Für eine Lösung kommt es darauf an, was das Zahnproblem ist, da gibt es nicht eine Lösung für alle Probleme.
Zahnspitzen und allgemein zu lange Zähne dürften von zu wenig oder suboptimalem Abrieb stammen, immer vorausgesetzt, es sind überhaupt alle Zähne vorhanden. Das heisst, es wird nicht genügend lange und/oder nicht so gekaut, dass ein gleichmässiger Abrieb stattfindet. Das kann z.B. durch faserarmes Knollengemüse, aber auch durch Getreide passieren, weil es nicht lange gekaut zu werden braucht. "Zu hart" kann kommerzielles Futter normalerweise gar nicht sein.
Bei solchen Problemen jedenfalls kann so etwas wie Cuni Complete helfen, es ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil es von allem zu viel enthält: Calcium, Phosphor und Vitamine. Das ist besser als nichts.
Dem suboptimalen Zahnabrieb kann aber auch ein Knochenproblem zugrunde liegen, dem wiederum ein Phosphorproblem zugrunde liegen kann. Mit zu viel Phosphor wird ein Knochen porös. Das muss aber natürlich nicht passieren, hat ein bisschen was mit Veranlagung zu tun. Aber jahrelange Phosphorlast, z.B. durch eine Gemüse-Heu-Fütterung, kann dazu beitragen.
Andererseits kann ein poröser Knochen auch durch eine Kastration entstehen, weil dies bei weiblichen Tieren bis zu einem gewissen Grad unweigerlich die Ostheoprose nach sich zieht.


 
			
			 
 
				 
					
					
					
					
					 
  Zitat von april
 Zitat von april
					



 
						
 
						


Lesezeichen