Ich sehe das auch so! Die Weibchen bedrängen die Kastraten teilweise sehr und das sorgt immer für Stress!
Ich finde es überhaupt nicht niedlich, wenn mein Phidias wieder einmal von Buh vollgepieselt aus dem Gehege hoppelt um vor ihr zu fliehen, wenn sie ihn berammelt.
Es ist doch auch nur gerecht alle Tiere, egal ob männlich oder weiblich kastrieren zu lassen, machen wir bei Hunden oder Katzen doch auch, denn ich denke, dass die Tiere unter ihren ungestillten Bedürfnissen leiden, die sie als "Haustier" nicht ausleben können.
Mit den Tieren soll ja nicht gezüchtet werden, daher finde ich es nicht schlimm.
Klar, es ist ein großer Eingriff und ich mache mir auch Sorgen (werde meine Weiber bald kastrieren lassen), aber ich glaube, dass es besser für sie ist und auch für die Partnertiere.
Wenn ein unkastriertes Männchen nicht mit einem kastrierten Weibchen zusammengehalten werden sollte, weil er sie dauernd bedrängt, dann sollte das auch umgekehrt nicht sein dürfen.
Natürlich ist der Eingriff bei Weibchen um einiges schwerer, aber das ist es bei Weibchen ja immer und dennoch tun wirs bei anderen Tieren, wie eben Hunden und Katzen. Denn ich kann mir vorstellen, dass die Tiere unter ihren Hormonen leiden.
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