Ja, das ist ganz sicher kein Zufall - denn vor 50 Jahren wurden Kleintiere noch so gut wie gar nicht tiermedizinisch betreut und waren eher "Nebenschauplatz" der hauptsächlich großtiertechnisch arbeitenden TÄ. Wenn sie krank waren, waren sie eben krank und wurden vielleicht auch mal auf blauen Dunst hin behandelt - aber Röntgen, Ultraschall, gar MRT/CT? Daran dachte vor 50 Jahren bei Kleintieren noch niemand...
Nervengifte sind nicht gleich Nervengifte :girl_sigh:
"In dem Zeug ist Nervengift" hört sich zwar immer schön dramatisch an - aber z.B. Ivermectin (in Ivomec) wirkt über Glutamat-aktivierte Chloridkanäle und die gibts gar nicht bei Wirbeltieren, sondern nur bei Wirbellosen.
Deltamethrin (Scalibor) ist für Insekten wesentlich (!, 2.600 bis 5.500mal) toxischer als für Säugetiere - bis man damit einen Hund tötet, brauchts schon einiges.
Blutuntersuchungen bei Hunden haben außerdem ergeben, daß Deltamethrin praktisch nicht über die Haut resorbiert wird - wenn überhaupt, dann müßten die Hunde hiervon Hautkrebs bekommen, was doch eher sehr selten ist. Einzig, wenn ein Hund ein komplettes Halsband verschlucken würde, kommt es zu Nebenwirkungen, die nach 1-2 Tagen aber auch wieder weg sind.
Genau, TÄ sind nichts anderes als geldgierige Arschlöcher, denen das Wohl der Tiere am Ar*** vorbeigeht :girl_sigh:
Ich denke, daß es überall schwarze Schafe gibt. Aber ich war schon in genug Laboren, um zu wissen, daß soetwas nicht die Regel ist.
Ausnahmen gibts überall und soetwas wird wohl auch in einigen Laboren für Humanpräparate vorkommen - nimmst Du dann auch keine Medikamente, wenns Dir schlecht geht?
Womit entwurmst Du denn Deinen Hund? Oder bekommt er erst gar keine Würmer bei Dir? :secret:
Wenn, dann sollten die Hintergründe (wie z.B. das mit dem Nervengift) aber bitte etwas genauer recherchiert werden :secret: