Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II
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Ich hatte letztes Jahr mal Spitzmausbabies aufgenommen, die ihre Mutti verloren hatten.
Für mich war das echt so grenzwertig. Ich habe Mehlwürmer zerteilt, ich habe Nassigelfutter und Rinderbabybrei mit angeboten.
Und ich fand die Gerüche und die Überwindung mit den Mehlwürmern echt heftig.
Ich könnte es mir nicht vorstellen. Aber für meine armen Waisenspitzmäuse habe ich das alles getan.
Leider haben sie es trotzdem nicht geschafft.
Schlommel
07.11.2016, 23:13
Ach, einfach schwierig.. Das wird noch länger dauern, bis ich mich da zu einer Entscheidung durch ringe.
Wie kann ich als absolut überzeugte Vegetarierin und ich sag mal halbe Veganerin mein Tier mit Fleisch füttern? Das ist wirklich ein Problem für mich und ich sehe mich schon nie Katzen halten.:ohje: mir ist natürlich klar, dass das letztendlich ich entscheiden muss, aber mich würde mal interessieren wie ihr das so handhabt. Freu mich über Antworten :wink1:
Das kommt darauf an, worauf Deine Überzeugung beruht: wenn Du Vegetarierin bist, weil Du die Tötung von Tieren für Essenszwecke für moralisch nicht vertretbar hältst, dann kannst Du die Katze unbesorgt halten, weil sie diesen moralischen Fragen nicht unterliegt.
Wenn Du Vegetarierin bist, weil Du die Zustände in der Tierhaltung und Tiertötung ablehnst, dann ist die Katzenhaltung nur möglich, wenn Du Dich selber auf die Jagd machst (da die Umstände es der Katze nicht erlauben) oder die Katze vegetarisch ernährst.
Das mit der Jagd kann sehr schnell sehr aufwendig werden, weil Du dafür nicht gut gerüstet bist - Du siehst nicht besonders gut, dein Gehör ist mässig und Dein Geruchssinn miserabel, aber eine Batterie Mausefallen in die Wiese zu stellen ist zumindest originell. Ausserdem bleibt die Katze schön schlank, was eine Seltenheit ist. Eine vegetarische Ernährung hingegen ist für eine Katze kein besonders grosses Problem, eher eine Frage der Gewöhnung. Bequemer als die eigene Jagd ist es in jedem Fall.
:rollin::rollin::rollin:
Interessanter Artikel:good: Scheint vielleicht doch was zu bringen, die vegetarischen Produkte der Fleischfirmen zu kaufen und damit zu zeigen, wo das Interesse der Kunden liegt:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ruegenwalder-muehle-will-trend-zur-vegetarischen-wurst-ausbauen-14527466.html#GEPC;s2
Öhrchenfan
16.11.2016, 08:32
...und als vorgeschlagener Artikel gleich diese geistigen Ergüsse hinterher.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nach-aussagen-zu-veggie-wurst-bauern-boykottieren-ruegenwalder-14529211.html
:totl: :totl:
*mimimi*
...und als vorgeschlagener Artikel gleich diese geistigen Ergüsse hinterher.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nach-aussagen-zu-veggie-wurst-bauern-boykottieren-ruegenwalder-14529211.html
:totl: :totl:
*mimimi*
:rollin::rollin::rollin:
Schlommel
16.11.2016, 09:33
Wie kann ich als absolut überzeugte Vegetarierin und ich sag mal halbe Veganerin mein Tier mit Fleisch füttern? Das ist wirklich ein Problem für mich und ich sehe mich schon nie Katzen halten.:ohje: mir ist natürlich klar, dass das letztendlich ich entscheiden muss, aber mich würde mal interessieren wie ihr das so handhabt. Freu mich über Antworten :wink1:
Das kommt darauf an, worauf Deine Überzeugung beruht: wenn Du Vegetarierin bist, weil Du die Tötung von Tieren für Essenszwecke für moralisch nicht vertretbar hältst, dann kannst Du die Katze unbesorgt halten, weil sie diesen moralischen Fragen nicht unterliegt.
Wenn Du Vegetarierin bist, weil Du die Zustände in der Tierhaltung und Tiertötung ablehnst, dann ist die Katzenhaltung nur möglich, wenn Du Dich selber auf die Jagd machst (da die Umstände es der Katze nicht erlauben) oder die Katze vegetarisch ernährst.
Das mit der Jagd kann sehr schnell sehr aufwendig werden, weil Du dafür nicht gut gerüstet bist - Du siehst nicht besonders gut, dein Gehör ist mässig und Dein Geruchssinn miserabel, aber eine Batterie Mausefallen in die Wiese zu stellen ist zumindest originell. Ausserdem bleibt die Katze schön schlank, was eine Seltenheit ist. Eine vegetarische Ernährung hingegen ist für eine Katze kein besonders grosses Problem, eher eine Frage der Gewöhnung. Bequemer als die eigene Jagd ist es in jedem Fall.
Ich bin aus dem Grund Tierhaltung und Tiertötung Vegetarier.
Die eigene Jagd schließ ich jetzt mal aus :rollin: da wäre die Katze dann schon arg dünn :rollin: (sehe mich gerade mäusejagend auf dem Feld :totl:)
Vegetarische Ernährung bei einer Katze, da hätte ich glaube ich Angst, dass sie nicht das an Nährstoffen bekommt, was sie braucht..
Ich bin aus dem Grund Tierhaltung und Tiertötung Vegetarier.
Dann müsstest du aber Veganer sein :whistle:. Für Milch sterben auch Kälber. Zwar nicht unmittelbar und gleich, aber je nach Geschlecht ziemlich zeitnah. Und die Tatsache, dass in der konventionellen Milchindustrie die Kälber nach der Geburt Milchaustauscher saufen müssen, damit wir ihre Milch trinken können, finde ich in meinen Gedanken fast noch schlimmer, als ein Stück Fleisch zu essen.
Schlommel
16.11.2016, 10:11
Versuche ja auch so weit es geht auf alle tierischen Produkte zu verzichten. Milch trinke ich nicht und Eier esse ich selten mal die von den eigenen Hühnern meines Vaters. Bei mir daheim gibt's nur vegan, wenn ich woanders zu Besuch bin allerdings, möchte ich nicht sagen "ich esse dieses Stückchen Kuchen nicht, weil.."
Und bevor die Frage kommt, ich trage auch nichts tierisches und habe auch keine Ledersitze im Auto.
Ich wollte hier auch niemanden ankreiden, der vll sein Stückchen Fleisch ist. Mich hat bloß mal interessiert, wie das andere Vegetarier/Veganer handhaben.
:rollin::rollin::rollin:
Interessanter Artikel:good: Scheint vielleicht doch was zu bringen, die vegetarischen Produkte der Fleischfirmen zu kaufen und damit zu zeigen, wo das Interesse der Kunden liegt:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ruegenwalder-muehle-will-trend-zur-vegetarischen-wurst-ausbauen-14527466.html#GEPC;s2
Bringt aber nicht unbedingt weniger Tierleid:
https://www.vegpool.de/magazin/vegetarische-produkte-tiere-sterben.html
Ich bin aus dem Grund Tierhaltung und Tiertötung Vegetarier.
Die eigene Jagd schließ ich jetzt mal aus :rollin: da wäre die Katze dann schon arg dünn :rollin: (sehe mich gerade mäusejagend auf dem Feld :totl:)
Vegetarische Ernährung bei einer Katze, da hätte ich glaube ich Angst, dass sie nicht das an Nährstoffen bekommt, was sie braucht..
Die Angst brauchst Du nicht zu haben, Katzen leben sehr gut mit vegetarischer Nahrung. Im Grunde kannst Du entweder kommerzielles vegetarisches Futter beschaffen, da ist dann alles drin, was die Katze braucht. Fisch gäbe es auch noch, je nachdem, wie weit die Abneigung gegen Tierhaltung oder Fischfang geht.
Oder Du machst auf Barfen in Grün, dann musst Du Dich eben erkundigen, welche Aminosäuren und Vitamine und Proteine das Katzentier brauchst und woher Du es bekommst. Du wirst ein wenig kochen lernen. Linsen und Erbsen roh nimmt die Katze mehrheitlich nicht ;) , aber gekocht nimmt sie eine ganze Menge, auch Milch und Ei und Käse und dergleichen, wenn sie es gewohnt ist und es so zubereitet wird, dass es die Katze nicht sofort in die Flucht schlägt.
Anja La.
16.11.2016, 10:31
Die Frage ist ja auch (zumindest für mich), inwieweit man seinem Tier - wenn man es als Lebewesen betrachtet, dessen Bedürfnisse gleichwertig mit den eigenen sind - eine Ernährungsform aufzwingen möchte, die es sich höchstwahrscheinlich selbst nicht aussuchen würden.
Versuche ja auch so weit es geht auf alle tierischen Produkte zu verzichten. Milch trinke ich nicht und Eier esse ich selten mal die von den eigenen Hühnern meines Vaters. Bei mir daheim gibt's nur vegan, wenn ich woanders zu Besuch bin allerdings, möchte ich nicht sagen "ich esse dieses Stückchen Kuchen nicht, weil.."
Und bevor die Frage kommt, ich trage auch nichts tierisches und habe auch keine Ledersitze im Auto.
Ich wollte hier auch niemanden ankreiden, der vll sein Stückchen Fleisch ist. Mich hat bloß mal interessiert, wie das andere Vegetarier/Veganer handhaben.
Ich wollte auch nicht kritisieren :umarm:. Aber ich treffe ganz viele Menschen in meiner Umgebung, die ganz stolz erzählen, dass sie ja Veggies sind, weil sie nicht wollen, dass ein Tier schlecht gehalten und getötet wird und nehmen dann einen kräftigen Schluck aus der Kakaopulle :girl_haha:. Da muss ich immer etwas schmunzeln.
Jeder muss selber entscheiden, wie was wann und woher er konsumiert. Und je weniger Tierleid durch meine Lebensweise erzeugt wird, umso besser (finde ich).
Die Frage ist ja auch (zumindest für mich), inwieweit man seinem Tier - wenn man es als Lebewesen betrachtet, dessen Bedürfnisse gleichwertig mit den eigenen sind - eine Ernährungsform aufzwingen möchte, die es sich höchstwahrscheinlich selbst nicht aussuchen würden.
Ich kann das regelmässig beobachten, was sich wild lebende Katzen aussuchen: Alles, was sie am Leben erhält. Lebende Tiere zu fangen und zu töten ist für die Katze sehr gefährlich. Nicht nur kann sie direkt beim Kampf verletzt werden und daran zugrunde gehen, sie kann auch verhungern. Das Fangen und Töten ist nicht so ganz leicht und misslingt oft. Es ist jedoch ein absoluter Schwachsinn zu glauben, die Katze brauche Fleisch. Die gleiche Frage des Aufzwingens könnte man Eltern stellen, die ihre Kinder vegetarisch oder vegan ernähren.
Die Angst brauchst Du nicht zu haben, Katzen leben sehr gut mit vegetarischer Nahrung.
Die Aussage widerspricht der Überzeugung der meisten Katzenernährungsexperten.
Der Katzenkörper ist voll drauf ausgelegt sich von Beutetiere zu ernähren. Vegetarisch mag soweit funktionieren, dass die Katze nicht gleich krank wird (obs über Jahre klappt finde ich zweifelhaft - Katzen sind ja schon ohne Veggiefutter anfällig für Nierenerkrankungen), aber es ist sehr experimentell und sehr weit weg von der Ernährung für die die Katzenverdauung gemacht ist.
Anja La.
16.11.2016, 11:00
Sogar in Veganergruppen wird eine vegane/vegetarische Katzenernährung abgelehnt (von in der Regel sehr gut informierten Haltern). Da würden mich dann tatsächlich die Quellen deiner Aussagen interessieren, damit niemand beim Querlesen auf den Gedanken kommt, der Katze mal eben das Fleisch zu streichen, und dann gibt es doch gesundheitliche Konsequenzen für das Tier.:freun:
Selbst wenn sich eine Katze bei der Jagd verletzt, handelt sie ja anscheinend an den eigenen Bedürfnissen orientiert, sonst würde sie sich pflanzliche Nahrungsquellen als Hauptbestandteil suchen. In meinen Augen wäre das dann noch immer ein wesensnäheres Leben als eine eingesperrte Katze, die gar nicht die Möglichkeit hat, sich in Gefahr zu begeben (in Bezug auf Hauskatzen). Der Aspekt des Verhungerns trifft ja eher wilde Katze bzw. generell freilebende Tiere und fällt für mich daher in eine andere Kategorie.
Und die Frage mit der Kinderernährung macht ein weiteres Thema auf, auf das einzugehen ich gerade keine Lust habe.:rw: Aber ja, die Frage wäre dort auch zu stellen.
Die Angst brauchst Du nicht zu haben, Katzen leben sehr gut mit vegetarischer Nahrung.
Die Aussage widerspricht der Überzeugung der meisten Katzenernährungsexperten.
Der Katzenkörper ist voll drauf ausgelegt sich von Beutetiere zu ernähren. Vegetarisch mag soweit funktionieren, dass die Katze nicht gleich krank wird (obs über Jahre klappt finde ich zweifelhaft - Katzen sind ja schon ohne Veggiefutter anfällig für Nierenerkrankungen), aber es ist sehr experimentell und sehr weit weg von der Ernährung für die die Katzenverdauung gemacht ist.
Ja, glaube ich sofort. Die Aussage widerspricht auch den meisten Menschenernährungsexperten. Dem liegt der fundamentale Irrtum zugrunde, dass nur in Fleisch hochwertige Proteine enthalten seien. - Katzen ernähren sich aber nicht nur von Fleisch, diese Behauptung ist einfach nicht wahr. Katzen nehmen, wenn sich Gelegenheit bietet, auch Fisch, Milchprodukte, Eier, Amphibien und Insekten auf. Die vegane Ernährung wird wegen der mangelnden Verdaulichkeit von Gemüse schwierig, die vegetarische ist ziemlich problemlos. Hochwertige Proteine sind tierischen Ursprungs, aber Fleisch ist nur eine Teilmenge davon.
Anja La.
16.11.2016, 11:12
Aber Proteine pflanzlichen und tierischen Ursprungs haben für den sie aufnehmenden Organismus nicht zwangsläufig die gleich Verwertbarkeit.
Edit: Sehe gerade, dass du das auch erwähnst. Dennoch stünde für mich die Frage nach der Gewichtung im Raum. Klar essen Katzen auch mal gerne eine Ei und Co., aber den Hauptbestandteil macht das wahrscheinlich nicht aus. Und Insekten und Co. sind in der Natur ggf. eher eine Frage der Verfügbarkeit? Wenn man jedoch eine Hauskatze hat, will man sie ja bestmöglich ernähren und nicht nur über die Runden bringen.
Aber Proteine pflanzlichen und tierischen Ursprungs haben für den sie aufnehmenden Organismus nicht zwangsläufig die gleich Verwertbarkeit.
Natürlich nicht, aber es gibt ja nicht nur Fleisch für tierische Proteine.
Anja La.
16.11.2016, 11:16
Aber Proteine pflanzlichen und tierischen Ursprungs haben für den sie aufnehmenden Organismus nicht zwangsläufig die gleich Verwertbarkeit.
Natürlich nicht, aber es gibt ja nicht nur Fleisch für tierische Proteine.
S.o. mein Edit.
Schlommel
16.11.2016, 11:41
Versuche ja auch so weit es geht auf alle tierischen Produkte zu verzichten. Milch trinke ich nicht und Eier esse ich selten mal die von den eigenen Hühnern meines Vaters. Bei mir daheim gibt's nur vegan, wenn ich woanders zu Besuch bin allerdings, möchte ich nicht sagen "ich esse dieses Stückchen Kuchen nicht, weil.."
Und bevor die Frage kommt, ich trage auch nichts tierisches und habe auch keine Ledersitze im Auto.
Ich wollte hier auch niemanden ankreiden, der vll sein Stückchen Fleisch ist. Mich hat bloß mal interessiert, wie das andere Vegetarier/Veganer handhaben.
Ich wollte auch nicht kritisieren :umarm:. Aber ich treffe ganz viele Menschen in meiner Umgebung, die ganz stolz erzählen, dass sie ja Veggies sind, weil sie nicht wollen, dass ein Tier schlecht gehalten und getötet wird und nehmen dann einen kräftigen Schluck aus der Kakaopulle :girl_haha:. Da muss ich immer etwas schmunzeln.
Jeder muss selber entscheiden, wie was wann und woher er konsumiert. Und je weniger Tierleid durch meine Lebensweise erzeugt wird, umso besser (finde ich).
Die kenne ich allerdings auch. Und ehrlich gesagt war ich wohl auch mal so :rw: man beginnt halt irgendwann mal Vegetarier zu sein und setzt sich dann immer mehr mit dem ganzen Thema auseinander. Letztendlich verursacht man egal wie sehr man sich bemüht irgendwo immer Tierleid (oder auch Menschenleid, aber das ist wieder ein anderes Thema), finde auch, jeder muss das selbst entscheiden, je weniger Leid man verursacht je besser.
So tut ja auch ein "nur" Vegetarier etwas um das Leid zu mindern.
Bei vegetarischer Katzenernährung kennen ich mich bisher zu wenig aus, um da wirklich eine eigene Meinung zu haben. Da scheiden sich ja auch die Geister. Und bevor sowas für mich in Frage kommen würde, muss ich mich damit noch längere Zeit auseinander setzen.
Die kenne ich allerdings auch. Und ehrlich gesagt war ich wohl auch mal so :rw: man beginnt halt irgendwann mal Vegetarier zu sein und setzt sich dann immer mehr mit dem ganzen Thema auseinander.
So isses :good:.
@Schlommel
Ich lebe konsequent vegan, meine 3 Katzen allerdings nicht. Da sie raus dürfen, fangen sie sich sowieso Mäuse (oder andere Tiere). Das ist ihre Natur und auch wenn es mir um jedes ihrer Beutetiere leid tut, akzeptiere ich das.
Sie bekommen auch fleischhaltiges Nassfutter, allerdings variiere ich das mit veganem Nass- und auch Trockenfutter (das gibt es nur ab und zu als Leckerchen).
Allgemein:
Oatly bringt wohl einige neue Produkte auf den Markt (u.a. Eis, Hafer-Drinks mit Geschmack etc.pp.), die zum Teil auf Palmöl verzichten.
In der Hafersahne ist nur leider nach wie vor der Mist drin.
Dafür ist die leckere Nuss-Nugat-Creme von Valsoia ohne Palmöl :froehlich::froehlich:! Hab ich sogar schon in unserem Edeka entdeckt und direkt mitgenommen :D.
@Schlommel: Kann deine Überlegungen gut verstehen, das ist für mich auch ein Thema bei dem ich keine klare Meinung habe. Ganz rational gesehen denke ich, macht es anbetracht des Tierleids keinen Sinn, ein carnivores Tier durchzubringen. Als ganz einfache Rechnung, wenn eine Katze in ihrem Leben 100 andere Tiere frisst und man sagt, jedes Tierleben ist gleich viel Wert und man sieht das ganze als eine simple mathematische Gleichung, würde sich daraus für mich ergeben, dass viel mehr Leid entsteht, wenn man die Katze nicht vegan ernährt, also ist das nicht vertretbar. Denn ich entscheide sonst ja wieder, dass eine Katze mehr wert ist als ein Schwein und das Schwein getötet werden darf, um die Katze am Leben zu erhalten. Daraus müsste sich dann für mich ergeben, dass nur eine vegane Ernährung vertretbar ist und wenn das Tier so nicht leben kann, dann halt zugunsten der anderen Tiere, nur eine Einschläferung in Frage kommt. Denn wenn ich meine Katze dann einschläfer, dann müssten ja die anderen Tiere nicht für meine Katze sterben. Das steht auf der einen Seite, auf der anderen Seite funktioniert es im Leben ja nicht so abgestumpft und kaltherzig. Denn spinnt man den Gedanken weiter, möchte ich auch nicht sagen, dass man nun alle Tiere, die nicht vegan leben, getötet werden müssen oder gar weitergesponnen ein Mensch, der sich omnivor ernährt weniger Lebensberechtigung hat als ein Veganer. Vllt mache ich das Feld auch viel zu groß und kompliziert, aber ich finde es sehr schwer, eine konsequente / logische Linie zu vertreten bzw auch nur zu finden.
Ich selber werde wohl aus dem Grund nie ein carnivores Tier halten, ich kann den Gedanken nicht wirklich akzeptieren, dass für mein Tier viele andere sterben und leiden sollen...
Ach so, wenn ich Tier schreibe, meine ich damit jetzt erstmal "Haustier", wild lebende Tiere würde ich von diesen Überlegungen jetzt ausschließen.
@Schlommel: Kann deine Überlegungen gut verstehen, das ist für mich auch ein Thema bei dem ich keine klare Meinung habe. Ganz rational gesehen denke ich, macht es anbetracht des Tierleids keinen Sinn, ein carnivores Tier durchzubringen. Als ganz einfache Rechnung, wenn eine Katze in ihrem Leben 100 andere Tiere frisst und man sagt, jedes Tierleben ist gleich viel Wert und man sieht das ganze als eine simple mathematische Gleichung, würde sich daraus für mich ergeben, dass viel mehr Leid entsteht, wenn man die Katze nicht vegan ernährt, also ist das nicht vertretbar. Denn ich entscheide sonst ja wieder, dass eine Katze mehr wert ist als ein Schwein und das Schwein getötet werden darf, um die Katze am Leben zu erhalten. Daraus müsste sich dann für mich ergeben, dass nur eine vegane Ernährung vertretbar ist und wenn das Tier so nicht leben kann, dann halt zugunsten der anderen Tiere, nur eine Einschläferung in Frage kommt. Denn wenn ich meine Katze dann einschläfer, dann müssten ja die anderen Tiere nicht für meine Katze sterben. Das steht auf der einen Seite, auf der anderen Seite funktioniert es im Leben ja nicht so abgestumpft und kaltherzig. Denn spinnt man den Gedanken weiter, möchte ich auch nicht sagen, dass man nun alle Tiere, die nicht vegan leben, getötet werden müssen oder gar weitergesponnen ein Mensch, der sich omnivor ernährt weniger Lebensberechtigung hat als ein Veganer. Vllt mache ich das Feld auch viel zu groß und kompliziert, aber ich finde es sehr schwer, eine konsequente / logische Linie zu vertreten bzw auch nur zu finden.
Ich selber werde wohl aus dem Grund nie ein carnivores Tier halten, ich kann den Gedanken nicht wirklich akzeptieren, dass für mein Tier viele andere sterben und leiden sollen...
Ach so, wenn ich Tier schreibe, meine ich damit jetzt erstmal "Haustier", wild lebende Tiere würde ich von diesen Überlegungen jetzt ausschließen.
Eben drum. Das Problem ist nicht das Tier und seine Ernährung an sich, sondern wie der Mensch das Tier hält. In der freien Natur hat jedes Lebewesen seine Daseinsberechtigung, auch als Futtertier für andere in der Kette, und wenn es so nicht nötig wäre, hätte die Natur es anders geschaffen.
Daher wäre für mich grundsätzlich die Frage: sollte man Haustiere halten?
Daher wäre für mich grundsätzlich die Frage: sollte man Haustiere halten?
Definiere "Haustier".
Haustiere sind menschengemacht.
Produkte der menschlichen "Zivilisation" sozusagen.
Natur ist anders. Der Mensch verändert alles in seinem Sinn und zu seinen Zwecken.
Daher wäre für mich grundsätzlich die Frage: sollte man Haustiere halten?
Die Frage habe ich mir schon oft gestellt und wurde mir schon oft gestellt. Ich denke, wir sind in unserer jetzigen Gesellschaft und in dem Tierleid, was wir geschaffen haben, nicht mehr (alle) berechtigt, diese Frage mit "Nein" zu beantworten.
Dandelina
16.11.2016, 17:53
Daher wäre für mich grundsätzlich die Frage: sollte man Haustiere halten?
Die Frage habe ich mir schon oft gestellt und wurde mir schon oft gestellt. Ich denke, wir sind in unserer jetzigen Gesellschaft und in dem Tierleid, was wir geschaffen haben, nicht mehr (alle) berechtigt, diese Frage mit "Nein" zu beantworten.
:good:
Ich war so naiv diese Frage konsequent mit "Nein" zu beantworten, .... bis ich ein Tierheim von innen gesehen hatte .... .
Es ist doch auch ein menschliches Bedürfnis, Tiere um sich zu haben. Ich finde die Frage der Haustierhaltung immer sehr theoretisch.
Keine Ahnung ob ich ein Bedürfnis hätte, wenn ich Tiere in Natur glücklich sehen würde und nicht den Bedürftigen ein Zuhause geben wollte.
Haustierhaltung ist doch menschgemacht, also nicht wirklich natürlich. :rollin:
Keine Ahnung ob ich ein Bedürfnis hätte, wenn ich Tiere in Natur glücklich sehen würde und nicht den Bedürftigen ein Zuhause geben wollte.
Haustierhaltung ist doch menschgemacht, also nicht wirklich natürlich. :rollin:
Menschgemacht ist auch natürlich. Der Mensch liebt die Haustiere auch, weil sie Bedürfnisse von ihm erfüllen: Kommunikation, Kontakt, positives Feedback, wenn er nach Hause kommt usw.
Schlommel
16.11.2016, 19:11
Aus diesem Grund bin ich, wie wahrscheinlich die meisten hier, kein Freund von "ich ich wollte mal Babys von meinen Tierchen", da es ja schon so genug gibt, die ein Zuhause brauchen.
Und nur weil der Mensch meint, entscheiden zu dürfen, welches Tier ein Nutztier ist und welches ein Haustier, wird das eine Tier geliebt, zum Tierarzt gefahren und umsorgt, das andere lebt ein schreckliches Leben und erlebt einen schrecklichen Tod. Aber beide Tiere empfinden Schmerzen und Leid. In der Natur hat jedes Beutetier seine "Chance" zu entkommen, das Nutztier hat diese Chance nicht, weil es halt dummerweise als Kuh oder Schwein, Huhn oder was auch immer geboren wurde.
Da kommt bei mir automatisch die Frage:
Warum unterscheidet der Mensch dann nach Haus- und Nutztier?
Ein Schwein würde sich auch freuen, wenn Herrchen oder Frauchen nach haus käme.
Und von wegen Kommunikation... die Tiere unter sich wären sich sicherlich genug, warum sind es die Menschen nicht?
Aus diesem Grund bin ich, wie wahrscheinlich die meisten hier, kein Freund von "ich ich wollte mal Babys von meinen Tierchen", da es ja schon so genug gibt, die ein Zuhause brauchen.
Und nur weil der Mensch meint, entscheiden zu dürfen, welches Tier ein Nutztier ist und welches ein Haustier, wird das eine Tier geliebt, zum Tierarzt gefahren und umsorgt, das andere lebt ein schreckliches Leben und erlebt einen schrecklichen Tod. Aber beide Tiere empfinden Schmerzen und Leid. In der Natur hat jedes Beutetier seine "Chance" zu entkommen, das Nutztier hat diese Chance nicht, weil es halt dummerweise als Kuh oder Schwein, Huhn oder was auch immer geboren wurde.
:good: :freun:
Da kommt bei mir automatisch die Frage:
Warum unterscheidet der Mensch dann nach Haus- und Nutztier?
Ein Schwein würde sich auch freuen, wenn Herrchen oder Frauchen nach haus käme.
Und von wegen Kommunikation... die Tiere unter sich wären sich sicherlich genug, warum sind es die Menschen nicht?
Er unterscheidet, weil er die einen nutzt und mit den anderen haust. Natürlich würde sich auch ein Schwein freuen und auch eine Kuh kann eine Bindung aufbauen. Aber die besetzen eben nicht so emotionale Nischen wie etwas knopfaugiges, kuschliges, Schnurrendes oder Schwanzwedelndes.
Einigen Tieren ist die Kommunikation unter sich nicht genug, sonst hätten sich etliche überhaupt nicht domestizieren lassen. Gekrault werden, Leckerchen sonder Zahl, ärztliche Versorgung, das kann ein Hund im Rudel getrost knicken. Wer ein Hunderudel hält wird schnell feststellen, dass 99% der Hunde das Rudel geniessen und den Kontakt zum Menschen suchen. Katzen scheinen ganz ähnlich zu empfinden, die interessieren sich auch sehr für die friedliche Koexistenz mit dem Menschen, und wenden sich nicht ab, wenn eine andere Katze da ist.
Nicht nur von Haustieren weiss man, dass sie am Menschen interessiert sind, man weiss das auch von wilden Tieren. Es ist keineswegs nur der Mensch, der über die Speziesgrenze hinweg den Kontakt und die Kommunikation zu anderen Tieren sucht, findet und geniesst; man weiss das auch von Tieren untereinander und von wilden Tieren zum Menschen.
Dandelina
16.11.2016, 19:56
Interressante Sachen schreibt ihr alle hier. :good:
Aus diesem Grund bin ich, wie wahrscheinlich die meisten hier, kein Freund von "ich ich wollte mal Babys von meinen Tierchen", da es ja schon so genug gibt, die ein Zuhause brauchen.
Und nur weil der Mensch meint, entscheiden zu dürfen, welches Tier ein Nutztier ist und welches ein Haustier, wird das eine Tier geliebt, zum Tierarzt gefahren und umsorgt, das andere lebt ein schreckliches Leben und erlebt einen schrecklichen Tod. Aber beide Tiere empfinden Schmerzen und Leid. In der Natur hat jedes Beutetier seine "Chance" zu entkommen, das Nutztier hat diese Chance nicht, weil es halt dummerweise als Kuh oder Schwein, Huhn oder was auch immer geboren wurde.
Die "Freude am Fleischessen" ist bei Menschen anerzogen und bei Tieren angeboren.
Bedürfnisse können sich entwickeln und verändern, und glücklicherweise kann ein Mensch (und ein Tier nur bedingt) diese kontrollieren.
:rw: Und wenn ich mal wieder mit meinem Harvey kommen darf:
- Den hätte ich "gnadenlos" im Park sitzen lassen, hätte er Stehohren, weil ich Chancengleichheit fürs Überleben gesehen hätte (naiv: gegen Haustierhaltung, "natürliche Bedingungen" etc.)
- Kurz nach seinem Einzug hab ich mich benommen, als hätte ich ein Kind gekriegt :love: (wollte eigentlich nie welche:rollin:)
- Ertappe mich dabei wie mein Herz aufgeht, wenn ich Kaninchenbabies sehe, die aussehen wie er
Versteht ihr was ich meine?:girl_haha:
Es ist leider gesetzlich ok und völlig normal, (Haus-)Tiere wie Topfblumen zu produzieren und behandeln zu dürfen, also seine menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen.
Einigen Tieren ist die Kommunikation unter sich nicht genug, sonst hätten sich etliche überhaupt nicht domestizieren lassen.
Wahrscheinlich nutzen einige die Vorteile. Und die anderen sind halt nicht intelligent genug, sich zu wehren.
Oder wie?
Deine Theorien erschließen sich mir nicht immer. :rw:
Genauso wie die Katze, die ja nun wirklich ursprünglich ein Raubtier ist, sich rein pflanzlich ernähren könnte.
Das tun die meisten Raubkatzen aber natürlicherweise nicht.
Dandelina
16.11.2016, 20:09
Vegetarisch/vegane Katzen:
https://www.tierrechte.de/themen/haustiere/katzen/vegetarische-ernaehrung-auch-fuer-die-katza
https://vebu.de/tiere-umwelt/haustierhaltung/vegane-katzenernaehrung/
Einigen Tieren ist die Kommunikation unter sich nicht genug, sonst hätten sich etliche überhaupt nicht domestizieren lassen.
Wahrscheinlich nutzen einige die Vorteile. Und die anderen sind halt nicht intelligent genug, sich zu wehren.
Oder wie?
Deine Theorien erschließen sich mir nicht immer. :rw:
Genauso wie die Katze, die ja nun wirklich ursprünglich ein Raubtier ist, sich rein pflanzlich ernähren könnte.
Das tun die meisten Raubkatzen aber natürlicherweise nicht.
Ehrlich gesagt würden sich mir meine Theorien auch nicht erschliessen, hätte ich ein Weltbild wie das, welches Du gelegentlich durchscheinen lässt.
Es ist in der Biologie immer wieder versucht worden, den Tieren Gefühle und Regungen abzusprechen, welche die Menschen haben. Nichts anderes tust Du. Wenn der Mensch oder präziser: Ein grosser Teil der Menschen, Tiere einfach gerne um sich hat, dann ist das umgekehrt ebenfalls möglich. Das ist auch erwiesen - es ist beobachtbar und beobachtet worden. Das geschieht nicht nur zwischen Mensch und Haustier, sondern auch zwischen Haustier und Mensch, zwischen Haustier und Haustier alleine, und zwischen Wildtier und Mensch. Man beobachtet es selten, aber das gibt es auch zwischen Wildtieren verschiedener Spezies. Da geht es auch nicht um einen Vorteil.
Raubkatzen ernähren sich nicht rein pflanzlich, das war auch nicht meine Theorie. Ich sage, dass es bei Raub-Hauskatzen ohne Fleisch geht, und das tun Raub-Hauskatzen sehr wohl. Die Alternative ist nämlich: verhungern. Und das tun Raub-Hauskatzen nicht, wenn noch etwas anderes zum Fressen da ist.
Freiwilliges Miteinander, wie es von Tieren ausgehen kann, hat meiner Meinung nach nichts mit dem zu tun, wie der Mensch meint mit Tieren umzugehen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man wenn man lauter Insekten, Amphibien (ist das kein Fleisch?), Eiern, Milchprodukten und Co. geiegnet zusammenstellt, ein vom Ernährungsaspekt her unproblematisches Katzenfutter hinbekommt - besonders sinnvoll scheint es mir allerdings nicht.
Das eine Problem an vegetarischem Futter sind zum einen ja die Stoffe, die nicht drin sind. Das Problem lässt sich mildern indem man diese Stoffe synethisch zusetzt, auch wenn synetische Stoffe wegen ihrer chemischen Einbettung, nicht 1:1 der natürlichen Version entsprechen, selbst wenn der betreffende Stoff chemisch identisch sind.
das andere Problem sind aber auch die Stoffe, die es in Pflanzen gibt, mit denen ein Katzenorgansimus jetzt aber nicht besonders gut klarkommt.
Alle käuflich erwerbbaren vegetarischen Katzenvollnahrungsprodukten, die ich vorhin im Internet sah, hatten einen rechten Anteil an pflanzlichen Stoffen. Keines bestand vorwiegend aus tierischen Produkten. Mir persönlich wäre es auf alle Fälle zu riskant eibem obligaten Carnivor dauerhaft soviel pflanzliche Stoffe zu füttern. :rw:
Und nur weil der Mensch meint, entscheiden zu dürfen, welches Tier ein Nutztier ist und welches ein Haustier, wird das eine Tier geliebt, zum Tierarzt gefahren und umsorgt, das andere lebt ein schreckliches Leben und erlebt einen schrecklichen Tod.
Dass manche Nutztiere ein schreckliches Leben haben, finde ich schlimm :rw:. Bei mir selber bin ich da konsequent und kaufe sowas nicht, aber der Kater bekommt schonmal Fleisch aus solchen Quellen :rw:.
Aber die Gute Nachricht: man sich mehr Mühe gibt, könnte man einer Katze durchaus konseqeunt Fleisch verfüttern, deren Tier kein schreckliches Leben führten.
Nutztierhaltung kann auch mit guter Tierhaltung einhergehen, das mit dem Fleisch klappt natürlich trotzdem nicht ohne Töten, aber abgesehen davon kann auch ein Nutztier ein gutes Leben führen. Vielleicht wär eine gute Nutztierhaltung ja eine Lösung für dein Dilemma? Damit würdest du auch gleich gute Nutztierhaltung fördern und damit erreichen, dass es einen Markt gibt für gut gehaltene Nutztiere :good: und auch bei den die Nicht-Edelfleischstücke.
https://m.youtube.com/watch?v=FjSmNDL44bM
Kondome hat mein damaliger Freund nicht so vertragen und ich mag die ja nicht :rw:
So wie jeder zweite Mann Kindome nicht "verträgt" :girl_haha:
Gibts das wirklich?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Latex in den Kondomen zu Probs führen kann. Aber es gibt auch da Alternativen. Also wenn man wirklich will, dann kann man die auch verwenden. Mittlerweile gibts sogar schon vegane Kondome.
:totl: Jetzt nicht wirklich oder??? Was ist denn in normalen Kondomen drin, das man die jetzt auch vegan herstellen muss?
Kondome hat mein damaliger Freund nicht so vertragen und ich mag die ja nicht :rw:
So wie jeder zweite Mann Kindome nicht "verträgt" :girl_haha:
Gibts das wirklich?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Latex in den Kondomen zu Probs führen kann. Aber es gibt auch da Alternativen. Also wenn man wirklich will, dann kann man die auch verwenden. Mittlerweile gibts sogar schon vegane Kondome.
:totl: Jetzt nicht wirklich oder??? Was ist denn in normalen Kondomen drin, das man die jetzt auch vegan herstellen muss?
https://www.veganblatt.com/unvegan-kondome
Kondome hat mein damaliger Freund nicht so vertragen und ich mag die ja nicht :rw:
So wie jeder zweite Mann Kindome nicht "verträgt" :girl_haha:
Gibts das wirklich?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Latex in den Kondomen zu Probs führen kann. Aber es gibt auch da Alternativen. Also wenn man wirklich will, dann kann man die auch verwenden. Mittlerweile gibts sogar schon vegane Kondome.
:totl: Jetzt nicht wirklich oder??? Was ist denn in normalen Kondomen drin, das man die jetzt auch vegan herstellen muss?
https://www.veganblatt.com/unvegan-kondome
:totl: eieieieiei..... Sorry, aber irgendwo hörts dann doch mal auf. :girl_haha: Wir mussten gerade echt lachen.
Kondome hat mein damaliger Freund nicht so vertragen und ich mag die ja nicht :rw:
So wie jeder zweite Mann Kindome nicht "verträgt" :girl_haha:
Gibts das wirklich?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Latex in den Kondomen zu Probs führen kann. Aber es gibt auch da Alternativen. Also wenn man wirklich will, dann kann man die auch verwenden. Mittlerweile gibts sogar schon vegane Kondome.
:totl: Jetzt nicht wirklich oder??? Was ist denn in normalen Kondomen drin, das man die jetzt auch vegan herstellen muss?
https://www.veganblatt.com/unvegan-kondome
:totl: eieieieiei..... Sorry, aber irgendwo hörts dann doch mal auf. :girl_haha: Wir mussten gerade echt lachen.
Oh ja, wahnsinnig witzig. :rolleye: Finds eher echt schlimm, dass in sowas simplem wie Kondome auch Tierqualprodukte verarbeitet werden. Für mich hört es dort nicht auf.
Kondome hat mein damaliger Freund nicht so vertragen und ich mag die ja nicht :rw:
So wie jeder zweite Mann Kindome nicht "verträgt" :girl_haha:
Gibts das wirklich?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Latex in den Kondomen zu Probs führen kann. Aber es gibt auch da Alternativen. Also wenn man wirklich will, dann kann man die auch verwenden. Mittlerweile gibts sogar schon vegane Kondome.
:totl: Jetzt nicht wirklich oder??? Was ist denn in normalen Kondomen drin, das man die jetzt auch vegan herstellen muss?
https://www.veganblatt.com/unvegan-kondome
:totl: eieieieiei..... Sorry, aber irgendwo hörts dann doch mal auf. :girl_haha: Wir mussten gerade echt lachen.
:rolleye:
Kondome hat mein damaliger Freund nicht so vertragen und ich mag die ja nicht :rw:
So wie jeder zweite Mann Kindome nicht "verträgt" :girl_haha:
Gibts das wirklich?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Latex in den Kondomen zu Probs führen kann. Aber es gibt auch da Alternativen. Also wenn man wirklich will, dann kann man die auch verwenden. Mittlerweile gibts sogar schon vegane Kondome.
:totl: Jetzt nicht wirklich oder??? Was ist denn in normalen Kondomen drin, das man die jetzt auch vegan herstellen muss?
https://www.veganblatt.com/unvegan-kondome
:totl: eieieieiei..... Sorry, aber irgendwo hörts dann doch mal auf. :girl_haha: Wir mussten gerade echt lachen.
Oh ja, wahnsinnig witzig. :rolleye: Finds eher echt schlimm, dass in sowas simplem wie Kondome auch Tierqualprodukte verarbeitet werden. Für mich hört es dort nicht auf.
Was hat Casein (DAS was ja in den Kondomen verwendet wird) mit Tierqualproduketen zu tuen?
Zitat aus Wikipedia:
Casein oder Kasein (lat. caseus ‚Käse') ist der Name für den Proteinanteil der Milch, der zu Käse weiterverarbeitet wird und nicht in die Molke gelangt. Es ist eine Mischung aus mehreren Proteinen (αS1-, αS2-, β-, κ-Casein) und dient der Speicherung und Transport von Protein, Calcium und Phosphat zum Neugeborenen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Casein
Soll die Kuh nicht gemolken werden? Denn da wird Milch gewonnen wo auch Casein enthalten ist. Macht man das nicht, ist es meiner Meinung nach Tierquälerei!!
Ja ich ernähre mich weder Vegan noch vegetarisch und das auch aus voller überzeugung. Jedem wie er mag....aber DAS als Tierquälereiprodukt zu sehen, find ich schon echt weit her.
So und jetzt dürft ihr mich steinigen.:coffee:
edt. Sicherlich kann man sich auch fragen was so etwas in einem Kondom zu suchen hat. Keine Frage. Aber das ist ein anderes Kapitel...
Aber nur eine Kuh, der man das Kalb entrissen hat, gibt Milch für die Industrie. :rw:
Mottchen
07.01.2017, 22:11
@caro naja man könnte jetzt anmerken dass die Kuh tatsächlich nicht gemolken werden müsste wenn man dies das Kalb machen lassen würde :rw:
Anja La.
07.01.2017, 22:12
... und würde man da als Veganer nicht drauf achten, könnte man sich direkt wieder anhören, dass man inkonsequent ist.:secret:
Soll ja jeder machen, wie er mag, aber sich dann auf Basis sehr geringen Wissens darüber lustig zu machen, finde ich etwas schwach.
:coffee::daumen_hoch::rolleye:Ich habe nicht damit gerechnet, das WIR hier auf einen Nenner kommen. Beleidigend muss man dann aber auch nicht gleich werden Anja La. Denn nur weil man nicht EURER Vegan - Meinung ist, muss man kein geringes Wissen über dieses Thema haben. Ich beleidige euer Wissen hier zu ja auch nicht. Obwohl ich es vielleicht auch etwas in Frage stelle ;).
Jeder wie er mag und meint leben zu müssen.
:coffee::daumen_hoch::rolleye:Ich habe nicht damit gerechnet, das WIR hier auf einen Nenner kommen. Beleidigend muss man dann aber auch nicht gleich werden Anja La. Denn nur weil man nicht EURER Vegan - Meinung ist, muss man kein geringes Wissen über dieses Thema haben. Ich beleidige euer Wissen hier zu ja auch nicht. Obwohl ich es vielleicht auch etwas in Frage stelle ;).
Jeder wie er mag und meint leben zu müssen.
Caro, deine Reaktion auf den Link war auch alles andere als tolerant und nett. Warst du ernsthaft an der Info interessiert oder ging es einfach nur darum, dich lustig zu machen über eine Lebensweise, über deren Beweggründe du offenbar nicht richtig informiert bist (sonst würdest du nicht davon ausgehen, dass eine Kuh zwingend gemolken werden muss)?
Kondome hat mein damaliger Freund nicht so vertragen und ich mag die ja nicht :rw:
So wie jeder zweite Mann Kindome nicht "verträgt" :girl_haha:
Gibts das wirklich?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Latex in den Kondomen zu Probs führen kann. Aber es gibt auch da Alternativen. Also wenn man wirklich will, dann kann man die auch verwenden. Mittlerweile gibts sogar schon vegane Kondome.
:totl: Jetzt nicht wirklich oder??? Was ist denn in normalen Kondomen drin, das man die jetzt auch vegan herstellen muss?
https://einhorn.my/:zwink:
Und nein, das hat nichts mit dem Einhorntrend zutun. Die gibt es tatsächlich schon seit 2015.
Anja La.
07.01.2017, 22:23
Ich finde mich nicht beleidigend. Du hast die Sinnhaftigkeit veganer Kondome angezweifelt, ohne die Hintergründe zu kennen. Das ist tatsächlich eine Argumentationsweise, die ich anzweifeln kann.
:coffee::daumen_hoch::rolleye:Ich habe nicht damit gerechnet, das WIR hier auf einen Nenner kommen. Beleidigend muss man dann aber auch nicht gleich werden Anja La. Denn nur weil man nicht EURER Vegan - Meinung ist, muss man kein geringes Wissen über dieses Thema haben. Ich beleidige euer Wissen hier zu ja auch nicht. Obwohl ich es vielleicht auch etwas in Frage stelle ;).
Jeder wie er mag und meint leben zu müssen.
Caro, deine Reaktion auf den Link war auch alles andere als tolerant und nett. Warst du ernsthaft an der Info interessiert oder ging es einfach nur darum, dich lustig zu machen über eine Lebensweise, über deren Beweggründe du offenbar nicht richtig informiert bist (sonst würdest du nicht davon ausgehen, dass eine Kuh zwingend gemolken werden muss)?
:rolleye: Nein ich habe micht nicht über diese Lebensweise lustig machen wollen! Und auf dem Hof der Schwiegerfamilie werden die Kühe auch gemolken, acuh wenn sie nicht gekalbt haben....:coffee:. Und das hat nichts mit Tierquälerei zu tuen um euch gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen!
Für uns hörte es sich in dem moment lustig an, Vegane Kondome. Ja wir wussten nicht das in Kondomen Casein drin steckt. ABER das es sowas nu schon Vegan gibt....!
:coffee::daumen_hoch::rolleye:Ich habe nicht damit gerechnet, das WIR hier auf einen Nenner kommen. Beleidigend muss man dann aber auch nicht gleich werden Anja La. Denn nur weil man nicht EURER Vegan - Meinung ist, muss man kein geringes Wissen über dieses Thema haben. Ich beleidige euer Wissen hier zu ja auch nicht. Obwohl ich es vielleicht auch etwas in Frage stelle ;).
Jeder wie er mag und meint leben zu müssen.
Caro, deine Reaktion auf den Link war auch alles andere als tolerant und nett. Warst du ernsthaft an der Info interessiert oder ging es einfach nur darum, dich lustig zu machen über eine Lebensweise, über deren Beweggründe du offenbar nicht richtig informiert bist (sonst würdest du nicht davon ausgehen, dass eine Kuh zwingend gemolken werden muss)?
:rolleye: Nein ich habe micht nicht über diese Lebensweise lustig machen wollen! Und auf dem Hof der Schwiegerfamilie werden die Kühe auch gemolken, acuh wenn sie nicht gekalbt haben....:coffee:. Und das hat nichts mit Tierquälerei zu tuen um euch gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen!
Für uns hörte es sich in dem moment lustig an, Vegane Kondome. Ja wir wussten nicht das in Kondomen Casein drin steckt. ABER das es sowas nu schon Vegan gibt....!
Aber Kühe geben doch nur Milch wenn sie gekalbt haben, oder? :rw:
Mottchen
07.01.2017, 22:32
Hab ich jetzt Ben Denkfehler? Aber eine Kuh muss doch gekalbt haben um überhaupt Milch zu haben
Ich glaube es ist so, dass die Milchproduktion durch das Melken weiterhin angeregt wird, aber eben nach einer bestimmten Zeit nicht mehr genug hergibt. Dann muss natürlich wieder neu besamt werden.
:ohje:
Ich glaube es ist so, dass die Milchproduktion durch das Melken weiterhin angeregt wird, aber eben nach einer bestimmten Zeit nicht mehr genug hergibt. Dann muss natürlich wieder neu besamt werden.
:ohje:
:good:
https://www.milchlos.de/milos_0799.htm
Feuerkind
07.01.2017, 22:56
Hab ich jetzt Ben Denkfehler? Aber eine Kuh muss doch gekalbt haben um überhaupt Milch zu haben
Wenn es funktioniert wie beim Menschen (um mal die Brücke zum Mädchenthread zu schlagen :rollin:), dann muss sie einmal gekalbt haben. und dann kann man eigentlich ewig Milch gewinnen, so wie eine Frau ewig stillen und auch wieder relaktieren kann, sofern sie einmal Milch gegeben hat
Birgit H.
07.01.2017, 23:02
Jein, detaillierter aus dem Link von Sylke:
Nach einer Schwangerschaft wird eine Kuh etwa 310 Tage gemolken. Dann stellt man sie 'trocken', das heißt, sie wird nicht mehr gemolken und nach ein paar Tagen kommt auch keine Milch mehr. Sie wird dann etwa 4 Wochen nicht mehr gemolken, bis das neue Kalb geboren wird. Ist das Kalb da, wird erneut etwa 310 Tage gemolken.
Man könnte nach der ersten Kalbung eigentlich endlos melken, aber die Zusammensetzung der Milch wäre dann anders, als die Milch der ersten Monate und die Menge wäre so gering, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnen würde. Also lässt man wieder erneut besamen, damit nach einer neuen Kalbung der Milchertrag sehr hoch ist.
Oft bekommt man aber ja gar nicht mit, daß eine Kuh ein Kalb hatte, weil diese direkt getrennt und mit ERsatzmilchpulver aufgezogen werden.
https://www.milchlos.de/milos_0799.htm
Danke Sylke. Man hat das alles schon häufiger gelesen und weiß Bescheid (deshalb lebt man ja vegan), aber es ist immer wieder gut, Details aufzufrischen.
Jein, detaillierter aus dem Link von Sylke https://www.milchlos.de/milos_0799.htm:
Nach einer Schwangerschaft wird eine Kuh etwa 310 Tage gemolken. Dann stellt man sie 'trocken', das heißt, sie wird nicht mehr gemolken und nach ein paar Tagen kommt auch keine Milch mehr. Sie wird dann etwa 4 Wochen nicht mehr gemolken, bis das neue Kalb geboren wird. Ist das Kalb da, wird erneut etwa 310 Tage gemolken.
Man könnte nach der ersten Kalbung eigentlich endlos melken, aber die Zusammensetzung der Milch wäre dann anders, als die Milch der ersten Monate und die Menge wäre so gering, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnen würde. Also lässt man wieder erneut besamen, damit nach einer neuen Kalbung der Milchertrag sehr hoch ist.
Oft bekommt man aber ja gar nicht mit, daß eine Kuh ein Kalb hatte, weil diese direkt getrennt und mit ERsatzmilchpulver aufgezogen werden.
Ist ja auch wie beim Menschen.. die Zusammensetzung der Milch verändert sich mit der Zeit.
Also ich bin mal wieder echt geschockt, wie wenig sich hier manche mit den Produkten des täglichen Lebens auseinandersetzen :rolleye:. Würde gern noch was schreiben, aber als Mod setze ich mich jetzt auf meine Finger.
Klar muss eine Kuh besamt werden und gekalbt haben, um Milch zu geben. Aber der Milchfluss nimmt eben mit der Zeit ab (bzw. reicht schlichtweg nicht mehr, um die angestrebte Leistung zu erfüllen), so dass die Tiere in einer Trockensteherphase gehen müssen. Und dann geht das ganze Spiel von vorne los. Im Schnitt macht eine Kuh das 5-6 Jahre mit, dann ist sie auf. Bis dahin hat sie weibliche Kälber geboren, die dann auch in die Milchproduktion gehen, männliche Kälber gehen in die Mast. Kühe können übrigens bis 25 Jahre alt werden.
Und wenigstens diese Grundinformationen sollte jeder draufhaben, der jeden Tag Milchprodukte konsumiert.
Ich finde es schade, das sich über sowas wie vegane Kondome lustig gemacht wird. Vegan bedeutet ja auch keine Tierversuche.
Jein, detaillierter aus dem Link von Sylke:
Nach einer Schwangerschaft wird eine Kuh etwa 310 Tage gemolken. Dann stellt man sie 'trocken', das heißt, sie wird nicht mehr gemolken und nach ein paar Tagen kommt auch keine Milch mehr. Sie wird dann etwa 4 Wochen nicht mehr gemolken, bis das neue Kalb geboren wird. Ist das Kalb da, wird erneut etwa 310 Tage gemolken.
Man könnte nach der ersten Kalbung eigentlich endlos melken, aber die Zusammensetzung der Milch wäre dann anders, als die Milch der ersten Monate und die Menge wäre so gering, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnen würde. Also lässt man wieder erneut besamen, damit nach einer neuen Kalbung der Milchertrag sehr hoch ist.
Oft bekommt man aber ja gar nicht mit, daß eine Kuh ein Kalb hatte, weil diese direkt getrennt und mit ERsatzmilchpulver aufgezogen werden.
Ist ja auch wie beim Menschen.. die Zusammensetzung der Milch verändert sich mit der Zeit.
Genau. Alles wie beim Menschen. Aber Mensch möchte die Milch einer anderen Spezies trinken und dann bitte auch in der Zusammensetzung für's Kalb.
Mottchen
07.01.2017, 23:18
Na dann hatte ich es ja richtig im kopf :freun: hatte mich schon gewundert:girl_haha:
Ich finde es schade, das sich über sowas wie vegane Kondome lustig gemacht wird. Vegan bedeutet ja auch keine Tierversuche.
Das finde ich auch schade..... Gerade in einem thread für Mütter, die sich doch eigentlich eine gesunde Welt für ihre Zöglinge wünschen.
Ach dachte wir wären im Babythread.... Aber Caro ist ja Mutter
Passt trotzdem:good:
Katja T.
08.01.2017, 11:56
Ich finde es schade, das sich über sowas wie vegane Kondome lustig gemacht wird. Vegan bedeutet ja auch keine Tierversuche.
Das finde ich auch schade..... Gerade in einem thread für Mütter, die sich doch eigentlich eine gesunde Welt für ihre Zöglinge wünschen.
Das wirklich erstaunliche ist ja auch eher, dass es Kondome gibt, die nicht vegan sind. Ich hätte nun gar nicht damit gerechnet, dass auch dort irgendetwas tierisches verarbeitet wird. *kopfschüttel*
Nadine G.
08.01.2017, 12:23
Ich finde es schade, das sich über sowas wie vegane Kondome lustig gemacht wird. Vegan bedeutet ja auch keine Tierversuche.
:freun:
Charlotte
08.01.2017, 12:47
Ich finde es schade, das sich über sowas wie vegane Kondome lustig gemacht wird. Vegan bedeutet ja auch keine Tierversuche.
Das finde ich auch schade..... Gerade in einem thread für Mütter, die sich doch eigentlich eine gesunde Welt für ihre Zöglinge wünschen.
Das wirklich erstaunliche ist ja auch eher, dass es Kondome gibt, die nicht vegan sind. Ich hätte nun gar nicht damit gerechnet, dass auch dort irgendetwas tierisches verarbeitet wird. *kopfschüttel*
Ja, das hat mich auch total irritiert :freun:
Christiane E.
08.01.2017, 12:48
Ich finde es schade, das sich über sowas wie vegane Kondome lustig gemacht wird. Vegan bedeutet ja auch keine Tierversuche.
Das finde ich auch schade..... Gerade in einem thread für Mütter, die sich doch eigentlich eine gesunde Welt für ihre Zöglinge wünschen.
Das wirklich erstaunliche ist ja auch eher, dass es Kondome gibt, die nicht vegan sind. Ich hätte nun gar nicht damit gerechnet, dass auch dort irgendetwas tierisches verarbeitet wird. *kopfschüttel*
Spontan hätte ich das auch gesagt......Muss aber gestehen das ich bei Kondomen nicht auf die Idee gekommen wäre, die Inhalte daraufhin zu prüfen....
https://www.dm.de/gesundheit/einhorn-kondome/
Franziska T.
08.01.2017, 15:09
https://www.dm.de/gesundheit/einhorn-kondome/
Danke :kiss:
Schaue ich, wenn das nächste mal beim Einkauf Bedarf besteht, mal ausschau nach.
(Auch wenn der Preis im Vergleich zu anderen schon nicht ohne ist - und wir kaufen immerhin die Durex-Markendinger)
Vegane Kondome?! Da hab ich ja noch nie dran gedacht :secret: muss ich auch mal schauen.
Anja La.
09.01.2017, 14:03
Die von Einhorn sind auch fair, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und lustige Packungen haben sie auch.:D
Franziska T.
09.01.2017, 15:21
Die von Einhorn sind auch fair, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und lustige Packungen haben sie auch.:D
Klingt gut!
Wehe, "mein" dm hat die nicht...
Ich hab mich bei Kondomen jetzt irgendwie noch nie mit der Verpackung auseinander gesetzt:rollin::rollin:
Tanja B.
09.01.2017, 15:36
Die von Einhorn sind auch fair, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Und lustige Packungen haben sie auch.:D
Klingt gut!
Wehe, "mein" dm hat die nicht...
Der in der Gröpelinger Heerstraße hat sie :D
Anja La.
09.01.2017, 15:41
Ich hab mich bei Kondomen jetzt irgendwie noch nie mit der Verpackung auseinander gesetzt:rollin::rollin:
Einhorn lässt einem keine Wahl. :rollin:
Marianne
09.01.2017, 17:44
Ich hab mich bei Kondomen jetzt irgendwie noch nie mit der Verpackung auseinander gesetzt:rollin::rollin:
Einhorn lässt einem keine Wahl. :rollin:
Also, ich finde es gut, dass einem bei diesen Kondomen nicht sofort ins Auge fällt, dass es eben Kondome sind. :D :good:
Hab ich jetzt Ben Denkfehler? Aber eine Kuh muss doch gekalbt haben um überhaupt Milch zu haben
Wenn es funktioniert wie beim Menschen (um mal die Brücke zum Mädchenthread zu schlagen :rollin:), dann muss sie einmal gekalbt haben. und dann kann man eigentlich ewig Milch gewinnen, so wie eine Frau ewig stillen und auch wieder relaktieren kann, sofern sie einmal Milch gegeben hat
Nee gibt auch adoptivmütter die stillen :D
entscheidend ist wohl die Stimulation (bei der Kuh das melken) , die die milchbildung anregt
Ich finde es schade, das sich über sowas wie vegane Kondome lustig gemacht wird. Vegan bedeutet ja auch keine Tierversuche.
Ist das denn zwangsläufig so? Ich glaube nein :ohje:
Mottchen
09.01.2017, 19:16
Ich finde es schade, das sich über sowas wie vegane Kondome lustig gemacht wird. Vegan bedeutet ja auch keine Tierversuche.
Ist das denn zwangsläufig so? Ich glaube nein :ohje:
doch ich glaube schon
Anja La.
09.01.2017, 19:19
Kommt drauf an, wie man es auslegt. Wenn man "vegan" als tierleidfreien Lebensentwurf begreift nicht. Wenn man vegan als "ohne tierische Bestandteile" begreift, kann man die an Tieren testen.
Tanja B.
09.01.2017, 19:31
Hab ich jetzt Ben Denkfehler? Aber eine Kuh muss doch gekalbt haben um überhaupt Milch zu haben
Wenn es funktioniert wie beim Menschen (um mal die Brücke zum Mädchenthread zu schlagen :rollin:), dann muss sie einmal gekalbt haben. und dann kann man eigentlich ewig Milch gewinnen, so wie eine Frau ewig stillen und auch wieder relaktieren kann, sofern sie einmal Milch gegeben hat
Nee gibt auch adoptivmütter die stillen :D
entscheidend ist wohl die Stimulation (bei der Kuh das melken) , die die milchbildung anregt
Die bekommen aber meines Wissens nach dann immer auch Prolaktin, als "Startschuss" sozusagen. Und zum Aufrechterhalten braucht es dann natürlich die Stimulation.
Feuerkind
09.01.2017, 20:57
Hab ich jetzt Ben Denkfehler? Aber eine Kuh muss doch gekalbt haben um überhaupt Milch zu haben
Wenn es funktioniert wie beim Menschen (um mal die Brücke zum Mädchenthread zu schlagen :rollin:), dann muss sie einmal gekalbt haben. und dann kann man eigentlich ewig Milch gewinnen, so wie eine Frau ewig stillen und auch wieder relaktieren kann, sofern sie einmal Milch gegeben hat
Nee gibt auch adoptivmütter die stillen :D
entscheidend ist wohl die Stimulation (bei der Kuh das melken) , die die milchbildung anregt
Die haben aber entweder ein leibliches kind oder bekamen Medikamente zur anregung
Hab letztens erst von einem lesbischen Pärchen gelesen,da bekam die andere mutter eineund hormonbehandlung und domperidon. Ohne mit einfach nur pumpen geht's nicht
Sprich man muss schwanger gewesen sein oder hormonell eine sws simulieren
Über das Thema "Vegan" kann man sich die Köppe einschlagen. Wo fängt es an, wo hört es auf.
Ich behaupte: in unserer gesellschaft ist es nahezu unmöglich 100% Vegan zu leben.
Hardcore-veganer sehen das aber gaaaanz anders. hab ich mir schon die Nächte mit um die Ohren gehauen mit dem Thema.
TV-Freie Kondome finde ich überhaupt nicht zum lustig machen. Kann und sollte man sich sicherlich Gedanken zu machen, wenn man auf so etwas achtet oder achten lernen möchte.
Letztendlich ist es aber wie bei Allem: Es ist Jedem selbst überlassen das zu entscheiden. :flower:
Letztendlich ist es aber wie bei Allem: Es ist Jedem selbst überlassen das zu entscheiden. :flower:
Das ist ja immer wieder DAS Argument, mit dem vegan lebende Menschen in einer Diskussion ausgebremst werden.
Ich kenne das selber auch. Ich nutze es gegenüber Fleischessern und Fleischesser nutzen es mir gegenüber.
Aber ich merke immer mehr, dass mir diese Argumentation so gegen den Strich geht, weil sie beinhaltet, dass ja jeder für sich selber entscheiden darf, lässt aber jegliche Entscheidung des Tieres als null und nichtig gelten.
Der Fleischesser und Tierprodukteverwerter entscheidet eben nicht für sich alleine. Er entscheidet über Leben und Tod eines anderen Lebewesens.
Nina: nicht falsch verstehen, ich greife dich damit nicht an, mir fiel es nur auf, weil ich über genau diesen Satz schon oft nachgedacht habe. Ich verwende ihn, wie gesagt, auch gerne wenn so eine typische 'Fleisch oder nicht Fleisch'-Diskussion mal wieder zu eskalieren droht.... Aber ich finde sie immer schwerer zu nutzen....
Nur ganz kurz mal reingerufen, eigentlich gehört das ja eher in den Veganthread.... :rw:
Ich hab die Diskussion mal hier her geschubst :wink1:
Passt auch besser, danke! :flower:
Anja La.
10.01.2017, 10:29
Über das Thema "Vegan" kann man sich die Köppe einschlagen. Wo fängt es an, wo hört es auf.
Ich behaupte: in unserer gesellschaft ist es nahezu unmöglich 100% Vegan zu leben.
:
Das denke ich auch. Zum einen die ganzen versteckten tierischen Inhaltsstoffe (wie eben in Kondomen und Zahnbürsten oder Verpackungsmaterial), zum anderen dann Geschichten wie die von Mareen angesprochene "Nutzung" von Tieren zur Ernte. Oder die Zugehörigkeit von einzelnen Produkten zu Großkonzernen (Oreos > Mondelez bzw. Kraftfoods), die im großen Stil tierische Lebensmittel herstellen und Tierversuche durchführen.
Ich bin ja noch nichtmal Vegetarier, finde aber, dass vegan eher eine Lebenseinstellung denn eine Essgewohnheit ist. Ich habe großen Respekt vor Leuten wie Anja, die das so durchziehen und ihr eigenes Wohl für das Tier hinten an stellen.
Anja La.
10.01.2017, 10:43
:peinlich: Ich habe da ja auch meine Grenzen. Mein Körper findet vegan nämlich gar nicht so cool und reagiert mit Mangelerscheinungen, die er und ich in den 20 Jahren vegetarischer Ernährung nie hatten. B12 (ist ja quasi veganer Standard), temporär Folsäure und aktuell Eisen, dazu noch zu geringe Vitamin D-Werte, bei denen auch noch diskutiert wird, ob vegane Ernährung diesen Mangel befördert. B12 substituiere ich schon lange über Spritzen, leider zeigt sich das bisher nicht groß in meinen Werten. In den letzten Monaten habe ich also zwischendurch Milchprodukte und Eier gegessen (dann in Demeterqualität). Allerdings mit schlechtem Gewissen und ohne großen Genuss, ich muss mich praktisch beim Essen "ablenken", damit ich nicht zu sehr nachdenke. Es ist schon krass, wie sehr man sich programmieren kann. Ob sich das ausgezahlt hat, werde ich beim Bluttest im Februar sehen. Letztlich kann man halt immer nur sehen, wie weit man persönlich gehen kann. Lust auf tierische Produkte ist bei mir halt etwas, das ich dann bekämpfe, aber spürbarer Raubbau am eigenen Körper hat für mich eine neue Qualität.
Lasst ihr denn regelmäßig eure Blutwerte checken (also wenn ihr keine Beschwerden habt)?
Und hab ihr das bei vorheriger "normaler" Ernährung auch gemacht?
Anja La.
10.01.2017, 10:49
Meine Werte wurden seit ich 13 oder so war regelmäßg gecheckt (eben weil ich da Vegetarierin wurde und mein Arzt das im Blick halten wollte, damit ich mich "normal" entwickeln kann). B12 wurde damals bestimmt noch nicht in allen Facetten getestet, aber nach recht kurzer Zeit veganer Ernährung waren die Werte schon schlecht und konnten durch Tabletten und Spritzen nur mittelmäßig gut gehalten werden. Eisen war nicht mal in der Pubertät ein Problem.
Lasst ihr denn regelmäßig eure Blutwerte checken (also wenn ihr keine Beschwerden habt)?
Und hab ihr das bei vorheriger "normaler" Ernährung auch gemacht?
Alle 2 Jahre, wenn der Allgemeincheck ansteht. Beim letzten Mal wurde ich von der Ärztin neidvoll gefragt, wie ich so gute Blutwerte hinbekomme und wo ich meine Proteine hernehme.
Früher hab ich die Blutwerte nicht so regelmäßig kontrollieren lassen, aber da standen diese regelmäßigen Check ups auch nicht an.
Lasst ihr denn regelmäßig eure Blutwerte checken (also wenn ihr keine Beschwerden habt)?
Und hab ihr das bei vorheriger "normaler" Ernährung auch gemacht?
Ich habe mich nach knapp 15 Jahren vegetarischer Ernährung das erste mal durchchecken lassen. Ich bin ja nie krank und gehe daher eigentlich nie zum Arzt.
Der meinte, ich solle mir jüngere Freunde suchen, weil mein Blutbild mehr als gut ist.... Und das ohne irgendeine Zusatztablette...
Ich kann ja vermelden, dass ich seit dem Umstieg (Ende Februar wird es ein Jahr) keine Erkältung mehr hatte, wo ich vorher wirklich JEDE Bazille mitgenommen habe und dann gerne auch mal zwei Wochen umlag. Das war auch mit der ausschlaggebende Punkt das Thema nun endlich anzugehen.
Bei meinem Freund das Gleiche, er hat sogar seine Verdauungsbeschwerden endlich in den Griff bekommen.
Mareen, Umstieg auf vegan oder was genau hast du gemacht? Würde mich mal interessieren, weil mein Mann auch ständig kränkelt.
Also ich und Barum leben derzeit 45% Vegan, 50% Vegetarisch und 5% Allesfresser
Das hat sich so langsam entwickelt, da wir auf dem Land immer mehr Einblicke in die Fleisch Industrie bekommen haben .
Gesundheitlich geht es mir seitdem um Welten besser als vorher ..
Mareen, Umstieg auf vegan oder was genau hast du gemacht? Würde mich mal interessieren, weil mein Mann auch ständig kränkelt.
Umstieg auf vegan, und nahezu Industriezucker-/Weißmehlfrei.
Ich hab im März die Vegan for Fit Challenge gemacht und davon viele Dinge beibehalten.
Zuckerfrei schließt ja bspw. jegliche Fertigprodukte aus. Bisher bin ich da nur bei Dressings und Soßen wie Mayo oder Grillsaucen noch nicht konsequent (wobei ich da aber schon auf den Zuckergehalt achte, ich versuche nicht mehr als die empfohlenen 25g pro Tag zu mir zu nehmen, manche Tage esse ich auch gar keinen).
Ich kann ja vermelden, dass ich seit dem Umstieg (Ende Februar wird es ein Jahr) keine Erkältung mehr hatte, wo ich vorher wirklich JEDE Bazille mitgenommen habe und dann gerne auch mal zwei Wochen umlag. Das war auch mit der ausschlaggebende Punkt das Thema nun endlich anzugehen.
Bei meinem Freund das Gleiche, er hat sogar seine Verdauungsbeschwerden endlich in den Griff bekommen.
Das war bei mir in den ersten Jahren nach Umstieg von vegetarisch auf vegan auch so. In der Zeit - waren etwa 8 Jahre - hatte ich nicht mal einen Hausarzt.
Aber seit ich vor 3 Jahren die Lungenentzündung hatte, bin ich für Erkältungen und Bronchitis wieder sehr anfällig geworden :scheiss:. Ich schrei zwar nicht wie sonst bei jeder Erkältungs-/Magen-Darmgrippe-Welle "hier", aber es nervt mich doch insofern, dass ich mich demnächst mal vom Arzt auf den Kopf stellen lassen will mit großem Blutbild etc.pp.
Ich lass einmal im Jahr nen Allgemeincheck mit Blutwerte machen und die waren immer super...dieses Jahr ist zum ersten Mal bei B12 niedrig gewesen, obwohl nicht vegan lebe ( Käse )
Gut, jetzt nehm ich erstmal Kapseln.
Anja La.
10.01.2017, 13:11
Ich frage mich immer, ob die Verbesserung des Allgemeinzustands dann tatsächlich auf das Weglassen tierischer Produkte zurückzuführen ist oder vielmehr auf den vermehrten Konsum von Produkten, die man vorher weniger gegessen hat (sprich Gemüse und Obst, ggf. auch neue Getreidesorten).
Ich frage mich immer, ob die Verbesserung des Allgemeinzustands dann tatsächlich auf das Weglassen tierischer Produkte zurückzuführen ist oder vielmehr auf den vermehrten Konsum von Produkten, die man vorher weniger gegessen hat (sprich Gemüse und Obst, ggf. auch neue Getreidesorten).
Ich denke die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte:rw::girl_haha:
Anja La.
10.01.2017, 13:26
Ach ... die Mitte braucht doch keiner. Unumstößliche Wahrheiten ... das will das Volk!! :dafuer::dafuer:
Meine Theorie wäre bzgl. Mareens Umstellung auch eher, dass es am Zucker- und Weißmehlverzicht liegt, und nicht nur an den tierischen Produkten. Gerade Zucker (mein Lieblingsthema :rw:) macht so unglaublich viel kaputt. Und wie Mareen schreibt, muss man bei Zuckerverzicht zwangsläufig 95% der Fertigprodukte weglassen, so dass man sich automatisch gesünder ernährt. Ich mache das seit meiner 4-Wochen-zuckerfrei-Challenge ja auch mehr oder minder konsequent.
Meine Theorie wäre bzgl. Mareens Umstellung auch eher, dass es am Zucker- und Weißmehlverzicht liegt, und nicht nur an den tierischen Produkten. Gerade Zucker (mein Lieblingsthema :rw:) macht so unglaublich viel kaputt. Und wie Mareen schreibt, muss man bei Zuckerverzicht zwangsläufig 95% der Fertigprodukte weglassen, so dass man sich automatisch gesünder ernährt. Ich mache das seit meiner 4-Wochen-zuckerfrei-Challenge ja auch mehr oder minder konsequent.
Also bei meinem Freund ist es sicher nicht der Zucker, der nascht nämlich immer :rollin: Und isst auch jeden Tag seine zwei Brötchen.
Aber klar: Bei vegan isst man halt unglaublich viel Gemüse. Vegetarier neigen ja dazu das ganze Fleisch durch Käse zu ersetzen, was in der Masse eben auch nicht mehr gesund sein kann. Ich denke eh, dass es bei allem das Maß macht, das kennen eben viele (mich sowas von eingeschlossen :rollin:) nicht.
Mit tut jetzt nach dem Wechseljahren vor allem das Soja mit seinen Phytoöstrogenen gut :D
Auf ARTE ist heute abend veganer Themen-Abend :wink1:. Um 20.15 Uhr kommt "Milch - ein Glaubenskrieg", danach eine Sendung mit dem Titel "Gut, besser, vegan?".
Danke für den TV Tipp :flower:
Franziska T.
10.01.2017, 20:57
Blutwerte habe ich bei mir bisher auch noch nie untersuchen lassen.
Aber ich fühle mich gut, wenn ich mal wegen was auch immer bei egal was für einem Arzt bin, sagen die mir immer alle, dass ich fit wirke und sowas, von daher habe ich da bisher kein Bedürfnis zu gehabt.
Könnte man natürlich mal machen, einfach auch aus Interesse. Aber dann müsste man zum Arzt, das mag ich nicht.
Aber iiirgedwann vielleicht mal :rollin:
Ich denke auch, dass viel tatsächlich dadurch ausgemacht wird, dass man gerade bei Veganer Ernährung auch besonders darauf achtet, was man isst, und dass man viel Gemüse isst.
Ich selber ernähre mich ja nicht komplett Vegan, aber ich achte auch generell darauf, dass ich viel mit Gemüse mache und nicht einfach nur mit Soja ersätze. Käse als Ersatz gibt es bei mir sowieso gar nicht. Käse esse ich höchstens mal auf Sandwichtoast, oder zum Auflauf (wobei ich da ja für die Soße im Rezepte-Thread jetzt schon tolle Alternativen aufgezeigt bekommen habe, die ich testen werde).
Und was die Frage angeht, auf was man in welchem Maße verzichtet, finde ich auch, dass es sicherlich schwierig ist, auf alles zu achten - es aber sicherlich auch nicht schadet, sich immer weiter zu informieren und so weiter zu probieren.
Ich finde es auch eh deutlich angenehmer, wenn man sich langsam durchtestet, als gleich kramphaft zu versuchen, alles komplett Vegan zu machen.
Und Maike, deinen unmut über die Aussage, dass jeder selber wissen muss, was er tut, verstehe ich - auch wenn ich das durchaus auch sage.
Wichtig finde ich bei der Aussage das Wissen. Wenn jemand Fleisch isst, obwohl er weiß, wie die Tiere gehalte werden und sich bewusst ist, dass er für sein Essen Lebewesen tötet, dann kann ich das nicht nachvollziehen, aber ich kann es akzeptieren. Was ich nicht akzeptieren kann, sind Menschen, die sich so gar keine Gedanken machen und denen es einfach generell egal ist.
Und gut finde ich es auch, wenn man trotz des Wissens und der Akzeptanz dafür bereit ist, neues zu probieren.
(Ich habe da gute Erfahrungen, da mein Freund genau zu der Kategorie Menschen zählt)
Ich pers. finde die Vegane Ernährung toll. Aus total verschiedenen Gründen.
Natürlich auch um des Tieres Wohl.
ich selber habe mit dem Umstieg auf Vegan 2014 rund 17 Kilo abgenommen. Das Meiste war Wasser. Mir ging es blendend.
Keine trockene Haut, keine Magenprobleme, kein Mangel, fit und aktiv und voller Energie.
Aktuell ernähre ich mich ähnl. wie Ingrid
Vegan - Vegetarisch - manchmal auch Fleisch/Fisch/Käse.
Ich habe aber schärfere Ansichten den Vegetariern gegenüber entwickelt.
Ich akzeptiere es, finde es auch gut, aber ich lasse es nicht durchgehen dass diese die Augen vor Milch und Eiern verschließen.
Das Finanziert das Tierleid ähnlich wie der Fleischkonsum, das muss einem klar sein.
Hatte auch da schon die geilsten Diskussionen.
(Und JA! Natürlich ist der Verzicht auf Fleisch schon ein toller Schritt in die "richtige" Richtung für die Tiere - ohne Frage!)
Ich selber bin ja nicht besser, bin mir dessen aber bewusst.
(Der ein oder andere weiß es vielleicht, ich arbeite in der "bösen" Branche)
Ich habe aber schärfere Ansichten den Vegetariern gegenüber entwickelt.
Ich akzeptiere es, finde es auch gut, aber ich lasse es nicht durchgehen dass diese die Augen vor Milch und Eiern verschließen.
Ich selber bin ja nicht besser, bin mir dessen aber bewusst.
Die Argumentation ist für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Also dass du anderen "nicht durchgehen" lässt, was du selbst praktizierst. :rot:
Ich habe aber schärfere Ansichten den Vegetariern gegenüber entwickelt.
Ich akzeptiere es, finde es auch gut, aber ich lasse es nicht durchgehen dass diese die Augen vor Milch und Eiern verschließen.
Ich selber bin ja nicht besser, bin mir dessen aber bewusst.
Die Argumentation ist für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Also dass du anderen "nicht durchgehen" lässt, was du selbst praktizierst. :rot:
nene, vielleicht falsch ausgedrückt.
Beispiel:
Ich habe eine Bekannte, die sich Vegetarisch ernährt und überall damit "prahlt" was sie doch für ein Tierfreund ist.
Im Gespräch über Milch und Eier hat sie 0 Einsicht gezeigt, dass dadurch auch Tiere sterben. Sie wollte/konnte das einfach nicht einsehen.
Sie sah ein, dass Kälber geboren werden müssen. Nicht aber, dass die Bullenkälber 0 Wert haben, teilweise totgekloppt werden oder in die Mast gehen.
Gleiches bei der Eierproduktion.
Sie aß auch Fisch ohne drüber nachzudenken wo der her kommt.
Kann man alles machen, aber ich reagiere allergisch drauf wenn man so die Augen verschließt.
Wenn ich Eier esse, weiß ich was dahinter steht und wenn ich Milch trinke ebenso.
Oder aber mir ist das alles egal, dann darf ich mich aber auch nicht als Retter aller Tiere ausgeben.
aber ich lasse es nicht durchgehen dass diese die Augen vor Milch und Eiern verschließen.
Ich selber bin ja nicht besser, bin mir dessen aber bewusst.
(Der ein oder andere weiß es vielleicht, ich arbeite in der "bösen" Branche)
Genau die zwei Haltungen verstören mich immer wieder. "jemand lässt etwas nicht durchgehen" klingt ja schon sehr entschlossen und autoritär, für das ein oder andere geschulte Ohr vielleicht auch etwas anmassend und überheblich. Das Glashaus, die Steine... ich würde da nicht so eine Lippe riskieren, schon gar nicht, wenn ich das enstprechende Wissen und Bewusstsein hätte.
Mir sind die Unwissenden lieber als die vorsätzlich Handelnden, die ihr Tun damit beschönigen, sie wüssten ja immerhin was sie tun - ist eine recht absurde Argumentation. Fehlt nur noch das schlechte Gewissen, was letztere standardmäßig haben :girl_sigh:
Wenn ich Eier esse, weiß ich was dahinter steht und wenn ich Milch trinke ebenso.
Oder aber mir ist das alles egal, dann darf ich mich aber auch nicht als Retter aller Tiere ausgeben.
Und weil du weißt, was dahinter steckt, macht es die Lage "besser"? Für dich und dein Gewissen vielleicht, aber nicht für die Tiere.
aber ich lasse es nicht durchgehen dass diese die Augen vor Milch und Eiern verschließen.
Ich selber bin ja nicht besser, bin mir dessen aber bewusst.
(Der ein oder andere weiß es vielleicht, ich arbeite in der "bösen" Branche)
Genau die zwei Haltungen verstören mich immer wieder. "jemand lässt etwas nicht durchgehen" klingt ja schon sehr entschlossen und autoritär, für das ein oder andere geschulte Ohr vielleicht auch etwas anmassend und überheblich. Das Glashaus, die Steine... ich würde da nicht so eine Lippe riskieren, schon gar nicht, wenn ich das enstprechende Wissen und Bewusstsein hätte.
Irgendwie scheint ihr das in den falschen Hals bekommen zu haben.
Nochmal:
Ich würde NIE sagen dass ich perfekt bin. Ich bin mir bewusst was ich der Kuh antue, wenn ich die Milch trinke. Und ich bin mir bewusst, was ich Hühnern antue...
Ich habe aber (Wie eben in dem Beispiel genannt) zB. eine Bekannte die behauptet eine Vegetarische Ernährung wäre das aller Beste, was Tieren passieren kann. Ist es eben nicht.
Das meine ich mit "Augen vor Milch und Eiern verschließen".
Jeder kann essen was immer er/sie möchte, aber sowas zu behaupten ist ja schlichtweg nicht richtig.
Wenn ich Eier esse, weiß ich was dahinter steht und wenn ich Milch trinke ebenso.
Oder aber mir ist das alles egal, dann darf ich mich aber auch nicht als Retter aller Tiere ausgeben.
Und weil du weißt, was dahinter steckt, macht es die Lage "besser"? Für dich und dein Gewissen vielleicht, aber nicht für die Tiere.
Habe ich behauptet dass ich ein reines Gewissen habe?
Ich habe mich in den lezten 3 Jahren irre viel mit Massentierhaltung/Ernährung/Tierschutz auseinander gesetzt.
Ich war in Milchviehbetrieben, Hühnerställen, Putenställen, Fischzuchten und Schweinezuchtbetrieben.
Ich war dabei als Kälber geboren, Küken vergast und Schweine kastriert wurden.
Warum? Weil ich niemals ein Urteil fällen möchte ohne mir meiner Meinung darüber sicher zu sein und mir diese selber gebildet zu haben. Ich brauche das einfach.
Ich bin nie perfekt, nie allwissend. Aber ich arbeite daran mir Wissen anzueignen.
Mir sind die Unwissenden lieber als die vorsätzlich Handelnden, die ihr Tun damit beschönigen, sie wüssten ja immerhin was sie tun - ist eine recht absurde Argumentation. Fehlt nur noch das schlechte Gewissen, was letztere standardmäßig haben :girl_sigh:
Und genau da frage ich mich immer wieder... gibt es heutzutage noch Unwissende? Es kann mir doch keiner erzählen, dass er nicht wüsste, wie es hinter den Kulissen zugeht.
Das gleiche bei Fellbommel/-kragen-Träger und -Trägerinnen. Denen ist durchaus bewusst, was Sache ist. Aber ignorieren ist halt wunderbar einfach ...
Mottchen
11.01.2017, 12:50
Ich glaube tatsächlich daß es wie Nina sagt gerade beim.thema Milch und Eier es viele unwissende gibt.
kristin83
11.01.2017, 12:58
Auch beim Thema Fell gibts noch genug Unwissende - jemand der nicht soviel online ist und nicht die entsprechenden Sendungen sieht, bekommt das schlicht nicht mit. Meine Mutti war zb auch der Meinung, so billig wie das ist, kann das nur Kunstfell sein... Aber das Echtfell ist ja tlw günstiger als Kunstfell - aufgrund der "Produktionsbedingungen".
Ansonsten bin ich froh über jeden der wenigstens etwas tut - keiner ist perfekt, aber wenn jeder ein bisschen was tut, ist vlt auch schon viel erreicht. Die ganze Problematik endet ja nicht bei vegan - ich finds auch oft schwierig zu bewerten ob die vegane Version jetzt ökologisch betrachtet besser ist als die nicht-vegane. zb bei Palmfett vs Milchprodukt oder auch Leder vs Kunstleder.
Wenn jemand schlichtweg unwissend ist, aber offen, kann man ja total locker drüber reden.
Viele Themen sind tatsächlich nicht so ganz leicht zu durchschauen. Andere werden von den Medien sogar falsch rüber gebracht.
(Wie ihr schon sagt, auch dieses Fellproblem ist ja oft mit Unwissenheit verbunden).
Teilweise ist ja auch sau schwer zu erkennen was Echt- oder Kunstpelz ist.
Ich glaube tatsächlich daß es wie Nina sagt gerade beim.thema Milch und Eier es viele unwissende gibt.
Ja man braucht nur mal die Facebook Kommentare zu den gestrigen arte Sendungen lesen.
Ich glaube tatsächlich daß es wie Nina sagt gerade beim.thema Milch und Eier es viele unwissende gibt.
Ja man braucht nur mal die Facebook Kommentare zu den gestrigen arte Sendungen lesen.
Es gibt auch Nachrichten, die von Tierquälerei in Schlachthöfen berichten etc.pp. ... gerade diese Sendungen werden von der älteren Generation noch gerne geschaut.
Bei der Jugend versteh ich die Unwissenheit aber wirklich nicht. Man kommt doch wirklich nicht mehr dran vorbei, selbst wenn man sich nicht bewusst damit beschäftigen will.
Liegt ja leider oft auch an mengelndem Interesse.
Und wenn ich sehe, was unsere Politik da manches mal "bastelt"...peinlich.
habe schon oft überlegt mich mal in diese Richtung einzubringen. Was da abläuft ist teilweise einfach falsch, und aus falschen Informationen gestrickt.
Beispiel Küken, Küken-töten etc.
Mir sind die Unwissenden lieber als die vorsätzlich Handelnden, die ihr Tun damit beschönigen, sie wüssten ja immerhin was sie tun - ist eine recht absurde Argumentation. Fehlt nur noch das schlechte Gewissen, was letztere standardmäßig haben :girl_sigh:
Und genau da frage ich mich immer wieder... gibt es heutzutage noch Unwissende? Es kann mir doch keiner erzählen, dass er nicht wüsste, wie es hinter den Kulissen zugeht.
Das gleiche bei Fellbommel/-kragen-Träger und -Trägerinnen. Denen ist durchaus bewusst, was Sache ist. Aber ignorieren ist halt wunderbar einfach ...
Es gibt bestimmt noch Unwissende - Kinder beispielsweise. Bis zu einem gewissen Grad betreibt die landwirtschaftliche Industrie auch bewusste Irreführung der Verbraucher, wenn man sich die Verpackungsillustrationen ansieht. Ich bin aber der Meinung, dass ab einem gewissen Alter/Reifegrad eine Unwissenheit bei leicht verfügbarer Information keine Exculpation mehr sein kann. Ein Rechtsgrundsatz lautet, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Das ist hier nicht anders. Mir ist Vorsatz genau so ein Graus wie Ignoranz.
Ich muss gestehen, dass ich bis vor einigen Jahren, quasi bis ich hier im Forum war, auch nicht wusste, dass es so fies bei der Eier- und Milchproduktion zugeht. :rw: Ich habe vorher bewusst nie nach solchen Infos gesucht und bin auch nicht zufällig beim TV schauen oder so drüber gestolpert, und daher wusste ich es wirklich nicht. Soll's geben.
Ich muss gestehen, dass ich bis vor einigen Jahren, quasi bis ich hier im Forum war, auch nicht wusste, dass es so fies bei der Eier- und Milchproduktion zugeht. :rw: Ich habe vorher bewusst nie nach solchen Infos gesucht und bin auch nicht zufällig beim TV schauen oder so drüber gestolpert, und daher wusste ich es wirklich nicht. Soll's geben.
Absolut.
Ich schaue kaum TV und lese keine Tageszeitung.
Wenn ich mich nicht aktiv dafür interessiert hätte, wüsste ich jetzt auch nur das, was man eben weiß.
Ei kommt aus dem Huhn und Milch aus der Kuh :rollin:
Ich muss ergänzen dass ich eine (nahezu 100%ige) Vegane Lebensweise aber auch für schwierig halte. Medikamente, Impfungen etc. fallen ja auch zum großteil weg.
Kann man machen, wäre aber nichts für mich.
Ich muss ergänzen dass ich eine (nahezu 100%ige) Vegane Lebensweise aber auch für schwierig halte. Medikamente, Impfungen etc. fallen ja auch zum großteil weg.
Kann man machen, wäre aber nichts für mich.
Auch wenn es nicht 100% geht, kann man das tun, was im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten liegt.
Auch wenn es nicht 100% geht, kann man das tun, was im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten liegt.
Na, absolut. :good:
Jeder "Fleischesser" der sich nur Gedanken darüber macht, ob er wirklich 5 Sorten Wurst braucht, ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Also wie es bei der Eier - Produktion zugeht müsste heutzutage eigentlich jeder wissen ..ohne Brille geh ich nimmer einkaufen weil ich permanent die Zutatenlidten lesen muss. .ihr glaubt gar nicht wo überall ei drin ist..
Ich hab das Glück mir Eier vom Freunden holen zu können
Wenn ich Eier esse, weiß ich was dahinter steht und wenn ich Milch trinke ebenso.
Oder aber mir ist das alles egal, dann darf ich mich aber auch nicht als Retter aller Tiere ausgeben.
Und weil du weißt, was dahinter steckt, macht es die Lage "besser"? Für dich und dein Gewissen vielleicht, aber nicht für die Tiere.
Habe ich behauptet dass ich ein reines Gewissen habe?
Ich habe mich in den lezten 3 Jahren irre viel mit Massentierhaltung/Ernährung/Tierschutz auseinander gesetzt.
Ich war in Milchviehbetrieben, Hühnerställen, Putenställen, Fischzuchten und Schweinezuchtbetrieben.
Ich war dabei als Kälber geboren, Küken vergast und Schweine kastriert wurden.
Warum? Weil ich niemals ein Urteil fällen möchte ohne mir meiner Meinung darüber sicher zu sein und mir diese selber gebildet zu haben. Ich brauche das einfach.
Ich bin nie perfekt, nie allwissend. Aber ich arbeite daran mir Wissen anzueignen.
Ganz sachlich, ohne dich angreifen tu wollen, stellt sich mir unweigerlich folgende Frage: Wenn du dich so umfassend informiert, das Leid der Tiere live miterlebt und dich mit veganer Ernährung so viel besser gefühlt hast, weshalb bist du nicht dabei geblieben?
Mein Kind, 4, wollte nun tatsächlich "echte" Würstchen beim Einkaufen. Dann sollte ich ihr die Zutaten vorlesen, ich fing an "Schweinefleisch, ...". Dann sollte ich sofort aufhören vorzulesen. Trotzdem wollte sie sie so gerne. Dann heute früh sagte sie sie möchte doch keine Schweinewürstchen im Kühlschrank haben. Sie hat so ein schlechtes Gewissen und zermartert sich ihren Kopf.
Mein Vater hat es damals einfach verboten. Vielleicht doch der einfachere Weg? Keine Ahnung....
Wenn du dich so umfassend informiert, das Leid der Tiere live miterlebt und dich mit veganer Ernährung so viel besser gefühlt hast, weshalb bist du nicht dabei geblieben?
Du greifst mich nicht an, und ich nehm hier auch nichts blöd auf. :umarm:
Solche Fragen tauchen logischerweise auf und ich beantworte sie gern.
Leider bin ich damals in eine Essstörung gerutscht.
Das "Vegan" missbrauchte ich irgendwann als Ausrede bei Besuchen, Parties, Restaurants...nichts essen zu müssen. Bzw. Salat ohne Alles + Wasser.
Zum Ende habe ich mich am Tag von einer Tasse Alpro Joghurt und einem Pfirsich + 4-5l Wasser ernährt. Am Tag!
Die 17 Kilo habe ich in 3 Monaten verloren.
Selbstverständlich habe ich eine Therapie besucht, weil natürich auch ich merkte, die Kontrolle verloren zu haben.
Danach folgten Phasen mit üblen Fressanfällen, "Hungerstreiks" etc.
Meine Therapeutin konzentrierte sich / mich darauf erst einmal wieder geregelt, 3 x am Tag essen zu "lernen". Egal was.
Ich bin jetzt langsam wieder soweit, dass ich essen kann ohne schlechtes Gewissen, jeden Tag und mind. 2-3 x + Zwischenhappen wie Obst, Joghurt, Süßkram.
Dadurch habe ich natürlich wieder zugenommen und auch das Vegane Essen erst einmal etwas bei Seite geschoben.
Langfristiges Ziel ist es natürlich auch das wieder intensiver zu "betreiben" ohne wieder in alte Muster zu verfallen.
Viele vegane Gerichte, Zutaten etc. verwende und esse ich nachwievor.
Ich gebe jeden Monat ein schweine Geld für mein Essen aus um wenigstens nicht die ganz miesen Betriebe zu unterstützen.
(Schweine Geld in meinen Augen, für andere vielleicht normal. Aber mein Geld ist eh immer knapp kalkuliert, ich verzichte dann lieber auf andere Dinge)
Annette R.
12.01.2017, 09:46
Liebe Nina,
danke für Dein Vertrauen hier von Deiner Essstörung zu berichten :umarm: Ich weiß wie schwer das ist und ich finde Du kannst sehr stolz auf Dich sein, dass Du dir Hilfe geholt und Dich da wieder herausgeholt hast. Auch wenn ich natürlich weiß, dass man Zeit seines Lebens Probleme mit dem Essen haben wird und immer ein Auge darauf haben muss, hast Du den wichtigsten Schritt geschafft :good: Und ich denke auch, dass in so einer bedrohlichen Lebensphase das Entscheidende ist überhaupt wieder eine Beziehung zu Essen aufzubauen. Wenn Du dabei sogar noch auf eine "tierfreundlichere" Ernährung achtest, ist das doch umso besser.
Liebe Nina,
danke für Dein Vertrauen hier von Deiner Essstörung zu berichten :umarm: Ich weiß wie schwer das ist und ich finde Du kannst sehr stolz auf Dich sein, dass Du dir Hilfe geholt und Dich da wieder herausgeholt hast. Auch wenn ich natürlich weiß, dass man Zeit seines Lebens Probleme mit dem Essen haben wird und immer ein Auge darauf haben muss, hast Du den wichtigsten Schritt geschafft :good: Und ich denke auch, dass in so einer bedrohlichen Lebensphase das Entscheidende ist überhaupt wieder eine Beziehung zu Essen aufzubauen. Wenn Du dabei sogar noch auf eine "tierfreundlichere" Ernährung achtest, ist das doch umso besser.
Vielen Dank für deine lieben Worte :umarm:
Wie gesagt, Ziel ist es wieder 100% vegan zu essen.
Aber erst einmal liegt der Fokus eben auf dem >essen<.
Ich mache mir meine berufliche Transparenz der Betriebe natürlich zum Nutzen.
Grade in der Eierproduktion habe ich einen erheblichen Einblick.
Hier bei und im Dorf besitzt ein rüstiger Rentner eine herrliche kleine Hühnerfarm. Naturnahe Herdengrößen, Außenvolieren, in denen ich bedenkenlos meine Kaninchen setzen würde, so liebevoll sind diese gestaltet.
Ja, der Opi geht mit seinen Hennen auf Shows, das finde ich nicht ideal. Die Tiere werden aber darauf vorbereitet, sind handzahm und wirklich ausgesprochen entspannt.
So etwas kann ich viel besser unterstützen. Ebenso die kleinen mobilen Ställe die von Weide zu Weide geschoben werden. :love:
Es gibt aber tatsächlich auch einige Biobetriebe, bei denen die Tiere auf Weiden kommen.
Ist es deswegen "gut" Eier zu essen? Ne, sichelich nicht ideal. Aber wie gesagt, ich arbeite daran. :flower:
Aber erst einmal liegt der Fokus eben auf dem >essen<.
Aber das sind dann ja auch ganz andere Voraussetzungen für die gesamte Diskussion hier :umarm:.
Man muss da tatsächlich aufpassen, ich hab so eine Geschichte schon mal gelesen.
Aber der Markt mit veganen Lebensmittel boomt ja, sodass es immer einfacher wird auch mal schnell zu veganen Fertigprodukten zu greifen oder auch außerhalb beim Bäcker etc. mal eben was Veganes auf die Hand zu bekommen.
Aber erst einmal liegt der Fokus eben auf dem >essen<.
Aber das sind dann ja auch ganz andere Voraussetzungen für die gesamte Diskussion hier :umarm:.
Ach, ich will ja nicht jedem hier meinen Psycho-Kram auf den Bauch binden bzw euch damit "belästigen" :D Soll ja auch keine Ausrede sein. Sicherlich hätte man die Kurve auch trotz veganer Ernährung bekommen...
Aber meine Therapeutin hat eben davon abgeraten, bzw. auch in vielen veganen Foren/Gruppen habe ich den rat bekommen erst einmal zu "pausieren".
Ich hab dann eben angefangen mich anders einzubringen, sei es im KS, oder für div. andere TS-Vereine.
Franziska T.
12.01.2017, 13:14
Ich mus sagen, ich teile Ninas Meinung, dass ich es besser finde, wenn Leute wissen, was sie da essen, als wenn man völlig unwissen ist.
Dass sie es dann trotzdem tun, obwohl sie vielleicht ein schlechtes Gewissen haben, hilft dem Tier nicht, das ist mir auch klar.
Aber ich selber handhabe es ähnlich - und das hat für mich zur Folge, dass ich eben wenn ich Milchprodukte konsumiere, dies in der Regel auch sehr bewusst tue.
Das heißt, ich kaufe es nicht rein aus Gewohnheit, sondern entscheide bewusst, dass ich es jetzt essen möchte und dafür das Tierleid hinnehme.
Da ich das nicht in großem Maße kann, kaufe ich auch nicht in großem Maße Milchprodukte und probiere immer wieder aus, wo ich etwas in meinen Essgewohnheiten ändern kann.
Dass ich mehr tun könnte, wenn der Wille stärker wäre, weiß ich.
Dass es den Tieren nicht hilft, wenn ich weiß, dass sie gelitten habe, wenn ich Käse essen will, weiß ich auch.
Aber den Tieren ist geholfen, wenn es eben nur eine Packung Käse ist, die ich kaufe und dann in einer Woche zusammen mit meinem Freund esse, und es nicht 3 Packungen Käse plus Joghurt plus Milch ist, oder so.
Da ich selber mal.ne Essstörung hatte ..kann ich das gut nachvollziehen
hab mich jahrelang nicht mehr getraut meine wiedergewonnene Ernährung umzustellen.
Da ich selber mal.ne Essstörung hatte ..kann ich das gut nachvollziehen
hab mich jahrelang nicht mehr getraut meine wiedergewonnene Ernährung umzustellen.
Oh ja. Dass ich mich nicht unwohl fühle, nachdem ich ein Brot/Brötchen mit Aufstrich esse, ist so "dünnes Eis".
Wie oft stehe ich auch jetzt noch vor´m Spiegel und könnte kreischen :secret:
Ich weiß dass das nicht normal ist und es ist auch schon VIEL besser.
Wobei ich auch auf keinen Fall sagen möchte dass man durch vegane Ernährung da leichter rein rutscht, das sicherlich auf gar keinen Fall.
Wenn du dich so umfassend informiert, das Leid der Tiere live miterlebt und dich mit veganer Ernährung so viel besser gefühlt hast, weshalb bist du nicht dabei geblieben?
Du greifst mich nicht an, und ich nehm hier auch nichts blöd auf. :umarm:
Solche Fragen tauchen logischerweise auf und ich beantworte sie gern.
Leider bin ich damals in eine Essstörung gerutscht.
Das "Vegan" missbrauchte ich irgendwann als Ausrede bei Besuchen, Parties, Restaurants...nichts essen zu müssen. Bzw. Salat ohne Alles + Wasser.
Zum Ende habe ich mich am Tag von einer Tasse Alpro Joghurt und einem Pfirsich + 4-5l Wasser ernährt. Am Tag!
Die 17 Kilo habe ich in 3 Monaten verloren.
Selbstverständlich habe ich eine Therapie besucht, weil natürich auch ich merkte, die Kontrolle verloren zu haben.
Danach folgten Phasen mit üblen Fressanfällen, "Hungerstreiks" etc.
Meine Therapeutin konzentrierte sich / mich darauf erst einmal wieder geregelt, 3 x am Tag essen zu "lernen". Egal was.
Ich bin jetzt langsam wieder soweit, dass ich essen kann ohne schlechtes Gewissen, jeden Tag und mind. 2-3 x + Zwischenhappen wie Obst, Joghurt, Süßkram.
Dadurch habe ich natürlich wieder zugenommen und auch das Vegane Essen erst einmal etwas bei Seite geschoben.
Langfristiges Ziel ist es natürlich auch das wieder intensiver zu "betreiben" ohne wieder in alte Muster zu verfallen.
Viele vegane Gerichte, Zutaten etc. verwende und esse ich nachwievor.
Ich gebe jeden Monat ein schweine Geld für mein Essen aus um wenigstens nicht die ganz miesen Betriebe zu unterstützen.
(Schweine Geld in meinen Augen, für andere vielleicht normal. Aber mein Geld ist eh immer knapp kalkuliert, ich verzichte dann lieber auf andere Dinge)
Danke für deine Antwort. Das ist natürlich ein nachvollziehbarer Grund und ich wünsche dir, dass du es schaffst, aus diesem Teufelkreis komplett herauszukommen.
Mein Nachfragen hatte auch einen bestimmten Grund. Ich habe es im Laufe der Jahre immer wieder erlebt, dass Leute, die durchaus über einige Jahre aus ethischen Gründen vegetarisch lebten, sich plötzlich wieder recht unkritisch omnivor ernährten und dieses auch noch stolz in die Welt posaunten. Nach dem Motto "Ich bin jetzt raus aus dieser uncoolen Phase. Auf zu McDoof und ein Hallo an die Currybuden dieser Welt!"
Ich kann sowas nicht nachvollziehen, weil ich mich intensiv mit dem Für und Wider und den Hintergründen beschäftige, bevor ich etwas entscheide, was mein Leben stärker beeinflusst (oder nen Haufen Geld kostet ;) ) auch von der Entscheidung überzeugt bin. Sowas dann als eine Art Teenie-Phase abzutun irritiert mich hochgradig. Und wenn ich ganz ehrlich bin, sinken diese Menschen dann auch erheblich in meinem Ansehen. :rw:
Das Verhalten, das du beschreibst ist dann aber tatsächlich nur eine modische/trendige (?) Phase. Denn eigentlich ist es völlig unlogisch den Weg zurück zu gehen, also wieder (mehr) tierisches zu konsumieren. Einmal realisiert was dahinter steckt, kann ein gesundes Gewissen damit nicht mehr fertig werden. Nur meine persönliche Meinung.
Das Verhalten, das du beschreibst ist dann aber tatsächlich nur eine modische/trendige (?) Phase. Denn eigentlich ist es völlig unlogisch den Weg zurück zu gehen, also wieder (mehr) tierisches zu konsumieren. Einmal realisiert was dahinter steckt, kann ein gesundes Gewissen damit nicht mehr fertig werden. Nur meine persönliche Meinung.
1. Das is alles schon länger als 10 Jahre her, dass es Freunde oder Bekannte betraf. War Vegetarismus da ein Trend?
2. Ja, das sehe ich genauso. Deshalb erschüttert mich so eine Rückentwicklung immer so. Was geht in solchen Menschen vor?
Ja, da war vegetarisch das heutige vegan (in Sinne des Trends).
Ja, da war vegetarisch das heutige vegan (in Sinne des Trends).
Dem Trend war ich offenbar so weit voraus, dass ich das gar nicht mitbekommen habe. :rollin:
Ich finde Vegan liegt grade im "Trend".
Wobei ich einige Dinge auch fragwürdig finde. Mal die Öko-Bilanz von Chiasamen gesehen?? Wahnsinn.
Ich finde Ernährung darf eigentlich kein Trend sein. In meinn Augen ist es mit das Wichtigste Thema im Leben.
Der "Input" den ich meinem Körper gebe.
Ich bin mir ziemlich sicher dass viele Krankheiten deutlich weniger vorkommen würden, wenn die Menschen bewusster essen würden...:ohje:
Ich finde den Trend insofern gut, weil es mehr Menschen einen leichteren Zugang zur veganen Ernährung ermöglicht.
Trendfood ist da leider ein unschönes Nebenprodukt. Ich hab auch ne weile Chiasamen konsumiert, wollte es halt mal probieren und sie schmeckten mir. Aber Leinsamen tun es ja auch. Genauso mit Kokosnussöl... oder Palmöl...
Kokosöl kann ich aus meinem Alltag gar nicht mehr wegdenken. Ich mach da alles mit von Backen über Kochen und Hautpflege bis hin zur Haarkur. Vor allem beim Backen ist es in meinen Augen das beste Öl (z.B. bei Waffeln, um das Eisen einzufetten), weil es diesen ganz dezent süßen Geschmack mitbringt. Olivenöl passt für mich nicht zu Backwaren, weil's eher herzhaft ist.
Franziska T.
13.01.2017, 15:41
Kokosöl kann ich aus meinem Alltag gar nicht mehr wegdenken. Ich mach da alles mit von Backen über Kochen und Hautpflege bis hin zur Haarkur. Vor allem beim Backen ist es in meinen Augen das beste Öl (z.B. bei Waffeln, um das Eisen einzufetten), weil es diesen ganz dezent süßen Geschmack mitbringt. Olivenöl passt für mich nicht zu Backwaren, weil's eher herzhaft ist.
Und was spricht gegen Sonnenblumenöl? (Was ja nun auch am ehesten die Chance hat, "regional" zu sein)
Zum Backen und Co. nehme ich immer Sonnenblumenöl, weil es Geschmacksneutral ist. Olivenöl nehme ich auch nur für herzhafte Rezepte.
Kokosöl habe ich noch nie genutzt und habe es auch nie vermisst (und würde jetzt aufgrund der Herkunft definitiv auch nicht mehr damit anfangen).
Kokosöl kann ich aus meinem Alltag gar nicht mehr wegdenken. Ich mach da alles mit von Backen über Kochen und Hautpflege bis hin zur Haarkur. Vor allem beim Backen ist es in meinen Augen das beste Öl (z.B. bei Waffeln, um das Eisen einzufetten), weil es diesen ganz dezent süßen Geschmack mitbringt. Olivenöl passt für mich nicht zu Backwaren, weil's eher herzhaft ist.
Und was spricht gegen Sonnenblumenöl? (Was ja nun auch am ehesten die Chance hat, "regional" zu sein)
Zum Backen und Co. nehme ich immer Sonnenblumenöl, weil es Geschmacksneutral ist. Olivenöl nehme ich auch nur für herzhafte Rezepte.
Kokosöl habe ich noch nie genutzt und habe es auch nie vermisst (und würde jetzt aufgrund der Herkunft definitiv auch nicht mehr damit anfangen).
:good::flower:
Kokosöl habe ich mal geschenkt bekommen und es dann als Haarpflege verwendet, um es nicht wegschmeißen zu müssen.
Die gute alte Sonnenblume ist zum Backen prima.
Für´s Herzhafte dann Olive, Kürbiskern...oder tatsächlich auch mal Margarine
Franziska T.
13.01.2017, 16:14
oder tatsächlich auch mal Margarine
Ja, mit Margarine arbeite ich auch beim packen nicht wenig - wobei das ja, wenn es Pflanzenmargarine ist, irgendwie auch quasi auf das Selbe rausläuft wie Sonnenblumenöl :D
wobei das ja, wenn es Pflanzenmargarine ist, irgendwie auch quasi auf das Selbe rausläuft wie Sonnenblumenöl :D
Aber auf dem Marmeladenbrot, DA macht sich der Unterschied dann bemerkbar :rollin::rollin:
Anja La.
13.01.2017, 18:34
Und in den meisten Margarinen ist dann Palmöl, somit wären die dann auch nicht "besser".
Marianne R.
13.01.2017, 19:23
Das Verhalten, das du beschreibst ist dann aber tatsächlich nur eine modische/trendige (?) Phase. Denn eigentlich ist es völlig unlogisch den Weg zurück zu gehen, also wieder (mehr) tierisches zu konsumieren. Einmal realisiert was dahinter steckt, kann ein gesundes Gewissen damit nicht mehr fertig werden. Nur meine persönliche Meinung.
Meine Meinung auch :umarm: Absolut unvorstellbar, jemals wieder ein Stück Fleisch zu essen. Auch Käse ginge inzwischen gar nicht mehr. Eier dagegen ja, wenn ich mich persönlich überzeugen kann, wie die Hühner leben und daß sie nicht geschlachtet werden, wenn die Legeleistung nachläßt...
Franziska T.
14.01.2017, 14:52
Und in den meisten Margarinen ist dann Palmöl, somit wären die dann auch nicht "besser".
Ja klar, einfach ist es nicht. Aber es gibt ja durchaus auch reine Sonnenblumenmargarine, man muss nur eben wissen, wo man sie bekommt.
Ich habe gerade mal nachgeschaut, ich kaufe immer die von Lidl (Vita d'Or), da sind 5% Kokosfett drin. Kein Palmöl, aber auch nicht so richtig besser, das stimmt wohl :girl_sigh:
Kokosfett ist bei "Sonnenblumenmargarine" wohl die gängige Ergänzung, was ein wenig Internetrecherche gerade gezeigt hat.
Habe direkt auch nochmal geschaut, ob man durch eigenherstellung das "Problem" umgehen kann.
Da Ergebnis war u.a. dieses Rezept: https://www.veganblatt.com/gesunde-vegane-margarine-selbst-gemacht
Da braucht man weger Palm- noch Kokosfett, aber dafür Kakaobutter. Also auch wieder nichts, was von "hier" kommt.. Echt nicht so einfach.
Dandelina
14.01.2017, 18:29
Und in den meisten Margarinen ist dann Palmöl, somit wären die dann auch nicht "besser".
Ja klar, einfach ist es nicht. Aber es gibt ja durchaus auch reine Sonnenblumenmargarine, man muss nur eben wissen, wo man sie bekommt.
Ich habe gerade mal nachgeschaut, ich kaufe immer die von Lidl (Vita d'Or), da sind 5% Kokosfett drin. Kein Palmöl, aber auch nicht so richtig besser, das stimmt wohl :girl_sigh:
Kokosfett ist bei "Sonnenblumenmargarine" wohl die gängige Ergänzung, was ein wenig Internetrecherche gerade gezeigt hat.
Habe direkt auch nochmal geschaut, ob man durch eigenherstellung das "Problem" umgehen kann.
Da Ergebnis war u.a. dieses Rezept: https://www.veganblatt.com/gesunde-vegane-margarine-selbst-gemacht
Da braucht man weger Palm- noch Kokosfett, aber dafür Kakaobutter. Also auch wieder nichts, was von "hier" kommt.. Echt nicht so einfach.
Die Margarinen von Lidl, Pflanzen- und auch Sonnenblumenmargarine, sind NICHT vegan. Da wurden Herstelleranfragen gemacht.
https://www.vegan38.de/produktanfragen/lidl-vita-d-or-pflanzenmargarine/
http://www.codecheck.info/essen/milch_milchprodukte/margarine_margarineaufstriche/ean_20013639/id_389539/Vita_d_Or_Sonnenblumenmargarine.pro
Ich hoffe sehr, dass bald einmal die Deklarationspflicht von Ihnhaltsstoffen für Lebensmittel ausgeweitet wird. Diese ewige Recherche nervt, auch noch nach Jahren wenn man das meiste schon weiß. :coffee:
Ja, richtig sch... mit den Margarinen. :ohje:
Dandelina
14.01.2017, 18:57
Im FROSCH-Waschmittel ist übrigens auch Palmöl enthalten. Hat mich die BOS Orang-Utan-Organisation drauf aufmerksam gemacht beim Vegan-Fest. Mein Lieblingswaschmittel ... :bc:
Hier die gefühlt 1000 Bezeichnungen von Palmöl in Kosmetika und Putzmitteln:
http://www.umweltblick.de/index.php/palmoel/deklarationen-von-palmoel/95-deklarationen-von-palmoel
Im FROSCH-Waschmittel ist übrigens auch Palmöl enthalten. Hat mich die BOS Orang-Utan-Organisation drauf aufmerksam gemacht beim Vegan-Fest. Mein Lieblingswaschmittel ... :bc:
Hier die gefühlt 1000 Bezeichnungen von Palmöl in Kosmetika und Putzmitteln:
http://www.umweltblick.de/index.php/palmoel/deklarationen-von-palmoel/95-deklarationen-von-palmoel
:girl_cray2: Auch im Pulver oder nur im Flüssigwaschmittel?
Dandelina
14.01.2017, 19:41
Im FROSCH-Waschmittel ist übrigens auch Palmöl enthalten. Hat mich die BOS Orang-Utan-Organisation drauf aufmerksam gemacht beim Vegan-Fest. Mein Lieblingswaschmittel ... :bc:
Hier die gefühlt 1000 Bezeichnungen von Palmöl in Kosmetika und Putzmitteln:
http://www.umweltblick.de/index.php/palmoel/deklarationen-von-palmoel/95-deklarationen-von-palmoel
:girl_cray2: Auch im Pulver oder nur im Flüssigwaschmittel?
:taetschl: musste in die Liste kucken oder BOS anschreiben oder FROSCH oder ... :weg:
Richtig ärgerlich, nä?! :ohje:
Richtig ärgerlich, nä?! :ohje:
JAAAA! :bc::bc::bc::bc::bc::bc: Ich liebe Granatapfel. :girl_cray3:
Im FROSCH-Waschmittel ist übrigens auch Palmöl enthalten. Hat mich die BOS Orang-Utan-Organisation drauf aufmerksam gemacht beim Vegan-Fest. Mein Lieblingswaschmittel ... :bc:
Hier die gefühlt 1000 Bezeichnungen von Palmöl in Kosmetika und Putzmitteln:
http://www.umweltblick.de/index.php/palmoel/deklarationen-von-palmoel/95-deklarationen-von-palmoel
:ohn: WTF :scheiss: :bc:
Und ich hab gerade erst einen Nachfüll-Pack gekauft.
Sodium Palmitat - auch im Pulver. :ohje::scheiss:
Ich hab ewig mit Waschnüssen gewaschen, aber irgendwann hat es mir gereicht, da ich das Gefühl hatte, dass die Wäsche nicht richtig sauber wird. Für helle Wäsche hab ich die eh nicht nehmen können und ehrlich gesagt, hat mir trotz Duftöls (worin wahrscheinlich auch wieder irgendwas Verbotenes war) der Duft gefehlt.
Was nehme ich denn nun als Alternative? :ohje:
An Palmöl in Reinigungsmitteln bin ich echt nicht gekommen. Was ein riesengroßer Bockmistkackdreck :scheiss:.
Dandelina
14.01.2017, 20:09
Ich muss gestehen, ich benutze weiter FROSCH. :rw::heulh:
Ich hab Kaninchenwäsche ohne Ende, und ein Ersatz - (EINEN Euro teuerer würd ich glatt noch irgendwie machen) - ist mir noch nicht begegnet. Die BOS-Affenschützer meinten, da gäbe es auch keine deutsche Alternative im Handel, es gäbe ein Produkt aus Österreich zu bestellen. ... Wenn ich mich recht erinnere. ? Weiß nicht mehr so genau, war 2015.
Also, wenn ihr was entdeckt .. *seufz*
Für Kaninchenwäsche und weiße Wäsche könnte man Waschsoda nehmen, ist aber geruchslos (dafür nimmt es üble Pipi-Gerüche). Buntwäsche aber bleicht mit Waschsoda aus.
Nadine G.
14.01.2017, 20:38
Richtig ärgerlich, nä?! :ohje:
JAAAA! :bc::bc::bc::bc::bc::bc: Ich liebe Granatapfel. :girl_cray3:
:bc::bc::bc:
Petra M.
14.01.2017, 21:22
Das Waschpulver nutze ich auch gerne.
SO ein Mist
Im FROSCH-Waschmittel ist übrigens auch Palmöl enthalten. Hat mich die BOS Orang-Utan-Organisation drauf aufmerksam gemacht beim Vegan-Fest. Mein Lieblingswaschmittel ... :bc:
Hier die gefühlt 1000 Bezeichnungen von Palmöl in Kosmetika und Putzmitteln:
http://www.umweltblick.de/index.php/palmoel/deklarationen-von-palmoel/95-deklarationen-von-palmoel
Ach nee jetzt ...wir haben in ö noch was ähnliches ..Denkmit da muss ich mal forschen
Nathanael
15.01.2017, 13:59
Wo bekommt man denn Waschnüsse? Ich hab das Wollwaschmittel von Frosch... naja, da wird es auch drin sein. Der Wäscheduft ist mir nicht wichtig, nur, dass der Dreck rausgeht.
Ich informiere mich dann mal über Waschnüsse, die scheinen ja noch am umweltfreundlichsten zu sein.
LG
Anna
Franziska T.
15.01.2017, 15:10
Die Margarinen von Lidl, Pflanzen- und auch Sonnenblumenmargarine, sind NICHT vegan. Da wurden Herstelleranfragen gemacht.
https://www.vegan38.de/produktanfragen/lidl-vita-d-or-pflanzenmargarine/
http://www.codecheck.info/essen/milch_milchprodukte/margarine_margarineaufstriche/ean_20013639/id_389539/Vita_d_Or_Sonnenblumenmargarine.pro
:scheiss:
Schön, wenn da wieder irgendwas reingemischt wird..
Wenn sowas dann hinter irgendwelchen Zusatzstoffen steckt, ist das echt nervig.
Jaqueline
15.01.2017, 15:26
Wo bekommt man denn Waschnüsse? Ich hab das Wollwaschmittel von Frosch... naja, da wird es auch drin sein. Der Wäscheduft ist mir nicht wichtig, nur, dass der Dreck rausgeht.
Ich informiere mich dann mal über Waschnüsse, die scheinen ja noch am umweltfreundlichsten zu sein.
LG
Anna
DM hat welche, liegen beim Waschmittel.
Zum Margarine-Problem.
Netto hat vegane Margarine, ist allerdings Kokosfett drin. Und kann Spuren von Milcherzeugnissen enthalten. Da es halt in einem Betrieb hergestellt wird, der auch Milchprodukte verarbeitet. Mittlerweile stehen solche Zusätze ja fast überall drauf, grad als Allergiker hätte man da echt verschissen, wenn man da immer drauf achten würde. Rein rechtlich müssen sie es drauf drucken, die Gründe dafür hatte mir mal wer erklärt, ich habs nur nicht mehr im Kopf. Bei Nüssen wäre es so, dass es ausreichen würde, dass nen Sack Nüsse neben den Pistazien stand und eine "Kontermination" (ich hasse das Wort) stattfinden könnte. Bei Margarine hab ich es einfach vergessen, warum das so ist.
http://fs5.directupload.net/images/user/170115/temp/xhaxs9g9.jpg (http://www.directupload.net/file/u/63866/xhaxs9g9_jpg.htm)
Zutaten:
http://fs5.directupload.net/images/user/170115/temp/34hxojw9.jpg (http://www.directupload.net/file/u/63866/34hxojw9_jpg.htm)
Auch Kaufland hat eine vegane Magarine, da habe ich nur schriftliche die Zutaten, nicht als Foto. Ist halt schon älter das Foto wie man sieht.
http://fs5.directupload.net/images/user/170115/temp/luxfofta.jpg (http://www.directupload.net/file/u/63866/luxfofta_jpg.htm)
Sonnenblumenöl (61%), Wasser, Sonnenblumenöl ganz gehärtet (14%), Kokosfett (5%), Emulgatoren (Lecithine, Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren), Speisealz (0,2%), natürliches Aroma, Säuerungsmittel: Citronensäure, Farbstoff: Carotin.
Gesammtfettgehalt 80%
Franziska T.
15.01.2017, 16:19
Danke für die Info; zu netto komme ich zumindest derzeit durchaus ab und an, dann nehme ich die wohl in Zukunft.
Danke für die Info; zu netto komme ich zumindest derzeit durchaus ab und an, dann nehme ich die wohl in Zukunft.
Gerne :) . Die von Netto kostet übrigens 69 ct, die von Kaufland war 2015 auch um diesen Preis herum. Ich selbst verwende sie nur zum Backen, auf Brot hab ich Senf. Merrettich hab ich noch keinen ohne Sahne/Laktose oder ohne Süßstoffe :girl_devil: gefunden.
kristin83
15.01.2017, 17:04
Vom Kaufland die nehm ich auch seit einiger Zeit - hat auch das Vegan-Zeichen drauf. Inhaltsstoffe sind so wie weiter vorn gepostet. Ich finds nur schade, dass es die nur in so großen 500g-Packungen gibt, das reicht bei mir immer ewig...
Dandelina
15.01.2017, 19:28
Danke für die Info; zu netto komme ich zumindest derzeit durchaus ab und an, dann nehme ich die wohl in Zukunft.
Gerne :) . Die von Netto kostet übrigens 69 ct, die von Kaufland war 2015 auch um diesen Preis herum. Ich selbst verwende sie nur zum Backen, auf Brot hab ich Senf. Merrettich hab ich noch keinen ohne Sahne/Laktose oder ohne Süßstoffe :girl_devil: gefunden.
Aska, Danke für die Margarine-Tips, da kann ich mal wechseln. Ich bin sehr faul geworden, was das Suchen angeht ... Mir schmeckt außer Alsan-S keine Margarine, ich nehme meist auch Senf und Meerrettich aufs Brot. :freun:
Nachdem mir die superleckere Alsan-S Margarine zu palmöltriefend war, benutze ich wieder die Deli-Reform. Die war schon immer vegan, hat sich jetzt die Vegan-Blume auf die Verpackung geholt und wirbt mit "Deli-Reform setzt sich für zertifiziert nachhaltiges Palmöl ein." Ich tu mal so, als würd ich das glauben, was immer das auch heißen mag. Kokosfett ist auch drin, und das mit der "Affenarbeit" von Mareen war mir neu. :ohje:
Franziska, immerhin setzt VitaDor/Lidl "nur" Vitamin D aus Wollfett zu. Valensina & Co waren da krasser, die hatten Gelatine nicht deklariert. Ich weiß gar nicht, ob es inzwischen eine gesetzliche Deklarationspflicht für Trägerstoffe mit Tierbestandteilen gibt, glaub nicht.
http://www.foodwatch.org/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung-valensina-saft-jetzt-ohne-versteckte-tierbestandteile-hersteller-reagiert-auf-verbraucherprotest-und-verzichtet-auf-fisch-und-schweinegelatine-foodwatch-fordert-klare-gesetzliche-regelung/
Aska, "mein" Meerrettich:herz:: https://www.edekanord-shop.de/schlickeisenrostock/products/spreewaldrabe-meerrettich-frisch-gerieben-100g-293440 ist aber mit E223 und irgendwas mit Schwefel. ... *achselzuck*
Wenn ich hier so lese und schreibe, stell ich an mir selber große Desillusionierung und zeitweise Gleichgültigkeit fest. :ohje: Ehrlich gesagt, kann ich verstehen, wenn ein Fleischesser oder Vegetarier wieder den hier zuvor diskutierten "Rückschritt" geht (besonders wenn sog. Tierprodukte als lecker empfunden werden. (igitt:rollin:)) Gleichgültigkeit ist halt einfacher umzusetzen als ständige Wachsamkeit. Nachdem du denkst, du ernährst, wäschst und pflegst dich locker vegan, kannste jetzt mit der Palm- und Kokosöl-Schwemme anfangen zu forschen. Es nervt, es nervt, es nervt ... :scheiss:
Franziska, immerhin setzt VitaDor/Lidl "nur" Vitamin D aus Wollfett zu. Valensina & Co waren da krasser, die hatten Gelatine nicht deklariert. Ich weiß gar nicht, ob es inzwischen eine gesetzliche Deklarationspflicht für Trägerstoffe mit Tierbestandteilen gibt, glaub nicht.
http://www.foodwatch.org/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung-valensina-saft-jetzt-ohne-versteckte-tierbestandteile-hersteller-reagiert-auf-verbraucherprotest-und-verzichtet-auf-fisch-und-schweinegelatine-foodwatch-fordert-klare-gesetzliche-regelung/
Ich habe noch nie auf einem klaren Apfelsaft gesehen, dass Gelatine zur Klärung genutzt wid. "Meine" Mosterei meinte es geht gar nicht ohne, wenn der Saft klar sein soll. Da muss ich mal recherchieren...
Dandelina
15.01.2017, 19:42
Franziska, immerhin setzt VitaDor/Lidl "nur" Vitamin D aus Wollfett zu. Valensina & Co waren da krasser, die hatten Gelatine nicht deklariert. Ich weiß gar nicht, ob es inzwischen eine gesetzliche Deklarationspflicht für Trägerstoffe mit Tierbestandteilen gibt, glaub nicht.
http://www.foodwatch.org/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung-valensina-saft-jetzt-ohne-versteckte-tierbestandteile-hersteller-reagiert-auf-verbraucherprotest-und-verzichtet-auf-fisch-und-schweinegelatine-foodwatch-fordert-klare-gesetzliche-regelung/
Ich habe noch nie auf einem klaren Apfelsaft gesehen, dass Gelatine zur Klärung genutzt wid. "Meine" Mosterei meinte es geht gar nicht ohne, wenn der Saft klar sein soll. Da muss ich mal recherchieren...
Ich glaube, dass ist bei Konzentraten so. DIREKTsäfte sind ok.
Franziska T.
15.01.2017, 19:57
Franziska, immerhin setzt VitaDor/Lidl "nur" Vitamin D aus Wollfett zu. Valensina & Co waren da krasser, die hatten Gelatine nicht deklariert. Ich weiß gar nicht, ob es inzwischen eine gesetzliche Deklarationspflicht für Trägerstoffe mit Tierbestandteilen gibt, glaub nicht.
Das stimmt, als ich das vorhin laß, dachte ich auch, dass das zumindest ein relativ kleines übel ist; doof ist es natürlich trotzdem.
Wenn ich hier so lese und schreibe, stell ich an mir selber große Desillusionierung und zeitweise Gleichgültigkeit fest. :ohje: Ehrlich gesagt, kann ich verstehen, wenn ein Fleischesser oder Vegetarier wieder den hier zuvor diskutierten "Rückschritt" geht (besonders wenn sog. Tierprodukte als lecker empfunden werden. (igitt:rollin:)) Gleichgültigkeit ist halt einfacher umzusetzen als ständige Wachsamkeit. Nachdem du denkst, du ernährst, wäschst und pflegst dich locker vegan, kannste jetzt mit der Palm- und Kokosöl-Schwemme anfangen zu forschen. Es nervt, es nervt, es nervt ... :scheiss:
Ich glaube, auch hier hilft es, einfach nicht mit dem Anspruch, es perfekt zu machen, ranzugehen.
Auf alles komplett zu verzichten, ist denke ich echt extrem schwer, weil so viel versteckt ist.
Aber wenn man immer mal wieder irgendwas mitbekommt und alternativen findet, ist das schon ein guter Anfang, finde ich :nicken:
Getränke sind bei mir übrigens auch so ein Faktor, wo es mir sehr viel schwieriger fällt, darauf zu achten - eben weil man es noch viel weniger merkt und es auch weniger bekannt ist.
Wir trinken z.B. auch immer klaren Apfelsaft. Wobei ich mal gucken könnte, was unser Getränkemarkt so an Naturtrübem Saft anbietet, wie der Preislich liegt und wie der uns so schmeckt. :strick:
Nachdem du denkst, du ernährst, wäschst und pflegst dich locker vegan, kannste jetzt mit der Palm- und Kokosöl-Schwemme anfangen zu forschen. Es nervt, es nervt, es nervt ... :scheiss:
:freun::girl_sigh:
Dandelina
15.01.2017, 20:21
Ich glaube, auch hier hilft es, einfach nicht mit dem Anspruch, es perfekt zu machen, ranzugehen.
Auf alles komplett zu verzichten, ist denke ich echt extrem schwer, weil so viel versteckt ist.
Aber wenn man immer mal wieder irgendwas mitbekommt und alternativen findet, ist das schon ein guter Anfang, finde ich :nicken:
Da hast Du vollkommen recht! :umarm:
Mir persönlich gehts gar nicht ums Perfekte, sondern ich finde es unverschämt, die Möglichkeiten einer tierfreien Ernährung usw usf zu erschweren. Ich möchte mir selber aussuchen können, wann ich was oder wen esse.
Ein wirklich schmerzender "Verzicht" ist für mich bloß meine uralte Party-Lederjacke :bc::bc: und ein bestimmtes Paar Stiefel. Es ist nicht mehr "cool" seitdem ich über die Lederproduktion Bescheid weiß. :bc: :rollin::rollin:
Vorhandene Winterschuhe aus Leder trage ich mit Unbehagen aus der Notwendigkeit heraus und werde sie austauschen sobald Kleingeld übrig ist. (Oh Mann, das erzähl ich seit Jahren, naja ich brauch die nicht so oft. :rollin:)
Franziska T.
15.01.2017, 21:05
Mir persönlich gehts gar nicht ums Perfekte, sondern ich finde es unverschämt, die Möglichkeiten einer tierfreien Ernährung usw usf zu erschweren. Ich möchte mir selber aussuchen können, wann ich was oder wen esse.
Ja, das stimmt schon. Dass einiges nicht so genau deklariert werden muss, finde ich auch ätzend.
Ich finde, es sollte echt einheitlich alles gekennzeichnet werden, damit man sofort sieht, wenn ein Produkt vegan ist. Und alle anderen sachen sollten auch erkennbar deklariert werden.
Schön wäre ein "Vollkommen Leidfrei"-Label (also Vegan, ohne Palmöl und Co., Fair, ..). Aber sowas wird sich wohl kaum durchsetzen, auch weil es ja leider nur sehr wenig Produkte betrifft :ohje:
Ein wirklich schmerzender "Verzicht" ist für mich bloß meine uralte Party-Lederjacke :bc::bc: und ein bestimmtes Paar Stiefel. Es ist nicht mehr "cool" seitdem ich über die Lederproduktion Bescheid weiß. :bc: :rollin::rollin:
Vorhandene Winterschuhe aus Leder trage ich mit Unbehagen aus der Notwendigkeit heraus und werde sie austauschen sobald Kleingeld übrig ist. (Oh Mann, das erzähl ich seit Jahren, naja ich brauch die nicht so oft. :rollin:)
Ich finde ja, wenn man Produkte schon länger hat, ist es auch okay, sie weiter zu tragen.
Davon, dass du sie nicht mehr trägst, hat das Tier, was dafür gelitten hat, ja auch nichts mehr. Da finde ich es eig. sogar besser, wenn man es dann auch wirklich trägt, bis es auseinander fällt.
Und dann eben vegan nachkaufen :good:
Aska, "mein" Meerrettich:herz:: https://www.edekanord-shop.de/schlickeisenrostock/products/spreewaldrabe-meerrettich-frisch-gerieben-100g-293440 ist aber mit E223 und irgendwas mit Schwefel. ... *achselzuck*
Danke für den Tipp. Gleich mal Fotos gespeichert *grins*.
Ich selber lebe vegetarisch, versuche aber wo es nur geht auf tierische Produkte zu verzichten.
Was für jemanden der u.a. gegen Soja, Nüsse und Hülsenfrüchte allergisch ist, keinerlei Geschmacksverstärker (auch kein Hefeextrakt) darf alles andere als einfach ist. Nur meinen Grießbrei den mag ich gar nicht mehr mit Milch *lach*, dann ist der so "gehaltvoll" das ich ihn nicht mehr mag. Auch backen tue ich nur noch vegan, genauso wie mein Smoothie auch komplett vegan ist.
Franziska T.
15.01.2017, 21:11
Auch backen tue ich nur noch vegan
:freun: Vegan backen tue ich auch quasi immer, das finde ich relativ einfach bei den meisten Rezepten. (also jetzt in Zukunft auch wirklich, wo ich das mit der Margarine weiß, die ich teilweise genutzt habe).
:freun: Vegan backen tue ich auch quasi immer, das finde ich relativ einfach bei den meisten Rezepten. (also jetzt in Zukunft auch wirklich, wo ich das mit der Margarine weiß, die ich teilweise genutzt habe).
Ne Freundin meinte mal "Aber das NoEgg ist doch so teuer!"
NoEgg? Kann man das essen?
1 El neutraler Essig und 1 El Wasser, fertig ist der Ei-Ersatz bei mir.
"Igitt! Das schmeckt man raus!"
"Haben dir meine Muffins letzt geschmeckt?!"
"Klar."
"Tja....ich sage besser nix mehr....."
Dandelina
15.01.2017, 21:40
Ich finde ja, wenn man Produkte schon länger hat, ist es auch okay, sie weiter zu tragen.
Davon, dass du sie nicht mehr trägst, hat das Tier, was dafür gelitten hat, ja auch nichts mehr. Da finde ich es eig. sogar besser, wenn man es dann auch wirklich trägt, bis es auseinander fällt.
Und dann eben vegan nachkaufen :good:
:good:
Ich kann aber nicht mehr mit ner Echt-Leder-Jacke angeben gehen. :girl_haha: :rollin:
Ich will ne total coole vegane, dann stimmt die Attitüde wieder. :rollin::rollin: :kiss:
Die Säfte von Beckers Beste sind als vegan deklariert.
Franziska, immerhin setzt VitaDor/Lidl "nur" Vitamin D aus Wollfett zu. Valensina & Co waren da krasser, die hatten Gelatine nicht deklariert. Ich weiß gar nicht, ob es inzwischen eine gesetzliche Deklarationspflicht für Trägerstoffe mit Tierbestandteilen gibt, glaub nicht.
http://www.foodwatch.org/de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung-valensina-saft-jetzt-ohne-versteckte-tierbestandteile-hersteller-reagiert-auf-verbraucherprotest-und-verzichtet-auf-fisch-und-schweinegelatine-foodwatch-fordert-klare-gesetzliche-regelung/
Ich habe noch nie auf einem klaren Apfelsaft gesehen, dass Gelatine zur Klärung genutzt wid. "Meine" Mosterei meinte es geht gar nicht ohne, wenn der Saft klar sein soll. Da muss ich mal recherchieren...
Ich glaube, dass ist bei Konzentraten so. DIREKTsäfte sind ok.
Nee, auch Direktsaft. Die Mosterei fragte ob ich unseren Saft "klar" haben möchte und daraufhin kamen wir auf das Thema Gelatine. Und ich hätte es nicht deklarieren müssen.
Dandelina
15.01.2017, 22:57
Nee, auch Direktsaft. Die Mosterei fragte ob ich unseren Saft "klar" haben möchte und daraufhin kamen wir auf das Thema Gelatine. Und ich hätte es nicht deklarieren müssen.
Och nö. :/
Trüber Saft ist doch eh viel besser ;-) Vor allem meiner :D
Dandelina
15.01.2017, 23:07
Trüber Saft ist doch eh viel besser ;-) Vor allem meiner :D
Ja klar. :umarm: Ich fühlte mich bloß mit "kein Konzentrat kaufen" auf der sicheren Seite. *seufz* Wie ist das denn wohl mit den gläubigen Kita-Kindern und Apfelsaft? Die meisten dürfen keine "normalen" Gummibärchen. Ob die das mit dem Schwein im Saft wissen? Mmh.
Trüber Saft ist doch eh viel besser ;-) Vor allem meiner :D
Ja klar. :umarm: Ich fühlte mich bloß mit "kein Konzentrat kaufen" auf der sicheren Seite. *seufz* Wie ist das denn wohl mit den gläubigen Kita-Kindern und Apfelsaft? Die meisten dürfen keine "normalen" Gummibärchen. Ob die das mit dem Schwein im Saft wissen? Mmh.
Hm, keine Ahnung. In Matteas Kita gibt´s nur Wasser und Milch.
Ich denke es ist eher unbekannt mit dem Saft und der Gelatine.
Ich hab grad mal Beckers Beste angeschrieben und gefragt wie dort geklärt wird.
Dandelina
15.01.2017, 23:23
Ich hab grad mal Beckers Beste angeschrieben und gefragt wie dort geklärt wird.
Genau! Klär das mal! :D (Irgendwie hab ich heut nen Clown jefrühstückt. Auch nicht vegan. :rollin::rw:)
... oder den vebu.de mal fragen ? ... Bin jedenfalls gespannt auf Deinen Saft. :)
Du sollst doch die Clowns nicht essen :secret:.
Dieses Jahr machen wir bestimmt wieder tollen Saft, letztes Jahr war durchschnittlich, aber waren halt auch Fremdäpfel :huch: beteiligt.
Ich kläre und teile dann mal mit.
Sagt mal, mal ne ganz doofe Frage :rw:
Ich versuche ja auf Palmöl zu verzichten aber habe neulich ein Nussaufstrich von 'Gepa' gesehen wo 'Palmöl aus biologischem Anbau' stand.
Was bedeutet das dann? Bauen die Palmöl selbst an und das kann man verwenden? Oder ist das Augenwischerei? Weiß das jemand?
Sagt mal, mal ne ganz doofe Frage :rw:
Ich versuche ja auf Palmöl zu verzichten aber habe neulich ein Nussaufstrich von 'Gepa' gesehen wo 'Palmöl aus biologischem Anbau' stand.
Was bedeutet das dann? Bauen die Palmöl selbst an und das kann man verwenden? Oder ist das Augenwischerei? Weiß das jemand?
Also, genau wissen tu ich es nicht, aber hier hast du ein paar Infos zu "Palmöl aus biologischem Anbau": http://www.rapunzel.de/faires-palmoel.html
Ich versuche dennoch, Palmöl zu vermeiden, aber bei manchen LM kann man das irgendwie gar nicht :ohje:. Es ist ganz ganz schwer, vegane Lebensmittel ohne Palmöl zu finden (gerade bei Süssigkeiten usw.).
Franziska T.
16.01.2017, 11:50
gg ist doch so teuer!"
NoEgg? Kann man das essen?
1 El neutraler Essig und 1 El Wasser, fertig ist der Ei-Ersatz bei mir.
NoEgg habe ich auch noch nie was mit zu tun gehabt.
Ich habe einige Rezepte, wo einfach Backpulver reinkommt und das reicht. Z.b. das ultimative Muffin-Rezept, was man einfach immer nehmen kann.
Öl, Sprudelwasser, Mehl, Backpulver, Zucker, fertig. Und dann eben dazu, was man gerne mag.
Alternativ nutze ich für Kekse und so ganz gerne Apfelmus :good:
Und Sojamehl kann man ja auch nehmen, habe ich auch da, das wird aber meistens doch ignoriert, weil es im Schrank so weit hinten steht :rw: :rollin:
Es gibt so viele Möglichkeiten beim Backen, Ei zu ersetzen, wenn man nicht gerade Eischnee braucht, da finde ich sowas die "NoEgg" echt unsinnig.
Die Säfte von Beckers Beste sind als vegan deklariert.
Die sind aber auch unbezahlbar, zumindest für so arme Studenten wie mich :rw:
Da kostet eine Kiste mit 6 Lieterflaschen ja gleich mal mindestens 3€ mehr als die anderen Sorten. Wenn man pro Woche 2 Kisten braucht, läppert sich das dann ganz schön.
gg ist doch so teuer!"
NoEgg? Kann man das essen?
1 El neutraler Essig und 1 El Wasser, fertig ist der Ei-Ersatz bei mir.
NoEgg habe ich auch noch nie was mit zu tun gehabt.
Ich habe einige Rezepte, wo einfach Backpulver reinkommt und das reicht. Z.b. das ultimative Muffin-Rezept, was man einfach immer nehmen kann.
Öl, Sprudelwasser, Mehl, Backpulver, Zucker, fertig. Und dann eben dazu, was man gerne mag.
Alternativ nutze ich für Kekse und so ganz gerne Apfelmus :good:
Und Sojamehl kann man ja auch nehmen, habe ich auch da, das wird aber meistens doch ignoriert, weil es im Schrank so weit hinten steht :rw: :rollin:
Es gibt so viele Möglichkeiten beim Backen, Ei zu ersetzen, wenn man nicht gerade Eischnee braucht, da finde ich sowas die "NoEgg" echt unsinnig.
Die Säfte von Beckers Beste sind als vegan deklariert.
Die sind aber auch unbezahlbar, zumindest für so arme Studenten wie mich :rw:
Da kostet eine Kiste mit 6 Lieterflaschen ja gleich mal mindestens 3€ mehr als die anderen Sorten. Wenn man pro Woche 2 Kisten braucht, läppert sich das dann ganz schön.
Also Saft ist jetzt nicht auch nicht sooo gesund, dass man das Kistenweise trinken sollte :rw:
Ich kaufe vielleicht mal ein Saft pro Monat, wenn überhaupt.
Franziska T.
16.01.2017, 12:09
Also Saft ist jetzt nicht auch nicht sooo gesund, dass man das Kistenweise trinken sollte :rw:
Ich kaufe vielleicht mal ein Saft pro Monat, wenn überhaupt.
Mein Freund mag nunmal kein Wasser pur, und Saft ist immerhin deutlich gesünder als Cola, würde ich mal behaupten :zwink:
Gemischt wird dann eben mit Wasser (in unterschiedlicher Mischung, bei mir ist meist deutlich mehr Wasser drin).
Also Saft ist jetzt nicht auch nicht sooo gesund, dass man das Kistenweise trinken sollte :rw:
Ich kaufe vielleicht mal ein Saft pro Monat, wenn überhaupt.
Mein Freund mag nunmal kein Wasser pur, und Saft ist immerhin deutlich gesünder als Cola, würde ich mal behaupten :zwink:
.
Naja, das wird ja mittlerweile angezweifelt.
Kommt vermutlich auf Saftart und Menge an.
Also Saft ist jetzt nicht auch nicht sooo gesund, dass man das Kistenweise trinken sollte :rw:
Ich kaufe vielleicht mal ein Saft pro Monat, wenn überhaupt.
Mein Freund mag nunmal kein Wasser pur, und Saft ist immerhin deutlich gesünder als Cola, würde ich mal behaupten :zwink:
.
Naja, das wird ja mittlerweile angezweifelt.
Kommt vermutlich auf Saftart und Menge an.
:good: Letzten Endes ist beides Zucker pur, ergo ungesund in hohem Maß.
Versuch doch mal, statt Saft einen Spritzer Zitrone oder Limette ins Wasser zu geben. Schmeckt direkt ganz anders, ohne dass man so viel Zucker aufnimmt.
Franziska T.
17.01.2017, 12:51
:good: Letzten Endes ist beides Zucker pur, ergo ungesund in hohem Maß.
Naja, aber Zucker pur ist ja wohl auch noch gesünder als Zucker mit künstlichen Aromen, Zusatzstoffen und Koffein, würde ich jetzt einfach mal behaupten.
Versuch doch mal, statt Saft einen Spritzer Zitrone oder Limette ins Wasser zu geben. Schmeckt direkt ganz anders, ohne dass man so viel Zucker aufnimmt.
Ich trinke sowas tatsächlich relativ oft und gerne; im Winter trinke ich selber ja auch viel Tee.
Es geht hier vor allem um meinen Freund, der was essen angeht eh nicht so einfach ist. Ich weiß nichtmal, ob er Naturtrüben Apfelsaft trinken würde.
Das wäre aber zu klären, wenn ich dann noch weniger davon trinke, ist das ja vielleicht machbar, so prinzipiell.
Sowas muss ich aber alles langsam angehen, damit ich seine Toleranz in Sachen Ernährung und Co. nicht überstrapaziere.
NoEgg habe ich auch noch nie was mit zu tun gehabt.
Ich habe einige Rezepte, wo einfach Backpulver reinkommt und das reicht. Z.b. das ultimative Muffin-Rezept, was man einfach immer nehmen kann.
Öl, Sprudelwasser, Mehl, Backpulver, Zucker, fertig. Und dann eben dazu, was man gerne mag.
Alternativ nutze ich für Kekse und so ganz gerne Apfelmus :good:
Und Sojamehl kann man ja auch nehmen, habe ich auch da, das wird aber meistens doch ignoriert, weil es im Schrank so weit hinten steht :rw: :rollin:
Sojamehl ist keine Alternative bei mir, genauso wie Nüsse und Hülsenfrüchte (und eben das Mehl draus) darf ich es nicht.
Im Keksteig arbeite ich auch mit Mineralwasser *grins*, Muffins halt mit dem Essig und etwas mehr Flüssigkeit.
Wer es nicht weiß, der schmeckt es auch nicht. Ist in meinen Augen einfach eine Kopfsache.
Franziska T.
18.01.2017, 20:54
Wer es nicht weiß, der schmeckt es auch nicht. Ist in meinen Augen einfach eine Kopfsache.
Das denke ich auch :nicken:
Ich habe bisher für meine veganen Backwerke auch nur sehr positives Feedback bekommen. Und ich finde auch (und habe das auch schon gesagt bekommen), dass es damit sehr schön fluffiger wird, oft besser als die ursprünglichen Rezepte mit Ei (und ggf Milch). :good:
Ich bin ja der festen Überzeugung, dass ich Soja überall herausschmecke. Hab mal leckeren Kuchen bekommen, von dem ich nicht wusste, dass er vegan war. Im "Abgang" war er irgendwie leicht muffig... wie alter Keller... Stellte sich auf mein Nachfragen raus, dass Sojamilch drin war.
Wenn man ohne Soja backt, mag ich's aber auch vegan.
Wer es nicht weiß, der schmeckt es auch nicht. Ist in meinen Augen einfach eine Kopfsache.
Das denke ich auch :nicken:
Ich habe bisher für meine veganen Backwerke auch nur sehr positives Feedback bekommen. Und ich finde auch (und habe das auch schon gesagt bekommen), dass es damit sehr schön fluffiger wird, oft besser als die ursprünglichen Rezepte mit Ei (und ggf Milch). :good:
Habe bisher für meinen veganen Lieblingskuchen (Schoko:herz:) auch nur Komplimente bekommen - so, dass ich das Rezeot schon oft weitergegeben habe, weil die Leute danach gefragt haben. Da hat auch noch nie jemand die Sojamilch rausgeschmeckt, obwohl 650ml drin sind. Aber halt auch mega viel Zucker, das verdeckt den Geschmack wahrscheinlich:girl_haha:
Ich bin ja der festen Überzeugung, dass ich Soja überall herausschmecke. Hab mal leckeren Kuchen bekommen, von dem ich nicht wusste, dass er vegan war. Im "Abgang" war er irgendwie leicht muffig... wie alter Keller... Stellte sich auf mein Nachfragen raus, dass Sojamilch drin war.
Wenn man ohne Soja backt, mag ich's aber auch vegan.
Kommt vielleicht auch auf die Sorte an.
Ich kenne auch Sojamilchsorten, die genau deinem geschilderten Geschmack entsprechen :rw:
Franziska T.
19.01.2017, 12:59
Sojamilch hat zumindest einen deutlich markanteren Geschmack als andere Pflanzenmilchsorten, das stimmt.
Ich habe da aber nicht so die Erfahrungswerte, was backen angeht, weil ich erstens nie reine Sojamilch kaufe, und zweitens auch eig. eh nicht mit "Milch" backe.
Was ich aber durchaus ausprobiert habe, war diese SojaCuisine von Alpro, in Muffins. Das war aber dann echt nur ein kleiner Schuss, dazu dann Mineralwasser.
Das hat man definitiv nicht geschmeckt :good:
Sonnenstern
20.01.2017, 19:17
Hey ihr,ich bin auch Vegetarier.
Finde es auch abscheusslich,dass Tiere für Fleisch getötet werden.Wenn Menschen wenigstens das Fleischessen reduzieren würden.Statt morgens ein Wurstbrot einfach mal Marmelade drauf schmieren.Und schon können mehr Tiere am Leben bleiben.
Franziska T.
25.01.2017, 22:02
Angeregt durch die Gespräche hier zum Thema Saft habe ich in den letzten Tagen angefangen, bewusst weniger Apfelsaft zu trinken.
Für mich klappt das gerade jetzt im Winter, wo ich eh sehr gerne viel Tee trinken, richtig gut :good: Neben Tee trinke ich halt durchaus auch öfter Wasser, oder eben Wasser mit nem Schuss Zitrone/Limette.
Und eine Flasche naturtrüben Apfelsaft habe ich mir auch gekauft, finde ich auch total lecker (schmeckt auch viel Apfeliger als der klare Saft). Das ist halt jetzt purer Saft und nicht Apfelsaftkonzentrat mit Wasser, wie das, was wir sonst haben. Dafür ist hier jetzt künstlich Vitamin C angereichert, das muss ich eigentlich auch nicht haben..
Aber natürlicher war irgendwie wieder teurer :ohn2:
Na egal, hauptsache erstmal weniger Getränk, für das Gelatine benötigt wurde :good:
Der nächste Schritt wäre jetzt, meinen Freund auch davon zu überzeugen. Aber das muss behutsam geschehen, wenn überhaupt.
Ich hab über 20 Jahre ausschließlich zuckerhaltige Getränke getrunken, ich weiß daher, dass ein Umstieg nicht so einfach ist.
Man muss es tatsächlich Schritt für Schritt machen und immer mehr reduzieren. Ich trinke auch heute noch gerne Limos oder Säfte, mache das aber wirklich mega selten. Denn irgendwie ist es wie bei einer Sucht, man ist gleich wieder angefixt :rw:
Ich hätte mir niemals vorstellen können nur Wasser zu trinken. Brauchte anfangs auch immer extra viel Kohlensäure, wehe die Flasche war zu lange offen :rollin: Und nun trinke ich aus der Leitung und mag Kohlensäure gar nicht mehr :rollin:
Mit etwas Willen kann man Gewohnheiten ändern :good:
Franziska T.
26.01.2017, 11:44
Bei mir persönlich ist das mit dem Apfelsaft tatsächlich vor allem Gewohnheit, und der Faktor Zucker gar nicht so wichtig.
Tee trinke ich seit Jahren ohne (weil ich einfach keine Lust habe, immer Zucker parat zu haben, und nen Löffel, und überhaupt :rollin:), und wenn ich Unterwegs bin (z.B: an der Uni) trinke ich auch nur Wasser. Aber ist halt irgendwie doch langweilig.
Aber mit wenig Saft o.ä. kann man da ja schon viel machen.
Kohlensäure finde ich im Wasser durchaus auch nicht schlecht, wenn der erste Liter Wasser alle ist, habe ich aber auch kein Problem, mit normalem Leitungswasser aufzufüllen.
Geschmacklich bin ich was anderes als Leitungswasser eh nicht gewohnt, da auch meine Eltern immer ein Sprudelgerät hatten, also nie gekauftes Wasser.
Von daher, durchaus machbar, denke ich :good:
(Sicher mit Ausnahmen, aber machbar)
Mein Freund ist halt in Sachen Nahrungsaufnahme eh ein ganz schwieriger Fall. Der würde vermutlich erst, wenn er quasi verdurstet ist, zu purem Wasser greifen. Er trinkt tatsächlich nur Apfelschorle, Cola und morgens Multivitaminsaft. Orangesaft ginge auch noch, im Zweifelsfall vielleicht auch mal statt Cola Fanta oder Sprite, wenn keine Cola mehr da ist. Aber da hört es echt auf. Das sind nicht so die idealen Bedingungen, um da was umzustellen :secret:
Es gibt ja mittlerweile auch so Trinkflaschen, wo man Obst in der Mitte in so ein Röhrchen füllen kann. Verstehst du was ich meine? :rollin: Wäre ja vielleicht auch eine Idee und sicher günstiger als Fertigsaft.
Mein Freund trinkt auch immer noch sein Medium Wasser aus Plastikflaschen. Das kauft und schleppt er dann aber auch alleine, damit hab ich nichts am Hut :D
Franziska T.
26.01.2017, 12:10
Es gibt ja mittlerweile auch so Trinkflaschen, wo man Obst in der Mitte in so ein Röhrchen füllen kann. Verstehst du was ich meine? :rollin: Wäre ja vielleicht auch eine Idee und sicher günstiger als Fertigsaft.
Ich wusste gerade spontan nicht, was du meinst, aber das Internet weiß ja bekanntlich alles :D
Sowas hier, ne? https://www.amazon.de/dp/B012GW3K2O?psc=1
Finde ich cool. Bisher nehme ich mein Wasser meistens in einer Mehrweg-Flasche, wo dann vorher Cola oder so drin war, mit zur Uni, die ich dann mehrfach benutze. Eine langfristig nutzbare Flasche wäre also eh mal eine Überlegung wert.
Vielleicht investiere ich da mal (Gibt sicher auch noch günstigere, aber die meisten anderen, die ich gefunden habe, hatten nur so 700ml Fassungsvermögen, das reicht mir nicht).
Ich frage mich nur gerade, was man dann hinterher mit dem Obst macht.. kann man das noch für irgendwas nutzen? Wegwerfen?
Mein Freund trinkt auch immer noch sein Medium Wasser aus Plastikflaschen. Das kauft und schleppt er dann aber auch alleine, damit hab ich nichts am Hut :D
Wasser wird hier zum Glück das aus der Leitung genommen - wird ja eh mit Apfelsaft überdeckt, da ist das egal :D :good:
Was erfinden die noch alles :huch: Eine Flasche, speziell für Schorlen?!
(Ich häng mich mit dem Kopp unter den Hahn - spart die Flasche :rollin:)
Es gibt ja mittlerweile auch so Trinkflaschen, wo man Obst in der Mitte in so ein Röhrchen füllen kann. Verstehst du was ich meine? :rollin: Wäre ja vielleicht auch eine Idee und sicher günstiger als Fertigsaft.
Ich wusste gerade spontan nicht, was du meinst, aber das Internet weiß ja bekanntlich alles :D
Sowas hier, ne? https://www.amazon.de/dp/B012GW3K2O?psc=1
Finde ich cool. Bisher nehme ich mein Wasser meistens in einer Mehrweg-Flasche, wo dann vorher Cola oder so drin war, mit zur Uni, die ich dann mehrfach benutze. Eine langfristig nutzbare Flasche wäre also eh mal eine Überlegung wert.
Vielleicht investiere ich da mal (Gibt sicher auch noch günstigere, aber die meisten anderen, die ich gefunden habe, hatten nur so 700ml Fassungsvermögen, das reicht mir nicht).
Ich frage mich nur gerade, was man dann hinterher mit dem Obst macht.. kann man das noch für irgendwas nutzen? Wegwerfen?
Hm, beim Stück Apfel kann man den vielleicht noch essen :rw::rollin: Ich hab so ein Ding nicht, bin aber auf deinen Bericht dann zu gegebener Zeit gespannt :D
Marianne
26.01.2017, 12:47
Es gibt ja mittlerweile auch so Trinkflaschen, wo man Obst in der Mitte in so ein Röhrchen füllen kann. Verstehst du was ich meine? :rollin: Wäre ja vielleicht auch eine Idee und sicher günstiger als Fertigsaft.
Ich wusste gerade spontan nicht, was du meinst, aber das Internet weiß ja bekanntlich alles :D
Sowas hier, ne? https://www.amazon.de/dp/B012GW3K2O?psc=1
Finde ich cool. Bisher nehme ich mein Wasser meistens in einer Mehrweg-Flasche, wo dann vorher Cola oder so drin war, mit zur Uni, die ich dann mehrfach benutze. Eine langfristig nutzbare Flasche wäre also eh mal eine Überlegung wert.
Vielleicht investiere ich da mal (Gibt sicher auch noch günstigere, aber die meisten anderen, die ich gefunden habe, hatten nur so 700ml Fassungsvermögen, das reicht mir nicht).
Ich frage mich nur gerade, was man dann hinterher mit dem Obst macht.. kann man das noch für irgendwas nutzen? Wegwerfen?
Hm, beim Stück Apfel kann man den vielleicht noch essen :rw::rollin: Ich hab so ein Ding nicht, bin aber auf deinen Bericht dann zu gegebener Zeit gespannt :D
Haha - das ist ja irgendwie cool. :girl_haha:
Ich mag reines Wasser auch nicht - und Wasser mit Kohlensäure noch weniger. Von daher finde ich die Idee mit der Flasche da nicht schlecht. Allerdings frage ich mich auch, was ich dann mit dem Obst machen soll?! Da das wieder so ein Ami-Trend ist, könnte ich mir vorstellen, dass das dann wirklich weggeworfen werden soll...oder püriert und als Abnehmshake verarbeitet... :rollin:
Also einige Blogger schreiben, dass man das noch essen kann.
Wüsste auch nicht was an Gemüse/Obst im Wasser an einem Tag schlecht werden sollte.
Mein Mann macht das immer mit Zitrone. Die wirft er aber in der Tat abends weg. Könnte man sicherlich noch nutzen, aber ich wüsste nicht wofür. :rw:
Franziska T.
26.01.2017, 15:25
Mit Zitrone oder Limette kenne ich das auch (also einfach ne Scheibe ins Glas, aus Zeiten, als es solche Flaschen noch nicht gab :girl_haha:).
Die Frage ist halt, wie sehr das Obst ggf an Geschmack verliert dadrin?
Aber, was mir spontan einfällt: Ich könnte das Obst einfach am nächsten Morgen in mein Müsli hauen :good:
Ich hab auch so eine ähnliche Flasche daheim, aber noch nicht getestet :rw:. Wäre mal eine Maßnahme :girl_haha:.
Hier noch etwas Info: http://eatsmarter.de/ernaehrung/news/infused-water
Mit Zitrone oder Limette kenne ich das auch (also einfach ne Scheibe ins Glas, aus Zeiten, als es solche Flaschen noch nicht gab :girl_haha:).
Die Frage ist halt, wie sehr das Obst ggf an Geschmack verliert dadrin?
Aber, was mir spontan einfällt: Ich könnte das Obst einfach am nächsten Morgen in mein Müsli hauen :good:
Ich hätte eher gesundheitliche Bedenken. Zumindest sagt man ja immer, dass man vorsichtig mit so vorgeschnittenem Salat und Obst an Marktständen sein soll, weil sich an den Schnittflächen gerne Bakterien sammeln.
Nathanael
26.01.2017, 16:32
Im Sommer kaufe ich mir immer ein dickes Bündel marrokanische Minze und mache dann in meine 800ml-Edelstahlflasche einzwei Stängel ins kalte Wasser. Das Wasser nimmt den Minzgeschmack an (aber nicht so wie Pfeffitee, sondern viiieeel besser) und das ist so herrlich frisch... ich liebe es und in meiner Kita haben es, als es noch warm war, mehrere Leute übernommen :D
Und mein Ex war ein absoluter Apfelschorlenmensch. Also, die gekaufte Apfelschorle... die hat er gesoffen wie sonst nischt und sich gewundert, warum er so zunahm. Das Zeugs hat er dann immerhin mit Sprudelwasser gestreckt und ist dann irgendwann auf Früchtetee ohne Zucker umgestiegen, sodass er jetzt immerhin zuckerfrei trinken kann. Das ist ein enormer Schritt für ihn gewesen, aber er hat es geschafft. Bei ihm war aber auch der Wille da, weil er so viel zu viel wog, dass er sich megaunwohl fühlte. Die Ethik einer gelatinegefilterten Flüssigkeit hätte ihn nicht dazu gebracht...
LG
Anna
Mit Zitrone oder Limette kenne ich das auch (also einfach ne Scheibe ins Glas, aus Zeiten, als es solche Flaschen noch nicht gab :girl_haha:).
Die Frage ist halt, wie sehr das Obst ggf an Geschmack verliert dadrin?
Aber, was mir spontan einfällt: Ich könnte das Obst einfach am nächsten Morgen in mein Müsli hauen :good:
Ich hätte eher gesundheitliche Bedenken. Zumindest sagt man ja immer, dass man vorsichtig mit so vorgeschnittenem Salat und Obst an Marktständen sein soll, weil sich an den Schnittflächen gerne Bakterien sammeln.
Aber geht's da nicht eher darum, dass die Schnittfläche an die Luft kommt? Im Wasser ist sie ja geschützt.
Aber geht's da nicht eher darum, dass die Schnittfläche an die Luft kommt? Im Wasser ist sie ja geschützt.
Keine Ahnung, ob die im Wasser geschützt ist. Ich selbst hätte Hemmungen, Obst zu essen, dass einen ganzen Tag lang geschnibbelt in Wasser gelagert hat. Aber ist jetzt nur ein Bauchgefühl, da müsste sich mal jemand äußern, der Ahnung von der Materie hat. :D
Marianne
27.01.2017, 10:39
Also, dass es dadurch schlecht wird oder so, denke ich jetzt auch nicht...aber die Konsistenz... :panic: :rw::rw::rw: Ich denke,ich würde es am ehesten zu Brei oder was verarbeiten...
Ja, die Konsistenz stelle ich mir auch nicht so schön vor. Bin jetzt echt nicht pienzig, esse Sachen noch jenseits des Haltbarkeitsdatums, störe mich nicht an trockenem Brot etc., aber so "aufgeschwemmtes" Obst geht für mich irgendwie nicht. :rw:
Habe aber auch kein Problem damit, Wasser zu trinken. Brauche keine Schorlen, Smoothies und ähnlichen Krempel, sondern esse Gemüse und Obst einfach ganz traditionell pur. Ist old school, ich weiß. :rollin:
Franziska T.
27.01.2017, 18:50
So pur kann ich mir das auch nicht mehr vorstellen wegen der Konsistenz.. Darum ja mein Gedanke mit dem Müsli, das mit etwas Pflanzenmilch dazu oder so geht sicher gut.
Könnte mir vorstellen, dass man das Obst danach noch super "versmoothen" könnte.
Was auch gut schmeckt, einfach ein paar TK-Beeren in stilles Wasser schmeißen. Muss halt 1-2 Stunden ziehen damit sich der Geschmack gut verbreitet und es ist top ohne Zucker :).
Ansonsten lebe ich auch vegan und wenn ich koche, dann meistens so ''ja was ist den da...''. Kaufe meistens an Zutaten alles ein worauf ich so Lust habe und verarbeite das dann wenn ich Hunger habe.
Am liebsten mache ich mir Gemüsepfannen, mit Kumara am liebsten. Auch Avocados finde ich toll, kann man ja fast überall verwenden :D.
Und was auch spitze schmeckt, Kumara gekocht mit diversesn Gewürzen/ Kernen oä als Brotaufstrich.
lG! :)
Anja La.
19.04.2017, 13:17
Da wir keinen Thread zum ethischen Fleischkonsum haben, poste ich das mal hier: http://www.schweisfurth-stiftung.de/tag/schlachtung/
Ich finde den Ansatz gewissermaßen "löblich". Als Außenstehende hat man ja auch oft die Idee eines mordlüsternen Landwirts im Kopf, dem das Wohl seiner Tiere egal ist (überspitzt gesagt). Und Unternehmen wie Wiesenhof und Co. schaffen es ja auch regelmäßig mit abartigen Haltungsbedingungen in die Presse. Insofern finde ich solche Ansätze wirklich interessant, da sie auch mal einen anderen Blick eröffnen. Der Hintergrund der bis 2011 geltenden Gesetzesregelung war mir z.B. nicht bewusst.
Franziska T.
19.04.2017, 13:27
Das ist wirklich interessant. Da habe ich mir auch noch nie Gedanken drüber gemacht und ersteinmal wäre mir die Haltung im Laufe des Lebens des Tieres auch wichtiger als "Kurzer" Stress während des Todes. Aber klingt schon krass - und faszinierend, dass das direkte Erschießen tatsächlich so viel Stressfreier ist, meint man ja so vorher auch nicht.
Ich habe mir sogar den Film dazu angesehen. Ich finde den Ansatz grundsätzlich gut. Irgendwo hatte ich davon auch schonmal gelesen *grübel*. Letztlich geht es in die Richtung des Verzehrs von Wildfleisch, welches ähnlich lebt und dann erschossen wird (im Idealfall so unauffällig wie in dem Film).
Anja La.
19.04.2017, 13:41
Den Film traue ich mir nicht zu. :rollin: Aber eine Bilderstrecke habe ich geschafft. Das sah tatsächlich relativ ruhig aus, die Herde ist erst abgehauen, als die Leute dann kamen, um das Tier ausbluten zu lassen. Die Fotos haben mir persönlich aber auch noch mal verdeutlicht, dass das trotz aller Vorsicht ein brutaler Akt. Aber dieses Bewusstsein dafür, wo der Burger herkommt, ist ja generell nicht das Schlechteste. Ich finde diese Variante von meinem jetzigen Wissensstand her auf jeden Fall wesentlich besser als konventionelle Handhabungen und den stressigen Transport zum Schlachthof. Für Otto-Normal-Kaninchen ist der Weg zum Tierarzt in der halbwegs kuscheligen Box mit Partner ja schon stressig genug, wenn ich mir dann eine ungewohnte Fahrt vorstelle und den Geruch, den die Tiere im Schlachthaus ertragen müssen ... :ohje:
Ich bin auch sehr empfindlich bei solchen Filmen, aber aus meiner Sicht ist der Film sehr erträglich. Aber ich kann verstehen, wann man sich das nicht anschauen mag. Grundsätzlich ist dieser Ansatz unendliche Male besser, als der Tod im Schlachthaus. Keine Frage. Und mir wäre es lieber, mehr Menschen würden so ein Fleisch essen, als aus der SB-Theke.
Aber es bleibt dabei: es ist eine Tötung und das ist für mich ein grundsätzliches NoGo.
Franziska T.
21.04.2017, 15:11
Grundsätzlich ist dieser Ansatz unendliche Male besser, als der Tod im Schlachthaus. Keine Frage. Und mir wäre es lieber, mehr Menschen würden so ein Fleisch essen, als aus der SB-Theke.
Aber es bleibt dabei: es ist eine Tötung und das ist für mich ein grundsätzliches NoGo.
Bin da absolut und zu 100% bei dir :freun:
Marianne R.
21.04.2017, 19:46
Da wir keinen Thread zum ethischen Fleischkonsum haben, poste ich das mal hier: http://www.schweisfurth-stiftung.de/tag/schlachtung/
Ich finde den Ansatz gewissermaßen "löblich". Als Außenstehende hat man ja auch oft die Idee eines mordlüsternen Landwirts im Kopf, dem das Wohl seiner Tiere egal ist (überspitzt gesagt). Und Unternehmen wie Wiesenhof und Co. schaffen es ja auch regelmäßig mit abartigen Haltungsbedingungen in die Presse. Insofern finde ich solche Ansätze wirklich interessant, da sie auch mal einen anderen Blick eröffnen. Der Hintergrund der bis 2011 geltenden Gesetzesregelung war mir z.B. nicht bewusst.
Dieses Fleisch kann man bei den Hermannsdorfer Landwerkstätten kaufen. Wenn jemand meint, Fleisch essen zu müssen .- dann bitte dieses! Ist teuer - aber seinen Preis wert.
Leider leider ist das aber die absolute Ausnahme...
Da wir keinen Thread zum ethischen Fleischkonsum haben, poste ich das mal hier: http://www.schweisfurth-stiftung.de/tag/schlachtung/
Ich finde den Ansatz gewissermaßen "löblich". Als Außenstehende hat man ja auch oft die Idee eines mordlüsternen Landwirts im Kopf, dem das Wohl seiner Tiere egal ist (überspitzt gesagt). Und Unternehmen wie Wiesenhof und Co. schaffen es ja auch regelmäßig mit abartigen Haltungsbedingungen in die Presse. Insofern finde ich solche Ansätze wirklich interessant, da sie auch mal einen anderen Blick eröffnen. Der Hintergrund der bis 2011 geltenden Gesetzesregelung war mir z.B. nicht bewusst.
Dieses Fleisch kann man bei den Hermannsdorfer Landwerkstätten kaufen. Wenn jemand meint, Fleisch essen zu müssen .- dann bitte dieses! Ist teuer - aber seinen Preis wert.
Leider leider ist das aber die absolute Ausnahme...
Leider machen viele Unterschiede zwischen Fleisch und Wurst und die kommt konventionell aus dem Supermarkt. Fällt mir immer wieder auf. Ebenso selbstverständlich ist auch der Griff zu anderen konventionellen Produkten deren Zutaten aus der Massentierhaltung stammen. :ohje:
Anja La.
06.05.2017, 12:48
Eine Freundin von mir feiert Ende Mai ihren Geburtstag. Geplant ist eine Radtour mit anschließendem Brunch auf einem ehemaligen Bauernhof, auf dem vor zwei Tieren wieder Tiere zur Unterhaltung der Besucher angesiedelt wurden. :ohje: Mich bringt das innerlich echt in eine Bredouille. Letztes Jahr war es schon ähnlich, da gab es Kaninchen und ein paar Schafe und Ziegen. Die Tierhaltung war "ok" aber stark verbesserungswürdig, mir verhagelt das aber dennoch die Laune für den Tag oder die folgenden Tage, ganz abgesehen davon, dass ich eh strikt gegen Zoos und Co. bin.
Kennt ihr solchen Situationen in eurem Freundeskreis? Wie geht ihr damit um?
Dazu muss man sagen, dass sie vor ein paar Monaten angedacht hatte, den Tag im Zoo Gelsenkirchen zu verbringen. Da habe ich aber direkt gesagt, dass ich nicht mitkommen würde aber nicht "sauer" bin, wenn sie etwas macht, was für mich rausfällt (das meinte ich auch so, also es war kein Streitgespräch). Und es kam auch schon vor, dass wir im Freundeskreis Sachen nicht verschenkt haben, weil ich zum Beispiel nichts aus Leder oder Seide verschenken möchte. Es ist also definitv nicht so, dass nie auf mich Rücksicht genommen wird. Und es ist auch nicht so, dass ich dauernd rumnörgel oder neue Lederschuhe von Freundinnen nicht würdige. Aber irgendwie prallen da echt grundsätzliche Auffassungen aufeinander, sodass ich schon überlege, ob ich an dem Tag "krank" bin (das würde sie mir allerdings übel nehmen, aber nie ansprechen).
Anja La.
06.05.2017, 13:51
Update: Ein Silberstreif am Horizont :froehlich: Eine Freundin hat angeregt, dass wir dort picknicken, also muss ich den Hof wenigstens finanziell nicht unterstützen. Die Freundin, die den Vorschlag gemacht hat, und ich bereiten das Picknick vor, von den Tiergehegen halte ich mich dann fern. Das ist für mich ein guter Mittelweg. Und ich habe meine Bedenken nicht mal geäußert, das hat sich einfach so ergeben.
Selene77
21.08.2017, 19:53
Irgendwo hatten wir doch mal das Thema Lab im Käse. Ich finds grad nicht.
Auf Wiso gab heute einen Bericht dazu. https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/gouda-im-teuer-oder-billig-vergleich-100.html
Da Lab ja nicht gekennzeichnet sein muss, weiß man ja oft nicht, wo er drin ist und wo nicht. Bei diesem Test wurde das Thema angeschnitten. "Original Holländisch" das muss Lab drin sein, der Austauschstoff ist verboten. Bei den meisten günstigeren Sorten, ist das mikrobielle Lab drin, da es billiger ist als das tierische.
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