Umfrageergebnis anzeigen: Weiberkastra prophylaktisch ?

Teilnehmer
170. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    103 60,59%
  • Nein

    67 39,41%
Ergebnis 1 bis 20 von 312

Thema: Weiberkastra-Modeerscheinung oder wirklich notwendig?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gänseblümchen
    Gast

    Standard

    Sie ist noch nicht so alt. Mittlerweile schätzungsweise 3-4. Die Ursache ist unbekannt. Ist ja nur ein Tastbefund. Aber da sie offensichtlich keine Schmerzen hat, diese aber nach einer Kastra hätte, lasse ich sie in Ruhe. Ein Kaninchen kann nicht verstehen, warum ihm diese Schmerzen zugefügt werden. Unsere weibl. Hauskaninchen werden älter als ihre wilden Verwandten. Auch ohne Kastrationen. Das allein ist doch schon sehr positiv.

    Ich möchte dem Tier eben keine Maximalbehandlung zukommen lassen. Hab mir wirklich viele Gedanken zu dem Thema gemacht. Und ich hab einige operierte Tiere im TH gesehen. OPs am Bauch werden nicht so leicht weggesteckt. Während z.B. Zahn-OPs besser hingenommen werden.

    Es kommt auch auf das einzelne Tier an, wie ängstlich es z.B. auf Tierarztbesuche reagiert. Es ist eben ein Bündel an Argumenten und kann nicht pauschal entschieden werden.

    Ich kann aber auch verstehen, wenn manch einer hier anders denkt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
    Registriert seit: 18.05.2010
    Ort: Bremen
    Beiträge: 1.474

    Standard

    Möchtest Du das nicht weiter untersuchen lassen? Normal ist eine vergrößerte Gebärmutter ja nicht - und ob sie Schmerzen hat, wirst Du nicht unbedingt merken, denn Kaninchen sind ja nun mal Weltmeister im Krankheiten verstecken...
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caro
    Registriert seit: 01.09.2011
    Ort: Hjem
    Beiträge: 518

    Standard

    Da Rose derzeit scheinschwanger ist und sie Barney echt nervt, - wird sie jetzt bald kastriert. Nicht nur das die Gebärmutter verändert sein kann etc. Es ist ja auch wie bei ihr zb. das sie Barney die ganze Zeit durchs Gehege jagt und besteigt! Für ihn ist das nur Stress und für sie sowieso.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Püppi
    Registriert seit: 31.05.2011
    Ort: ROW
    Beiträge: 497

    Standard

    Ich habe ja angeklickt.

    Meine Lizzy war nie scheinschwanger, aber teils sehr zickig zu Max. Richtig angegiftet hat sie ihn.
    Die TÄ hat nach Abtasten eine Veränderung festgestellt, welche auch wirklich da war, als die Kastra stattfand.
    Das ganze Ding war völlig problemlos, sie konnte am TAg nach der OP schon 50cm hoch springen (wer denkt auch, dass ein Kaninchen am Tag nach einer riesigen Bauch-OP über die Gehegegitter springt?!), hat sich abends am Tag nach der OP das Pflaster abgezuppelt, war aber keinmal an der Wunde dran. Paar TAge nach der OP waren wir noch einmal zur Kontrolle, Fäden mussten nicht gezogen werden, die Wunde wurde nach innen mit sich selbstauflösenden Fäden genäht.

    Sie war anschliessend viel ruhiger, auch zu Max.
    Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst

  5. #5
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Püppi Beitrag anzeigen
    Ich habe ja angeklickt.

    Meine Lizzy war nie scheinschwanger, aber teils sehr zickig zu Max. Richtig angegiftet hat sie ihn.
    Die TÄ hat nach Abtasten eine Veränderung festgestellt, welche auch wirklich da war, als die Kastra stattfand.
    Das ganze Ding war völlig problemlos, sie konnte am TAg nach der OP schon 50cm hoch springen (wer denkt auch, dass ein Kaninchen am Tag nach einer riesigen Bauch-OP über die Gehegegitter springt?!), hat sich abends am Tag nach der OP das Pflaster abgezuppelt, war aber keinmal an der Wunde dran. Paar TAge nach der OP waren wir noch einmal zur Kontrolle, Fäden mussten nicht gezogen werden, die Wunde wurde nach innen mit sich selbstauflösenden Fäden genäht.

    Sie war anschliessend viel ruhiger, auch zu Max.
    na dann bestand doch auch die Notwendigkeit für eine Kastra. Hier ging es ja eigentlich um die rein prophylaktischen Weibchen-Kastrationen, die ohne medizinische Indikation und ohne Verhaltensauffälligkeiten vorgenommen werden.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Püppi
    Registriert seit: 31.05.2011
    Ort: ROW
    Beiträge: 497

    Standard

    Mir ging es jetzt eher darum, zu betonen, dass der TAstbefund positiv war, was ja hier nicht für alle so wichtig ist.

    Wenn meine TÄ was tastet, lasse ich kastrieren
    Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.940

    Standard

    Zitat Zitat von Gänseblümchen Beitrag anzeigen
    Sie ist noch nicht so alt. Mittlerweile schätzungsweise 3-4. Die Ursache ist unbekannt. Ist ja nur ein Tastbefund.

    Ich möchte dem Tier eben keine Maximalbehandlung zukommen lassen. Hab mir wirklich viele Gedanken zu dem Thema gemacht.
    Das mit der Maximalbehandlung kann ich schon verstehen, aber Du weißt ja derzeit nichtmal, was Du da nicht behandeln lassen würdest. So'n bißchen Diagnostik wär bei nem jungen, ansonsten gesunden Tier ja nicht verkehrt, oder ? Man kriegt ja den Eindruck, als wäre ein Tier mit irgendeinem pathologischen, klinischen Befund bei Dir direkt verloren, sorry.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.970

    Standard

    Mausefusses, ich finde deine Empfehlungen hier mittlerweile fahrlässig, womöglich gehen Frauen mit Beschwerden nicht mehr zum Arzt weil es ja als normal dargestellt wird?
    Ich habe nicht gesagt das entdeckte Veränderungen nicht untersucht werden sollen!!!

    Hier wird aber aus jeder Zyste und jedem Tumor und jeder vergrößerten BG Krebs diagnostiziert und damit die vorbeugende kastration gerechtfertigt, das ist so einfach nicht richtig!

    Und selbst wenn es Krebs sein sollte bedeutet es noch lange nicht das das Tier daran stibt.
    Entscheidend ist doch nach wie vor die %tuale Todesursache und die ist nun mal in den seltensten Fällen GB-Krebs!
    Um meine Gedanken mal zu verdeutlichen: Würden 50% der Frauen an Brustkrebs sterben würde ich mir meine Brüste entfernen lassen, sterben daran aber nur 2% lasse ich sie dran.

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