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Thema: Frage zu Proteingehalt im Gras

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.710
    Blog-Einträge
    2

    Standard

    Jup. Kann dem Thema nur zustimmen.

    Meine hatten im Herbst regelmäßig Aufgasungen, trotz ausgewogener Wiesenfütterung im Sommer (2-3 tägl. frisch gepflückt, Reste weg, nur Frisch, Kräuter etc.)
    Sobald das Gras bzw Wiese lasch wird, oder nachts sehr kalt und tagsüber aber warm - kamen immer diese Probleme. Und diese Aufgasungen gehörten mitunter zu den schlimmsten, die waren nicht nach ein, zwei Stunden vorbei.
    Verstanden habe ich es auch nie, denn: Wildkaninchen ernähren sich doch auch so??
    Aber ich wurde dann auch belehrt, dass sich der Eiweißgehalt in den Pflanzen verändert aufgrund Temperatur und Lichtverhältnisse und Kaninchen kommen mit zuviel Eiweiß nicht klar.
    Von daher war ich immer hin und hergerissen zwischen der Preisung "Wiese, auch im Winter" und den Erlebnissen was passieren kann, wenn ich zuviel davon füttere (drei Halme am Tag oder so waren schon mal okay, aber davon wird man ja nicht satt). Das Füttern bzw der Übergang gestaltete sich schon immer schwierig von Wiese pur - zu im Winter-gibt-es-nur-Heu, Äste und Gemüse/Obst (Kohl wurde hier nie vertragen, ebenfalls sofort Aufgasungen, selbst bei langsamen Anfüttern, sobald es mehr wurde, also eine Handvoll wo man sagen kann, das ist eine Mahlzeit - zackbumm) Schwierig, schwierig.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  2. #42
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.04.2013
    Ort: Rheine
    Beiträge: 277

    Standard

    Hallo Teddy,

    alles Gute für dein Pferd.
    Ich liebe Pferde, aber viel Ahnung habe ich nicht davon. Früher hatte ich mich zeitweise um Pflegepferde gekümmert, zum Putzen halt. ;-) Bekomme ber immer wieder einiges von Pferdehaltern mit. Koliken und Hufrehe sind mir ein Begriff. Vorletztes Jahr unterhielt ich mich mit der TA-helferin über Shettys. Durch sie erfuhr ich, dass es für Ponys ganz und gar nicht ok ist, wenn sie auf fetten Weiden sind. Das war mir sowas von neu, denn nahezu jedes Pony/Pferd steht hier auf ner Wiese (oder wie in vielen Reitställen fast nur in Boxen, zudem alleine, was ich sehr traurig und nicht pferdegerecht finde. Ausnahme wäre für mich krankheitsbedingt). Größere Paddocks wären da doch sicher eine gute Lösung...oder? Bewegung, Sozialkontakte und eben nicht ständig Gras zum Futtern.

  3. #43
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    Danke allen, für die guten Wünsche, die Anteilnahme und Eure Erfahrungen

    Leider tolerieren viele Tiere Frischfutter nicht so wie vielleicht die breite Masse. Einige vertragen mehr, andere nur wenig an Grünzeug, das vielen gar keine Probleme bereitet. Ich denke, man muss dann beobachten und entsprechend umstellen, bis es hoffentlich passt. Es nützt nichts, denn Tieren eine Nahrung zu bieten, weil sie das Ideal ist, wenn sie damit überfordert sind.

    Meine bekommen derzeit ein überschaubares Angebot an Kräutern und Blättern, von denen ich weiß, dass sie es überhaupt fressen und dass sie es vertragen. Gras gehört nicht mehr dazu. Ich will einfach mal sehen, ob ohne Gras die Bauchgeschichten bei Emmi und Manni aufhören. Manni bekommt seit der letzten kurzen Bauchgeschichte vor einigen Wochen noch täglich seine Heilerde und Rodicare akut. Ein Mal bisher hatte er abends eine Schleifspur am Po. Sie fressen das Grünfutter meistens nicht alles auf. Aber sie fressen viel trockene Futtermittel. Ihre Köttel sind groß und schön strukturiert und reichlich in der Menge. Tommi hat seit langem keinen Matschkot mehr.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #44
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    Zitat Zitat von Angy Beitrag anzeigen
    Hallo Teddy,

    alles Gute für dein Pferd.
    Ich liebe Pferde, aber viel Ahnung habe ich nicht davon. Früher hatte ich mich zeitweise um Pflegepferde gekümmert, zum Putzen halt. ;-) Bekomme ber immer wieder einiges von Pferdehaltern mit. Koliken und Hufrehe sind mir ein Begriff. Vorletztes Jahr unterhielt ich mich mit der TA-helferin über Shettys. Durch sie erfuhr ich, dass es für Ponys ganz und gar nicht ok ist, wenn sie auf fetten Weiden sind. Das war mir sowas von neu, denn nahezu jedes Pony/Pferd steht hier auf ner Wiese (oder wie in vielen Reitställen fast nur in Boxen, zudem alleine, was ich sehr traurig und nicht pferdegerecht finde. Ausnahme wäre für mich krankheitsbedingt). Größere Paddocks wären da doch sicher eine gute Lösung...oder? Bewegung, Sozialkontakte und eben nicht ständig Gras zum Futtern.
    Hallo Angy,

    danke Dir

    Wirklich Ahnung über Pferde bekommst du erst, wenn du ein eigenes Pferd hast und wirklich darum bemüht bist, alles richtig zu machen, weil du siehst, was alles falsch laufen kann und das Tier und du die Rechnung bezahlen müssen. Ich habe unendlich viel gelesen und probiert, bis ich wußte, was für mein Pferd wichtig und notwendig ist. Und trotzdem kann es immer wieder mal aus der Reihe laufen.

    Mein Ideal war, dass mein eigenes Pferd (ich hatte früher auch Reitbeteiligungen und ein Pflegepferd) in einem Offenstall mit großer Weide leben sollte. Davon mußte ich mich ziemlich schnell verabschieden. Erst mal gab es keinen geeigneten Stall. Das war alles extrem winzig. Und dann eignete sich das Pferd nicht mehr dafür.

    Optimal wäre tatsächlich ein Stall auf einem großen Paddock, eine kleine Gruppe Pferde, die sich gut versteht und immer zusammen bleibt, damit die Ordnung nicht ständig in Frage gestellt wird und dazu Weidegang stundenmässig zugeteilt. Ideal wäre lange schmale oder im Kreis angelegte Flächen, wo die Pferde viel laufen müssen, um von Futter zu Wasser zu wechseln. Das gibt es durchaus. Vielleicht in 450 km Entfernung und für den 3 fachen Preis.
    Dabei wollte ich doch nur ein Pferd und viel Spaß zusammen haben.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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