Hallo Micky,
ich finde das einen sehr guten Anfang für eine neue Einstellung und kann diese absolut nachvollziehen.
Und ja, es geht mir seit 2 Jahren genauso. Ich werde immer traurig sein, mehr als früher, weil ich so viele Tiere hintereinander noch nie verloren habe und nicht auf diese Art und Weise.
Aber es passiert. Und es gibt leider keine Garantie, unter welchen Umständen ein geliebtes Tier stirbt. Auch nicht für uns Menschen. Der Ansatz, dass es weitergeht, aber alles anders ist, ist vlt. der richtige Weg damit umzugehen.
vlt. kommen dann auch wieder neue, schöne Ereignisse, die das Leben wieder leichter machen.
Ich finde gut dass Du Dich mit Jemandem austauschen kannst, das ist sehr wichtig und mir hatte es immer mehr geholfen als Hilfe "von außen".
Allerdings kommt es dennoch auf die Situation an...wenn sich tatsächlich eine Depression chronifiziert, außerdem Dir alles nichts mehr bringt, da würde ich persönlich doch noch mal gerne professionelle Hilfe annehmen (was ich zum Glück seit Jahrzehnten nicht mehr brauchte. Man kann es nicht pauschal sagen, das muss man spüren, was man braucht.
Und was kommt, was sich noch "mit einem tut" (wie es immer im therapeutischen Jargon heißt, aber keineswegs bei allen) weiß man sowieso nicht.
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