Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Ich meine mit Fachleuten ja nicht die TÄ, die Vitakraftfutter im Labor herstellen, sondern eher die Züchter, die selbst ein Futter aus eigenem Interesse entwickelt haben und es dann auf den Markt gebracht haben. Soweit ich weiß, ist das Nösenberger Müsli ein solches Futter.
Ich bin ja die Letzte, die Züchter für besonders liebe Tierfreunde hält, aber diese Menschen haben ein Hobby: Gesunde Tiere um jeden Preis und das mit dem Preis nehmen diese Leute sehr wörtlich. Sie wollen nämlich mit den Tieren den ersten Preis gewinnen.
Jetzt könnte man sagen, klar, die Tiere müssen 1 Jahr lang gesund sein und kommen dann in den Topf. Demgegenüber stehen aber z.B. so Fälle wie der Notfall mit sehr alten, aussortierten und für die Zucht unbrauchbaren Tieren aus einem Zuchtverein, die keine ernährungsbedingten Krankheiten haben, obwohl sie gegen alle Regeln einer scheinbar gesunden Ernährung verstoßen haben und ehemalige Züchter (soweit mir zumindest bekannt), die sich heute sehr bemühen, ihr ganzes Wissen zum Wohl der Tiere weiterzugeben.
Geändert von miri (24.02.2014 um 01:14 Uhr)
Ich lass jetzt den Thread schließen, bevor das wieder in eine Diskussion ausartet, ich wollte lediglich ein neues Buch verlinken, das für manche sicherlich sehr interessant sein könnte, vor allem, wenn sie Kaninchen haben, die Verdauungprobleme haben und es nicht in den Griff bekommen.
Und das würde Dir möglicherweise immer noch nichts nützen. In einem Versuch vor Urzeiten hat man einmal eine ganze Reihe Kaninchen bis zu 30 Monate lang gezielt einer Mangelernährung unterzogen. Aber nur 50% der Kaninchen wiesen dann auch tatsächlich den Mangel auf - die andere Hälfte hat keinen sicht- oder messbaren Mangel erlebt und alles irgendwie kompensieren können.
Da bin ich ganz und gar nicht Deiner Meinung. Die Alleinfuttermittel, von denen Du redest, die sind überwiegend für Leistungskaninchen gedacht, die ganz andere (nämlich höhere) Bedarfe haben als unsere Liebhaberkaninchen. Wenn ich mich bei Futtermitteln umschaue, dann kann ich immer nur zu einem Schluss kommen: Sie haben bestimmt alle ein Interesse an gesunden Tieren, aber sie haben überwiegend keine Ahnung, was es dazu braucht.
Du bekommst doch auch ein Gehalt - lässt Du dafür Deine Professionalität sausen und machst keine saubere Arbeit mehr, wenn es Dein Arbeitgeber so will? Die Qualität einer Studie steht und fällt mit der Integrität und Professionalität des Wissenschaftlers, der sie durchführt.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Und wer hat dann deiner Meinung nach Ahnung?
Wenn schon angeblich niemand Ahnung hat, dann verlass ich mich halt auf meine eigenen Erfahrungen und nicht auf das, was Forenuser glauben zu wissen, denn mehr Ahnung können die in meinen Augen auch nicht haben als Leute, die sich mit der Thematik jahrelang wissenschaftlich befasst haben und Fachbücher (auch wenn sie für Zuchtkaninchen sind) verfasst haben.
Ich frage mich gerade, warum ständig Diskussionen von gewissen Leuten losgetreten werden.
Geändert von - - - (24.02.2014 um 08:15 Uhr)
Mangold/Fangauf zum Beispiel, Chapin auch, Gadsch, Kamphues. Das waren alles Wissenschaftler, die sich jahrelang mit der Materie auseinander gesetzt haben. Auch Schlolaut hat Ahnung, nur geht er von dem Bedarf eines Zuchtkaninchens aus und hat auch ein Fachbuch für Züchter geschrieben.
Problematisch wird es futtertechnisch immer dann, wenn es ein Alleinfuttermittel werden soll, das die natürliche Nahrung ersetzen soll, weil es logistische oder Kostenvorteile bringt. Das ist bei der menschlichen Nahrung nicht anders. Das, was beim Menschen dann passiert, nämlich Übergewicht und Krankheiten ohne Ende, das passiert auch beim Kaninchen.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Wäre eventuell nicht ganz so wichtig, weil jeder, der das füttert und dann keine gesunden Tiere mehr hat, die Finger von dem jeweiligen Futter lassen würde und da würde ich mich auf meine Bauchgefühl und bisherige Erfahrungen (bei denen, wo vorhanden) verlassen, nicht auf Studien, die sind höchstens ein Richtwert, der einen Versuch wert ist (denn man weiß ja nie, von wem die bezahlt werden). Wenn er funktioniert - gut. Wenn nicht, probier ich anders. ansonsten denk ich schon, daß man von Fachleuten und manchmal auch von Züchtern was lernen kann (wenn auch sicher nicht Haltungsbedingte Sachen etc. aber futtertechnisch schon.
Geändert von -Gast- (24.02.2014 um 09:07 Uhr)
Auf Wunsch der TE geschlossen.
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