Hallo
Teilweise. Alle Mängel sicher nicht, aber viele davon vermutlich schon.
Aber ich würd mich da echt nicht verrückt machen, was will man denn mehr als Kaninchen, die gesund und fit sind und bis ins Alter gesund und fit bleiben. Wenn das der Fall ist, darf man meiner Meinung nach davon ausgehen, dass die Fütterung alle Bedürfnisse erfüllt.
Hat man hingegen Kaninchen, die aus irgendwelchen Gründen kränkeln, macht es aus meiner Sicht meistens Sinn, auch die Fütterung genauer anzuschauen und zu überlegen, ob man da etwas optimieren kann.
Aber einen kurzzeitigen Mangel über die strengsten Wintermonate hinweg, finde ich unkritisch. Ich hab meinen Kaninchen im Winter noch nie etwas mit Zusätzen gegeben und doch sind sie schon seit Jahren immer völlig gesund und wohlgenährt, weshalb ich einfach mal davon ausgehe, dass die Fütterung so für sie ausreichend ist.
Klar geht geht mein Winterfütterung auch besser, aber ob das wirklich irgend etwas bringt, weiss ich nicht. Ich denke eher nicht. Denn wie der menschliche Organismus braucht auch der Kaninchenorganismus überhaupt keine optimale Nährstoffzusammensetzung und kommt mit vielem gut klar.
Sehr viele Nährstoffe lassen sich auch ineinander umbauen.
Man folge in dem Diagramm nur mal einigen Pfeilen: http://pikaia.files.wordpress.com/20...mapamethz4.jpg (das Schaubild gilt für Menschen, aber die meisten Wege sind auch bei Kaninchen vorhanden plus zusätzliche, die der Mensch nicht hat)
Und nicht wenige Stoffe werden in Überflusszeiten für Mangelzeiten gespeichert. So schnell gibt es normalerweise keinen bedrohlichen Mangel, auch wenn das Futter mal für eine Weile mangelhaft ist.
Liebe Grüsse
Lina
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