Ja, ich meine das Zitronengras, das man auch zum Kochen nimmt.
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So lange die Blüten nicht gespritzt sind gegen Läuse und Co, und so lange der Dünger nur über die Wurzeln verabreicht wird, macht das nichts. Oder denkst du irgend ein kaufbares Gemüse wäre nicht gedüngt? Das gibt es in der heutigen Zeit doch gar nicht mehr. Und Dünger , der über die Wurzeln aufgenommen wird ist in den Blütenblättern nicht mehr schädölich.
Moni
Ja, ich find das auch gemütlich :herz: Hätts nicht angefangen zu regnen, hätte ich mich da noch n bissel hingesetzt und den Brummsummsen beim Blütenbestäuben zugeguckt :D
Machts eigentlich einen Unterschied, ob wild blühende oder gekaufte? Eigentlich nicht, oder ...aber ich frag lieber :rw:
Dann würde och den Hoppels eine auf den Balkon stellen. Ich find das so klasse, seitdem sie ad libitum gefüttert werden, kann ich alles an Kräutern auf den Boden stellen und sie knabbern mal hier und da ...vorher hätten die alles ratzekahl abgefressen...
Ich würds nicht machen. Die Mischung machts und in solchen -nicht zum Verzehr bestimmten Pflanzendüngern- ist viel das, was der Organismus nicht verträgt ...wenn ich das jetzt so zusammenbekommen würde, wie mans mir erklärt hat :girl_sigh: Aber ganz platt gesagt, ist es ungesund ...darum sollte man auch immer einen guten Kräuterdünger verwenden für Pflanzen, von denen man was verzehren möchte.
Echt? Ein Lattich? ...ich blick wirklich nicht mehr durch. Muss mal einen Kräuterkurs besuchen...
Meine nins sind alle geimpft.., trotzdem meinte mein TA ich soll kein gras von der wieso oder so holen, da da auch wildkaninchen laufen und das gras dann mit myxomatose verseucht sein kann und die nins das bekommen können trotz impfung dagegen..
aber ihr sammelt ja hier auch alle.., daher??
..also aus oder besser in(denn sie sitzen ja dann da.. *g* ) unserem garten wäre wohl okay.., aber vom feld oder so rät er mir ab deswegen..
Naja, ich sammel nicht unbedingt dort, wo ich weiß, dass Myxokaninchen leben.
Woher weißt Du (bzw. was sagt Dein TA dazu?) denn, dass das Heu, dass Du fütterst nicht von einer Wiese stammt, wo Myxokaninchen leben?
Meine TÄ weiß, dass ich Wiese füttere und findet es gut :D
Die Bedenken hatte ich Anfangs auch. Hab dann lieber alles ausm Garten gepflückt und gleichzeitig auf den Wiesen geguckt, ob da kranke Kaninchen zu sehen sind (bei Früh-, Spät- und Nachtschicht lässt sich da einiges beobachten in der Dämmerung). Da die Tiere, die ich regelmässig sehe, allesamt gesund aussehen und ich niergends tote Hoppels liegen sehe, hab ich für mich beschlossen, das ich auch dort sammel.
Und da wir hier Do/NRW nicht unbedingt Myxo haben, würde ich das als ziemlich ungefährlich sehen.
Wie das für Hannover aussieht, weiss ich nicht.
Also soweit ich weiß sollte man bei kulitvierter Margherite ein bisschen aufpassen da sie schadstoffbelastet sein könnte, aber sonst hat sie die gleichen Inhaltsstoffe wie wild wachsende
@ kleiner Stern: hab jetzt alle meine Bücher mal durchgesehen und leider nix gefunden was etwas darüber aussagt ob man Zitronengrass füttern kann...
So ganz hat mir das auch nicht eingeleuchtet, denn nachts könnten ja auch kaninchen durch unseren garten hüpfen..
Finde es auch etwas schade ´draußen´ nicht zu sammeln, denn da wächst dann doch noch mehr abwechslung als bei uns im garten..
In Hannover Bothfeld ist wohl die myxomathose ausgebrochen..da wurden viele halbtote kaninchen gefunden mit denen zum teil kinder spielten.. :-( übel..
Wohne aber außerhalb..
sodele habe einen wunderschönen Spaziergang mit meinem Bruder gen Nachmittag/Abend gleich mit sammeln genutzt.
Diesmal gings nach Schönwalde zur Schleuse, einen tollen Wald links und rechts das Gewässer.
Gut die Ausbeute an Löwenzahn war eher gering, dafür gabs aber riesengroßer Breitwegerich und ganz viel verschiedene Wildgräser mit Samen dran
Was ist das genau für ein Dünger?
Ansonsten schließe ich mich kleiner Stern an, was ist heutzutage schon ungedüngt (mal abgesehen davon, daß heutzutage alles eine gewisse Nachdüngung braucht, um irgendwann mal geerntet zu werden, in welcher Form auch immer*predige)
Sogar bestimmte Pflanzenschutzmittel kann man getrost benutzen und trotzdem nach gewisser Zeit verfüttern oder selber futtern.
mhhh, ich hatte mal Löwenzahn aus dem Garten meiner Freundin mitgenommen. Der wuchs ziemlich hoch zwischen ihren Pflanzen.
Meine Freundin düngt ihre Pflanzen auch (direkt die jeweilige Pflanze, jedoch nicht den Löwenzahn).. aber das habe ich erst hinterher erfahren.
Ich sammle jedenfalls kein Löwenzahn mehr bei ihr:rollin:
Hoppel bekam davon ziemlich üblen Matschekot
Menno.......
Löwenzahn ist ein Stickstoff(dünger)anzeiger, wo er wächst, ist reichlich Stickstoff vorhanden, meist aus Dünger wie Gülle/Jauche oder anderem Tierurin. Warum wohl wächst so viel Löwenzahn auf den wiesen? Weil sie gedüngt werden......
Alles recht unproblematisch. Auch Heuwiesen werden gedüngt, weil sonst gar nicht solche Blattmasse entsteht.
Hoppelt Matschkot wird nicht vom Dünger gekommen sein.
Da wo ich sammeln geh wird nix gedüngt ...ausser indirekt von den Hunden :D aber auch da guck ich, das ich nicht direkt am Rand sammel, wo alle hinstrullen.
Und im Dünger ist ja nicht nur Stickstoff in einfacher Form, sondern in Verbindung mit Ammonium und Nitrat ...N alleine würde verflüchtigen ...und sowas wie Bor, Kupfer, Eisen, Zink, Kalium usw. ...und das in Konzentrationen die für den Organismus ungesund sind. Das sind Labormischungen ...nur mit Jauche/Guano/what ever würde man nicht so einen Erfolg haben.
Und wenn ich das richtig lese, sind Rosendünger alle mit mehr Phosphat?
Sicherlich habt ihr auch Recht, was wird heute nicht gedüngt/gespritzt, aber bei allem was nicht unbedingt muss, bin ich mittlerweile pingelich :D
ich seh es auch so. wenn man Ungedüngtes will, darf man auch nichts mehr kaufen. ich selbst dünge auch. ich verwende allerdings organischen Dünger. Die Inhaltstoffe sind zwar eklig, und stinken tut es auch barbarisch, aber es ist besser für die Umwelt.
Natürlich kann Stickstoff nicht pur gedüngt werden. Er wird im Boden aus dem Ammonium im Urin zu Nitrat abgebaut.
Kein Bauer fährt auf seine Wiese einen handelsüblichen N-P-K Dünger aus sondern eben Jauche, das reicht der Wiese absolut, weil im Tierurin eben das drin ist, was die Pflanzen brauchen, der Stickstoff, der daraus abgebaut wird. Blöderweise kommt immerwieder vor, daß zu viel Jauche gedüngt wird und zu viel Nitrat aus dem Boden ausgeschwemmt wird.
Im künstlichen Düngern ist das Verhältnis N (Stickstoff)-P (Phosphor)-K(Kali) so aufeinander abgestimmt, wie es für die Kultur oder den Boden gebraucht wird. Halt für Blattertrag oder Blühertrag etc.
Phosphorstarke Dünger sind für Blühpflanzen gut. Spurenelemente werden viel beigefügt (oder sind vorhanden, es ist ja nicht jeder Dünger ein Laborgemisch, es gibt auch mineralische Dünger in der Natur)
Und man kann schon mit "Naturdüngern" die Pflanzen zum explodieren bringen, grad mit Guano oder Oscorna animalin, etc.
Heu ist übrigens auch mal gedüngt worden, auch Bio-Heu.
es gibt aber auch Bauern die ihre Wiesen nicht mit Dünger von Tierhinterlassenschaften und künstlichem Dünger düngen, sondern nur mit Pflanzen, wie z.B. die Bauern vom Friedfertigem Landbau.
Und das Gemüse gedeit ebenso gut wie das mit Kunstdünger oder Tierdünger Gedünkte.
Und eine meiner Kolleginnen hat so einen Rasenmäher der gleich nach dem mähen des Rasens den Verschnitt im gemähten Rasen unterarbeitet. Sie meint für den Rasen ist es das beste was es gibt, viel besser als Rasendünger.
Ja, richtig gearbeiteter Rasenmulch ist ne feine Sache, wenn das restliche Bodenklima stimmt.
Gründünger (Phacelia/Bienenfreund, Tagetes, diverse Leguminosen) wird viel gemacht, um einen ausgezehrten Boden wieder aufzuarbeiten, bei einer bestehenden Wiese funktioniert das aber nicht. Oder was meinst du genau?
Ich will mit meinen Ausführungen nicht "gegenanstänkern", ich will nur dieses "böser, böser Dünger"-Denken aufklären.
Der Mensch hat schon so viel Ertrag aus den Böden gezogen, ohne Düngezufuhr kann da teilweise nichts zehrendes mehr ERtrag bringen und mal ganz ehrlich, es will doch jeder pralle, knackige, gesunde Früchte/Gemüse.
Mal zur Ergänzung:
Zum Dünger muss man sagen, dass es Stoffe sind, die Pflanzen in ihre natürliche Biosubstanz einbauen. Ohne Dünger fehlt etwas und die Pflanzen wachsen eben nicht so "gut".
Was anderes sind Insektizide oder Fungizide, etc. Da sind Stoffe drin, die den jeweils anderen, "störenden" Organsimus abtöten bzw. in Schach halten sollen.
Jajaja
Meine Wiese wurde gerade als ich Sammeln war gemäht :froehlich::froehlich::froehlich::froehlich::froehlich::froehlich::froehlich:
Ich habe gleich die chance ergriffen und an der freigemähten "Graswand" die schönsten LöZä entlang des bereits gemähten Teils gesammelt. Danach kam der aber mit seiner Maschine immer mehr in Sichtweite und ich fand es zu dreist da hinterherzusammeln :rollin:
Aber in 14 Tagen heißt das wieder das volle Pflanzenspektrum :D
Ich habe ein kleines Paradies gefunden!
Gleich in der Nähe meiner Arbeitsstelle ist eine Schrebergartensiedlung, von der ein riesiger Teil brach liegt. Da wuchert alles mögliche wild durcheinander. Und vor allem Obstbäume gibt es ohne Ende! Aber auch Wein, Beerensträucher und gewiss auch alles mögliche an fütterbaren Kräutern. Jetzt muss ich das nur mal so nach und nach weiter erkunden gehen...
ICh war schrecklich faul die Woche und habe überhaupt gar nichts gesammelt. Und heute habe ich glaube ich auch keine Lust nochmal rauszufahren. :rw:
Gute Idee :rollin:
Ich tue ja viel für meine Kaninchen, aber tgl. 2x 80 km für Wiese sammeln ist dann doch übertrieben :secret:
Du "musst" ja ab dem WE auch wieder sammeln *g*
Also es gab Tage da war ich gesundheitlich geneigt, auch Zuhause zu bleiben. Aber irgendwie ist man den Ninchen da noch eher zum Dank verpflichtet, dass sie einen raus "zwingen"- denn nichts ist gesünder als die frische Luft :rollin:
Allerdings wäre ich wahrscheinlich auch nicht ganz so konsequent, wenn ich täglich weitere Strecken zur Wiese hätte.
cool, das stell ich mir spannend vor, verwilderte Gärten sind das Beste!
Ich bin heute von der Arbeit aus direkt durchgestartet, um Erledigungen zu machen. Also nicht nach Hause und nicht auf eine Wiese.
Dann auf dem Rückweg dachte ich, ich guck mal auf dem Baugelände vorbei, ob die Minze schon gestimmbare Blüten hat (und noch mehr davon holen) und nach den Früchten von dem gelbblütigen gucken.
Der erste Minzestandort war mit Bausand überschüttet, bin aber trotzdem bischen weiter rumgelaufen, letztes Mal war aber nicht viel brauchbares dort.
Dieses Mal war es anders:
http://img38.imageshack.us/img38/2830/mixnh.jpg
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Spannend garantiert! Ich fürchte nur, dass ich nicht annähernd alles fressbare als solches identifizieren werde...
Hab mich jetzt zunächst mal an (mir als fressbar bekannte) Obstbaumzweige gehalten.
Gibt es irgendwelche Obstbäume bzw. -Sträucher, die nicht gefüttert werden dürfen? Spontan erkannt habe ich da Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume, Mirabelle, Brombeere, Johannisbeere, Himbeere und Stachelbeere
Wie sieht es aus mit Weinlaub? Fütterbar?
Und dann die ganzen Blumen...
Rosen habe ich erkannt. Die dürfen gefüttert werden? Gibt es Rosenarten, die nicht fütterbar sind?
Ansonsten werde ich wohl demnächst allerhand in den Pflanzenbestimmungsthread schreiben (müssen)... Wird bestimmt spannend!
Die Obstarten müssten alle o.k. sein, ein paar etwas weniger verfüttern als andere, Holunder fällt mir spontan, als Gartenstrauch ein mit verwertbaren Blüten/Beeren, die man nicht verfüttern sollte.
Dann gibt´s Zierkirscharten, Flieder und Sommerflieder auch nicht, aber Malven schon.
Rosen können verfüttert werden in kleineren Mengen.
Meine lieben sie, besonders Fleggi mag die Blütenblätter, kann man frisch oder auch getrocknet geben.
Es gibt dann noch Stockrosen, dass ist eine Malvenart und o.k. und Pfingstrosen (das dürfen wohl nur vom Namen her Rosen sein, ist eine Staude soviel ich weiß, hab aber auch nie danach gesucht), die sind wohl nicht verfütterbar
Weintraubenlaub ist o.k. - Blätter von wilden Wein aber nicht
Danke! Das sind schon mal gute Voraussetzungen, um die nächste Tasche vollzubekommen.
Warum nicht? Hab ich schon mal gefragt *g*
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader....m?inhalt_c.htmZitat:
Toxizitätsgrad
Schwach giftig (+) (Erläuterungen)
Hauptwirkstoffe
Calciumoxalat (2.8% in den unreifen, 2.2% in den reifen Früchten) und Oxalsäure (2.1% in den unreifen, 1.7% in den reifen Früchten).
Wirkungsmechanismen
Calciumoxalatnadeln (Raphide), die vor allem in der Mund- und Rachenschleimhaut eindringen und zu Brennen und mechanischer Schädigung führen. Bei hohen Dosen Hypocalcämie wegen Ausfällung des Blutcalciums durch Oxalsäure und Schädigung der Niere durch Kristallbildung in den Tubuli.
Sehe ich als Pflanzen-Dummy einen Unterschied zwischen echtem und wilden Wein oder kann ich davon ausgehen, dass Wein an Reben in einem Ex-Schrebergarten "echt" ist?
Wenn das "schädliche" eh nur in den Früchten ist, was spricht dann gegen die Blätter?
Es gibt zwei verschiedene "wilde Weine", einmal mit dem ganzen Blatt, das ist quasi die Urweinpflanze, die es wohl aber bei uns kaum gibt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Weinrebe
Und das, wa meist als wilder Wein bezeichnet wird, was eigentlich die Jungfernrebe ist mit gefingerten Blättern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%...e_Jungfernrebe
Weintrauben tragendes Klettergrün mit "ganzen" Blättern ist im Normalfall der echte Wein.
Da da Trauben dran waren, wäre es dann wohl eher echter wein, oder? Die Blätter sahen auch "ganzer" aus...
Noch vor dem Regen schnell 2 Leinenbeutel mit Spitzwegerich und Sammelsurium gefüllt:froehlich: