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Thema: Knochentumor im Kiefer

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Ulrike S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hilfegesuch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Tanja B. Beitrag anzeigen
    Ein Knochentumor im Kiefer ist leider nicht (erfolgreich) zu therapieren.
    Da nützen auch die besten Tierärzte Deutschlands nichts.
    Man kann wie erwähnt vielleicht noch Zeit raus schlagen. Aber ich würde hier tatsächlich auch immer ganz sorgfältig die Euthanasie im Blick behalten, auch wenn das hart ist, wenn es dem Kaninchen augenscheinlich zwischendurch noch „so gut“ geht. Aber ein Knochentumor verursacht i.d.R. früher oder später wahnsinnige Schmerzen.
    Das ist leider einfach das realistische Szenario, was da auf dich zukommen wird, liebe Schnädis Ich denke an Futter machst du schon Alles, was geht. Du merkst ja, was dein Kaninchen noch fressen kann und was nicht.
    Ich wünsche euch alles Gute!
    Ein guter Tierarzt könnte auch hier lebensverlängernde Maßnahmen erreichen.
    Da dies aber ein Spezialfall ist würde ich entweder keinen oder nur ausgewählte Leute heran lassen.
    Ansonsten wäre ich wie gesagt fürs einschläfern.
    Ich denke, das war nicht die Frage, sondern wie Schänis Bonny alles, insbesondere das Futtern, angenehmer machen kann und andere Unterstützungen.

    Die Frage, wann man ein Tier gehen lässt, kann allein der Halter entscheiden. Und aktuell hat Benny laut Beschreibung ja auch noch Lebensqualität.

    Darüber kann man streiten. Wenn ein Kaninchen nur eingeschränkt kauen kann würde ich nicht von Lebensqualität sprechen.
    Es kann sich ja nicht artikulieren.
    Geändert von hilfegesuch (16.05.2023 um 20:48 Uhr)

  2. #2
    Super-Moderator Avatar von Ulrike S.
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    Zitat Zitat von hilfegesuch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ulrike S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hilfegesuch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Tanja B. Beitrag anzeigen
    Ein Knochentumor im Kiefer ist leider nicht (erfolgreich) zu therapieren.
    Da nützen auch die besten Tierärzte Deutschlands nichts.
    Man kann wie erwähnt vielleicht noch Zeit raus schlagen. Aber ich würde hier tatsächlich auch immer ganz sorgfältig die Euthanasie im Blick behalten, auch wenn das hart ist, wenn es dem Kaninchen augenscheinlich zwischendurch noch „so gut“ geht. Aber ein Knochentumor verursacht i.d.R. früher oder später wahnsinnige Schmerzen.
    Das ist leider einfach das realistische Szenario, was da auf dich zukommen wird, liebe Schnädis Ich denke an Futter machst du schon Alles, was geht. Du merkst ja, was dein Kaninchen noch fressen kann und was nicht.
    Ich wünsche euch alles Gute!
    Ein guter Tierarzt könnte auch hier lebensverlängernde Maßnahmen erreichen.
    Da dies aber ein Spezialfall ist würde ich entweder keinen oder nur ausgewählte Leute heran lassen.
    Ansonsten wäre ich wie gesagt fürs einschläfern.
    Ich denke, das war nicht die Frage, sondern wie Schänis Bonny alles, insbesondere das Futtern, angenehmer machen kann und andere Unterstützungen.

    Die Frage, wann man ein Tier gehen lässt, kann allein der Halter entscheiden. Und aktuell hat Benny laut Beschreibung ja auch noch Lebensqualität.

    Darüber kann man streiten. Wenn ein Kaninchen nur eingeschränkt kauen kann würde ich nicht von Lebensqualität sprechen.
    Es kann sich ja nicht artikulieren.
    Das kann nur der Halter beurteilen. Keiner von uns kennt Bonny.
    Und wir sollten diesen Thread nicht mit der nächsten Diskussion, die sich im Kreis dreht, verstopfen.

    Die Frage war, was Schänis für Bonny tun kann. Du hast jetzt zwei Mal zur Einschläfern geraten. Die Botschaft ist angekommen. Jetzt sollte es mal gut sein. Vielleicht haben andere noch Ernährungstipps, um die es ja im Ursprung ging.

  3. #3
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    Beiträge: 83

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    Zitat Zitat von Ulrike S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hilfegesuch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Ulrike S. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hilfegesuch Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Tanja B. Beitrag anzeigen
    Ein Knochentumor im Kiefer ist leider nicht (erfolgreich) zu therapieren.
    Da nützen auch die besten Tierärzte Deutschlands nichts.
    Man kann wie erwähnt vielleicht noch Zeit raus schlagen. Aber ich würde hier tatsächlich auch immer ganz sorgfältig die Euthanasie im Blick behalten, auch wenn das hart ist, wenn es dem Kaninchen augenscheinlich zwischendurch noch „so gut“ geht. Aber ein Knochentumor verursacht i.d.R. früher oder später wahnsinnige Schmerzen.
    Das ist leider einfach das realistische Szenario, was da auf dich zukommen wird, liebe Schnädis Ich denke an Futter machst du schon Alles, was geht. Du merkst ja, was dein Kaninchen noch fressen kann und was nicht.
    Ich wünsche euch alles Gute!
    Ein guter Tierarzt könnte auch hier lebensverlängernde Maßnahmen erreichen.
    Da dies aber ein Spezialfall ist würde ich entweder keinen oder nur ausgewählte Leute heran lassen.
    Ansonsten wäre ich wie gesagt fürs einschläfern.
    Ich denke, das war nicht die Frage, sondern wie Schänis Bonny alles, insbesondere das Futtern, angenehmer machen kann und andere Unterstützungen.

    Die Frage, wann man ein Tier gehen lässt, kann allein der Halter entscheiden. Und aktuell hat Benny laut Beschreibung ja auch noch Lebensqualität.

    Darüber kann man streiten. Wenn ein Kaninchen nur eingeschränkt kauen kann würde ich nicht von Lebensqualität sprechen.
    Es kann sich ja nicht artikulieren.
    Das kann nur der Halter beurteilen. Keiner von uns kennt Bonny.
    Und wir sollten diesen Thread nicht mit der nächsten Diskussion, die sich im Kreis dreht, verstopfen.

    Die Frage war, was Schänis für Bonny tun kann. Du hast jetzt zwei Mal zur Einschläfern geraten. Die Botschaft ist angekommen. Jetzt sollte es mal gut sein. Vielleicht haben andere noch Ernährungstipps, um die es ja im Ursprung ging.

    Na, ja das ist meine Ansicht und dazu stehe ich. Hätte ich es nicht mehrmals durchgemacht, würde ich ja nicht dazu raten.
    Natürlich kann man alles klein raspeln und machen und das auf diesem Level eine Weile halten, aber ob das so artgerecht ist?
    Man kann dauerhaft palliativ auch Schmerzmittel geben.
    Ich orientiere mich da immer an der Natur.
    Bei 2 Kaninchen habe ich den Spaß mitgemacht alles zu raspeln, klein zu machen und nur so hinzugeben. Zum einen bleibt es nicht auf dem Niveau und zum anderen frisst es dich irgendwann.
    Sicher, die Schmerzgrenzen muss jeder selbst abstecken, aber irgendwann muss man ja auch noch arbeiten, irgendwie leben und den alltäglichen Wahnsinn whuppen. Das ist eben wie ein menschlicher Pflegefall, bei dem es kontinuierlich bergab geht. Mit schlechteren Therapiemöglichkeiten als beim Menschen
    Geändert von hilfegesuch (16.05.2023 um 21:14 Uhr)

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von hilfegesuch Beitrag anzeigen
    Man kann dauerhaft palliativ auch Schmerzmittel geben.
    Ich orientiere mich da immer an der Natur.
    Meine Maya bekommt „palliativ“ mehrfach täglich Schmerzmittel wegen Spondylose und Arthrose, dazu ist sie EC-lerin….

    Klar, in der „Natur“ wäre sie längst eine nette Mahlzeit für einen Marder o.ä. geworden…. hier betätigt sie sich täglich als Buffetfräse, liebt ihren Jonny und kuschelt locker 15 Stunden mit ihm.

    Soll ich sie Deiner Meinung nach lieber „umbringen“ weil es „wider der Natur“ ist?

    Und Du kannst mir glauben (auch wenn DU es nicht tun wirst), ich wusste und weiß bei meinen Tieren wann „Schluss“ ist und keine Lebensqualität mehr besteht… und dann wird auch die entsprechende Entscheidung „gegen“ das Tier getroffen.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  5. #5
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    Registriert seit: 19.07.2022
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    Vorab erneut danke für die Antworten.

    Bezüglich des Futters probiere ich weiter und biete alles weiterhin an, da richte ich mich nach Gewicht und was sie fressen möchte.

    Natürlich sprechen wir nicht von Heilung, das ist mir bewusst. Solange sie aber auf dem palliativen Weg therapiert werden kann, werde ich das auch tun. Arbeiten, leben und alles weitere bekomme ich auch mit ihrer medizinischen Versorgung hin. Da ist es mir auch egal, wie viel Geld ich beim Tierarzt lasse oder wie anstrengend Futter raspeln und Medikamente geben ist, das nehme ich gerne in Kauf, wenn ich ihr dadurch noch ein angenehmes Leben ermöglichen kann.
    Einschläfern haben wir auch auf dem Schirm und wissen auch, dass es anstehen wird, sobald sich der Zustand verschlechtert. Aktuell ist die Situation allerdings glücklicherweise nicht soweit und mit Schmerzmitteln ist sie gut abgedeckt, sodass ihr Verhalten sich, abseits vom Fressen, nicht verändert hat.

    Ob sie ein artgerechtes Leben führt? Vermutlich nicht. Artgerecht ist eigentlich auch nur die Natur. Da würde sie nicht überleben, mein Rentner Piet aber auch nicht, und er ist gesund.
    Ganz blöd und vermutlich auch nicht am Thema, aber in der Natur sterben die Tiere meist so jung, dass sie solche Probleme kaum entwickeln können. Impfen gibts da nicht, Schutz vor Feinen nicht, die Liste ist lang.

    Nichtsdestotrotz weiß ich, dass der Zustand jederzeit kippen kann. Aber aktuell ist es für mich noch ein lebenswertes Leben für meine Maus, also lasse ich sie es das auch führen, mit welcher Unterstützung auch immer unsererseits notwenig ist.

  6. #6
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Beiträge: 3.871

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    Du machst das schon super bei dem,.was ich hier rauslese.
    Ich habe jahrelang Futter geraspelt für Zahnkaninchen, die definitiv Lebensqualität hatten und super fröhlich lebten und ich habe auch andere Kaninchen schon palliativ begleitet u.a. mit Lungentumoren Und ich kann auch sagen, dass diese Tiere definitiv Lebensqualität hatten. Man kennt sein Tier und man merkt, wann es kippt.

    Ich würde ihr jetzt die Zeit noch schön machen. Alles Gute.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  7. #7
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
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    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.647

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    Ich kann mich hier Rabea nur anschließen. Du machst das wirklich klasse und hast auch eine absolut gute und vernünftige Einstellung.

    Gerade in unserer aktuellen Vereinszeitschrift „Die Karotte“ haben wir einen ganz tollen Artikel, bei dem es um die Lebensqualität von Zahnpatienten geht, die auf geraspeltes Futter beziehungsweise nur noch Brei angewiesen sind. Der ist so lesenswert.


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

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