Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
Einmal hatten wir den Eiter auch nach 3 Wochen schon besiegt. Es kommt darauf an, wie hartnäckig er ist und ob die Ursache behoben ist.
Man gewöhnt sich daran und das geht irgendwann ganz schnell und stressfrei für Kiwhy. Wir haben jetzt schon sehr lange Ruhe mit Eiter *toitoitoi*.
Sie hat im Juni für ca. 4 Wochen Veracin bekommen, was zwar Verbesserung brachte, aber doch keine Heilung. Vielleicht bestand da das Problem mit den anderen Zahnwurzeln auch schon, ich weiß es nicht. Das Problem ist vor allem, dass sie außer mir (und klar dem TA, der aber ja weit weg ist) keiner spritzen kann bzw. es sich zutraut und ich dann ja wieder 600km weit weg bin.

Zitat Zitat von Katharina
Ich würde auch zu der OP raten, wenn die TÄ keine Einwände hat und sich auf Narkosen versteht. Meine TÄ würden vorher eine Blutuntersuchung machen, zur Sicherheit.
Ja, die TÄ passt die Narkose individuell an die Tiere an, da habe ich ein gutes Gefühl. Bisher hat Emily die Narkosen sehr gut vertragen, aber eine Blutuntersuchung kann nicht schaden.
Die TÄ meinte, dass der Eiter wohl alleine von den entzündeten Zahnwurzeln kommt und das Problem durch Futterreste, die sich zwischen den Zähnen nach unten arbeiten, noch verstärkt wird. Die eine Zahnwurzel ist ja auch schon fast nach unten durchgestoßen.

Zitat Zitat von Katharina
Abstrich befürworte ich auch, sofern die letzte AB-Gabe lange genug her ist, ich sage mal vier Wochen.
Super, dann kann ich da noch einmal nachfragen! Die letzte AB-Gabe liegt ja mehrere Monate zurück. Vielleicht haben wir ja Glück und z.B. Convenia ist sensibel, dann wäre das als Depotspritze einfacher.


Es beruhigt mich sehr, dass ihr auch zu einer zweiten OP tendiert. Emily ist so eine Kämpferin und verdammt zäh, wüsste man es nicht, würde man denken sie ist viel jünger. Ich denke weiterhin tägliches Spülen ohne absehbares Ende wäre auf Dauer die größere Belastung.
Danke!