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Thema: Bakteriologische Untersuchung, Raoultella Omithinolytica gefunden (bei Matschkot)

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Carmen S. Beitrag anzeigen
    Sie meinte, die Probe könnte durch Lagerung falsch positiv sein, allerdings denke ich das nicht. Ich habe es extra eilig geschickt und noch was drauf gezahlt und denke doch, dass das Labor sich da auskennt.
    Es war aber eine Sammelkotprobe. Und wenn ich das jetzt richtig nachgelesen habe, ist der R.O. ein aerober Keim, d.h. es ist davon auszugehen, dass die Bakterienzahl hochgeht, wenn länger gesammelt wird, v.a. wenn die Probe dann auch nicht kühl gelagert wird. Und es ist jetzt ja überall schon richtig heiß.
    Und er findet sich in Gewässern. Ich frage mich, wie das Kaninchen da dran gekommen sein könnte.

    Daher:
    Bevor Du wieder so viel Geld investierst: Ich würde da mit der Tierärztin nochmal Rücksprache halten und wenn ihr Euch für eine erneute Kotprobe entscheidet, auf jeden Fall auch im Labor nochmal nachfragen, wie das Umgehen mit der Kotprobe bei diesem Keim sein sollte. Und wenn es bei aeroben Keimen so ist, wie ich meine, würde ich es von der Tierärztin mit Kurier einschicken lassen. Evtl. sogar keinen Kot ins Röhrchen geben, sondern eine Tupferkotprobe entnehmen lassen, dann hast du auch keine Verunreinigungen vom Boden etc. dabei, und dann schnellstmöglich ins Labor. Das würde ich aber besprechen. Und vor allem jetzt auch bei ihr bleiben. Sie ist ja kaninchenerfahren.
    Was mich dann auch interessieren würde: Wo vermutet sie die Ursache?

    @Mottchen
    Was mich verwirrt ist, warum deine Tierärztin ja Antibiotika gegeben hat für drei Tage und Nu will sie nicht mehr dass du es gibst? Oder verstehe ich da was falsch?
    Ich habe es so verstanden, dass das eine andere, nicht die jetzige kaninchenerfahrene Tierärztin war. Und ich hatte den Eindruck, dass sie unsicher war, so wie Goldfischin es beschrieben hat. Wahrscheinlich hat sie auch deswegen nur sowenig Tabletten mitgegeben, weil sie selber nicht so recht wußte.

    DAnke für deine Mühe CArmen, ich weiß das sehr zu schätzen. Von allen hier.

    Ich werde montag nochmal bei der Kaninchenärztin anrufen (bei meiner hier am Ort bringt das tatsächlich in dem Fall jetzt nichts mehr,s ie hatte wirklich keine große Ahnung hier in dem Fall) und sie fragen, ob sie es einschicken würde. Das hatte ich schon die Haus TÄ gefragt, die verneinte aber.
    Die Ursache tja. dazu hat sie leider nichts gesagt. Hat mir Vomisan mitgegeben, weil eine andere TÄ damit Erfolge hatte bezüglich Matschkot.
    Vielleicht würde sie das ja nochmal per Kurier einschicken.

    Ich hatte die Probe immer durchgehend im Kühlschrank. Auch jeden Tag ein neues Tütchen genommen, dann per Express geschickt, es war auch am nächsten Tag da, denn da hatte ich dann schon den Befund der Hefen. Der Rest hat dann länger gedauert.
    Es war allerdings tatsächlich über 4 Tage gesammelt.

    Also Montag rufe ich da an und bitte um ein Beratungsgespräch mit der Ärztin und zeige ihr dann auch die Kotfotos.
    Nur die Impfung die sitzt mir jetzt im Nacken. Ich hatte das ganze extra schon Anfang Juni gemacht, damit ich da zeitig Bescheid weiß und nun zieht sich das so hin und ich müsste eigentlich spätestens in der zweiten Juli Woche impfen.
    Aber gut eins nach dem anderen jetzt.

    Ich hatte auch das Labor nochmal angeschrieben.

    "grundsätzlich können die nachgewiesenen Keime für die beschriebenen Symptome verantwortlich sein. Ich würde das Tier vermutlich auf eine Antibiose setzen und schauen ob sich die Klinik darunter bessert.

    LG,

    Dr. Malek Hallinger"

  2. #2
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Standard

    Wir hatten zu viel Knollengemüse verfüttert. Zumindest half es letztendlich sobald es ging auf kompletten Wiesenfütterung umzustellen. Im Winter vor allem blättrig und das richtige Heu .im Winter brauchte es außerdem Vitamin B. Damit haben wir es letztlich in den Griff bekommen
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Wir hatten zu viel Knollengemüse verfüttert. Zumindest half es letztendlich sobald es ging auf kompletten Wiesenfütterung umzustellen. Im Winter vor allem blättrig und das richtige Heu .im Winter brauchte es außerdem Vitamin B. Damit haben wir es letztlich in den Griff bekommen
    DAnke für deine Antwort. Knollengemüse gibts hier gar nicht mehr. Gab Pastinaken und Möhren, das ist schon lange gestrichen, seit dem Hefebefund, den er vor einigen Monaten hatte. SEit dem war aber immer alles ok, hatte noch zwei Flotationen seit dem.Trotz dem Mini Stück Banane täglich für die Medikamente. Fenchel gibts hin und wieder, aber da mögen sie nur den Strunk und da ich selbst nicht täglich Fenchel esse, gibts den selten.
    Vitamin b könnte ich noch geben, ich habe das von Rathiopharm hier, das Rodicare hasst er. Aber da brauche ich wieder etwas Banane für, damit er das nimmt.
    Es gab jetzt auch gestern keine Cunis, trotzdem war heute der Durchfall noch schlimmer als sonst.

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Goldfischin Beitrag anzeigen
    Ich hatte die Probe immer durchgehend im Kühlschrank. Auch jeden Tag ein neues Tütchen genommen, dann per Express geschickt, es war auch am nächsten Tag da, denn da hatte ich dann schon den Befund der Hefen. Der Rest hat dann länger gedauert.
    Es war allerdings tatsächlich über 4 Tage gesammelt.
    Das mit den Hefen halte ich persönlich für nebensächlich, außer sie sind extrem hoch.

    Wenn ich KPs abgebe bekomme ich immer zu hören dass Hefen gefunden wurden, allerdings hat noch nie ein Kaninchen bei mir Durchfall gehabt.
    Ich bewahre die Kotproben auch immer (zur Freude meines Mannes ) im Kühlschrank auf, aber beim sammeln mögen noch das eine oder andere Mal Böbbels dabei sein die ein oder zwei Tage alt sind und bei Zimmertemperatur „gehalten“ wurden.
    Und in diesen „alten“ Böbbels explodieren die Hefen förmlich, obwohl sie im Darm in dieser Konzentration überhaupt nicht vorhanden sind.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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