Das sehe ich anders… Tiere sind fühlende Lebewesen und keine „Austauschobjekte“.
Es mag immer mal Konstellationen bei Paarhaltung oder Gruppen geben die null funktionieren und wo man diesen bitteren Weg gehen muss ein Tier abzugeben.
In diesem Fall handelt es sich aber um völlig normales, art- und altersgerechtes Verhalten eines Tieres.
Da muss man als Halter wirklich „durch“ oder sich leider der Erkenntnis stellen dass in dem speziellen Fall die Kaninchenhaltung (auch wenn sie artgerecht ist) nicht das richtige für die Familie ist.
Eine solche Erkenntnis tut mehr als weh, aber im Endeffekt hilft sie den Menschen und den Tieren (sofern diese, das setze ich voraus, auch in artgerechte Haltung vermittelt werden).
Und, wenn schon dieses „normale“ Verhalten zu solchen Gedanken führt, was ist eigentlich wenn eins der Tiere an einem Wochenende durch eine plötzliche Erkrankung (Aufgasung o.ä) oder allgemein durch ein chronisches Zahnproblem oder einen EC-Schub auf einmal hunderte von Euros kostet!?




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