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Thema: Wie hoch sind eure durchschnittlichen Futterkosten im Winter?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.09.2018
    Ort: Berlin-Brandenburg
    Beiträge: 888

    Standard Kann (eigtl) keine PS mehr sein...

    Auch hier: Futter- und Tierarztkosten fressen mich auf
    Bei mir leben aktuell 13 Hoppel, im letzten Jahr waren es noch 19. Drei konnte ich super gut vermitteln (wenn auch mit Herzschmerz beim Loslassen), drei sind leider vorausgegangen
    Deshalb: neben all den Kosten, sind zeitlicher und nervlicher Betreuungs- und Pflegeaufwand nicht zu unterschätzen, erst recht nicht das ewige Bangen und die Trauer um unsere Seelchen! Das vergessen ja so viele, die an uns ihre Pflegis (bestenfalls "gegen Kostenübernahme") abgeben wollen! Und bitte sofort! Ich kann das inzwischen nicht mehr. Auch wenn mir oft das Herz blutet, kann ich nicht mehr Verantwortung und Kostenrisiko übernehmen. Leider.

    Nur für meine Hoppel (hab noch zwei Hunde aus dem Tierschutz) liege ich aktuell pro Monat bei ca 1.150€ für Frischfutter zzgl. 30€ Merz Heu (11kg) zzgl. 60€ Holzpellets (wenn ich preislich Glück habe und Sonderangebote einstapeln kann) zzgl. Cunis und gesunde Leckerlie ca 25€.
    Ich mag es nicht zusammenrechnen - hilft ja nix
    Hinzu kommen neues Spielzeug, Häuschen oder Teppiche & Co.
    Ach ja, und TA-Kosten... Allein in 2023 über 6.000€ (Impfungen, Mädelskastra, 3× Herzultraschall, diverse Zahn-OPs, Notfall-Behandlung etc.pp.). Und es wird mit höherem Alter der Hoppel natürlich immer mehr �� kennen wir alle!
    Einsparpotential sehe ich nur, wenn ich weniger abwechslungsreiches Frischfutter anbieten würde?! Aktuell gibt es Wirsing, Grünkohl, Spitzkohl, Sellerie & Stangensellerie, Eisberg, Endivie, Romana, Chicoree, Radicchio, Fenchel, Petersilie, Dill, Minze, Kohlrabiblätter, Möhrengrün, bissel Möhre, Petersilienwurzel und Obst, die großen Widder mögen auch Paprika. Jeder hat seine Vorlieben, die Mischung macht es meiner Meinung nach, hält sie gesund. Und ich LIEBE es, ihnen beim genüsslichen Futtern zuzusehen aber ja, nur Kohlfütterung wäre günstiger...
    Oder habt ihr noch Ideen für mich zur Kostenreduktion?

    Ansonsten halte ich es wie inwie: Da mein Kleinwagen, da meine Weltreise, da meine neue Küche...
    Geändert von Ulrike S. (04.01.2024 um 17:37 Uhr) Grund: Korrektur

  2. #2
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
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    Beiträge: 1.336

    Standard

    Zitat Zitat von dami Beitrag anzeigen
    Auch hier: Futter- und Tierarztkosten fressen mich auf
    Bei mir leben aktuell 13 Hoppel, im letzten Jahr waren es noch 19. Drei konnte ich super gut vermitteln (wenn auch mit Herzschmerz beim Loslassen), drei sind leider vorausgegangen
    Deshalb: neben all den Kosten, sind zeitlicher und nervlicher Betreuungs- und Pflegeaufwand nicht zu unterschätzen, erst recht nicht das ewige Bangen und die Trauer um unsere Seelchen! Das vergessen ja so viele, die an uns ihre Pflegis (bestenfalls "gegen Kostenübernahme") abgeben wollen! Und bitte sofort! Ich kann das inzwischen nicht mehr. Auch wenn mir oft das Herz blutet, kann ich nicht mehr Verantwortung und Kostenrisiko übernehmen. Leider.

    Nur für meine Hoppel (hab noch zwei Hunde aus dem Tierschutz) liege ich aktuell pro Monat bei ca 1.150€ für Frischfutter zzgl. 30€ Merz Heu (11kg) zzgl. 60€ Holzpellets (wenn ich preislich Glück habe und Sonderangebote einstapeln kann) zzgl. Cunis und gesunde Leckerlie ca 25€.
    Ich mag es nicht zusammenrechnen - hilft ja nix
    Hinzu kommen neues Spielzeug, Häuschen oder Teppiche & Co.
    Ach ja, und TA-Kosten... Allein in 2023 über 6.000€ (Impfungen, Mädelskastra, 3× Herzultraschall, diverse Zahn-OPs, Notfall-Behandlung etc.pp.). Und es wird mit höherem Alter der Hoppel natürlich immer mehr 🙄 kennen wir alle!
    Einsparpotential sehe ich nur, wenn ich weniger abwechslungsreiches Frischfutter anbieten würde?! Aktuell gibt es Wirsing, Grünkohl, Spitzkohl, Sellerie & Stangensellerie, Eisberg, Endivie, Romana, Chicoree, Radicchio, Fenchel, Petersilie, Dill, Minze, Kohlrabiblätter, Möhrengrün, bissel Möhre, Petersilienwurzel und Obst, die großen Widder mögen auch Paprika. Jeder hat seine Vorlieben, die Mischung macht es meiner Meinung nach, hält sie gesund. Und ich LIEBE es, ihnen beim genüsslichen Futtern zuzusehen aber ja, nur Kohlfütterung wäre günstiger...
    Oder habt ihr noch Ideen für mich zur Kostenreduktion?

    Ansonsten halte ich es wie inwie: Da mein Kleinwagen, da meine Weltreise, da meine neue Küche...
    Das kann ich komplett nachvollziehen Ich finde, dass du unglaublich viel leistest, dami.
    Zur Kostenreduktion kann ich nur empfehlen mit einem Wochenmarkthändler einen Deal einzugehen. Die sind immer froh, Grünabfälle nicht entsorgen zu müssen.

    Rein kostenmäßig könnte ich mir Merlin nicht leisten: alle 6 Wochen Narkose + Zähne schleifen etc.
    Aber das ist es ja nicht alleine. An dem Tag, an dem er die Zähne gemacht bekommt, bin ich zuhause, oder nur kurz weg, ich beobachte ob und wie er frisst, schaue, dass er genug bekommt etc. Der Tag ist dann ein Merlin-Tag.

    Paulinchen hat EC. Da kann noch alles mögliche kommen. Aktuell geht es ihr gut. Aber vor einem Jahr musste ein Auge entfernt werden. Danach hat das zweite Auge Probleme gemacht. Das war scheinbar nur eine Allergie. GottseiDank.

    Und das waren nur die reinen offensichtlichen Dinge. Ganz anders ist es mit den Gefühlen. Man hängt an jedem Tier, um das man sich kümmert. Und gerade die, die viel Pflege erfordern, sind auch die, an denen das Herz am meisten hängt, weil man wirklich alles beobachtet. Meine Mutter hat mich mal gefragt, warum ich mir das antue, weil sie ja doch alle irgendwann gehen. Ich persönlich denke, dass die Freude, die sie bringen, doch unglaublich viel wert ist. Auch, wenn im Augenblick des Verlustes gerade die Welt einstürzt.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von PantoffelSocke
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    Beiträge: 591

    Standard

    Ich bin dieses Jahr auch erschlagen von den Kosten.
    Für Futter gebe ich in der Woche für 2 Kaninchen ca 60€ aus.
    Hinzu kommen noch Diverse Tierarzt kosten die letztes Jahr bei ca 6500€ lagen...

    Ich bewundere jeden der das mit mehreren Tieren schafft...bei mir geht die Tendenz aktuell eher dazu nach den beiden mit den Kaninchen aufzuhören...
    Vielleicht auf Kellerasseln oder so umsteigen...sind ja Anspruchslos...
    Maike mit Knopf und Murmel sowie Socke und Pantoffel im Herzen

    "Gott hat uns die Tiere anvertraut, nicht ausgeliefert"

    http://www.pferdeschutz-iserlohn.de

  4. #4
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
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    Ort: Hannover
    Beiträge: 3.103

    Standard

    Ohne Futter müssten meine TA-Kosten der letzten 10 Jahre so irgendwo bei > 80K € liegen - und ich hatte in der Regel nur 3-4 Tiere.
    Habe irgendwann aufgehört, zu addieren.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  5. #5
    Aktive Avatar von Claudia S.
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    Ort: Ludwigsfelde
    Beiträge: 4.476

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    Also ich muss zugeben, hätte ich keine Kaninchen könnte ich jedes Jahr über 10.000€ sparen. Aber noch habe ich sie und sie sollen bestmöglich versorgt werden. Aber das ich vor einem Jahr mit 10 eigenen Tieren gestartet bin und jetzt nur noch 5 davon hier leben und ich dennoch doppelte Kosten habe, ist schon ein Problem. Ich muss es irgendwie schaffen, auf 600-650€/ Monat bei den Frischfutterkosten zu landen, das wäre schon eine Entspannung.

    Dieses Jahr werde ich sicherlich 1-2 Tiere verlieren, altersbedingt. Freie Plätze werden nicht mehr neu besetzt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 21.07.2010
    Ort: Dormagen
    Beiträge: 705

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    Es ist so traurig. Kaninchen sind eh so vernachlässigte Tiere. Und jetzt können die, die sie lieben nicht mehr aufnehmen, weil alles so teuer geworden ist.

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