Ich finde eigentlich nur eine Aussage unpassend und falsch: wenb man keine Wiese füttert, kann auch bei gesunden Kaninchen, die kein Blasengries haben, die Fütterung mit hauptsächlich Heu und ne halbe Tasse Blättriges nicht so optimal sein. Kaninchen fressen frische Kost ,sie sind genau daran angepasst, zuviel Heu ist einfach zu trocken und mit dem speziellen Kalziumstoffwechsel sibd sie auf viel Flüssigkeit angewiesen.
Dann füttere ich doch lieber Blättriges und Heu zu gleichen Teilen ad libitum, so gewährleistet man, dass sie wenigstens die Wahl haben und Flüssigkeit aufnehmen.
75%Heu und 15% Frischkost ist meiner Meinung nach der Wegbereiter für Nieren und Blasenprobleme, konnte das selbst schon erleben, Heu ist bei Blasengries immer das Futter,das die Symptome verstärkt.
Ansonsten finde ich an dem Buch gerade gut, dass es etwas anspruchsvoller geschrieben ist und man auch mal tiefer ins Geschehen eintauchen kann. Sonst kann ich mir auch nen normalen Ratgeber kaufen.


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, aber im Fall der Nachbarin wäre es ein großer Zufall, wenn sie mit dem Möhrengrün mehrere infizierte Insekten eingeschleppt hätte, die beide Tiere zur gleichen Zeit erwischt haben. Naja, wenn schon, auch da steckt man ja nicht hinter, kann leider immer passieren. Eine sterile Ernährung aus dem Treibhaus ist aber auch nicht das, was Kaninchen brauchen. Wenn ich das weiterdenke, frage ich mich grad, ob man da bei getrockneter Wiese, also Heu, so sicher sein kann, wenn da z.B. infizierte tote Insekten mitgefressen würden. 

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