Aber ich denke genauso ist es.
Tiere ziehen sich auch in der Natur oft zurück um gehen zu können.
Auch bei Menschen ist es so, dass einige so lange durchhalten, bis sie nochmals einen bestimmten Menschen gesehen haben und dann loslassen. Und andere können leichter gehen, wenn sie alleine sind. Wie oft habe ich schon traurige Angehörige erlebt, die es nicht fassen konnten, dass sie immer bei ihren Lieben waren und gerade als sie kurz aus dem Zimmer waren, kam der letzte Gang. Ich denke das kann -natürlich nur bis zu einem gewissen Grad-etwas beeinflusst werden.
Vielleicht sollte es so sein, dass Luna zu Hause geht, wäre sie auf der Fahrt zur TÄ gestorben oder in der Praxis, wäre das nicht der Ort gewesen, der für sie bestimmt war. So konnte sie in der vertrauten Umgebung gehen. Das es so schnell ging spricht nicht dafür, dass noch etwas zu machen gewesen wäre. Ich weiß, dass das gar nicht tröstet, aber das wären jetzt die Gedanken, die ich dabei gehabt hätte.