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Thema: Ernährung für Zahnkaninchen, das kein Heu mehr frisst

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mümmel Beitrag anzeigen
    Füttern tue ich im Moment neben dem Wiesengrün vor allem Möhre, Sellerie und Fenchel. Ab und zu Kohlrabi, Blumenkohl oder Brokkoli, Apfel oder Birne, manchmal Banane.
    Genau das alles (außer Wiese) würde ich bei einem Kaninchen mit Zahnproblemen komplett weglassen und nur noch blättriges Füttern.
    Es ist vollkommen ausreichend, wenn ihm (und auch den anderen) 24 Std. am Tag Gras/viele verschiedene Wiesenkräuter + (kleingeschnittenes) Heu zur Verfügung steht, mehr braucht ein Kaninchen nicht.
    Gemüse ist nur ein "Ersatz" für die natürliche Nahrung "Wiese", genauso wie Heu. Mit dieser artnahen Ernährung kann man evtl. sogar die Zahnkürzungsintervalle um einiges ausdehnen.
    Es gibt durchaus viele Kaninchen, die während der Wiesensaison kein Gemüse mögen und es deshalb verschmähen. Meine fressen momentan ausschließlich Grünzeug aus der Natur, kaum Heu und überhaupt kein Gemüse, sogar die (im Winter) geliebten Karotten und Kohlrabiblätter mögen sie momentan nicht, da die Wiese viel besser schmeckt.

  2. #2
    Meine Kaninchen sind jetzt ein Hund. So. Avatar von Bentje
    Registriert seit: 20.02.2012
    Ort: Berlin Jay-Valley
    Beiträge: 1.033

    Standard

    Je mehr Du Dich hier durchs Forum liest, desto öfter werden Dir Geschichten von Zahnis begegnen, die das Zähneziehen gut überstanden haben
    Und es hilft wirklich! Meinen beiden fehlen insgesamt 6 Schneide- und 4 Backenzähne, mittlerweile kommen sie sehr gut zurecht damit

    Und Wuschel, ich bitte Dich, das nicht zu verallgemeinern, nicht alle Kaninchen funktionieren gleich und vor allem nicht die Zahnkaninchen...
    Mümmel, Du kannst das beobachten, perfekt wäre natürlich eine komplette Wiesenfütterung, jedoch musst Du dann immer mit Adleraugen das Gewicht kontrollieren! Manche Zahnis benötigen einfach Kalorienbomben, die leicht aufzunehmen sind.

  3. #3
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bentje Beitrag anzeigen
    Und Wuschel, ich bitte Dich, das nicht zu verallgemeinern, nicht alle Kaninchen funktionieren gleich und vor allem nicht die Zahnkaninchen...
    Mümmel, Du kannst das beobachten, perfekt wäre natürlich eine komplette Wiesenfütterung, jedoch musst Du dann immer mit Adleraugen das Gewicht kontrollieren! Manche Zahnis benötigen einfach Kalorienbomben, die leicht aufzunehmen sind.
    Wo hab ich denn was verallgemeinert und geschrieben, dass alle Kaninchen gleich funktionieren?
    Ich hab doch dasselbe geschrieben wie du, nämlich, dass komplette Wiesenfütterung das Beste wäre, vor allem für Zahnkaninchen.

    Zur Gewichtszunahme, falls es durch Wiesenfütterung zur Abnahme kommen sollte, würde ich dann Haferflocken nehmen, die kann ein Zahnkaninchen bestimmt fressen, denke ich.
    Geändert von Wuschel (21.07.2012 um 18:28 Uhr)

  4. #4
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.899

    Standard

    Herzlich Willkommen!

    Ich finde es klasse, dass du einen Zahnspezialisten aufsuchen willst. Aus Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass Röntgenbilder und eine genaue Diagnose bei sowas Gold wert sind. Denn das, was man mit einem Blick ins Mäulchen erkennen kann, kann unter Umständen nur "die Spitze vom Eisberg" sein.

    Ich hatte auch Mal ein Zahnkaninchen, das kein Heu mehr kauen konnte. Das war aber nicht weiter tragisch, da er vorwiegend frisches Grün gefuttert hat. Hier sind eine kurze Beschreibung und ein paar Bilder, was in unserem Fall geklappt hat.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

    Standard

    Ich möchte vorweg mal was fragen:
    Du sprichts von "schneiden" - werden dem Kaninchen die Zähne geschnitten ?
    Denn DAS wäre auch ein Grund, warum die Zähne sich verschlechtern.
    Zähne müssen abgeschliffen werden !

    Ich habe ja auch einen hier (die anderen wissen das, denn er ist aus dem Forum) und gehe mittlerweile öfter als im 4-Wochen-Rhythmus hin (2-3 Wochen).Die TÄ schleift nicht sehr weit runter, so dass noch Kontakt zwischen den oberen und unteren Zähnen besteht. Auf diese Weise kann er Stücke festhalten und abbeißen....
    Sie will aber dennoch demnächst den Kopf röntgen - wichtig, wie hier schon gesagt.
    Ich gebe ihm von allem, ähnlich wie Du, und er kann auch alles beißen, wenn nicht so weit runtergeschliffen wird.
    Merke aber auch, dass er Blättriges besonders gern mag - aber noch lieber Karotten !! Sind seine Leidenschaft...ich schneide kleine Stücke.

    Es frisst wie ein "Scheunendrescher" - ich kanns nicht fassen- und macht total Rabatz wenn nix im Napf ist.
    Und auch er nimmt nicht zu.
    Ich gebe ihm Haferflocken, etwa alle 2 Tage etwas, und dei frisst er sehr gerne.
    Auch ab und zu mal Sonennblimenkerne.
    Ach ja, und er liebt rosinen und getrocknete Cranberrys.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Schli
    Registriert seit: 26.12.2007
    Ort: NRW
    Beiträge: 1.823

    Standard

    Ich favorisiere sehr das Ziehen der Schneidezähne. Auch durch das Schleifen in kurzen Abständen haben die Schneidezähne nur kurze Zeit die optimale Länge. Das wiederum wirkt sich ungünstig auf den Abrieb der Backenzähne aus. Zudem bedeutet es (nicht nur) für die Tiere Stress, andauernd zum TA zum schleifen zu müssen.

    Und zur Fütterung von Zahnis:
    Wenn sie trotz Wiese, Heu, Gemüse eher mager sind, würde ich getreidefreies Trofu füttern. Denn bei Zahnis kann es vorkommen, dass durch die Kauprobleme das Futter nicht richtig aufgeschlossen werden kann und dem Tier so Nährstoffe fehlen.
    Das ist meine Erfahrung. Seit mein Zahni Leo Trofu bekommt, geht es ihm gesundheitlich deutlich besser.

    Aber ich würde natürlich erst immer zu einem kompetenten TA gehen und alles abklären und behandeln lassen.

  7. #7
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schli Beitrag anzeigen
    Und zur Fütterung von Zahnis:
    Wenn sie trotz Wiese, Heu, Gemüse eher mager sind, würde ich getreidefreies Trofu füttern. Denn bei Zahnis kann es vorkommen, dass durch die Kauprobleme das Futter nicht richtig aufgeschlossen werden kann und dem Tier so Nährstoffe fehlen. Das ist meine Erfahrung. Seit mein Zahni Leo Trofu bekommt, geht es ihm gesundheitlich deutlich besser.

    Aber ich würde natürlich erst immer zu einem kompetenten TA gehen und alles abklären und behandeln lassen.
    Dazu habe ich schon öfter gelesen, dass anscheinend mit "Cuni Complete von Versele Laga" gute Erfahrungen gemacht wurden, da man das wohl auch aufgeweicht an zahnlose Kaninchen gut verfüttern kann, falls nötig, und sie dadurch keine Verdauungsprobleme haben.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

    Standard

    Noch einmal danke für die vielen hilfreichen Antworten.

    Es frisst wie ein "Scheunendrescher" - ich kanns nicht fassen- und macht total Rabatz wenn nix im Napf ist.
    Und auch er nimmt nicht zu.
    Das kenne ich sehr gut. Er frisst und frisst und frisst und macht Radau, wenn nichts da ist, aber richtig dick wird er nicht, bestenfalls normalgewichtig. Seine Partnerin dagegen fängt bald an sich zu kugeln, weil sie ab und zu (bei weitem nicht so oft wie er) sein Essen klaut. Interessant, dass das daran liegen kann, dass das Futter nicht richtig aufgeschlossen werden kann. Getreidefreies Trockenfutter könnte einen Versuch wert sein.

    Du sprichts von "schneiden" - werden dem Kaninchen die Zähne geschnitten ?
    Denn DAS wäre auch ein Grund, warum die Zähne sich verschlechtern.
    Zähne müssen abgeschliffen werden !
    Sie werden geknipst. Ich weiß, dass das nicht ideal sein soll, aber der eine Wechsel zu einer (von anderer Seite empfohlenen) Tierärztin, die die Zähne schliff, hat die Zahnfehlstellung erst so verschlechtert. Er biss sich danach sogar mit jedem Bissen durch zu kurz geschliffene Zähne den Kiefer auf, der dann eiterte. Ein anderes Kaninchen von mir starb sogar langfristig mit viel Leiden an den Folgen einer wenig erfolgversprechenden Operation (lange Geschichte) durch diese Tierärztin. Deshalb bin ich gerade ziemlich misstrauisch, was Tierarztwechsel selbst zu empfohlenen Tierärzten angeht - auch weil mein Tierarzt selbst empfohlen wird und schon oft sehr kompetent in anderen Fragen behandelt hat. Wie sehr er Zahnspezialist ist, weiss ich allerdings nicht.

    Die vielen Empfehlungen zum Röntgen und Zähneziehen geben mir schon zu denken. Die Lebensqualität scheint mir bei dem Kleinen wegen der Zähne ziemlich eingeschränkt zu sein (kaum Freudensprünge, Herumrasen oder auf die Seite werfen, nichts im Ganzen essen können, dauernd verhindern die Zähne wieder ordentliches Fressen) und wenn sein Alter korrekt angegeben war, als ich ihn holte, ist er erst ein Jahr alt, muss also lange mit den Problemen noch lange leben. Dass sich obendrein noch die Backenzähne verschlechtern können deshalb, hatte ich noch gar nicht wirklich bedacht.

    Es ist gut zu hören, dass es viele positive Erfahrungen mit gezogenen Zähnen gibt. Wie steht es mit negativen? Ich habe ehrlich gesagt Angst, dass ihm durchs Zähne ziehen der Kiefer bricht oder Ähnliches. Ich hoffe immer noch, dass es vielleicht durch geänderte Ernährung und tieferes Kürzen der Zähne in den Griff zu bekommen ist.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Öli
    Registriert seit: 25.07.2010
    Ort: Bruchhausen-Vilsen
    Beiträge: 1.455

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mümmel Beitrag anzeigen
    Füttern tue ich im Moment neben dem Wiesengrün vor allem Möhre, Sellerie und Fenchel. Ab und zu Kohlrabi, Blumenkohl oder Brokkoli, Apfel oder Birne, manchmal Banane.
    Genau das alles (außer Wiese) würde ich bei einem Kaninchen mit Zahnproblemen komplett weglassen und nur noch blättriges Füttern.
    Es ist vollkommen ausreichend, wenn ihm (und auch den anderen) 24 Std. am Tag Gras/viele verschiedene Wiesenkräuter + (kleingeschnittenes) Heu zur Verfügung steht, mehr braucht ein Kaninchen nicht.
    Gemüse ist nur ein "Ersatz" für die natürliche Nahrung "Wiese", genauso wie Heu. Mit dieser artnahen Ernährung kann man evtl. sogar die Zahnkürzungsintervalle um einiges ausdehnen.
    Es gibt durchaus viele Kaninchen, die während der Wiesensaison kein Gemüse mögen und es deshalb verschmähen. Meine fressen momentan ausschließlich Grünzeug aus der Natur, kaum Heu und überhaupt kein Gemüse, sogar die (im Winter) geliebten Karotten und Kohlrabiblätter mögen sie momentan nicht, da die Wiese viel besser schmeckt.
    Wuschel, genau das würde ich auch Jedem raten.
    Aber wenn das Nin einfach nicht frisst, dann wirft man seine guten Vorsätze recht schnell über Bord.
    Willy bekommt Kohlrabiblatt und Blumenkohlblatt zusätzlich zur Wiese, die er nicht frisst. Ich füttere auch viel Gemüse und Obst.
    Ich will nicht, dass er hungert

  10. #10
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Öli Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mümmel Beitrag anzeigen
    Füttern tue ich im Moment neben dem Wiesengrün vor allem Möhre, Sellerie und Fenchel. Ab und zu Kohlrabi, Blumenkohl oder Brokkoli, Apfel oder Birne, manchmal Banane.
    Genau das alles (außer Wiese) würde ich bei einem Kaninchen mit Zahnproblemen komplett weglassen und nur noch blättriges Füttern.
    Es ist vollkommen ausreichend, wenn ihm (und auch den anderen) 24 Std. am Tag Gras/viele verschiedene Wiesenkräuter + (kleingeschnittenes) Heu zur Verfügung steht, mehr braucht ein Kaninchen nicht.
    Gemüse ist nur ein "Ersatz" für die natürliche Nahrung "Wiese", genauso wie Heu. Mit dieser artnahen Ernährung kann man evtl. sogar die Zahnkürzungsintervalle um einiges ausdehnen.
    Es gibt durchaus viele Kaninchen, die während der Wiesensaison kein Gemüse mögen und es deshalb verschmähen. Meine fressen momentan ausschließlich Grünzeug aus der Natur, kaum Heu und überhaupt kein Gemüse, sogar die (im Winter) geliebten Karotten und Kohlrabiblätter mögen sie momentan nicht, da die Wiese viel besser schmeckt.
    Wuschel, genau das würde ich auch Jedem raten.
    Aber wenn das Nin einfach nicht frisst, dann wirft man seine guten Vorsätze recht schnell über Bord.
    Willy bekommt Kohlrabiblatt und Blumenkohlblatt zusätzlich zur Wiese, die er nicht frisst. Ich füttere auch viel Gemüse und Obst.
    Ich will nicht, dass er hungert
    Da hast du Recht.
    Ich habe allerdings meinen Text aufgrund folgender Aussagen so formuliert.

    Zitat Zitat von Mümmel Beitrag anzeigen

    .....Allerdings gelang es ihm prima, höchstpersönlich die armen Stiefmütterchen zu vernichten.

    .....es muß Löwenzahn, Spitzwegerich oder Giersch sein, dann frißt er es recht gerne kleingerissen.
    Und wenn er das Gemüse nunmal nicht gerne frisst, sondern lieber das Grünzeug, dann würde ich daher das auch alles in großer Menge anbieten und gegen Gewichtsverlust mit Haferflocken arbeiten.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

    Standard

    Und wenn er das Gemüse nunmal nicht gerne frisst, sondern lieber das Grünzeug, dann würde ich daher das auch alles in großer Menge anbieten und gegen Gewichtsverlust mit Haferflocken arbeiten.
    Den Post habe ich gerade erst gelesen.

    Da gibt es ein Missverständnis. Er liebt sein Gemüse und futtert es in Massen. Was er gar nicht ober kaum frisst, sind Heu und Gras. Grünzeug frisst er je nach Laune mal recht gerne und mal kaum. In der Haltung vorher hat er es vermutlich nie bekommen, deshalb hat er noch keine echte Leidenschaft dafür - die Siefmütterchen durften lange leben, bis er plötzlich auf den Geschmack kam. Aber Gemüse liebt er in geriebener Form. Für Möhren und Sellerie ließ er schon Haferflocken liegen.

  12. #12
    You may ask yourself, well, how did I get here Avatar von Kerstin T.
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    Beiträge: 1.191

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    Das Ziehen der Zähne würde ich aber in jedem Fall durch einen ausgewiesenen Zahn-Spezi machen lassen. Die OP ist nicht unkompliziert.
    Wenn es nicht anders geht, würde ich ihm auch getreidefreies TroFu anbieten, damit der Rohfaser-Gehalt stimmt. Dabei musst Du wahrscheinlich etwas herumprobieren, denn nicht alles, was gesund ist, wird er lieben. Mein Zahni hat leider das ungesündeste bevorzugt, das ich finden konnte... Aber was soll's, Hauptsache, das Tier frisst.

  13. #13
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mümmel Beitrag anzeigen
    Und wenn er das Gemüse nunmal nicht gerne frisst, sondern lieber das Grünzeug, dann würde ich daher das auch alles in großer Menge anbieten und gegen Gewichtsverlust mit Haferflocken arbeiten.
    Den Post habe ich gerade erst gelesen.

    Da gibt es ein Missverständnis. Er liebt sein Gemüse und futtert es in Massen. Was er gar nicht ober kaum frisst, sind Heu und Gras. Grünzeug frisst er je nach Laune mal recht gerne und mal kaum. In der Haltung vorher hat er es vermutlich nie bekommen, deshalb hat er noch keine echte Leidenschaft dafür - die Siefmütterchen durften lange leben, bis er plötzlich auf den Geschmack kam. Aber Gemüse liebt er in geriebener Form. Für Möhren und Sellerie ließ er schon Haferflocken liegen.
    Ach so, dann hatte ich das falsch verstanden.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Schli
    Registriert seit: 26.12.2007
    Ort: NRW
    Beiträge: 1.823

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    Durch das Knipsen der Schneidezähne können die Zähne längst spalten, was dazu führen kann, dass die Zahnwurzeln eitern.
    Für einen Zahnspezi, und da kann mal auch einmal etwas weiter fahren, ist das Ziehen der Scheidezähne Routine.

  15. #15
    Einzelhaltung ist doof Avatar von Dandelina
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    Hallo Mümmel,
    Deine Angst vor einem erneuten TA-Wechsel kann ich gut verstehen.
    Zum Glück vertraue ich meiner TÄ 100%ig und habe nur gute Erfahrungen mit Kiefer-OP und Ziehen der Schneidezähne gemacht. Es war alles viel unkomplizierter als ich befürchtete - halt erstklassig gemacht und ordentlich kontrolliert.
    Mein Zahni-Winzling (1kg) steht seit den Zahnbehandlungen den gesunden Dicken (knapp 3kg) in nichts nach.

    Was Du von Deinen beiden TAs schreibst, klingt für mich nicht wirklich kompetent. Was nützen die besten Fütterungstips, wenn die körperliche Ursache nicht vollends abgeklärt ist?
    Ich würde zu dem Dr. Z. gehen, den Katharina empfiehlt.
    Schlechte TA-Behandlungen sind ein großes Thema hier im Forum.

    Julius ist zum Glück verrückt nach Heu und bevorzugt blättriges FriFru, Knolle ist ihm eher egal. Er stürzt sich aber auf "Zupfelschmaus" vom Kaninchenladen, so hält er sein Gewicht. (Habe auch aus lauter Vorsicht falls sich doch mal was verschlechtert Haferkraut als Heuersatz hier.) Anfangs habe ich ihm täglich Sonnenblumenkerne für die Gewichtszunahme gegeben.

    LG

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