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Thema: Wie hoch sind eure durchschnittlichen Futterkosten im Winter?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 10.12.2023
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    Beiträge: 17

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    Oh wow, ich bin gerade sehr geschockt. Ich meine, es ist immer noch ein bisschen Geld, was ich da zahle, aber soviel wie ihr da schreibt? Meine Futterkosten liegen bei zwei Kaninchen im Winter im Monat bei ca. 40 Euro.
    Okay, wir machen unser Heu selbst und ein klein wenig Wiese kann ich ergattern, aber lange nicht genug als Futter für meine zwei Rasenmäher.

  2. #2
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
    Ort: Hannover
    Beiträge: 3.023

    Standard

    Zitat Zitat von Chia Beitrag anzeigen
    Meine Futterkosten liegen bei zwei Kaninchen im Winter im Monat bei ca. 40 Euro.
    Damit komme ich bei meinen 7 Nasen gerade mal etwas mehr als 2 Tage über die Runden
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  3. #3
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
    Registriert seit: 09.12.2021
    Ort: München
    Beiträge: 1.297

    Standard

    Ich habe hier 4 Nickels in zwei Gruppen und ich komme bei Frischfutter im Winter auch auf ca. 10€ pro Tag für alle. Das sind ± 300€ im Monat. Bei nur 4 kann ich tatsächlich auch im Sommer Wiese pflücken gehen oder mich im Hausgarten bedienen, damit sie zum Frühstück schon mal versorgt sind; und auch bei meinem Gemüsestand die "Abfallkiste" plündern.

    Generell tendiere ich auch dazu, weniger Kaninchen zu halten oder auf eine einzige Gruppe zu reduzieren das könnten dann auch 4 sein – halt ohne Absperrungen etc.. Früher hatte ich auch schon 9 Kaninchen, davon die Hälfte in Außenhaltung. Aber sowas ist allein nicht auf Dauer zu schaffen, wenn man noch anderes machen möchte.

    Die ausführliche Dokumentation über Merlin ist auch nur möglich, weil die beiden Gruppen quasi mit mir leben, Merlin halt auch im Schlafzimmer präsent ist und ich aktuell auch von zuhause aus tätig bin. Da kann ich schnell mal die Kamera zücken. Pflegestellen, die ihren Lebensunterhalt anders verdienen, können das nicht.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.09.2018
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    Beiträge: 859

    Standard Kann (eigtl) keine PS mehr sein...

    Auch hier: Futter- und Tierarztkosten fressen mich auf
    Bei mir leben aktuell 13 Hoppel, im letzten Jahr waren es noch 19. Drei konnte ich super gut vermitteln (wenn auch mit Herzschmerz beim Loslassen), drei sind leider vorausgegangen
    Deshalb: neben all den Kosten, sind zeitlicher und nervlicher Betreuungs- und Pflegeaufwand nicht zu unterschätzen, erst recht nicht das ewige Bangen und die Trauer um unsere Seelchen! Das vergessen ja so viele, die an uns ihre Pflegis (bestenfalls "gegen Kostenübernahme") abgeben wollen! Und bitte sofort! Ich kann das inzwischen nicht mehr. Auch wenn mir oft das Herz blutet, kann ich nicht mehr Verantwortung und Kostenrisiko übernehmen. Leider.

    Nur für meine Hoppel (hab noch zwei Hunde aus dem Tierschutz) liege ich aktuell pro Monat bei ca 1.150€ für Frischfutter zzgl. 30€ Merz Heu (11kg) zzgl. 60€ Holzpellets (wenn ich preislich Glück habe und Sonderangebote einstapeln kann) zzgl. Cunis und gesunde Leckerlie ca 25€.
    Ich mag es nicht zusammenrechnen - hilft ja nix
    Hinzu kommen neues Spielzeug, Häuschen oder Teppiche & Co.
    Ach ja, und TA-Kosten... Allein in 2023 über 6.000€ (Impfungen, Mädelskastra, 3× Herzultraschall, diverse Zahn-OPs, Notfall-Behandlung etc.pp.). Und es wird mit höherem Alter der Hoppel natürlich immer mehr �� kennen wir alle!
    Einsparpotential sehe ich nur, wenn ich weniger abwechslungsreiches Frischfutter anbieten würde?! Aktuell gibt es Wirsing, Grünkohl, Spitzkohl, Sellerie & Stangensellerie, Eisberg, Endivie, Romana, Chicoree, Radicchio, Fenchel, Petersilie, Dill, Minze, Kohlrabiblätter, Möhrengrün, bissel Möhre, Petersilienwurzel und Obst, die großen Widder mögen auch Paprika. Jeder hat seine Vorlieben, die Mischung macht es meiner Meinung nach, hält sie gesund. Und ich LIEBE es, ihnen beim genüsslichen Futtern zuzusehen aber ja, nur Kohlfütterung wäre günstiger...
    Oder habt ihr noch Ideen für mich zur Kostenreduktion?

    Ansonsten halte ich es wie inwie: Da mein Kleinwagen, da meine Weltreise, da meine neue Küche...
    Geändert von Ulrike S. (04.01.2024 um 17:37 Uhr) Grund: Korrektur

  5. #5
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
    Registriert seit: 09.12.2021
    Ort: München
    Beiträge: 1.297

    Standard

    Zitat Zitat von dami Beitrag anzeigen
    Auch hier: Futter- und Tierarztkosten fressen mich auf
    Bei mir leben aktuell 13 Hoppel, im letzten Jahr waren es noch 19. Drei konnte ich super gut vermitteln (wenn auch mit Herzschmerz beim Loslassen), drei sind leider vorausgegangen
    Deshalb: neben all den Kosten, sind zeitlicher und nervlicher Betreuungs- und Pflegeaufwand nicht zu unterschätzen, erst recht nicht das ewige Bangen und die Trauer um unsere Seelchen! Das vergessen ja so viele, die an uns ihre Pflegis (bestenfalls "gegen Kostenübernahme") abgeben wollen! Und bitte sofort! Ich kann das inzwischen nicht mehr. Auch wenn mir oft das Herz blutet, kann ich nicht mehr Verantwortung und Kostenrisiko übernehmen. Leider.

    Nur für meine Hoppel (hab noch zwei Hunde aus dem Tierschutz) liege ich aktuell pro Monat bei ca 1.150€ für Frischfutter zzgl. 30€ Merz Heu (11kg) zzgl. 60€ Holzpellets (wenn ich preislich Glück habe und Sonderangebote einstapeln kann) zzgl. Cunis und gesunde Leckerlie ca 25€.
    Ich mag es nicht zusammenrechnen - hilft ja nix
    Hinzu kommen neues Spielzeug, Häuschen oder Teppiche & Co.
    Ach ja, und TA-Kosten... Allein in 2023 über 6.000€ (Impfungen, Mädelskastra, 3× Herzultraschall, diverse Zahn-OPs, Notfall-Behandlung etc.pp.). Und es wird mit höherem Alter der Hoppel natürlich immer mehr 🙄 kennen wir alle!
    Einsparpotential sehe ich nur, wenn ich weniger abwechslungsreiches Frischfutter anbieten würde?! Aktuell gibt es Wirsing, Grünkohl, Spitzkohl, Sellerie & Stangensellerie, Eisberg, Endivie, Romana, Chicoree, Radicchio, Fenchel, Petersilie, Dill, Minze, Kohlrabiblätter, Möhrengrün, bissel Möhre, Petersilienwurzel und Obst, die großen Widder mögen auch Paprika. Jeder hat seine Vorlieben, die Mischung macht es meiner Meinung nach, hält sie gesund. Und ich LIEBE es, ihnen beim genüsslichen Futtern zuzusehen aber ja, nur Kohlfütterung wäre günstiger...
    Oder habt ihr noch Ideen für mich zur Kostenreduktion?

    Ansonsten halte ich es wie inwie: Da mein Kleinwagen, da meine Weltreise, da meine neue Küche...
    Das kann ich komplett nachvollziehen Ich finde, dass du unglaublich viel leistest, dami.
    Zur Kostenreduktion kann ich nur empfehlen mit einem Wochenmarkthändler einen Deal einzugehen. Die sind immer froh, Grünabfälle nicht entsorgen zu müssen.

    Rein kostenmäßig könnte ich mir Merlin nicht leisten: alle 6 Wochen Narkose + Zähne schleifen etc.
    Aber das ist es ja nicht alleine. An dem Tag, an dem er die Zähne gemacht bekommt, bin ich zuhause, oder nur kurz weg, ich beobachte ob und wie er frisst, schaue, dass er genug bekommt etc. Der Tag ist dann ein Merlin-Tag.

    Paulinchen hat EC. Da kann noch alles mögliche kommen. Aktuell geht es ihr gut. Aber vor einem Jahr musste ein Auge entfernt werden. Danach hat das zweite Auge Probleme gemacht. Das war scheinbar nur eine Allergie. GottseiDank.

    Und das waren nur die reinen offensichtlichen Dinge. Ganz anders ist es mit den Gefühlen. Man hängt an jedem Tier, um das man sich kümmert. Und gerade die, die viel Pflege erfordern, sind auch die, an denen das Herz am meisten hängt, weil man wirklich alles beobachtet. Meine Mutter hat mich mal gefragt, warum ich mir das antue, weil sie ja doch alle irgendwann gehen. Ich persönlich denke, dass die Freude, die sie bringen, doch unglaublich viel wert ist. Auch, wenn im Augenblick des Verlustes gerade die Welt einstürzt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von PantoffelSocke
    Registriert seit: 31.12.2016
    Ort: Leverkusen
    Beiträge: 588

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    Ich bin dieses Jahr auch erschlagen von den Kosten.
    Für Futter gebe ich in der Woche für 2 Kaninchen ca 60€ aus.
    Hinzu kommen noch Diverse Tierarzt kosten die letztes Jahr bei ca 6500€ lagen...

    Ich bewundere jeden der das mit mehreren Tieren schafft...bei mir geht die Tendenz aktuell eher dazu nach den beiden mit den Kaninchen aufzuhören...
    Vielleicht auf Kellerasseln oder so umsteigen...sind ja Anspruchslos...
    Maike mit Knopf und Murmel sowie Socke und Pantoffel im Herzen

    "Gott hat uns die Tiere anvertraut, nicht ausgeliefert"

    http://www.pferdeschutz-iserlohn.de

  7. #7
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
    Ort: Hannover
    Beiträge: 3.023

    Standard

    Ohne Futter müssten meine TA-Kosten der letzten 10 Jahre so irgendwo bei > 80K € liegen - und ich hatte in der Regel nur 3-4 Tiere.
    Habe irgendwann aufgehört, zu addieren.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




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