Plan A: Kastration

Die Idee mit dem Tausch habe ich allen anderen Lösungsansätzen hinzugefügt, weil Kaninchen Individualisten sind.
Manche Tiere verstehen sich einfach nicht miteinander auch nach einer Kastration nicht.
Wenn ein dominantes Tier ein devotes Tier immer und immer wieder drangsaliert und eben auch nach vier Wochen immer noch keine Ruhe einkehrt, im Gegenteil... Dann ja würde ich schon überlegen ein älteres ruhigeres Mädchen im Sinne des Männchens zu geben.
Vielleicht fühlt sich das dominante Mädchen auch in einer gemischten Gruppenhaltung wohler (wohler in dem Sinne dass sie ihren Hormonrausch nicht nur auf Tier richtet - Pupertierend ist sie ja trotzdem).
Meiner Meinung nach darf man das ruhig im Hinterkopf behalten insbesonders bevor zu anderen Mitteln gegriffen wird...

Immerhin: Problematischer wäre es wenn das Männchen ebenfalls sehr dominant wäre. Es bleibt aber devot (...was ihm aber trotzdem nichts bringt).
Ihr seit halt an ein sehr sehr dominantes Weibchen geraten, dass unter Hormonstress steht.
Ist wie beim Menschen auch, manche haben eine leichtere Pupertät, manche nicht

Weil ich gerade das Gehege sehe, habt ihr vielleicht schonmal versucht in die Mitte des Geheges einen großen Haufen Apfelzweige zu legen? Das sorgt auch für etwas Beschäftigung vielleicht könnte man auch die Häuschen mehr in die Mitte stellen dass das Männchen nicht immerzu im Blickfeld ist.