Zitat von Dir:
Hunde sind keine Kleintiere?Es ist kein Zufall, dass heutztage fast jeder 2. Hund an Tumoren und anderen schönen Sachen erkrankt, was vor 50 Jahren noch komplett anders aussah.
Eher selten. Längst nicht so oft und lange, wie z.B. Kaninchen oder Katzen. Weiteres s.u. zu oraler Verträglichkeit.
Warum nicht?Das steht doch sogar in dem von Dir zitierten Link drin:
Ich kenne erstaunlich viele TÄ, die sich über Ernährung fort- und weiterbilden.Pyrethroide gehören aufgrund ihrer geringeren Toxizität zu den sichersten Ektoparasitika. Die Insektentoxizität ist etwa 1000-fach höher als die Säugertoxizität.[...]
Aufgrund sehr geringer Schleimhautresorptionsraten im Magen-Darm-Trakt weisen die Pyrethroide eine sehr hohe orale Dosisverträglichkeit auf. [...]
Wegen der geringen kutanen Resorption entstehen bei externer Anwendung keine relevanten Rückstände, sodass der Einsatz auch bei laktierenden Tieren möglich ist (Ungemach 1994b).
Die klinischen Symptome einer Pyrethroidvergiftung sind hauptsächlich Nerven- und Muskelstörungen (Hart 1986). Dabei unterscheidet man 2 unterschiedliche Pyrethroid-Syndrome:
- Das Typ I - Syndrom wird von Pyrethroiden ohne Cyanogruppe verursacht und ist gekennzeichnet durch Rastlosigkeit, Inkoordination, Prostration und Paralyse bei Insekten, bzw. agressives Verhalten, Ganzkörpertremor und Prostration bei Ratten.
- Das Typ II - Syndrom wird von Cyanogruppe-tragenden Pyrethroiden verursacht und führt zu Hyperaktivität, Inkoordination und Konvulsionen bei Insekten bzw. zu Krämpfen, unkontrollierten Bewegungen von Gesicht und Extremitäten, Aufsuchen von Verstecken und Salivation bei Ratten. Histologisch wurden nach einer akuten Deltamethrinintoxikation axonale Schädigungen und sekundäre Veränderungen an den Myelinhüllen der peripheren Nerven von Ratten beobachtet. Diese Schädigungen waren transient und schnell reversibel
Echt? 4,01€ (Impfung) und für die allgemeine US 8,02€ (Katze) bzw. 12,03€ (Hund) findest Du "nicht schlecht verdient"?
Vom Zeitaufwand her ist es teurer, sich künstliche Fingernägel machen zu lassen oder mit seinem Auto durch die Waschanlage zu fahren und da meckert seltsamerweise niemand
Aber stimmt schon - TÄ verdienen sich alle eine goldene Nase, haben aber eigentlich kein Recht auf einen Verdienst und sollten aufgrund ihrer großen Tierliebe am besten alle Tiere umsonst behandeln
Ich werd diese Mentalität nie verstehen...Die Leute hauen ihr Geld für alle möglichen und unmöglichen Sachen auf den Kopf, aber sobald es um den TA geht, schreien alle Zeter und Mordio...
Es wurde entwickelt, damit GESUNDE Tiere nicht krank werden. Find ich nicht wirklich verwerflich. Frag z.B. mal Julia, wie froh sie ist, daß es diese Mittel gibt, denn sie hat schon einige Hunde mit klinischer Borreliose erlebt. Und Menschen mit Leishmaniose- oder Babesiose-Hunden wären bestimmt auch dankbar, wenn man ihren Hunden das dadurch hätte ersparen können.
Also mein Hund hat keine natürlichen Schutzmechanismen gegen Zecken und die ganzen Hunde in Spanien etc. haben wohl auch keine gegen Sandmücken usw.
Wenns natürliche Schutzmechanismen gibt, warum haben dann fast alle Hunde einen Borreliosetiter und im Ausland soviele Hunde Leishmaniose etc.?
Dann hoffe ich sehr, daß Du vegan lebst.
Wirklich?
Ich gönne es allen Menschen, die genug Geld haben, alle 1-3 Monate (je nach Hund) eine Kotprobe untersuchen zu lassen.
Ich denke schon, daß Chemie den Organismus belastet. Aber ich wäge Nutzen gegen Risiko ab und entscheide mich bei soetwas deutlich für den Nutzen
Ja, vielleicht ist das einer der Unterschiede, denn was z.B. das Impfen angeht, hab ich schon genügend Tiere gesehen, denen man mit einer Impfung das Leben hätte retten können.
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