Vielen Dank für die Antworten.
Ja, sie hat noch Zähne, sie frisst dennoch lieber weiche Sachen und vermeidet es, abzubeißen. Das höchste an Gefühlen ist es, von einer weichen Banane abzubeißen, Kräuter oder ähnliches nimmt sie auch nicht, auch kleingeschnitten nicht. Cunis oder geraspeltes kann aber nicht schnell genug reingehen, da erkenne ich Bonny total wieder, als sie noch alles fressen konnte war das Motto auch "hauptsache schnell rein", sodass mich das zumindest etwas beruhigt.
Der Tierarzt sagt, dass es hauptsächlich darum geht, dass sie frisst, erstmal zweitrangig in welcher Form. Natürlich wäre Frischfutter optimal, aber solange sie schmerzfrei ist, würde sie abseits von Zahnkontrollen und spülen nichts mehr machen.
Im Pathobericht steht, dass es am ehesten ein Karzinom epithelialen Ursprungs ist, nicht verhornend, aber ein Sarkom mit letzter Sicherheit nicht auszuschließen. Die Probe war aus dem Knochen/Zahnrest.
Die tastbare Beule ist für uns nicht wesentlich gewachsen seit der OP, was uns zumindest bezüglich der Wachstumsrate etwas beruhigt, allerdings kann man natürlich nicht sagen, obs in die andere Richtung wächst.
Operativ ist wohl nicht mehr viel zu machen, den Knochen entfernen lassen ist für mich keine Option. Ggf., falls sie längere Zeit stabil bleibt und der Tumor sie von der Bewegung einschränken sollte, aber aktuell scheint es nicht der Fall zu sein. Ich möchte eigentlich nur, dass sie ein schmerzfreies, schönes Leben hat. Natürlich würde ich mir wünschen, dass es noch Jahre sind. Wie realistisch das ist, weiß ich aber leider auch.
Vielen Dank für eure Antworten.

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