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Thema: Bekannte will Kaninchen alleine lassen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    sternenschauer
    Gast

    Standard

    Ja, also ich bleib da mal dran.
    Wir reden auch nebenher noch so etwas und ich hab zumindest schon erfahren, dass diese Bekannte von ihr wohl eine "Freundin" ist, die sich aber echt in allem in der ihr Leben einmischt und alles bei ihr voll schlecht redet.

    So eine Freundschaft.... Da wäre ich lieber ohne Freundin, als mit so einer.

    Hab ihr nun erstmal angeboten die VG auch bei mir zu machen, aber sie sagt selbst, dass sie derzeit nichtmal das Geld für eine Schutzgebühr hat und es da derzeit schwierig ist.

    Aber sie ist zumindest nun doch etwas wieder Richtung für einen Partner.
    Ich glaub, der ihre "Freundin" ist nicht gut für sie.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 21.01.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 379

    Standard

    Deshalb ist es von Vorteil, an das Tierwohl zu erinnern. Manchem fällt eine Trennung schwer, verständlich. Oder der Gedanke, mal sehen, wann das letzte Tier geht...

    Ich halte nix davon, Menschen zu bevormunden. Versuche es weiter mit guten Argumenten. So lässt sich meist mehr bewegen, als mit Drohungen und anderem Gebaren, es sei denn, das Tier ist in einer nicht hinnehmbaren, nicht aufschiebbaren Notsituation, dann heißt es auch mal, militant zu sein, im Sinne des Tieres.

    Ich habe in der Nachbarschaft gerade eine gleiche Situation entdeckt, Kaninchen in Außenhaltung, Partnertier wohl verstorben, sitzt total traurig in seinem Außengehege, aber um den Hund wird sich mega gekümmert. Es zerreißt mir das Herz. Ich bin gerade auch etwas ratlos, habe aber vor, da ebenfalls diplomatisch zu handeln. Problem ist halt die Nachbarschaft.


    Wünsche Dir (und mir) gutes Gelingen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
    Registriert seit: 13.12.2011
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 1.693
    Blog-Einträge
    2

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    Die Halterin scheint selbst erst Trauern zu wollen, der Tod hat sie überrumpelt. So etwas wollen manche erst sitzen lassen. Wenn man sie (so richtig es auch ist) zu etwas drängt obwohl diese einen nicht um Rat gefragt hat, empfinden das viele als Einmischung in die Privatsphäre (hier geht es um Trauer). Ich hätte erst einmal nichts von einem Partnerersatz gesprochen sondern wäre sehr einfühlsam für die da gewesen. Nach ein paar Wochen hätte ich dann das erste Mal nachgefragt und immer wieder darüber gesprochen und auch etwas ermutigt. Auf diese Art erreicht man mehr. Hier geht es um Gefühle nicht um Vernunft. Denk an die Geschichte mit dem Mantel und dem Wettstreit von Wind und Sonne.
    Lieber ein bisschen später einen Partner als gar keinen. Verscherz es dir nicht mit ihr auch wenn du im Recht bist. So etwas verlangt Taktgefühl und Empathie.
    Und es ist ja auch sehr tragisch wenn das geliebte Haustier plötzlich und so grausam stirbt
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.188

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana F. Beitrag anzeigen
    Nach ein paar Wochen hätte ich dann das erste Mal nachgefragt und immer wieder darüber gesprochen und auch etwas ermutigt. Auf diese Art erreicht man mehr. Hier geht es um Gefühle nicht um Vernunft.
    Ein „paar Wochen“ sind für ein übrig gebliebenes Tier eindeutig zu viel…!

    Und nein, ich habe das Tierwohl immer über meine (traurigen) Gefühle gestellt und schnellstmöglich einen neuen Partner gesucht!

    Denn ich würde mich schlecht „fühlen“ wenn ein einzelnes Tier leidet…!

    Und damit sind wir wieder bei den von Dir genannten Gefühlen.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 21.01.2013
    Ort: NRW
    Beiträge: 379

    Standard

    Zitat Zitat von Tatjana F. Beitrag anzeigen
    Die Halterin scheint selbst erst Trauern zu wollen, der Tod hat sie überrumpelt. So etwas wollen manche erst sitzen lassen. Wenn man sie (so richtig es auch ist) zu etwas drängt obwohl diese einen nicht um Rat gefragt hat, empfinden das viele als Einmischung in die Privatsphäre (hier geht es um Trauer). Ich hätte erst einmal nichts von einem Partnerersatz gesprochen sondern wäre sehr einfühlsam für die da gewesen. Nach ein paar Wochen hätte ich dann das erste Mal nachgefragt und immer wieder darüber gesprochen und auch etwas ermutigt. Auf diese Art erreicht man mehr. Hier geht es um Gefühle nicht um Vernunft. Denk an die Geschichte mit dem Mantel und dem Wettstreit von Wind und Sonne.
    Lieber ein bisschen später einen Partner als gar keinen. Verscherz es dir nicht mit ihr auch wenn du im Recht bist. So etwas verlangt Taktgefühl und Empathie.
    Und es ist ja auch sehr tragisch wenn das geliebte Haustier plötzlich und so grausam stirbt
    Finde ich gute Gedanken Tatjana, sehr empathisch.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.05.2023
    Ort: kaninchenstall
    Beiträge: 664

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    Ich drücke die Daumen!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    Beiträge: 4.427

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    Zitat Zitat von sternenschauer Beitrag anzeigen
    Ja, also ich bleib da mal dran.
    Wir reden auch nebenher noch so etwas und ich hab zumindest schon erfahren, dass diese Bekannte von ihr wohl eine "Freundin" ist, die sich aber echt in allem in der ihr Leben einmischt und alles bei ihr voll schlecht redet.

    So eine Freundschaft.... Da wäre ich lieber ohne Freundin, als mit so einer.

    Hab ihr nun erstmal angeboten die VG auch bei mir zu machen, aber sie sagt selbst, dass sie derzeit nichtmal das Geld für eine Schutzgebühr hat und es da derzeit schwierig ist.

    Aber sie ist zumindest nun doch etwas wieder Richtung für einen Partner.
    Ich glaub, der ihre "Freundin" ist nicht gut für sie.
    Sie hat kein Geld für die Schutzgebühr? Eine Kotprobe-Untersuchung und eine Behandlung gegen Kokzidiose (falls erforderlich) sollte aber schon finanzierbar sein, insbesondere, wenn ihr das vorhandene Tier tatsächlich am Herzen liegt.

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