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Thema: Veracin Pro und Contra

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von SimoneK Beitrag anzeigen
    schönes Beispiel von heute: Kaninchen mit extremer Untertemperatur und Blinddarmanschoppung, TA spritzt Buscopan (kontraindiziert in diesem Fall!) und verabreicht Schmerzmittel: Metacam für Katzen, xx Tropfen!!!!!!
    das Tier hätte xx ml Metacam benötigt, nur für heute, aber selbst für die einmalige Dosis hat die abgefüllte Menge nicht gereicht, TA ist aber nicht bereit, eine höhere Dosis abzugeben, ein anderer TA gibt nichts ab, ohne das Tier gesehen zu haben
    grade in Bezug auf Schmerzmittel und deren Dosierung bei Kaninchen liest man das hier in 98% der Threads
    und dann sterben die Tiere, weil sie bei einer Aufgasung nicht richtig behandelt wurden
    Dem kann ich mich nur anschließen, habe ich auch oft genug erlebt.
    Überhaupt einen TA zu finden, der die richtigen Dosierungen für Kaninchen kennt und wie man mit was Kaninchenkrankheiten behandelt ist beinahe ein Lottogewinn. Ich habe seit ein paar Jahren zum Glück eine gute TÄ, aber im Notdienst gibts hier niemanden, dem ich vertrauen würde.
    Obwohl ich sehr viel mit Homöopathie behandele, komme ich auch in Situationen, in denen es schnell gehen muss und nicht viel Zeit bleibt, eine größere Fallaufnahme mit Repertorisation zu machen. Dann bin ich jedesmal froh, wenn ich in der Nacht auf eine klassische Behandlung zurückgreifen kann oder eine TÄ habe, die mir so sehr vertraut, dass ich dann auch unter Rücksprache bekomme, was ich brauche. Dadurch hat die ehemals nicht kaninchenerfahrene TÄ auch schon einige Dosierungen umgestellt, nachdem sie sich durch mich angeregt genauer erkundigt hat. Früher hat sie sogar Baytril zu niedrig dosiert. Veracin hat sie bei Kaninchen nie eingesetzt, jetzt tut sie es.

    und grade die gängigen Medis für Bauchgeschichten sollte JEDER Kaninchenhalter IMMER zu Hause haben, dafür plädiere ich und dabei bleibe ich auch
    Auf jeden Fall! Zumindest jeder, der weiß, was er wann damit anzufangen hat.

    Hier in der Gegend sieht es z.B. sehr schlecht aus mit KaninchenTÄ. Ich habe eine gute TÄ und eine weitere, die sich verbessert hat, aber keine Diagnostikgeräte hat. Im Notdienst bin ich hier total aufgeschmissen. Die eine TK betrete ich nach den schlimmsten Erfahrungen in meinem ganzen Leben nicht mehr (und ist diese TK hier bekannt dafür, was sie (sich) "leistet"), die Andere gleicht einem Glücksspiel, je nachdem ob gerade eine engagierte TÄ da ist oder jene, die am Liebsten gleich alles einschläfert oder eine Andere, die strikt eine Notfallbehandlung macht und keinen Millimeter mehr wodurch ich schon ein Tier verloren habe, eine andere TK ist recht gut, gibt aber Rizinusöl, womit ich gar nicht einverstanden bin.
    Dann bin ich mehr als froh, wenn ich alle Medikamente da habe und nicht auf solche TÄ angewiesen bin, wenn es um das Leben eines Tieres geht.
    Geändert von Moderatorenteam (29.01.2014 um 10:33 Uhr) Grund: Dosierungen im Zitat editiert

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