Liebe Mitglieder,
wir brauchen wirklich ganz, ganz dringend Eure Hilfe!
Es geht um die mittlerweile 7 Jahre alte Mimiko.
Im letzten Jahr (2010) wurde ihr die Gebährmutter wegen krebsartiger Veränderungen entfernt. Nach der OP wog sie 1,5Kg, alles war wieder normal, sie fühlte sich gut, nahm wieder ihr Originalgewicht an: 1,6Kg.
In diesem Jahr (23.04.2011) gab es noch eine Nach-OP, weil der Gebährmutterkrebs gestreut hatte und sich ein weiterer Tumor im Bauchraum (glücklicher Weise "nur" im Fettgewebe) gebildet hatte.
Die Narkose mit anschließender Inhalationsnarkose, sowie die OP selbst hat sie gut überstanden. Die Muskeln wurden genäht, die Haut ebenfalls, es gab also 2 Nähte.
Nach der OP fiel sie mit Gewichtsabnahme auf (von 1,6 Kg auf 1,4Kg), noch war alles okay, Temperatur normal.
Nach dem Ziehen der HAUT-Nähte (Die., 05.04.) stellte sie plötzlich das Fressen ein. Wir brachten sie am nächsten Tag (Mi., 06.04.) zur Praxis und ließen sie wegen einer Magenüberladung stationär dort. Am Abend holten wir sie wieder ab. Sie haben dort nicht viel gemacht, nur Infusion und Schmerzmittel gegeben, ohne nach der Ursache zu forschen.
Am Folgetag (Do.,07.04.) fraß sie noch immer nichts und jammerte, knisperte mit den Zähnchen, schien starke Schmerzen zu haben. Als wir Fieber gemessen hatten, kam sie auf 41,1°C. Wir sofort zum Arzt.
Da unser Haus-Arzt der TA-Praxis (der, der auch die OP gemacht hatte) uns mal eben 3 Stunden hat warten lassen wollen, wechselten wir zu einem anderen, teilten ihr die Amnanese mit.
Gabe von Schmerzmitteln (Novalgin und Metacam), sowie Baytril, eine Infusion NaCl, Colosan zum Appetitanregen, Amynin zur Leberunterstützung, Vitamine, Parafinöl, MCP und ein Homöopathen-Mix wie Nux Vormica, usw..
Angeblich müsse es zum Abend, spätestens bis zum nächsten Morgen besser gehen.
Tat es aber nicht, im Gegenteil, es wurde gar nichts besser. Sie jammerte die ganze Nacht vor Schmerzen.
Metacam half nicht.
Wir also am Freitag (08.04.) wieder hin. Dieselbe Proczedere wie am Vortag nochmal, nur diesmal wurde geröntgt.
Auf den Röntgenaufnahmen fand die TÄ Flüssigkeit zwischen den Organen, aber nicht im Bauchraum. Diagnose der TÄ:
Schmerzen und Flüssigkeit deuten auf "Bauchfellentzündung" hin, Magenüberladung blieb aber.
Am Samstag (09.04.) wurde es nicht besser, wir wieder zur TÄ, weil Mimi die Nacht über wieder laut gejammert hat und zusätzlich Schnupfen bekam. Wir ließen sie nochmal abhorchen.
Die TÄ hat nochmal dasselbe gemacht wie am Vortag (Medis) und uns wieder heim geschickt.
Wir geben probeweise Rotlicht (mag sie aber nicht so), füttern 3 Mal tägl. mit stark flüssigem Rodi Care zu (damit es nicht wieder eine Magenüberladung gibt und sie genug Flüssigkeit zu sich nimmt), geben Wasser und Fencheltee zu, geben 1x tägl. Vitamine und Echinacea, geben 3xtägl. Parafinöl, 3x tägl. Ananassaft, 2x tägl. Bird Bene Bac, 1x tägl. Baytril, 2-3x tägl. Novalgin, 2x. tägl. Amynin und Colosan. Dieser Plan stammt von der TÄ.
Wir haben eben bei der Notfallstunde der TÄ nochmal angerufen, den Schnupfen sollen wir nicht mit Inhalation, Fluimicil und/oder Sinusitis Hevert behandeln, auch das Fieber sollen wir ignorieren.
Das Schwanken sollen wir ignorieren, ebenso den Gewichtsverlust.
Wir sollen sie in Ruhe lassen und die Bauchfellentzündung (die nicht besser wird durch Baytril) sowie die Magenüberladung behandeln.
Sie behauptet, die Bauchfellentzündung käme nicht von den Muskel-Fäden (diese Theorie haben wir nämlich, wir glauben, dass ihr Körper die Fäden als Fremdkörper sehen könnte- so etwas Ähnliches hatten wir auch schon mit einer Beinschiene eines Ninchens (Lunali, nachzulesen im Forum)).
Seit dem Hautfädenziehen ging es Mimchen deutlich schlechter.
Die OP ist doch jetzt schon 2 1/2 Wochen her (23.03.), wie kann es dann überhaupt noch von der OP kommen, wenn es wirklich eine Bauchfellentzündung ist? Sowas kann doch nicht beim Hautfädenziehen passieren? Es wurde gleich mit Silberspray/Aluminiumspray desinfiziert und an diesen Stellen der Haut sind auch keine Rötungen.
Wir wissen nicht, ob wir das mit der Bauchfellentzündung noch glauben sollen. So langsam müsste das Baytril ja wirken, wenn es denn anschlägt!
Zustand aktuell: Keine Verbesserung.
Kein Kotablass und wenn, dann zu hart und zu klein oder als feuchte Kugeln (durch das Parafinöl).
Temperatur aktuell 40°C bis 40,5°C (Mimis Normaltemperatur 39°C-39,5°C.)
Kennt jmd einen ähnlichen Fall?
Hat jmd eine Idee, was wir noch machen können oder was Mimi haben könnte?
Bitte helft uns!!!! Wir sind total verzweifelt! Wir wollen sie nicht verlieren und nichts übersehen!
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