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Thema: wenn ein kaninchen nicht frisst... erste maßnahmen- zuviel?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mit ohne H. Avatar von Sarah
    Registriert seit: 30.04.2008
    Ort: Kamen
    Beiträge: 2.711

    Standard

    Ach ja - noch ein Hinweis bevor es Diskussionen gibt: diese Erstbehandlubg ist so mit meiner ehemaligen Tä abgesprochen
    "Komm essen wir Opa" - Satzzeichen retten Leben!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
    Ort: schleswig-holstein
    Beiträge: 1.711

    Standard

    sarah, auch meine behandlung ist so abgesprochen, es ist ein bauchproblemtier. aber meine TÄ meint, in den foren wird zu schnell panik gemacht, wenn ein ninchen mal nicht frisst... sie würde erst nach einem tag die medis einsetzen.
    ich aber habe nun ja schon nach einem halben tag quasi angefangen - also mittags war noch alles ok, abends dann nicht mehr.
    Geändert von stiefelchen (03.10.2011 um 01:33 Uhr)
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  3. #3
    Mit ohne H. Avatar von Sarah
    Registriert seit: 30.04.2008
    Ort: Kamen
    Beiträge: 2.711

    Standard

    Nachdem eins meiner Tiere innerhalb von drei Stunden an einer Magenüberladung gestorben ist und ein weiteres morgens fast TOT war, nachdem er Abends noch gefressen hat, würde ich nie einen halben Tag warten.
    "Komm essen wir Opa" - Satzzeichen retten Leben!

  4. #4
    Christina Ha.
    Gast

    Standard

    Ich würde auch nicht einen Tag lang warten.
    Meistens sieht man dem Tier ja auch insgesamt an, dass es ihm schlecht geht

  5. #5
    schwarzstehohrninchen-fan Avatar von biggi
    Registriert seit: 10.03.2007
    Ort: pforzheim
    Beiträge: 4.619

    Standard

    Zitat Zitat von stiefelchen Beitrag anzeigen
    aber meine TÄ meint, in den foren wird zu schnell panik gemacht, wenn ein ninchen mal nicht frisst... sie würde erst nach einem tag die medis einsetzen.
    meine tä meinen beide,sofort medis geben
    und wenns nach 2-3 std keine besserung gibt,
    dann mit dem tier zum ta gehen!

    carolinchen im herzen



  6. #6
    Live aus Dubai.... Avatar von Suse
    Registriert seit: 16.11.2004
    Ort: Dubai
    Beiträge: 555

    Standard

    Ich habe auch einen Bauchpatienten. I-2 Mal im Monat komm ich Heim und Milky will nicht futtern. Ich schiebe mittlerweile keine Panik mehr weil sonst sässe ich mit ihm ständig beim TA, was ihn noch mehr in Panik und Aufregung versetzt. Er kriegt sofort beim ersten Anzeichen MCP, Sab und Nux sowie etwas Metacam und bis jetzt hat er dann später am Abend oder am nächsten Morgen wieder gefuttert. Er ist zu früh von der Mama weg und ist zu dem ein hektischer Esser...ich denke es kommt immer auf das Kaninchen und die Eigenarten an. Ein Tier welchem es sichtlich immer schlechter geht würde ich auch sofort einem erfahrenem TA vorstellen wenn man einen hat! Unerfahrene TAs machen oft mehr kapputt!
    In Memory: Moppel, Rudi, Ninni, Krümelchen, Boomer, Samson, Screemi, Zwilli, Merlin, Ole, Belle, Maus,Teddy, Mutsch, Nemo

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.940

    Standard

    Ich denke auch, dass in den Foren zu früh Panik verbreitet wird und vermute, dass man mit Medis auch Bauchgeschichten provozieren kann. Bin auch der Meinung, dass man eher zum Beobachten und abwarten raten sollte (natürlich unter der Maßgabe, dass das Tier bei einer Verschlechterung des Zustandes zum TA gehört), als zur umfangreichen Medikamentengabe. Nicht jedes Tier, dass mal nicht frißt ist ein Bauchproblemtier und gehört direkt behandelt.

    Ich habe eigentlich nur Sab da und wenn was ernstes wäre ist die TK um die Ecke...
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von stiefelchen
    Registriert seit: 08.07.2009
    Ort: schleswig-holstein
    Beiträge: 1.711

    Standard

    suse, so ähnlich ist es auch hier. ich denke nur manchmal, ob wir unsere kaninchen einfach zuviel beobachten, uns zu schnell sorgen machen?
    ich hatte schon vor 32 jahren die ersten kaninchen, damals noch in buchtenhaltung, und habe sie so wie es damals üblich war, zweimal am tag gefüttert - pellets - und gut war. sie waren ungeimpft, bekamen getreide, wurden selten gemistet, sie wurden uralt und waren nicht krank, starben dann irgendwann im alter von 8-9 jahren.
    seitdem ich aber nun seit 5einhalb jahren artgerecht halte (insgesamt 16qm außengehege für 4 tiere plus freilauf im garten)und artgerecht füttere (heu und wiese), und mich intensiv mit den tieren beschäftige, sie praktisch immer beobachte, impfe usw., da fallen natürlich z.b. solche bauchsachen auch schneller auf... oder gab es die früher nicht? mh, ich finde es ist ein zweischneidiges schwert.
    LG
    Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
    dass er ihm noch den Winter wärmt.

  9. #9
    ...Leo, Lenny, Philo, Amadeo und Nilo im Herzen Avatar von Nadine G.
    Registriert seit: 07.05.2008
    Ort: Bayern
    Beiträge: 3.748

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    Zitat Zitat von Suse Beitrag anzeigen
    Ich habe auch einen Bauchpatienten. I-2 Mal im Monat komm ich Heim und Milky will nicht futtern. Ich schiebe mittlerweile keine Panik mehr weil sonst sässe ich mit ihm ständig beim TA, was ihn noch mehr in Panik und Aufregung versetzt. Er kriegt sofort beim ersten Anzeichen MCP, Sab und Nux sowie etwas Metacam und bis jetzt hat er dann später am Abend oder am nächsten Morgen wieder gefuttert. Er ist zu früh von der Mama weg und ist zu dem ein hektischer Esser...ich denke es kommt immer auf das Kaninchen und die Eigenarten an. Ein Tier welchem es sichtlich immer schlechter geht würde ich auch sofort einem erfahrenem TA vorstellen wenn man einen hat! Unerfahrene TAs machen oft mehr kapputt!

    "Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen, jemanden gehen zu lassen, wissen, wann es Abschiednehmen heißt. Nicht zulassen, daß unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

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