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Thema: Veracin Pro und Contra

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Robert rules! Avatar von SimoneK
    Registriert seit: 12.03.2009
    Ort: Rhein-Hunsrück-Kreis
    Beiträge: 5.153

    Standard

    schönes Beispiel von heute: Kaninchen mit extremer Untertemperatur und Blinddarmanschoppung, TA spritzt Buscopan (kontraindiziert in diesem Fall!) und verabreicht Schmerzmittel: Metacam für Katzen, xx Tropfen!!!!!!
    das Tier hätte xx ml Metacam benötigt, nur für heute, aber selbst für die einmalige Dosis hat die abgefüllte Menge nicht gereicht, TA ist aber nicht bereit, eine höhere Dosis abzugeben, ein anderer TA gibt nichts ab, ohne das Tier gesehen zu haben
    grade in Bezug auf Schmerzmittel und deren Dosierung bei Kaninchen liest man das hier in 98% der Threads
    und dann sterben die Tiere, weil sie bei einer Aufgasung nicht richtig behandelt wurden
    und grade die gängigen Medis für Bauchgeschichten sollte JEDER Kaninchenhalter IMMER zu Hause haben, dafür plädiere ich und dabei bleibe ich auch
    Geändert von Moderatorenteam (29.01.2014 um 10:33 Uhr) Grund: Dosierung editiert
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."


    "live to the point of tears"

  2. #2
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.205

    Standard

    Zitat Zitat von SimoneK Beitrag anzeigen
    schönes Beispiel von heute: Kaninchen mit extremer Untertemperatur und Blinddarmanschoppung, TA spritzt Buscopan (kontraindiziert in diesem Fall!) und verabreicht Schmerzmittel: Metacam für Katzen, xx Tropfen!!!!!!
    das Tier hätte xx ml Metacam benötigt, nur für heute, aber selbst für die einmalige Dosis hat die abgefüllte Menge nicht gereicht, TA ist aber nicht bereit, eine höhere Dosis abzugeben, ein anderer TA gibt nichts ab, ohne das Tier gesehen zu haben
    grade in Bezug auf Schmerzmittel und deren Dosierung bei Kaninchen liest man das hier in 98% der Threads
    und dann sterben die Tiere, weil sie bei einer Aufgasung nicht richtig behandelt wurden
    Dem kann ich mich nur anschließen, habe ich auch oft genug erlebt.
    Überhaupt einen TA zu finden, der die richtigen Dosierungen für Kaninchen kennt und wie man mit was Kaninchenkrankheiten behandelt ist beinahe ein Lottogewinn. Ich habe seit ein paar Jahren zum Glück eine gute TÄ, aber im Notdienst gibts hier niemanden, dem ich vertrauen würde.
    Obwohl ich sehr viel mit Homöopathie behandele, komme ich auch in Situationen, in denen es schnell gehen muss und nicht viel Zeit bleibt, eine größere Fallaufnahme mit Repertorisation zu machen. Dann bin ich jedesmal froh, wenn ich in der Nacht auf eine klassische Behandlung zurückgreifen kann oder eine TÄ habe, die mir so sehr vertraut, dass ich dann auch unter Rücksprache bekomme, was ich brauche. Dadurch hat die ehemals nicht kaninchenerfahrene TÄ auch schon einige Dosierungen umgestellt, nachdem sie sich durch mich angeregt genauer erkundigt hat. Früher hat sie sogar Baytril zu niedrig dosiert. Veracin hat sie bei Kaninchen nie eingesetzt, jetzt tut sie es.

    und grade die gängigen Medis für Bauchgeschichten sollte JEDER Kaninchenhalter IMMER zu Hause haben, dafür plädiere ich und dabei bleibe ich auch
    Auf jeden Fall! Zumindest jeder, der weiß, was er wann damit anzufangen hat.

    Hier in der Gegend sieht es z.B. sehr schlecht aus mit KaninchenTÄ. Ich habe eine gute TÄ und eine weitere, die sich verbessert hat, aber keine Diagnostikgeräte hat. Im Notdienst bin ich hier total aufgeschmissen. Die eine TK betrete ich nach den schlimmsten Erfahrungen in meinem ganzen Leben nicht mehr (und ist diese TK hier bekannt dafür, was sie (sich) "leistet"), die Andere gleicht einem Glücksspiel, je nachdem ob gerade eine engagierte TÄ da ist oder jene, die am Liebsten gleich alles einschläfert oder eine Andere, die strikt eine Notfallbehandlung macht und keinen Millimeter mehr wodurch ich schon ein Tier verloren habe, eine andere TK ist recht gut, gibt aber Rizinusöl, womit ich gar nicht einverstanden bin.
    Dann bin ich mehr als froh, wenn ich alle Medikamente da habe und nicht auf solche TÄ angewiesen bin, wenn es um das Leben eines Tieres geht.
    Geändert von Moderatorenteam (29.01.2014 um 10:33 Uhr) Grund: Dosierungen im Zitat editiert

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.06.2008
    Ort: Saarbrücken
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    Standard

    Da wir uns ja kennen war es nicht sonderlich schwer in etwa zu wissen, worum es Dir wirklich geht, sodass mich Deine näheren Erläuterungen dazu auch nicht verwundert haben.

    Trotz allem hatte ich ein klein wenig gehofft, bei allem Verständnis aus Deiner Sicht als Tierärztin, dass einem das Frösteln wenigstens beim Lesen erspart bliebe. Denn so ganz nebenbei gehts doch auch um Tiere.

    Und ich frag jetzt einfach noch mal :
    Wie würdest Du es als Großpflegestelle aus Deiner Sicht händeln wollen bzw. welche Alternative wäre da für Dich vertretbar ?

  4. #4
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.348

    Standard

    Sie ist Tierärztin?! Warum fragt sie dann hier so provokant und unverschämt?
    Gerade sie müsste doch wissen, wie erbärmlich teilweise der Wissensstand in Bezug auf Kaninchen bei ihren Kollegen ist.

    Mal eine Gegenfrage an Frau Doktor:
    Behandeln Sie Kaninchen mit Veracin?
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  5. #5
    Robert rules! Avatar von SimoneK
    Registriert seit: 12.03.2009
    Ort: Rhein-Hunsrück-Kreis
    Beiträge: 5.153

    Standard

    also ich fand das ziemlich offensichtlich, daß sie TÄ ist
    und NEIN, ich habe nichts gegen TÄ und halte nicht alle für unfähig
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."


    "live to the point of tears"

  6. #6
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.348

    Standard

    Zitat Zitat von SimoneK Beitrag anzeigen
    also ich fand das ziemlich offensichtlich, daß sie TÄ ist
    und NEIN, ich habe nichts gegen TÄ und halte nicht alle für unfähig
    Ich bin blond und naiv und mag "meine" TÄs.
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  7. #7
    Robert rules! Avatar von SimoneK
    Registriert seit: 12.03.2009
    Ort: Rhein-Hunsrück-Kreis
    Beiträge: 5.153

    Standard

    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SimoneK Beitrag anzeigen
    also ich fand das ziemlich offensichtlich, daß sie TÄ ist
    und NEIN, ich habe nichts gegen TÄ und halte nicht alle für unfähig
    Ich bin blond und naiv und mag "meine" TÄs.
    kann ich bestätigen
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."


    "live to the point of tears"

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.896

    Standard

    Zitat Zitat von nin-fan Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von SimoneK Beitrag anzeigen
    also ich fand das ziemlich offensichtlich, daß sie TÄ ist
    und NEIN, ich habe nichts gegen TÄ und halte nicht alle für unfähig
    Ich bin blond und naiv und mag "meine" TÄs.
    Ich mag deine TÄ auch - wobei das sind ja auch meine!

  9. #9
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 11.12.2013
    Ort: Saarland
    Beiträge: 22

    Standard

    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen
    Da wir uns ja kennen war es nicht sonderlich schwer in etwa zu wissen, worum es Dir wirklich geht, sodass mich Deine näheren Erläuterungen dazu auch nicht verwundert haben.

    Trotz allem hatte ich ein klein wenig gehofft, bei allem Verständnis aus Deiner Sicht als Tierärztin, dass einem das Frösteln wenigstens beim Lesen erspart bliebe. Denn so ganz nebenbei gehts doch auch um Tiere.

    Und ich frag jetzt einfach noch mal :
    Wie würdest Du es als Großpflegestelle aus Deiner Sicht händeln wollen bzw. welche Alternative wäre da für Dich vertretbar ?
    Mir geht es nicht so ganz nebenbei um Tiere, sondern im Prinzip dreht sich meine komplette Freizeit um die Viecher - auch wenn mir gewisse Leute unterstellen, es würde mir eher um meine Stellung im Verein und zum Vorstand gehen....

    Auf die Frage:
    Auch Großpflegestellen dürfen rechtlich gesehen keine verschreibungsfähigen Medikamente zu Hause bunkern, wenn es sich bei den Verantwortlichen um tiermedizinische Laien handelt.
    Diese Medis sind ja nicht aus Jux und Dollerei verschreibungspflichtig, sondern weil nicht zu verachtende Nebenwirkungen auftreten können und viele Kontraindikationen bestehen, die ein medizinischer Laie ohne Untersuchung vor der Gabe einfach nicht feststellen kann, egal, ob er sich gut mit Kaninchen auskennt, oder nicht. Ich bezweifle, dass die Großpflegestellen mit Stethoskop, Blutanalysegerät oder Röntgengerät ausgestattes sind, um Gegenanzeigen vor der Medikamtentengabe richtig zu diagnostizieren?!?

  10. #10
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.089

    Standard

    ich finde du wiederholst dich.
    Ändern an der Sache wirst du es auch nicht können.
    Lg Nadine

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.896

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    Zitat Zitat von NinaNinchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen
    Da wir uns ja kennen war es nicht sonderlich schwer in etwa zu wissen, worum es Dir wirklich geht, sodass mich Deine näheren Erläuterungen dazu auch nicht verwundert haben.

    Trotz allem hatte ich ein klein wenig gehofft, bei allem Verständnis aus Deiner Sicht als Tierärztin, dass einem das Frösteln wenigstens beim Lesen erspart bliebe. Denn so ganz nebenbei gehts doch auch um Tiere.

    Und ich frag jetzt einfach noch mal :
    Wie würdest Du es als Großpflegestelle aus Deiner Sicht händeln wollen bzw. welche Alternative wäre da für Dich vertretbar ?
    Mir geht es nicht so ganz nebenbei um Tiere, sondern im Prinzip dreht sich meine komplette Freizeit um die Viecher - auch wenn mir gewisse Leute unterstellen, es würde mir eher um meine Stellung im Verein und zum Vorstand gehen....

    Auf die Frage:
    Auch Großpflegestellen dürfen rechtlich gesehen keine verschreibungsfähigen Medikamente zu Hause bunkern, wenn es sich bei den Verantwortlichen um tiermedizinische Laien handelt.
    Diese Medis sind ja nicht aus Jux und Dollerei verschreibungspflichtig, sondern weil nicht zu verachtende Nebenwirkungen auftreten können und viele Kontraindikationen bestehen, die ein medizinischer Laie ohne Untersuchung vor der Gabe einfach nicht feststellen kann, egal, ob er sich gut mit Kaninchen auskennt, oder nicht. Ich bezweifle, dass die Großpflegestellen mit Stethoskop, Blutanalysegerät oder Röntgengerät ausgestattes sind, um Gegenanzeigen vor der Medikamtentengabe richtig zu diagnostizieren?!?
    Ich hab zwarn Stehoskop, aber denke das gehört nicht zu dem Zeug was die meisten PS haben... Medizinische Laien sind die Großpflegestellen und auch viele Kaninchenhalter hier im Forum sicherlich nicht! Das heißt wenn ein Tier zu dir kommt, was einen E.C-Anfall hat, nimmst du erstmal Blut - schickst das ein, bzw. untersucht es, macht ein Röntgenbild usw... bevor du behandelst? Das hoffe ich doch nicht, denn genauso was kostet häufig Tieren das Leben. Ich bin der Schulmedizin sehr kritsich gegenüber, aber ich kann dennoch behaupten, dass ich wenn ich Medikamente gebe ganz genau weiß was ich gebe und warum ich es gebe... Um nochmal zu betonen, selbstverständlich spreche ich "große" Medikamentengaben mit dem TA ab...

    Aber was würdest du denn dann zb. machen? Mein Felix leidet ständig unter Aufgasungen. Soll ich dann jedse Mal zum TA fahren, der das Gleiche macht wie ich ohnehin und dem Tier solch einen Stress zumuten, obwohl ich genau weiß welche Medikamente er braucht? Oder meinem E.C-Patienten, der nach Luft schnappt wenn ich ihn nur auf den Arm nehme. Soll ich ihn beim E.C-Anfall direkt einpacken und zum TA fahren, nur damit er mir die Medikamente gibt die er braucht, obwohl ich das genauso gut zuhause könnte? Oder wenn meine Häsin mit ihrer Hüftfehlstellung zu kämpfen hab - auch zum TA, nur damit ich Schmerzmittel bekomme? Das sollte man gerade bei Kaninchen doch so gering wie möglich halten um einfach Stress zu vermeiden...

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Sabrina P.
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    Ich würde da nicht weiter diskutieren. Ich meine Fakt ist jeder hat verschreibungspflichtige Medikamente Zuhause. Ich werfe doch die für mich ausgestellte Flasche MCP auch nicht weg, wenn meine Magengeschichten weg ist. Klar für TÄ ist es besser, wenn man möglichst nichts Zuhause hat, denn dann kann immer wegen allem schön abkassiert werden. Natürlich nur nachdem vorher alle möglichen Geräte zum Einsatz kamen mit dem höchsten Gebührensatz. Unglücklich wenn man da von TA Kollegen hört, die nicht immer alle Geräte zum Einsatz bringen. Und dann bilden diese Laien sich auch noch ein, dass sie wissen, was sie da tun. Unverschämt so etwas oder? Zum Glück denken nicht alle TÄ so, sollten aber hier welche mitlesen und nicht wissen wie man das richtig macht mit dem Abkassieren dann einfach mal den Thread von Anja S Geräusche beim Schnuffeln durchlesen. Ich will nicht wissen, was das alles gekostet hat. Blindes Vertrauen in einen TA kann einen in Schulden treiben. Ich weiß es, ich zahle derzeit noch einen Kredit deswegen ab.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2011
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    Standard

    Zitat Zitat von Sabrina P. Beitrag anzeigen
    Zum Glück denken nicht alle TÄ so, sollten aber hier welche mitlesen und nicht wissen wie man das richtig macht mit dem Abkassieren dann einfach mal den Thread von Anja S Geräusche beim Schnuffeln durchlesen. Ich will nicht wissen, was das alles gekostet hat. Blindes Vertrauen in einen TA kann einen in Schulden treiben. Ich weiß es, ich zahle derzeit noch einen Kredit deswegen ab.
    Hier muss ich gerade durch meine Erfahrung etwas richtigstellen. Es hat kein TA bei mir einfach "abkassiert", um zu kassieren. So ist meine TK ganz und gar nicht. Es ging ihnen ausschließlich um mein Tier - wir hatten hier leider eine wirklich sehr unglückliche Verkettung sämtlicher Umstände, die überhaupt eintreten können; auch noch so gut ausgebildete Spezialisten waren irgendwann ratlos und an ihre Grenzen gestoßen. So einen Fall wie uns hatten sie in der gesamten TK bis dahin nicht.

    Ich habe gerade durch meinen Fall ausgezeichnete Spezialisten kennengerlernt. Ich bin weiter von meiner TK überzeugt - aber in dem Maße, in dem ich selbst in meinem Fall ein jetzt ziemlich hohes Fachwissen erreicht habe, würde ich mein Tier einem TA nicht bedingungslos anvertrauen, sondern hinterfrage Behandlungsvorschläge und lasse mir alles sehr genau erklären. Gerade in unserem Fall hat z.B. nur die Augenspezialistin die richtigen Medikamente einsetzen können - manche an sich gute und richtige Tipps zu Augen-Medikamenten hier im Forum wären in unserem Fall durch spezifische Nebenwirkungen konkret an meinem Tier verkehrt gewesen, die ich nicht hätte einschätzen können. Die viele allgemeine TÄ ohne Zusatzausbildung auch nicht gewusst hätten. Zum Glück habe ich diese Spezialistin. Dank ihr wird Hoppel nun wieder gesund.
    Geändert von Anja S. (28.01.2014 um 11:57 Uhr)


    Liebe Grüße, Anja

  14. #14
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    Zitat Zitat von Sabrina P. Beitrag anzeigen
    Ich würde da nicht weiter diskutieren.
    Gute Idee, ich gebs jetzt auch auf, hier rum zu diskutieren, kommt ja leder doch wenig bis gar nichts bei rum.....

  15. #15
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    Ich bin sicher, es möchte den Pflegestellen und den erfahrenen Haltern hier im Forum niemand ihre Kompetenz ihrer eigenen medizinischen Erfahrung absprechen. Die kann im Einzelfall sogar noch höher sein als bei einem allgemeinen Tierarzt, der nicht auf Kaninchen spezialisiert ist. Die Großpflegestellen haben alleine durch ihre tägliche und umfangreiche Erfahrung mit vielen erkrankten Tieren hier eine enorm hohe Kompetenz.

    Dennoch sind auch für mich alle noch so kompetenten Halter oder PS medizinische Laien, wenn sie keine komplette medizinische Ausbildung haben.

    Bei aller Erfahrung ist es zwangsläufig so, dass sich alle Halter nur in ihren eigenen, erlebten Erfahrungen der Erkrankungen ihrer Tiere auskennen. Ein Tierarzt ist durch seine umfassende Ausbildung in der Lage, weitere Aspekte, mögliche Krankheiten usw. zu berücksichtigen und dadurch eine differenzierte Diagnose und Behandlung zu finden. Im Idealfall gibt es eine tolle Zusammenarbeit mit einem guten TA - das ist aber leider nicht flächendeckend der Fall.

    Die Erfahrung und das oft schnelle und verantwortungsvolle Handeln der PS bei plötzlichen schweren Erkrankunen oder Schüben hat dabei schon vielen Tieren hier das Leben gerettet.


    Liebe Grüße, Anja

  16. #16
    Erfahrener Benutzer
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    [QUOTE=NinaNinchen;3253632]
    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen
    Da wir uns ja kennen war es nicht sonderlich schwer in etwa zu wissen, worum es Dir wirklich geht, sodass mich Deine näheren Erläuterungen dazu auch nicht verwundert haben.

    Trotz allem hatte ich ein klein wenig gehofft, bei allem Verständnis aus Deiner Sicht als Tierärztin, dass einem das Frösteln wenigstens beim Lesen erspart bliebe. Denn so ganz nebenbei gehts doch auch um Tiere.

    Und ich frag jetzt einfach noch mal :
    Wie würdest Du es als Großpflegestelle aus Deiner Sicht händeln wollen bzw. welche Alternative wäre da für Dich vertretbar ?
    Mir geht es nicht so ganz nebenbei um Tiere, sondern im Prinzip dreht sich meine komplette Freizeit um die Viecher - auch wenn mir gewisse Leute unterstellen, es würde mir eher um meine Stellung im Verein und zum Vorstand gehen....
    Schon mal ernsthaft drüber nachgedacht, warum das so sein könnte ?

    Auf die Frage:
    Auch Großpflegestellen dürfen rechtlich gesehen keine verschreibungsfähigen Medikamente zu Hause bunkern, wenn es sich bei den Verantwortlichen um tiermedizinische Laien handelt.
    Diese Medis sind ja nicht aus Jux und Dollerei verschreibungspflichtig, sondern weil nicht zu verachtende Nebenwirkungen auftreten können und viele Kontraindikationen bestehen, die ein medizinischer Laie ohne Untersuchung vor der Gabe einfach nicht feststellen kann, egal, ob er sich gut mit Kaninchen auskennt, oder nicht. Ich bezweifle, dass die Großpflegestellen mit Stethoskop, Blutanalysegerät oder Röntgengerät ausgestattes sind, um Gegenanzeigen vor der Medikamtentengabe richtig zu diagnostizieren?!?[/

    Nun ja,.... vielleicht fällt mit die Tage dazu noch mehr ein.

  17. #17
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    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen


    Mir geht es nicht so ganz nebenbei um Tiere, sondern im Prinzip dreht sich meine komplette Freizeit um die Viecher - auch wenn mir gewisse Leute unterstellen, es würde mir eher um meine Stellung im Verein und zum Vorstand gehen....
    Schon mal ernsthaft drüber nachgedacht, warum das so sein könnte ?
    Vielleicht darum, weil ich größere und von Anfang an undurchsichtige Aktionen lieber mit ein paar Leuten abspreche und gründlich überdenke, statt Hals über Kopf Tiere an Stellen zu vermitteln, die weder ich noch sonst jemand vom Verein persönlich kennt, nur weil jemand aus einem Forum, den man selbst auch persönlich nicht kennt, sie empfohlen hat? - Probleme und weiteres Vorgehen zu besprechen nennt sich Teamwork, die Fähigkeit dazu fehlt manchen Leuten leider einfach! Manchmal mangelt es auch einfach an der Kommunikation, wobei sich dabei der eine oder andere auch mal an die eigene Nasen packen kann.
    Geändert von NinaNinchen (27.01.2014 um 22:50 Uhr)

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: Unten am Fluss
    Beiträge: 3.645

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    Der Auftritt von NinaNinchen unterstreicht meine Meinung über viele TÄ voll und ganz ..
    Diskutieren, Recht haben wollen ... zur Not solange bis das Tier tot ist und dann sagen das man es hätte besser machen können ..
    Nee, da bleibt mir echt die Luft weg .. sorry, die reale Welt "außerhalb" einer TA Praxis sieht anders aus.

    Viele TÄ bekommen nicht mal die Nebenwirkungen mit, wenn sie einem Kaninchen irgendwas spritzen. Dann ist es eben tot nach dem TA Besuch, wie das Nin von Simone.
    Hier werden die PS als Medikamententester hingestellt, obwohl sich mancher TA vom Wissen einer PS eine Scheibe abschneiden kann.
    Meine TÄ ist immer sehr dankbar, wenn ich mit neuen Erkenntnissen komme und diese werden dann mit anderen TÄ durchgesprochen.
    Das hat schon so manchem Kaninchen das Leben gerettet.
    Geändert von Nettimaus (28.01.2014 um 10:20 Uhr)
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  19. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.896

    Standard

    Zitat Zitat von NinaNinchen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen


    Mir geht es nicht so ganz nebenbei um Tiere, sondern im Prinzip dreht sich meine komplette Freizeit um die Viecher - auch wenn mir gewisse Leute unterstellen, es würde mir eher um meine Stellung im Verein und zum Vorstand gehen....
    Schon mal ernsthaft drüber nachgedacht, warum das so sein könnte ?
    Vielleicht darum, weil ich größere und von Anfang an undurchsichtige Aktionen lieber mit ein paar Leuten abspreche und gründlich überdenke, statt Hals über Kopf Tiere an Stellen zu vermitteln, die weder ich noch sonst jemand vom Verein persönlich kennt, nur weil jemand aus einem Forum, den man selbst auch persönlich nicht kennt, sie empfohlen hat? - Probleme und weiteres Vorgehen zu besprechen nennt sich Teamwork, die Fähigkeit dazu fehlt manchen Leuten leider einfach! Manchmal mangelt es auch einfach an der Kommunikation, wobei sich dabei der eine oder andere auch mal an die eigene Nasen packen kann.
    Geht also die ganze Zeit gar nicht um Medikamente, sondern um was ganz anders, oder?

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von NinaNinchen Beitrag anzeigen
    Auf die Frage:
    Auch Großpflegestellen dürfen rechtlich gesehen keine verschreibungsfähigen Medikamente zu Hause bunkern, wenn es sich bei den Verantwortlichen um tiermedizinische Laien handelt.
    Rechtlich dürfen alle Menschen beliebig viele verschreibungsfähigen oder -pflichtigen Medikamente aufheben, auch über das Haltbarkeitsdatum hinaus. Die Verordnung gibt es noch nicht, die den Privatbesitzer der Medikamente zwingt, diese wieder abzugeben oder zu entsorgen. Vielleicht klappt's ja ein andermal mit dem Jurastudium
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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