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Thema: Mäuse im Außengehege!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

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    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Natur heißt fressen und gefressen werden. Wer im Einklang mit der Natur lebt, wird das verstehen. Auch der Mensch in seinem Handeln ist Teil der Natur. Und ganz wichtig bzw. im Grunde das alles entscheidende: die Sache mit dem Gleichgewicht, wie ich weiter oben schon schrieb. Das ist ein ganz ausschlaggebendes Merkmal der Natur. Wenn du also die Natur beschützen möchtest (sprich Spinnen, Fliegen, Mäuse etc.), dann kannst du weder das eine noch das andere verurteilen, denn beides sind 2 Seiten der selben Medaille.
    Der Mensch in unserer Zivilisationsgesellschaft hat schon lange nichts mehr mit Natur zu tun. Fressen und gefressen werden ist die eine Sache, die andere Sache ist die, wenn man ohne triftigen Grund, z.B. Hunger, Tiere tötet oder töten lässt, z.B. durch den Kater, den man extra zu diesem Zweck herbei holt.

  2. #2
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.733

    Standard

    Fressen und gefressen werden find ich gut

    Schonmal Mäuse gegessen?

    Töten, um zu überleben und töten, weil mir die Existenz von X nicht passt, sind ja wohl zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Der Kater, den man holt, um das Problem für sich zu lösen, obwohl man weiß, dass er die Mäuse nur tötet, aber nicht frisst (was Notkaninchenhelfer ja so beschrieben hat) fällt auch nicht unter fressen und gefressen werden Oder willst du immer noch ernsthaft behaupten, so ein bloßes Töten würde die Natur im Gleichgewicht halten? Was der Mensch so alles zu seinem Vorteil anrichtet, hat längst die Grenzen überschritten. Du würdest ja vermutlich auch nicht behaupten, dass die Beinahe-Ausrottung der Tiger völlig in Ordnung ist und der Lauf der Natur, weil sie so vielen Menschen halt lebendig nicht in den Kram passen... Ist eine andere Größenordnung, aber darin das natürliche Gleichgewicht zu sehen, ist genauso absurd.
    Geändert von Keks3006 (24.03.2014 um 08:57 Uhr)


  3. #3
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.212

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    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Auch der Mensch in seinem Handeln ist Teil der Natur.
    Dem würde ich nur dann zustimmen, wenn die "Zivilisation" den Menschen nicht so geschaffen hätte dass er sich als höchstes Lebewesen empfindet und sich anmaßt zu entscheiden ob ein anderes Lebewesen stört oder nicht. Der Mensch tötet häufig "grundlos", ein Tier tötet aus Selbsterhaltung oder im Kampf (dann allerdings mit Waffengleichheit).

    Zitat Zitat von SiebenZwergnäschen Beitrag anzeigen
    "Hier bitte Kimba, das nächste Mal holst du dir deinen Futternapf aber selber": sagte die kleine Maus

    Ich könnte den armen Mäusen nie ein Haar krümmen.
    Was für ein süßes Foto...!!
    Auch bei uns auf der Terrasse und im Garten leben Mäuse, die sich gerne am Igelfutter bzw. an dem was die Vögel aus den Futterhäusern schmeißen, bedienen (und, ich hoffe mein GG liest jetzt nicht mit, an den Körnchen die im im Winter mal extra für sie hinlege)...

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Der Mensch in unserer Zivilisationsgesellschaft hat schon lange nichts mehr mit Natur zu tun.




    Im übrigen wüsste ich nun auch gerne welche gefährlichen Krankheiten Mäuse denn nun übertragen...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.759

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    Das mit den "wahnsinnig gefährlichen Krankheiten" würde mich auch wirklich mal interessieren Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele Menschen einfach nur das wiedergeben, was sie irgendwo mal gehört oder gelesen haben, ohne sich ausreichend mit den Hintergründen zu beschäftigen. Oder bezeichnet ihr, die ihr Angst vor dieser Krankheitsübertragung habt, Würmer oder Flöhe als "gefährliche Krankheit"?

    Wenn man Mäuse und Co. als störend empfindet, sollte man sich fragen, warum das so ist. Wir schränken den Lebensraum von Wildtieren immer weiter ein. Allein durch den Bau eines Außengeheges nehmen wir ihnen mehrere Quadratmeter, die nicht mehr zur Nahrungssuche, etc. zur Verfügung ständen (wenn denn nicht z.B. Mäuse sich diesem Umständen ganz gut angepasst hätten). Natürlich sind das Peanuts im Vergleich zur Reviergröße, aber dann baut der Nachbar noch ein Gartenhaus und der nächste findet Wildwiese einen Schandfleck, der vierte entscheidet sich dafür, seinen Garten lieber dem Erdboden gleich zu machen und einen Swimmingpool zu bauen... so passiert das was passieren muss: Wildtiere halten sich vermehrt in unserer Gegenwart auf. Und Schuld daran ist einzig und allein der Mensch

    Versteht mich nicht falsch: Jeder Mensch hat das Recht, seinen Garten/sein Grundstück so zu gestalten, wie er das möchte. Aber man sollte sich dann nicht wundern, wenn die Tiere, die dort vorher lebten, nicht aufgrund dessen abwandern

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 683

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    Die einzigen ernstzunehmenden Krankheiten, die mir so spontan einfallen sind das Hantavirus und Leptospirose. Allerdings habe ich da noch nie von Fällen bei Kaninchen gehört /gelesen und auch beim Mensch scheint die Ansteckungsgefahr sehr viel geringer zu sein als die phasenweise Hysterie das vermuten lässt.
    Ich leb da recht sorgenfrei obwohl ich relativ viel Kontakt zu (Wild-)Mäusekot habe. Für irgendwas haben sowohl Mensch als auch Kaninchen ja sowas wie ein Immunsystem

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
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    Beiträge: 5.759

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    Zitat Zitat von Julia1510 Beitrag anzeigen
    Die einzigen ernstzunehmenden Krankheiten, die mir so spontan einfallen sind das Hantavirus und Leptospirose. Allerdings habe ich da noch nie von Fällen bei Kaninchen gehört /gelesen und auch beim Mensch scheint die Ansteckungsgefahr sehr viel geringer zu sein als die phasenweise Hysterie das vermuten lässt.
    Ich leb da recht sorgenfrei obwohl ich relativ viel Kontakt zu (Wild-)Mäusekot habe. Für irgendwas haben sowohl Mensch als auch Kaninchen ja sowas wie ein Immunsystem
    So siehts aus.

  7. #7
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

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    OT
    Ich denke, dass ernstzunehmende Krankheiten eher von den armen und bedauernswerten Lebewesen übertragen werden, die der Mensch extra (über-)züchtet um schnell und billig Fleisch zu produzieren oder Eier in Massen zu erhalten. ...wie Kühe, Schweine und Masthühner.
    Und die aus diesem Grund haufenweise Chemie mit ins Futter bekommen, welches die Menschen erst krank werden läßt.

  8. #8
    -Gast-
    Gast

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    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    1.Fressen und gefressen werden find ich gut

    Schonmal Mäuse gegessen?



    2.Töten, um zu überleben und töten, weil mir die Existenz von X nicht passt, sind ja wohl zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Der Kater, den man holt, um das Problem für sich zu lösen, obwohl man weiß, dass er die Mäuse nur tötet, aber nicht frisst (was Notkaninchenhelfer ja so beschrieben hat) fällt auch nicht unter fressen und gefressen werden Oder willst du immer noch ernsthaft behaupten, so ein bloßes Töten würde die Natur im Gleichgewicht halten? Was der Mensch so alles zu seinem Vorteil anrichtet, hat längst die Grenzen überschritten. Du würdest ja vermutlich auch nicht behaupten,
    dass die Beinahe-Ausrottung der Tiger völlig in Ordnung ist und der Lauf der Natur, weil sie so vielen Menschen halt lebendig nicht in den Kram passen... Ist eine andere Größenordnung, aber darin das natürliche Gleichgewicht zu sehen, ist genauso absurd.
    1. Wie geistreich...
    Etwas komplexer hab ich das ganze schon gemeint - aber jeder, so wie er kann..
    2. So banal kann mans natürlich auch sehen, hilft aber nicht weiter. Außerdem stimmt deine Aussage so nicht.

    Ich behaupte nicht, daß so wie es Notkaninchen macht, in Ordnung ist oder nicht, ich bewerte es nicht. Ich kanns nur nicht leiden, wenn immer nur verurteilt oder sich lustig gemacht wird, was du ja auch gerne mal tust...., aber nichts hilfreiches weiter geschrieben wird. Findet ihr euer Verhalten etwa besser? Ich nicht!
    Geändert von -Gast- (24.03.2014 um 15:10 Uhr)

  9. #9
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

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    "Der Mensch tötet häufig "grundlos", ein Tier tötet aus Selbsterhaltung oder im Kampf (dann allerdings mit Waffengleichheit)."

    Kann ich so leider nicht bestätigen. Bei mir im Haus lebt ein Mensch mit einer Katze, die nichts anderes zu tun hat, als permanent auf der Lauer zu liegen und alles zu fangen, was sie kriegen kann, um es dann stundenlang tot zu spielen. Grünfink, Zaunkönig, Specht, Amsel, Blaumeise, Fledermaus, Maus, zahlreiche Jungvögel, besonders die jungen Amseln sind jedes Jahr verschwunden. Der Mensch schaut ihr manchmal dabei stundenlang seelenruhig zu, weil es ja so possierlich aussieht. Die Tiere werden mir dann oft gebracht, um sie wieder "gesundzumachen". Leider kann ich ihnen nur beim sterben zusehen. Wenn ich mir die Todesangst dieser kleinen Wesen vorstelle, bekomme ich Magenkrämpfe. Ebenso konnte ich eine Katze bei uns im Pferdestall beobachten, die ständig auf der Lauer nach den jungen Schwalben war und sie natürlich auch gekillt hat. Die zahlreichen Mäuse waren ihr viel zu langweilig.

    Ich gebe, zu ich hasse diese Katzen! Weil ich es einfach von der Natur unfair finde, wie roh und grausam Katzen mit potentieller Beute umgehen, ohne Waffengleicheit, die sie dann eh nicht fressen, weil sie das leckere Futter schüsselweise rumstehen haben. Ich finde diese Art zu töten auch grundlos.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  10. #10
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.212

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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Ich gebe, zu ich hasse diese Katzen! Weil ich es einfach von der Natur unfair finde, wie roh und grausam Katzen mit potentieller Beute umgehen, ohne Waffengleicheit,
    Das tun nicht nur Hauskatzen, auch ein Luchs, ein Puma oder anderes Raubtier "spielt" mit seiner Beute. Damit wird u.a. die Anspannung des konzentrierten jagens abgebaut.

    Und in dem Fall besteht doch Waffengleichheit, der Vogel kann theoretisch entkommen wenn er aufmerksam ist, denn im Gegensatz zu den Krallen der Katze (deren Waffe) hat er Flügel (seine "Waffe"). Die "Waffe" einer Maus ist auch ihre Aufmerksamkeit und ihr Bau.
    Geändert von feiveline (24.03.2014 um 15:26 Uhr)
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  11. #11
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
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    Beiträge: 5.733

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    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    1.Fressen und gefressen werden find ich gut

    Schonmal Mäuse gegessen?



    2.Töten, um zu überleben und töten, weil mir die Existenz von X nicht passt, sind ja wohl zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Der Kater, den man holt, um das Problem für sich zu lösen, obwohl man weiß, dass er die Mäuse nur tötet, aber nicht frisst (was Notkaninchenhelfer ja so beschrieben hat) fällt auch nicht unter fressen und gefressen werden Oder willst du immer noch ernsthaft behaupten, so ein bloßes Töten würde die Natur im Gleichgewicht halten? Was der Mensch so alles zu seinem Vorteil anrichtet, hat längst die Grenzen überschritten. Du würdest ja vermutlich auch nicht behaupten,
    dass die Beinahe-Ausrottung der Tiger völlig in Ordnung ist und der Lauf der Natur, weil sie so vielen Menschen halt lebendig nicht in den Kram passen... Ist eine andere Größenordnung, aber darin das natürliche Gleichgewicht zu sehen, ist genauso absurd.
    1. Wie geistreich...
    Etwas komplexer hab ich das ganze schon gemeint - aber jeder, so wie er kann..
    2. So banal kann mans natürlich auch sehen, hilft aber nicht weiter. Außerdem stimmt deine Aussage so nicht.
    Mit den Aussagen kann ich jetzt wieder überhaupt nichts anfangen. Mir ist völlig schleierhaft, was du mir damit sagen willst. Zu 1. - das war Ironie, falls du das nicht bemerkt hast. Wäre schön, wenn du dich einfach mal klarer ausdrücken könntest, wenn du dich wiederholt missverstanden fühlst.

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Ich behaupte nicht, daß so wie es Notkaninchen macht, in Ordnung ist oder nicht, ich bewerte es nicht. Ich kanns nur nicht leiden, wenn immer nur verurteilt oder sich lustig gemacht wird, was du ja auch gerne mal tust...., aber nichts hilfreiches weiter geschrieben wird. Findet ihr euer Verhalten etwa besser? Ich nicht!
    Wo wurde denn hier nichts Hilfreiches zum Thema geschrieben? Es ist doch überall herauszulesen, dass Mäuse im Außengehege für Kaninchen keine Gefahr darstellen?!

    Ich schaffe es einfach nicht, deine Beiträge in diesem Thema ernst zu nehmen, die sind mir zu wirsch. Ich mache mich aber nicht lustig darüber, dass sich jemand um Mäuse im Außengehege sorgt. Und damit, dass man verurteilt wird, wenn man so emotionslos über das Töten von Wirbeltieren in einem Tierschutzforum schreibt, muss man wohl rechnen.
    Geändert von Keks3006 (24.03.2014 um 16:16 Uhr)


  12. #12
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.212

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    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  13. #13
    Die längsten Beine des Forums Avatar von Pimpi
    Registriert seit: 20.05.2006
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    Beiträge: 849

    Standard

    Ach Bunny& Joshi ........ dazu fällt mir jetzt nichts mehr ..du hast dir so dermassen selber ins Knie geschossen....
    Da passiert irgendwo auf der Welt ein Unrecht ..und die das bemerken und sagen sind dann auch die bösen ???

    Bist du dann genauso bös ,weil du mir sagst dass ich bös bin ,weil ich sag dass Notkaninchenhefer bös ist....????
    LG von Pimpi mit 7 Kaninchen, 2 Schweinchen, 9 Katzen und dem Chaotentrupp Lui, Milia, Mikey und Foxy

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Finchen123
    Registriert seit: 21.02.2009
    Ort: 27243 Prinzhöfte
    Beiträge: 1.546

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    Mir fällt auf, dass bunny&joschi scheinbar die Threaderstellerin und "Notkaninchenhelfer" verwechselt/vermischt. @ bunny&joschi, vielleicht kannst du das nochmal nachgucken? Das sind ja doch gravierende Unterschiede.

    Ich hab ja nun auch mehrere Außengehege, und tatsächlich leben da auch immer Mäuse mit. Die sind niedlich. Vor Krankheiten hab ich da jetzt keine Angst. Tatsächlich sind es zur Zeit aber doch arg viele, was sich z.B. in der Vogelvoliere am Futter doch extrem bemerkbar macht. Das ist doof. Ich hoffe, dass im Frühjahr ein paar vielleicht doch auch mal abwandern ... Was auch unangenehm ist, ist das Markierverhalten der Mäuse. Sie köddeln ja sowieso überall, aber gern benutzte Gänge werden auch angepinkelt, was z.B. die teilweise halbhohen Trennwände/Türen sind. Nicht so lecker.

    Trotzdem mag ich sie nicht umbringen. Und lebend fangen und weit weg aussetzen ist - wie schon angemerkt wurde - auch keine wirklich brauchbare Alternative, da die Überlebenschancen dabei extrem schlecht stehen.

    Kleine Geschichte: Ich hab jetzt schon zweimal im Meerschweingehege beim Ausmisten Mäusenester mit kleinen, nackten, rosa Babys gefunden. Ich hab sie in einen mit Heu ausgepolsterten Blumentopf getan und an die ursprüngliche Stelle gestellt. Beide male waren sie bei der Kontrolle ein paar Stunden später von den Erwachsenen weggeholt worden.
    Liebe Grüße Dörthe
    Kleintier-PS der Tierschutzgruppe Wildeshausen e.V.

  15. #15
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

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    Zitat Zitat von Pimpi Beitrag anzeigen
    Bist du dann genauso bös ,weil du mir sagst dass ich bös bin ,weil ich sag dass Notkaninchenhefer bös ist....????
    Genau das ist mir dazu auch eingefallen

    Ich finde die Argumentation im Ganzen recht unkonsequent, denn wenn alles Natur ist, und der Mensch mit seiner ganzen (auch ungerechten) Art dazu gehört, dann sollte es eigentlich auch "natürlich" sein, wenn man sich aufregt, wenn jemand grundlos und sinnlos Tiere wegen ihrer bloßen Anwesenheit tötet. Andernfalls fände ich es unlogisch, warum Bunny+Joshis Argumentation näher an der Natur wäre als die Kritik an der Vorgehensweise.
    Wenn mein Beitrag jetzt etwas unverständlich war, tut es mir leid, aber so geht es mir in diesem Thread auch öfters.
    Geändert von miri (24.03.2014 um 17:32 Uhr)

  16. #16
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.212

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    Zitat Zitat von Pimpi Beitrag anzeigen
    Bist du dann genauso bös ,weil du mir sagst dass ich bös bin ,weil ich sag dass Notkaninchenhefer bös ist....????
    Jetzt fühle ich mich als ob ich der Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch in die Augen gesehen habe....



    @power7flower, mach Dir wirklich keine Sorgen wenn Du in Deinem Gehege mal ein Mäuschen siehst... natürlich können Wildtiere Parasiten übertragen, das kann aber auch ein Vogel der mal was ins Gehege "fallen lässt"..
    Meine Wellis hatten mal Spulwürmer deren Larven wohl am LöZa oder Salat, Gurke o.ä. gesessen haben.
    Wichtig ist erinfach, dass Du Deine Tiere immer gut beobachtest und regelmäßig Kotproben untersuchen lässt. Das machen aber auch alle Innenhalter die Gemüse und Wiese füttern, denn da können genauso Parasitenlarven dransitzen.
    Ein Mäuschen ist keine größere "Gefahr"...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  17. #17
    -Gast-
    Gast

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    [QUOTE=Keks3006;3335638]
    Mit den Aussagen kann ich jetzt wieder überhaupt nichts anfangen. Mir ist völlig schleierhaft, was du mir damit sagen willst. Zu 1. - das war Ironie, falls du das nicht bemerkt hast. Wäre schön, wenn du dich einfach mal klarer ausdrücken könntest, wenn du dich wiederholt missverstanden fühlst.[QUOTE=Keks3006;3335638]

    Ich hab mich klar ausgedrückt, wenn du nicht verstehst, nicht mein Problem. Deine Ironie hatte ich durchaus bemerkt. Und wo steht, daß ich mich mißverstanden fühle. Es sind andere, die dauernd nicht verstehen (siehe Posts).


    [QUOTE=Keks3006;3335638]Wo wurde denn hier nichts Hilfreiches zum Thema geschrieben? Es ist doch überall herauszulesen, dass Mäuse im Außengehege für Kaninchen keine Gefahr darstellen?![QUOTE]

    Es ging um Pimpi, DIE hatte nix hilfreiches weiter geschrieben und darauf bezogen sich meine Aussagen. -Du- verstehst nicht. Aber egal, nun kann man sich ja doch mit dem Thema "Mäuse nicht haben wollen" arrangieren, sieh an. Netter Thread.

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.759

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    Wenn manche manchmal, bevor sie posten einmal tief durchatmen würden, könnte man sich ellenlange Diskussionen wer denn nun wen missverstanden hat auch sparen

  19. #19
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Ellenlang war wohl eher was anderes.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Ninchentante Beitrag anzeigen
    Wenn manche manchmal, bevor sie posten einmal tief durchatmen würden, könnte man sich ellenlange Diskussionen wer denn nun wen missverstanden hat auch sparen
    Du verstehst das einfach nicht. Da geht es nicht um Inhalte, da geht es um Blutdruckregelung. Das ist wichtig. So wie es auch wichtig ist, dass Hamster am Gitter nagen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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