Stimmt, das könnte es.
Ich habe das blinde Kaninchen vorhin auch aufgeführt, als ich schrieb, so ein Kaninchen würde ich nicht weiterleben lassen.
Sorry, das "blinde" hätte ich davon ausgrenzen müssen.
Ich könnte jetzt auch nicht ausschließen, dass ich einem Kaninchen nicht ein Bein amputieren lassen würde, das kommt immer auf die Begleitumstände an. Wenn das nötig wäre, weil das Bein so kompliziert gebrochen ist, würde ich es wahrscheinlich machen lassen. Wenn diese Amputation sein müsste, weil das Kaninchen einen Tumor hat, würde ich das Kaninchen erlösen lassen, wenn die Zeit gekommen ist.
Das kommt immer auf die Erkrankung an, wie ich das entscheiden würde.
GsD stand ich in den ganzen Jahren erst 1x vor so einer Entscheidung, aber da kam das Kaninchen schon (trotz 1. Impfung) mit Myxo bei mir an.
Geändert von Wuschel (18.01.2012 um 16:20 Uhr)
Picasso ist fast blind, Paula vollständig.
Beide leben im Garten mit Gartenfreilauf auf mehreren tausend Quadratmetern tagsüber, wenn jemand da ist. Noch nie habe ich sie irgendwo gegenrennen sehen.
Kaninchen sehen ohnehin schlecht und orientieren sich anders.
Der Punkt ist halt einfach, dass die Gebärmutterveränderungen, evtl.Krebs, etc. das Immunsystem hätten schwächen können, etc. und den Tod eventuell begünstigt haben.
Da kann man nicht einfach behaupten "Die hatten nix!"
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Hallo, da ich für eine prohylaktische Kastration gestimmt habe, will ich es auch kurz begründen.
Leni (inzwischen an EC verstorben) war fast jeden Monat scheinträchtig, deshalb habe ich sie im Alter von etwa einem Jahr vorsichtshalber kastrieren lassen. Die Gebärmutter und Eierstöcke war voller Zysten und knotigen Veränderungen, die Gebärmutter war deutlich vergrößert.
Lotta (lebt heute mit Max zusammen) habe ich kastrieren lassen, weil sie nicht scheinträchtig, aber ihrer Freundin gegenüber immer zickiger wurde und sie immer mehr gejagdt hat, sehr futterneidisch war. Gebissen hat sie nie.
Bei der Kastra war sie knapp drei Jahre alt. Sie hatte Milch in den Zitzen, wie sich bei der Kastra rausgestellt hat (sie ist ein Albino, da sieht man das nicht sofort), ihre Gebärmutter war stark entzündet und stark vergrößert, dazu viele Zysten. Sie hatte außer ihrem Zickenkrieg keine weiteren Symptome.
Grüße von Bettina
Ich habe nicht geantwortet, denn meine Antwort "Kommt darauf an" gibt es nicht.
Wenn eine Kaninchendame gesundheitlich zu schwach ist, zu jung, älter oder andere Aspekte gegen eine Kastra sprechen, dann würde ich sie auch nicht prophylaktisch kastrieren lassen, sondern nur, wenn eine medizinische Indikation vorliegt.
In jedem anderen Fall würde ich prophylaktisch kastrieren, auch ohne Verhaltensauffällgkeiten der Dame.
Jeany hatte bereits mit ca. drei Jahren Gebärmutterveränderungen (Zufallsbefund), obwohl sie nur einmal im Jahr durchschnittlich scheinschanger war, nicht markiert hat und auch nicht "zickiger" war als andere Damen.
Liebe Grüße
Jasmin
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