Ich gehöre gerne zu einer Minderheit, und mit nur 2% bin ich dann ja sogar was besonderes...
Was ich an (wenigem) Fleisch esse ist zu 99% aus einer Haltung die ich kenne, wo ich mein Steak oder Schnitzel theoretisch (!) sogar noch mit Namen anreden könnte. Ich esse (fast) keinen Aufschnitt, schon gar nicht "auswärts" und wenn dann nur aus den gleichen Quellen wie Steak oder Schnitzel, Kantinenessen gibt es gar nicht, da ich abends koche.
Da eine Prozent wo ich dieses nicht einhalte sind manche Restaurantbesuche wo ich kein vernünftiges fleischloses Essen bekomme (oder mal Appetit auf etwas ganz besonderes habe), das ist aber selten.
Und genau das ist für mich auch der wichtigste Punkt, für den ich auch versuche meine Familie und Freunde zu überzeugen.
Macht nix, bin ich in Deinen Augen eben eine Lügnerin.... damit kann ich aber gut leben.
Und warum entwickeln sich dann Schimpansen nicht weiter, die fressen für ihr Leben gerne Stummelaffen..
Und warum entwickeln Raubtiere nicht über die Jahrtausende ein spezifisches Gehirn? Die fressen nur Fleisch.
Solche "Studien" (egal ob von fleischlicher, vegetarischer oder veganer Seite) sehe ich immer mit ziemlich viel Skepsis...
Ein zumindest für mich großes Problem... entweder Fleisch oder fleischlos (Gemüse etc.), aber nicht "vorgegaukeltes" Fleisch das ich vom Geschmack und Konsistenz nicht runterkriege.
Plus die Perversität, dass zum Beispiel in Deutschland dauerhaft rd. 600.000 Tonnen Rindfleisch "gespeichert" sind nur um die Preise stabil zu halten...
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