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Thema: Kennt sich jemand mit Schildrüsenunterfunktion aus?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    .Gast.
    Gast

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    Zitat Zitat von Vanessa Beitrag anzeigen
    Hatte mich schon gewundert...

    Willi fiel vor allem durch extrem selektives und mäkeliges Fressen auf. Fellwechsel war/ist immer übel, er neigt dann auch zu Schuppen.

    Wir haben bei ihm zur Diagnostik Blut abnehmen lassen, eben mit T4-Wert (lag bei 0,6). Ob noch irgendein anderen Wert hinzu gezogen wurde, hab ich ehrlich gesagt nicht mitbekommen (kann ich ggf. noch mal fragen). Wir haben dann die Dosierung abgesprochen und die erste Zeit alle 4 - 6 Wochen den Wert überprüft. Wir sind übrigens auch in der Do.-Praxis.

    Auf Willi hat sich die Behandlung auf jeden Fall schon positiv ausgewirkt. Er frisst besser, macht fast jeden Morgen seine Sprints und ist allgemein nicht mehr ganz so sensibel.
    Wie war Willi sonst? Eher ruhig oder eher munter? Weil irgendwie hab ich jetzt so den Eindruck Peters Symptome passen nicht so recht zu einer Unterfunktion. Die betroffenen (zumindest bei Menschen, Hunden, Katzen) sind eher ruhig, lustlos und auch eher zu dick als zu dünn.
    Hm, ihr hattet dann auch nur einen Wert? Auch da kriegt man so viele wiedersprüchliche Aussagen...

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Beim Hund ist es so, dass man die Tablettendorsierung nicht "nur" von den Werten abhängig macht, man muss sich auch am Verhalten bzw. Wohlbefinden orientieren. Daher bekommt mein Hund, im Winter, wo der Stoffwechsel anscheinend anders ist, eine höhere Dosierung, als im Sommer, das habe ich aber erst mit den Jahren herausgefunden, dass es ihm damit besser geht als mit einer durchgängig gleichen Dosierung das ganze Jahr über. Die Werte liegen dann auch nicht mehr im Referenzbereich. Außerdem haben wir es so auch geschafft, dass sein Fell wieder besser wurde, das sich mit der stetig gleichbleibenden Dosierung nicht verbesserte.
    Hm, meine TÄ sagt ja auch, beim Hund und der Katze ist das halbwegs erforscht und bekannt, beim Kanichen eben fast nicht, die Frage ist in wie weit man Rückschlüsse auf das Kaninchen ziehen kann, zumal es wohl einige Werte beim Kaninchen gar nicht gibt, die beim Menschen aber zwingend nötig sind

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Julia
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    Zitat Zitat von Plüschpuschel Beitrag anzeigen
    Wie war Willi sonst? Eher ruhig oder eher munter? Weil irgendwie hab ich jetzt so den Eindruck Peters Symptome passen nicht so recht zu einer Unterfunktion. Die betroffenen (zumindest bei Menschen, Hunden, Katzen) sind eher ruhig, lustlos und auch eher zu dick als zu dünn.
    Hm, ihr hattet dann auch nur einen Wert? Auch da kriegt man so viele wiedersprüchliche Aussagen...
    Leider kann eine SD-Fehlfunktion von Schuppen bis Fußpilz (symbolisch gesprochen ) so ziemlich alles auslösen und begünstigen. Ich würde es wirklich einfach ausprobieren. Wenns dem Tier mit Tabletten besser geht, ists gut, wenn nicht, müsst ihr weiter suchen. Aber gerade weil die SD sp fielfältige Symptome auslösen kann, ists wirklich einen Versuch wert.

    Und keine Sorge - das hat nichts mit "Versuchskaninchen" zu tun. Wir wissen, dass es SD-Fehlfunktionen bei Kaninchen gibt, können diese aber mit den zur Verfügung stehenden Blutwerten nicht eindeutig bestimmen. Also behandelt man auf die wahrscheinlichste Fehlfunktion und hält sich ans Motto "Wer heilt, hat Recht". Ganz prakmatisch
    Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vanessa
    Registriert seit: 02.12.2010
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    Beiträge: 961

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    Willi hatte seine aktiven Momente, in denen er Sprünge u Sprints gemacht hat. Die waren aber auch nicht täglich.Teilweise ist er dann sogar beim Fressen eingenickt. Für sein mäkeliges Fressen war er gut im Gewicht, aber weit davon entfernt dick zu sein.

    Bzgl des Werts müsste ich nochmal genau nachfragen. Die Rede war zumindest nur von dem T4. Aber meine Tä hat wie gesagt einige SD-Nins in Behandlung.

    An deiner Stelle würde ich auch therapieren, denn die Auswirkung einer Unterfunktion auf Stoffwechsel etc sind ja nicht unerheblich.
    Geändert von Vanessa (04.07.2012 um 10:54 Uhr)
    Liebe Grüße
    Vanessa

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Leni
    Registriert seit: 28.09.2009
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    Beiträge: 1.470

    Standard

    Ich muss da mal ganz blöd fragen, kann es nicht auch eine SD Überfunktion sein? Die hatte ich nämlich jahrelang u. die Symptome passen vielleicht eher auf Peter.
    Bei mir war es ein extremer Gewichtsverlust (10 kg innerhalb weniger Wochen), ich war sehr unruhig u. hibbelig, aber auch sehr schnell erschöpft weil ich extremes Herzrasen hatte, meine Haut war sehr trocken u. schuppig.

    Oder gibt es SD Überfunktion bei Kaninchen nicht?
    Liebe Grüße, Gaby
    mit Luca, Bommel, Justus, Fabi & Hund Toby

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Julia
    Registriert seit: 05.11.2010
    Ort: Velbert
    Beiträge: 2.766

    Standard

    Dann wäre der T4 aber eher zu hoch.
    Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Leni
    Registriert seit: 28.09.2009
    Ort: Herzogenrath/ bei Aachen
    Beiträge: 1.470

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    Stimmt auch wieder
    Liebe Grüße, Gaby
    mit Luca, Bommel, Justus, Fabi & Hund Toby

  7. #7
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Julia Beitrag anzeigen
    Dann wäre der T4 aber eher zu hoch.
    Mir stellt sich gerade die Frage, wie man weiß, ob der T4 zu niedrig oder zu hoch ist, wenn es keine Referenzwerte gibt?

  8. #8
    .Gast.
    Gast

    Standard

    Seht ihr genau das ist mein Problem! Der Wert ist zu tief, also vmtl. Unterfunktion - die Symptome passen aber besser zur Überfunktion (weil schläfrig, faul usw.) ist er ja nicht, die Bilder zeigen ja was ganz anderes, er ist auch immer der 1. draussen im Garten! Er hat aber nicht die Ausdauer von Ole und Emma, aber gut er hat Herzprobleme und er ist ein Riese - kein Zwerg!

    Ausserdem lässt sich der Wert nicht so richtig einordnen, weil die Referenz fehlt, bzw. ohne weitere andere Werte eh nix ausgesagt werden kann!

    Wenn ich jetzt auf Unterfunktion behandle und es ist ne Überfunktion ist das nicht gerade gut.

    Eine TÄ meinte auch, wenn es wirklich scheinbar besser wird ist das immer noch kein Beweis, denn die Hormone werden auf jeden Fall etwas bewirken, ist das dann aber auch wirklich die Bekämpfung der Ursache???

    Also das ist alles wirklich nicht einfach!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Vanessa
    Registriert seit: 02.12.2010
    Ort: Essen
    Beiträge: 961

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    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Julia Beitrag anzeigen
    Dann wäre der T4 aber eher zu hoch.
    Mir stellt sich gerade die Frage, wie man weiß, ob der T4 zu niedrig oder zu hoch ist, wenn es keine Referenzwerte gibt?
    Ganz vergessen: Ich hab damals Referenzwerte genannt bekommen, allerd weiss ich sie leider nicht mehr auswendig.

    Edit: Ah, Julia hat es ja auch schon geschrieben...
    Geändert von Vanessa (04.07.2012 um 15:44 Uhr)
    Liebe Grüße
    Vanessa

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