Ich habe früher immer Pellets gefüttert und diese von einem Bekannten (Züchter) bezogen. Als er auf Nösenberger umgestiegen ist, hab ich halt dann Nösenberger genommen und es wurde auch immer gerne gefressen. Erst seit ich Aussenhaltung habe, wurde da selektiert und ich musste 1/4 des Futters wegwerfen und das sah ich irgenwann nicht mehr ein und bin auf JR Farm grainless Herbs umgestiegen, das wurde gerne gefressen. Da ich aber dann 2 Großkaninchen bekam, war das Herbs nicht mehr bezahlbar und ich hab wieder Nösenberger gefüttert, da wurde aber wieder 1/4 liegengelassen, was ich jedesmal wegwerfen musste und daher bin ich wieder auf Pellets umgestiegen, da ich vorher nie Probleme damit hatte.
Das mit dem Aufquellen glaube ich ehrlich gesagt nicht, da müssten ja alle Kaninchen, die Pellets bekommen ständig eine Magenüberladung haben.
Soweit ich informiert bin, sind Pellets nur sehr problematisch, wenn sie als Hauptfutter (ohne Heu/Grünfutter) gegeben werden, da den Kaninchen einfach die Struktur fehlt.
Bei Jungtieren bis ca. 12 Wochen sind einige recht stärkehaltige Sorten auch problematisch, da deren Darmflora damit noch nicht gut klarkommt und es dadurch öfter zu Mukoider Enteritis kommt.
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