Danke für die Antworten! Dann werde ich ihm gleich noch eine Ladung Wiesengrün vor die Nase setzen.
Sein Kopf wurde nicht geröntgt, weil der Tierarzt meinte, dass es beim Kopf Röntgen für die Zähne Glückssache wäre, ob man etwas sieht. Er meinte, nur ein 'Name leider vergessen' mit einer Maschine, die vermute ich nur Tierkliniken haben, wäre sicher. Er hielt das aber nicht unbedingt für nötig, schaute und fühlte mit den Fingern. Aber ich spreche es noch einmal an, danke.
Sein Gewicht schwankt immer mal wieder - er futtert schlechter, wenn die Zähne wieder dran sind. Zur Zeit ist es stabil. Vor ein paar Wochen hatte er durch eine bakterielle Infektion eine geschwollene Zunge, da wurde er sehr hager, aber zur Zeit hat er schon wieder zugelegt, weil er normalerweise einen gesegneten Appetit hat. Zu fett (wie seine Partnerin) habe ich ihn aber noch nie gesehen.
Seine Köddel sind seit der Zahnstellungsverschlechterung deutlich kleiner als die seiner Partnerin, weil er kaum oder kein Heu frißt. Nicht winzig, aber zu klein. Heu kleinschneiden werde ich noch einmal testen, bei einem Versuch interessierte er sich aber gar nicht dafür. Füttern tue ich im Moment neben dem Wiesengrün vor allem Möhre, Sellerie und Fenchel. Ab und zu Kohlrabi, Blumenkohl oder Brokkoli, Apfel oder Birne, manchmal Banane.
Zähne ziehen habe ich sogar schon überlegt, es wird mir aber mulmig dabei. Auch der Tierarzt meinte, Kaninchenzähne säßen sehr fest und es sei keine leichte Sache für das Tier. Er hofft auch noch, dass wir die Fehlstellung wieder auf alle 3 Wochen schneiden reduzieren können.
Ich komme aus Osnabrück. Falls jemand in der Nähe einen Zahnspezialisten kennt, würde ich es mir überlegen. Aber ich bin misstrauisch, nachdem der letzte kurze Tierarztwechsel die Zahnfehlstellung massiv verschlechterte. Mein Tierarzt ist an sich sehr kompetent.
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