Umfrageergebnis anzeigen: Weiberkastra prophylaktisch ?

Teilnehmer
170. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    103 60,59%
  • Nein

    67 39,41%
Ergebnis 1 bis 20 von 312

Thema: Weiberkastra-Modeerscheinung oder wirklich notwendig?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana P. Beitrag anzeigen
    Das ist doch Blödsinn. Schau hier mal die Bilder der blinden und tauben Emma an: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...=68734&page=31

    Die kommt wunderbar zurecht
    Hab ich doch geschrieben, dass sowas in Innenhaltung funktionieren mag, weil sich die Kaninchen auf Laminat und Teppich nicht so rasant fortbewegen können, wie sie es auf Naturboden können, denn draussen sprintet ein Kaninchen schon ganz anders auf Gras, als es in der Wohnung "umherhoppelt". Dieses kennengelernte Sprinten würde ich meinem Kaninchen nicht "wegnehmen" wollen, weil es das nicht mehr kann, wenn es blind ist.

    Ich glaube, wir bzw. ich mal wieder, sollte/n wieder beim Thema bleiben.
    Geändert von Wuschel (18.01.2012 um 16:04 Uhr)

  2. #2
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Hab ich doch geschrieben, dass sowas in Innenhaltung funktionieren mag, weil sich die Kaninchen auf Laminat und Teppich nicht so rasant fortbewegen können, wie sie es auf Naturboden können, denn draussen sprintet ein Kaninchen schon ganz anders auf Gras, als es in der Wohnung "umherhoppelt". Dieses kennengelernte Sprinten würde ich meinem Kaninchen nicht "wegnehmen" wollen, weil es das nicht mehr kann, wenn es blind ist.
    Was genau wäre dann die Konsequenz daraus für Dein potenzielles blindes Kaninchen?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
    Registriert seit: 18.05.2010
    Ort: Bremen
    Beiträge: 1.474

    Standard

    @Mausefusses - und wie wurde die Todesursache dann so genau festgestellt? (Ich frag aus Interesse nicht aus Kritik oder Anzweifelgründen)
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  4. #4
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Was genau wäre dann die Konsequenz daraus für Dein potenzielles blindes Kaninchen?
    Wenn eines meiner Kaninchen jetzt plötzlich erblinden würde, würde ich das eine gute Weile beobachten und versuchen, alles so umzuändern, dass das Kaninchen so gut wie möglich damit zurecht kommt. Wenn das funktioniert, würde ich mich darüber sehr freuen.
    Wenn das Kaninchen allerdings, trotz meiner sämtlichen Bemühungen nur noch teilnahmslos herumsitzt und nur zwischen Fressen und Herumsitzen wechselt und nicht mit den anderen herumtobt, gräbt, Runden dreht usw., was es halt vorher auch alles gemacht hat, dann würde das für mich bedeuten, dass dieses Kaninchen kein kaninchengerechtes Leben mehr hat bei mir.

  5. #5
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.970

    Standard

    Da meine Kaninchen nur nachts im Gehege sind und tagsüber in den Gartenbereich dürfen und auch hin und wieder komplett den ganzen Garten benutzen dürfen, bleibt es nicht aus, dass es häufig Veränderung gibt und somit wäre ein blindes Kaninchen bei mir "aufgeschmissen".
    So ist es bei mir doch auch!
    Ich veränder meinen Garten aber nicht !
    Abgesehen davon hat mein Tier von sich aus das Gehege nicht so weit verlassen, es hielt sich meist in der Nähe des geheges auf!

    Wenn das Kaninchen allerdings, trotz meiner sämtlichen Bemühungen nur noch teilnahmslos herumsitzt und nur zwischen Fressen und Herumsitzen wechselt und nicht mit den anderen herumtobt, gräbt, Runden dreht usw., was es halt vorher auch alles gemacht hat, dann würde das für mich bedeuten, dass dieses Kaninchen kein kaninchengerechtes Leben mehr hat bei mir.
    Absolut richtig!
    Man kann das auch nicht pauschal sagen , man muß das immer individuelle entscheiden.

    Ich würde z.B. keine Abszessbehandlungen über Monate machen wenn das Tier schon durch Futterverweigerung zeigt das es keinen Bock mehr hat....
    Geändert von Alexandra K. (18.01.2012 um 16:12 Uhr)

  6. #6
    Gast***
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Wenn eines meiner Kaninchen jetzt plötzlich erblinden würde, würde ich das eine gute Weile beobachten und versuchen, alles so umzuändern, dass das Kaninchen so gut wie möglich damit zurecht kommt. Wenn das funktioniert, würde ich mich darüber sehr freuen.
    Wenn das Kaninchen allerdings, trotz meiner sämtlichen Bemühungen nur noch teilnahmslos herumsitzt und nur zwischen Fressen und Herumsitzen wechselt und nicht mit den anderen herumtobt, gräbt, Runden dreht usw., was es halt vorher auch alles gemacht hat, dann würde das für mich bedeuten, dass dieses Kaninchen kein kaninchengerechtes Leben mehr hat bei mir.
    Aber das könnte es ja dann in einer anderen Umgebung haben...

  7. #7
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von UlrikeS Beitrag anzeigen
    Aber das könnte es ja dann in einer anderen Umgebung haben...
    Stimmt, das könnte es.

    Ich habe das blinde Kaninchen vorhin auch aufgeführt, als ich schrieb, so ein Kaninchen würde ich nicht weiterleben lassen.
    Sorry, das "blinde" hätte ich davon ausgrenzen müssen.

    Ich könnte jetzt auch nicht ausschließen, dass ich einem Kaninchen nicht ein Bein amputieren lassen würde, das kommt immer auf die Begleitumstände an. Wenn das nötig wäre, weil das Bein so kompliziert gebrochen ist, würde ich es wahrscheinlich machen lassen. Wenn diese Amputation sein müsste, weil das Kaninchen einen Tumor hat, würde ich das Kaninchen erlösen lassen, wenn die Zeit gekommen ist.
    Das kommt immer auf die Erkrankung an, wie ich das entscheiden würde.

    GsD stand ich in den ganzen Jahren erst 1x vor so einer Entscheidung, aber da kam das Kaninchen schon (trotz 1. Impfung) mit Myxo bei mir an.
    Geändert von Wuschel (18.01.2012 um 16:20 Uhr)

  8. #8
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
    Ort: Goslar (bei Braunschweig)
    Beiträge: 1.213

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass das bei Innenhaltung eher möglich wäre, aber
    so wie ich meine Kaninchen halte in Aussenhaltung mit Gartenauslauf, wäre ein blindes Kaninchen dazu verurteilt, dauernd gegen irgendwas zu laufen, es könnte keinen Sprint hinlegen, ohne irgendwo dagegenzulaufen.
    Oder es säße nur im Gehege und hoppelt ein wenig umher, weil es nichts sehen kann. Das ist für mich nicht kaninchengerecht, wenn ein Kaninchen nur noch vorsichtig rumhoppeln kann, weil es erst die Tasthaare einsetzen muss. Meine flitzen rum, dass hinten der Dreck rausfliegt und dazu braucht man beide Augen.
    Da hab ich anscheinend eine andere Einstellung zu einem Leben, das auch kaninchengerecht ist. Ein blindes Fluchttier, das passt in meinen Augen nicht.
    Picasso ist fast blind, Paula vollständig.
    Beide leben im Garten mit Gartenfreilauf auf mehreren tausend Quadratmetern tagsüber, wenn jemand da ist. Noch nie habe ich sie irgendwo gegenrennen sehen.
    Kaninchen sehen ohnehin schlecht und orientieren sich anders.

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Wozu, wenn ich die Todesursache kenne?

    Es ist mir egal ob sie Veränderungen hatten oder nicht, ich weiß mit Sicherheit die Todesursache und die stand nicht in Zusammenhang mit der Gebärmutter!

    Menschen, Kaninchen, alles mögliche was weiblich ist hat Zysten oder Veränderungen der gebärmutter oder sonstwo ohne es überhaupt zu wissen, das ist überhaupt nicht dramatisch!
    Der Punkt ist halt einfach, dass die Gebärmutterveränderungen, evtl.Krebs, etc. das Immunsystem hätten schwächen können, etc. und den Tod eventuell begünstigt haben.
    Da kann man nicht einfach behaupten "Die hatten nix!"

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lotta
    Registriert seit: 24.09.2011
    Ort: Heidelberg
    Beiträge: 126

    Standard


    Hallo, da ich für eine prohylaktische Kastration gestimmt habe, will ich es auch kurz begründen.

    Leni (inzwischen an EC verstorben) war fast jeden Monat scheinträchtig, deshalb habe ich sie im Alter von etwa einem Jahr vorsichtshalber kastrieren lassen. Die Gebärmutter und Eierstöcke war voller Zysten und knotigen Veränderungen, die Gebärmutter war deutlich vergrößert.

    Lotta (lebt heute mit Max zusammen) habe ich kastrieren lassen, weil sie nicht scheinträchtig, aber ihrer Freundin gegenüber immer zickiger wurde und sie immer mehr gejagdt hat, sehr futterneidisch war. Gebissen hat sie nie.
    Bei der Kastra war sie knapp drei Jahre alt. Sie hatte Milch in den Zitzen, wie sich bei der Kastra rausgestellt hat (sie ist ein Albino, da sieht man das nicht sofort), ihre Gebärmutter war stark entzündet und stark vergrößert, dazu viele Zysten. Sie hatte außer ihrem Zickenkrieg keine weiteren Symptome.

    Grüße von Bettina

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