Ich schreibe sonst selten was aber hier wollte ich mal kurz meine Meinung lassen.
Ich komme auch sehr schlecht über den Tod meiner Lieblinge hinweg weil ich mich wie Tanja auch schrieb , immer frage ob ich noch was hätte machen können. Ich brauche auch meine Zeit dafür um das zu akzeptieren.
Aber was ich auch nicht mehr machen werde, ich lasse keines meiner Tiere über Nacht beim TA bzw Klinik. Ich kann selber päppeln , Medis geben, Temperatur messen, Infusionen geben usw und sie sind in der gewohnten Umgebung und wenn sie sterben , sind sie nicht alleine.
Ich habe mein Leben so umgestellt, das wir Zeitversetzt arbeiten bzw dazu noch das mein Mann nicht mehr Vollzeit arbeitet. Es ist immer einer da für die Kleinen und so und nicht anders möchte ich das persönlich haben.
Wie andere das machen, das beurteile oder verurteile ich nicht und es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht besonders , weil das jeder für sich selber entscheidet . Ich weiss nur für mich, das ich mein Tier nicht den ganzen Tag beim TA hocken lasse, weil ich arbeiten muss, wenn es mal nicht frisst wegen Bauchgeschichten zb. das regel ich anders. Entweder bin ich da oder mein Mann.
Für mich und da spreche ich nur für mich, sind die Kleinen so wie meine Babies und ich will sie im Krankheitsfall nicht alleine lassen.
Und leider habe ich selber auch schon schlechte Erfahrungen mit Tierkliniken gemacht und habe einen Arbeitskollegen dem seine Tochter in einer Klinik hier bei uns Azubi ist und was die mir über die Nachtwache erzählen, da bleibt kein Tier von mir mehr.
Ich kann nur sagen, ich kann es sehr sehr verstehen, das nicht jeder mit der Trauer leicht umgehen kann und ich finde es sehr gut darüber zu sprechen.


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