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Thema: Trauerbewältigung...?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ich finde, dass das Thema beim Arzt oder in der Klinik lassen schon hierher gehört: Meine persönliche Meinung dazu: !Niemals werde ich das tun! Ich weiß genau, was dort abgeht. Ich sage nicht, dass restlos alle schlecht arbeiten, aber KEIN PERSONAL DER WELT kann und wird so viel Zeit, Energie und Liebe für das Tier eines anderen aufbringen, wie derjenige, dem das Tier gehört!!

    Ich habe zwei Praktika beim Tierarzt gemacht. Ich wollte eigentlich Tierärztin werden, aber das alles war zu viel für mich. Es wird sich nicht richtig um Tiere gekümmert, die gerade aus der Narkose aufwachen, das ist Fakt! Wenn meine Tiere operiert werden, bleibe ich nicht umsonst in der Praxis und sitze dann sobald sie aus dem OP kommen direkt neben ihnen und beobachte deren Atmung! Ich könnte Geschichten erzählen, was mir bei meinen Praktika alles missfallen hat, ganze Bücher könnte ich schreiben....fahrlässige, schwerwiegende Fehler der Ärzte und des Personals! Und dann kommen die Besitzer an, das Tier ist tot und es wird gesagt: "Leider hat ihr Tier die Narkose nicht verkraftet! Das tut uns sehr leid!" Klar in manchen Fällen ist das so, in anderen wäre das Tier locker zu retten gewesen, wenn jemand beim Aufwachen aufgepasst hätte!

    Im Juli 2016, als die RHD2 gerade so richtig schön aufflammte, sollte ich mein 10-jähriges Männchen aufgrund einer schweren eitrigen Mittelohrenentzündung bei einer Ärztin lassen, die ihn 3-mal täglich sedieren wollte, um ihm die Ohren zu spülen über mehrere Tage. Er konnte damals aufgrund seines Zustandes (er war vollkommen am Ende, kein Fressen, kein Trinken, Schwindel, starke Schmerzen, völlig apathisch) nicht geimpft werden und das Einzige, was ich in der Praxis sah, waren Insekten (Fliegen, Mücken). Er hatte bereits eine große Ohrenspülung sediert hinter sich und ich spülte ihm mehrmals täglich die Ohren. Als sie den Vorschlag machte ihn dort zu behalten, fing ich augenblicklich an zu weinen und lehnte ab mit den Worten: "Das kann ich nicht machen!" Ich habe es nicht getan. Ich war mir sicher, er würde dort entweder an RHD2 (bei mir zuhause ist wenigstens ÜBERALL Insektenschutz, klar wird auch über Futter übertragen) oder an einer Aufgasung durch keine regelmäßige Zwangsernährung sterben. Einige Wochen später musste ich ihn trotzdem gehen lassen, aber ich bin nicht von seiner Seite gewichen und war immer da! Dort hätte er gar keine Chance gehabt, da bin ich mir sicher. Und diese Ohrenentzündung hätten sie dort auch niemals in den Griff bekommen. Ich war ja schon überall deswegen! Es war schlichtweg viel zu weit fortgeschritten und mein Schatz einfach zu schwach durch seine ganzen Vorerkrankungen

    Jetzt bin ich wieder abgeschweift....beim Tierarzt oder in Tierklinik lassen........NEVER EVER!

  2. #2
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
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    Ich durfte Emma leider nicht besuchen oder zu ihr.


    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  3. #3
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    Ohjeee, mit welcher Begründung denn? Das geht ja mal gar nicht. Die Praxis, in der ich nun bin, die kennen mich dort alle und wissen, dass ich immer überall dabei bin! Die Ärzte flüchten regelrecht vor mir, habe ich das Gefühl....Keiner will uns behandeln, weil die genau wissen, dass ich denen auf die Finger gucke.

  4. #4
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
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    Sie hätten sie aus der Box nehmen müssen und transportieren.
    Auf die Station wo sie lag darf man nicht hin
    Man wollte sie nicht transportieren da es ihr nicht gut ging
    Ich wäre gerne bei ihr gewesen und hätte sie beruhigt
    Der Stress war nicht gut den sie da hatte


    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  5. #5
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    @nin-fan: Ich finde sehr wohl, wie einige andere hier, dass das Thema TK/Praxis mit hierher gehört. Es ist ja schon Vieles gesagt worden- für mich gilt bei der Trauerbewältigung eben sehr, wie mein Tier gestorben ist und unter welchen Umständen. Das ist einfach eng miteinander verqickt. Und diese beiden letzten Todesfälle lassen mir keine Ruhe, weil ich die Tiere dort gelassen habe und mir sicher bin, dass nicht alles so gemacht wurde wie es wahrscheinlich hätte gemacht werden sollen. Ich drücke das mal so aus. Das heißt nicht, dass alles falsch gemacht wurde und dass die Tiere auch hier vlt. nicht gestorben wären. Aber es mutet schon seltsam an, wenn meine TÄ bei Aufgasung/Magenüberladung das eine ablehnt und die TK genau dieses anwendet. Zuhause hätte ich wahrscheinlich ein Mittelding gefunden.
    Und ja, die Nachsorge nach Narkose ist bei meiner TÄ (die sehr gut operiert) auch nicht optimal. Auf Fressen und Verdauung wird nicht genug geachtet..deshalb saget ich ja, 1 Nacht geht aber keiner 2te. Auch hatte ich einen stationär wegen Blasengries, 2 Nächte, weil ich da noch weg musste, er kam völlig fertig wieder - und das Futter, was ich mitgegeben hatte, kam 1: 1 wieder mit zurück.

    Und dass Personal extra für Station da ist, dazu kann ich nur beglückwünschen, sowas hab ich im Raum FFM noch nie erlebt.

    Ganz klar, dass es jeder selbst entscheiden muss was er tut...ich beneide wirklich diejenigen sie solch eine gute TK und auch so gute TÄ haben - wenn ich immer lese, was hier alles untersucht wird und wie behandelt wird, würde ich manchmal am liebsten meine Tiere alle z.B. bei Katharinas TÄ behandeln lassen.

    Ich würde tageweise auch immer ein Tier zu meiner TÄ geben, also morgens hin und abends zurück, wegen der Medieingabe....wenn es darum geht. Aber nie mehr allzu lange.


    Und: Ich finde überhaupt nicht, dass hier jemand angepampt wurde.
    Es geht um so ein persönliches und doch trauriges Thema, das allen die hier schreiben, unter die Haut geht, bitte vertragt Euch doch .


    Petra
    Wie gut ich Dich verstehe .....
    Ich finds ja schlimm, dass man sein Tier nicht besuchen darf...ich weiß gar nicht wie das bei meiner TÄ ist....in der TK war ich jetzt bei der Abgabe noch lange dort....
    Geändert von hasili (06.07.2017 um 18:27 Uhr)

  6. #6
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
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    Ich lasse mein Tier auch nur ungerne über Nacht da.
    Mein Sam muss auch in Narkose geröngt werden.
    Ich bin extra nicht heute ab 17 Uhr da.
    Weil ich denke wenn er dann operiert wird muss er über Nacht bleiben.
    Ich fahre morgen früh in die Notfallsprechstunde.
    Wenn er dann da bleibt kann ich ihn abends wieder abholen


    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  7. #7
    ich bin dabei.. Avatar von Katja T.
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    Ich hab leider gerade keine Zeit, noch mal ausführlicher zu schreiben, aber ich drücke alle und vor allem hasili, weil es Dir ja gerade so ähnlich ergangen ist wie mir.

    Liebe Grüße von Katja mit Löwi, Anton, Lotta, Feli und Grimmy

  8. #8
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Ich habe zwei Praktika beim Tierarzt gemacht. Ich wollte eigentlich Tierärztin werden, aber das alles war zu viel für mich. Es wird sich nicht richtig um Tiere gekümmert, die gerade aus der Narkose aufwachen, das ist Fakt!
    Nein, das ist/war vielleicht bei dem TA "Fakt".
    Ich habe mehrere Jahre in einer TK und bei einem TA gejobbt und da wurde sich richtig und ausreichend um die Tiere gekümmert!

    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Ich könnte Geschichten erzählen, was mir bei meinen Praktika alles missfallen hat, ganze Bücher könnte ich schreiben....fahrlässige, schwerwiegende Fehler der Ärzte und des Personals!
    Und ich schreib dann eben Bücher über das Gegenteil, so what?

    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Wenn meine Tiere operiert werden, bleibe ich nicht umsonst in der Praxis und sitze dann sobald sie aus dem OP kommen direkt neben ihnen und beobachte deren Atmung (...) beim Tierarzt oder in Tierklinik lassen........NEVER EVER!
    Und ich lasse meine Tiere beim TA oder in der TK, weil ich Vollzeit berufstätig bin und erstens die Zeit gar nicht hätte stundenlang beim TA oder in der TK zu hocken und zweitens auch den Ablauf da nicht stören wollte.
    Ich stelle mir nämlich gerade bildlich vor, was in einer Praxis oder Klinik wohl los wäre, wenn jeder Halter nach der OP seines Tieres dort stundenlang "Pfötchen halten würde"...



    @Marilyn, es tut mir von Herzen leid, wenn Du solche schlechten und schlimmen Erfahrungen machen musstest, aber bitte respektiere und akzeptiere auch, wenn andere Halter andere/bessere Erfahrungen gemacht haben und diese hier auch posten.
    Deine Erfahrungen sind nun mal nicht "Fakt" für alle Halter sondern nur für Dich (und evtl. auch manch andere) "Fakt", nicht aber allgemeingültig!
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  9. #9
    Erfahrener Benutzer
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    Feiveline, erstmal, ich möchte mich gerade hier nicht "streiten". Jeder verantwortungsbewusste Kaninchenhalter hat sowieso schon genug Schwierigkeiten seine Kaninchen aufgrund ihrer unglaublichen Empfindlichkeit gesund zu erhalten Der Stress genügt!

    Die Praktika waren bei zwei verschiedenen Ärzten. Schon merkwürdig, dass beide beschissene Arbeit geleistet haben..Ich möchte mich aber nicht weiter dazu äußern, weil das eindeutig zu weit führen würde und ich dann morgen früh noch tippen würde!!!!! Mag sein, dass du bessere Erfahrungen gemacht hast. Das zweifle ich gar nicht an! Dann scheinst du wirklich enormes Glück mit deiner Tierklinik zu haben. Wie oft saß ich als Praktikantin unaufgefordert vor den noch in Narkose liegenden Tieren und wie oft musste ich die Ärzte rufen, weil die Atmung plötzlich aussetzte...Wäre ich in genau diesen Momenten nicht da gewesen, hätte es niemand bemerkt! Und dann hätte es geheißen: Sorry, Ihr Tier hat die Narkose nicht vertragen! In den meisten Fällen haben die Ärzte viel zu viel zu tun, um sich richtig zu kümmern! Wenn man so welche Erfahrungen wie ich gemacht hat, lässt man sein Tier nicht mehr beim Arzt oder in der Klinik!

    Ich habe mich vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt, dass es Fakt ist, dass sich in keiner Klinik ausreichend um die Tiere nach einer Narkose gekümmert wird, das gebe ich zu. Verallgemeinern kann man das nicht. Was aber Fakt ist, ist dass sich niemand den Arsch so sehr aufreißt für die eigenen Tiere wie die Besitzer selbst!!!!! Das ist Fakt! Wenn jemand gerade erst mit der Kaninchenhaltung begonnen hat und noch sehr unsicher ist, ist es vielleicht ratsam das Tier lieber beim Arzt zu lassen, damit es eine Chance hat. Ansonsten ist es definitiv beim eigenen Halter besser aufgehoben! Dazu muss der Halter natürlich ein verantwortungsbewusster Mensch sein, wovon ich hier in diesem Forum natürlich ausgehe. Wenn man das nicht ist, braucht man keine Tiere und erst recht keine Kaninchen zu halten!

    Zu deinem Einwand mit dem Beruf. Ja, eine Vollzeitstelle ist nicht ohne und gerade bei Kaninchen sehr problematisch. Jeder muss seine Arbeit erfüllen, das ist schon klar. Ich habe gerade mein Studium beendet und ich kann dir sagen, dass ich einiges nachholen musste durch meinen Dauerpatienten. Da ich in meinem Studium viele zum Teil wochenlange Exkursionen machen MUSSTE, kann ich sagen, dass das die Hölle pur war und ich einige Male verfrüht zurückkommen musste! Was das für mein Studium bedeutet hat, brauche ich wohl nicht weiter zu erklären! Das ist dann aber so! Man hat sich die Tiere angeschafft und kann sie dann nicht einfach sich selbst überlassen! Im späteren Berufsleben ist die Sache dann natürlich noch viel schlimmer. Das ist auch der Grund, warum ich, wenn hier alles den Bach runter geht (d.h. wenn meine Kaninchen nicht mehr sind; ich meine, es ist sowieso schon alles den Bach runter), mit der Kaninchenhaltung aufhören werde....

    Ich hatte und habe auch keine Zeit, mich stundenlang in die TK zu setzen, aber ich tue es trotzdem! Und ich habe mich damit schon in Teufels Küche gebracht. Und trotzdem war ich immer froh, aufpassen zu können, auch wenn es danach richtig Ärger gab. Im Normalfall stört man den Ablauf nicht. Man kann sich in den Aufwachraum setzen, die Klappe halten und sein Tier beobachten. Und so mache ich es! Und um ehrlich zu sein, wäre es mir scheißegal den Ablauf zu stören. Dann sollen die dort vernünftig aufpassen und gut ist! Da das nicht garantiert werden kann, muss man selbst aktiv werden! Wie gesagt, meine Erfahrungen, du hast andere gemacht.

    Zum Abschluss noch: Ich freue mich für dich, dass du gute Erfahrungen gemacht hast. Ich akzeptiere auch die Entscheidung anderer Halter ihre Tiere in der Klinik zu lassen, auch wenn ich es nicht verstehen kann. Aber trotzdem bleibt es Fakt, dass ich und jeder vernünftige andere Halter sich am meisten für sein Tier einsetzt und nicht das Personal irgendeiner Klinik!

    Feiveline, sei nicht böse, wenn ich mich manchmal etwas jähzornig ausdrücke. Das geht nicht gegen dich. Mich macht dieses ganze Thema Tierklinik und Tierärzte sehr aggressiv, weil ich höchstselten gute Erfahrungen gemacht habe und die Fresse bis oben hin voll habe von diesen unglaublichen Schwachköpfen!!!

  10. #10
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
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    Ich bereue es auch das ich meine Emma nicht am nächsten Tag aus der Klinik geholt habe.
    Der Stress in der Klinik.IN der Box und dann alleine. Von Leuten gepäppelt zu werden die sie nicht kennt.
    Ich mag mir gar nicht vorstellen was für eine Angst sie gehabt haben muß.
    Ich weiß das sie hier zu Hause bessere Chancen gehabt hätte.
    Vor allem hat sie schon wieder normal Temperatur gehabt.
    Ich werde meine Tiere nicht mehr so schnell in der Tierklinik lassen.

    Meine Ta Praxis gibt mir immer so schnell wie möglich die Tiere wieder
    Sobald sie stabil sind und ihre Temperatur halten
    Auch wenn sie noch nicht richtig fressen und gepäppelt werden müssen
    Sie wissen das ich hier zu Hause alles mache
    Und sie kommen hier viel besser zur ruhe und werden gesund.

    Allerdings gehe ich zur Zeit nicht arbeiten und habe somit bessere Möglichkeiten


    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  11. #11
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Feiveline, erstmal, ich möchte mich gerade hier nicht "streiten".

    (...)

    Ich hatte und habe auch keine Zeit, mich stundenlang in die TK zu setzen, aber ich tue es trotzdem! Und ich habe mich damit schon in Teufels Küche gebracht. Und trotzdem war ich immer froh, aufpassen zu können, auch wenn es danach richtig Ärger gab. Im Normalfall stört man den Ablauf nicht. Man kann sich in den Aufwachraum setzen, die Klappe halten und sein Tier beobachten. Und so mache ich es! Und um ehrlich zu sein, wäre es mir scheißegal den Ablauf zu stören.

    (...)

    Feiveline, sei nicht böse, wenn ich mich manchmal etwas jähzornig ausdrücke. Das geht nicht gegen dich. Mich macht dieses ganze Thema Tierklinik und Tierärzte sehr aggressiv, weil ich höchstselten gute Erfahrungen gemacht habe und die Fresse bis oben hin voll habe von diesen unglaublichen Schwachköpfen!!!
    Ich will mich auch nicht streiten, ich finde nur Deine Darstellungsweise gegenüber hunderten oder tausenden höchst engagierten Tierärzten und Tierarzthelferinnen etwas unfair.
    Nur weil Du mit Deiner TK schlechte Erfahrungen gemacht hast...

    (...)

    Wie gesagt, wenn einer, mit Erlaubnis der TÄ, im Aufwachraum ist, mag das ja noch gehen, aber was ist, wenn am gleichen Tag zehn oder mehr Leute dieses "Recht" für sich beanspruchen?

    (...)

    Ich empfinde es auch nicht als gegen mich gerichtet, aber wie oben geschrieben, als unfair ggü. den vielen engagierten TÄ und TK.



    @Petra M.
    Dein Denken kann ich nachvollziehen, gerade weil es ja scheinbar bei Emma "nur" um Wärme und Medigabe inkl. päppeln ging...
    Da würde ich mir persönlich wohl auch "Vorwürfe" machen, zumal ich als Berufstätige ja auch die Möglichkeit gehabt hätte sie nachts selber zu versorgen und notfalls tagsüber wieder dort abzugeben. Denn tagsüber sind ja weitaus mehr Mitarbeiter da die sich kümmern (können).
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
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    Liebe Petra,

    ich persönlich gehe davon aus, dass ein Tier bessere Chancen hat bei den Haltern, wenn es nicht etwas ganz gravierend Schlimmes hat, was unbedingt in tierärztliche Hände gehört. Sie kommen zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung mit Sicherheit besser zur Ruhe und erholen sich. Die ganzen Argumente gegen eine TK stehen ja auch weiter oben.
    Aber Vorwürfe sollst du dir auch nicht machen. Ist zwar ein blöder Spruch: Aber wie man es macht, macht man es falsch Hättest du Emma mit nach Hause genommen und sie wäre trotzdem verstorben, hättest du gedacht, hätte ich sie doch in der Klinik gelassen...

    Liebe Feiveline,

    das Ganze führt hier an der Stelle wirklich nun doch zu weit für das eigentliche Thema, um das es hier geht...
    Dennoch möchte ich betonen, dass ich nicht alleine die schlechten Erfahrungen mit Tierärzten und Kliniken gemacht habe und dass es nicht um eine Klinik und einen Arzt geht. Es geht um mehrere befreundete Kaninchenhalter, die schlechte bis sehr schlechte Erfahrungen mit mehreren Kliniken und Tierärzten gemacht haben.

    Zu deiner Frage mit dem Aufwachraum, kann ich nur sagen: Ich kann nur meinen TA als Beispiel nehmen. Dort könnten mehrere Personen im Aufwachraum ihre Tiere beaufsichtigen, da genug Platz vorhanden ist. Das mag bei anderen Ärzten anders sein. Und ich garantiere dir, dass, wenn die Leute das tun würden, mehr Tiere überleben würden! Von daher würde für Tier und Besitzer nur Positives passieren. Und das ist es ja, worum es geht! Mehr mag ich dazu jetzt auch nicht mehr sagen....

  13. #13
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
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    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Liebe Petra,

    ich persönlich gehe davon aus, dass ein Tier bessere Chancen hat bei den Haltern, wenn es nicht etwas ganz gravierend Schlimmes hat, was unbedingt in tierärztliche Hände gehört. Sie kommen zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung mit Sicherheit besser zur Ruhe und erholen sich. Die ganzen Argumente gegen eine TK stehen ja auch weiter oben.
    Aber Vorwürfe sollst du dir auch nicht machen. Ist zwar ein blöder Spruch: Aber wie man es macht, macht man es falsch Hättest du Emma mit nach Hause genommen und sie wäre trotzdem verstorben, hättest du gedacht, hätte ich sie doch in der Klinik gelassen...

    Ja das stimmt


    Liebe Grüße Petra
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  14. #14
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Liebe Feiveline,

    das Ganze führt hier an der Stelle wirklich nun doch zu weit für das eigentliche Thema, um das es hier geht...
    Liebe Marilyn,

    ich habe mit der Diskussion in diesem Thread nicht angefangen, sondern Du "beißt" hier auf eine ziemlich jähzornige (Deine Worte) Art jeden weg der eine andere Meinung oder andere Erfahrungen postet.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  15. #15
    Erfahrener Benutzer
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    Ja, wenn du das meinst, Feiveline...Ich verteidige meine Meinung genau wie du deine verteidigst. Und jetzt ist es auch gut!

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