Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
Genauso gut kann man sagen: Glück gehabt! Dazu müsste man um einiges mehr an Kaninchen haben oder gehabt haben, um das behaupten zu können.
Und das würde Dir möglicherweise immer noch nichts nützen. In einem Versuch vor Urzeiten hat man einmal eine ganze Reihe Kaninchen bis zu 30 Monate lang gezielt einer Mangelernährung unterzogen. Aber nur 50% der Kaninchen wiesen dann auch tatsächlich den Mangel auf - die andere Hälfte hat keinen sicht- oder messbaren Mangel erlebt und alles irgendwie kompensieren können.

Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
Das stimmt, deshalb macht es ja Sinn, nicht jedes Gemüse und jedes Korn auf seinen Gehalt an xyz zu untersuchen, nachzuschlagen und querzurechnen, sondern ein Alleinfuttermittel hinzuzufüttern, bei dem man sich sicher sein kann, dass sich Fachleute, die selbst ein Interesse an gesunden Tieren haben, Gedanken um die Zusammensetzung gemacht haben.
Da bin ich ganz und gar nicht Deiner Meinung. Die Alleinfuttermittel, von denen Du redest, die sind überwiegend für Leistungskaninchen gedacht, die ganz andere (nämlich höhere) Bedarfe haben als unsere Liebhaberkaninchen. Wenn ich mich bei Futtermitteln umschaue, dann kann ich immer nur zu einem Schluss kommen: Sie haben bestimmt alle ein Interesse an gesunden Tieren, aber sie haben überwiegend keine Ahnung, was es dazu braucht.

Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
Dazu müsste man wissen, wer die Fachleute bezahlt hat, genau wie mit Auftraggebern von Studien.
Du bekommst doch auch ein Gehalt - lässt Du dafür Deine Professionalität sausen und machst keine saubere Arbeit mehr, wenn es Dein Arbeitgeber so will? Die Qualität einer Studie steht und fällt mit der Integrität und Professionalität des Wissenschaftlers, der sie durchführt.