Naja, selbst wenn es so wäre, ich würde jetzt auch nicht wollen, dass "alle gleich" sind. Ich finde ja gerade die unterschiedlichen Charakteren so schön.
Ich halte z.Zt. nur Paare. Wenn ich eine Häsinnenkastra habe durchführen lassen, habe ich den Partner immer mit in die Praxis gegeben, damit die Häsin gleich neben ihm aufwacht. Sie haben sich immernoch so lieb wie vorher.Alle 4 kastrierten Häsinnen der letzten Jahre mussten danach ihre gute Positionen in der Rangordnung aufgeben. Meistens wurden sie von den Kastraten verstoßen, nachdem sie anscheinend nicht mehr richtig rochen. Sie wirkten alle irgendwie nicht mehr so selbstbewusst und lebensfroh wie vorher. Dreien hat die Kastra garantiert das Leben gerettet.
Das finde ich interessant. Ich dachte immer, dass es solche Implantate nur für Hunde gibt. Eigentlich sollte das Implantat ja bewirken, dass man eine Ahnung davon bekommt, wie das Tier nach der Kastra ist. Merkst Du durch das Implantat keine Wesensveränderungen?Das Krebsrisiko lässt sich nicht kleinreden. Über den Rücken darf meine Damen keiner mehr streicheln.
Bei meiner extrem hitzigen Sofie wurde mir als Mittelweg zum ausprobieren ein Implantat empfohlen.
Scheinschwangerschaften ade. Ihre leicht vergrößerte GB wurde wieder normal. Da sie so gut darauf reagiert hat, tragen es jetzt alle. Ich hoffe das es sich als gangbarer Mittelweg erweist. Natürlich wird, sobald eine Zyste entdeckt wird, kastriert. Mit allen Konsequenzen. Auch wenn ich wegen jeder Kastratin die Gruppe teilen muss. Ein Restrisiko bleibt.
Auch wenn, ich bring es einfach nicht übers Herz ihnen vorbeugend das Leben zu zerstören wie ich es meiner armen Grace angetan habe.
Magst Du mir mal über PN den Namen Deines TA geben? Bisher kenne ich keine, die so etwas bei Kaninchen macht, vielleicht bekomme ich ja bei ihm ein paar hilfreiche Tipps für die Zukunft. Das Thema beschäftigt mich schon sehr.![]()
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