Zitat Zitat von lori Beitrag anzeigen
zu den hahnenfussgewächsen gehören einige der giftigsten pflanzen überhaupt.

z.b. rittersporn, eisenhut, gifthahnenfuss usw.

ein blatt eisenhut reicht völlig aus, um tödlich zu sein, allerdings wächst der ja auch kaum auf wiesen

Eisenhut zählt zu unseren giftigsten heimischen Pflanzen und ich habe ihn hier schon in naturnahen Wiesen, die nur zweimal im Jahr gemäht werden, gefunden.

Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
Kein Wunder, wenn ständig aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird...
Willst du dann die Verantwortung übernehmen, wenn Verwechselungen vorkommen wie seinerzeit Eibe mit Weißtanne, die mindestens 3 Kaninchen das Leben gekostet haben?

Zitat Zitat von Birgit H. Beitrag anzeigen
Es kann doch aber nicht schaden, wenn die Leut erfahren, was sie da so abrupfen
Und wie oben schon erwähnt, nicht jeder schaut ständig hier rein, die Fragen nach denselben Pflanzen häufen sich zu jeder Jahreszeit und es gibt reichlich Halter, die "deppert" füttern, ich erinnere mich da durchaus an eine Löwenzahn-Giersch-Sache....
Danke Birgit, so sehe ich das auch.

Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
Ich finde, das wäre die ideale Anleitung für Kaninchenhalter, die mit der Wiesenütterung beginnen möchten.
Nein, das kann nur eine Anleitung für erfahrene Wiesenfütterer sein. Der Neuling packt vielleicht ein falsches Verhältnis zusammen, dazu kommt noch, dass die Tiere es nicht gewohnt sind und vielleicht gar nicht selektieren können.

Leute, letzten Endes wollen wir doch alle das Gleiche, eine artgerechte Ernährung für unsere Tiere. Unter diesen Tieren sind aber auch welche, die entweder alles, was sie vorgesetzt bekommen, kritiklos fressen, oder auch welche, die sich mit Wiese total schwer tun. Ich habe selber derzeit hier so einen Kandidaten sitzen.

Und solche Tiere, die sich eben nicht wie die Wildkaninchen verhalten, müssen hier berücksichtigt werden.

Wo ist das Problem, wenn auf die Giftigkeit der Pflanzen hingewiesen wird? Der Halter entscheidet dann trotzdem noch ob er es gibt oder nicht, aber wissentlich. Das müssen wir nicht verharmlosen, aber auch nicht dramatisieren.