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Thema: Tränendes Auge, Kaninchenschnupfen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Raupe
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: Nähe Siegen
    Beiträge: 539

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    Wenns Kaninchenschnupfen (Pasteurellen und Co), dann wirst du es ja nicht wirklich loswerden - da bin ich bei Rakete. Du kannst halt die Sympotme im Schach halten, soweit es geht und Linderung verschaffen.
    Hast du mal über ein Antibiogramm nachgedacht? Bei Blümchen hab ich damals eins machen lassen.
    Ich finde das mit dem AB ist ja immer so ein bisschen Abwägungssache. Gerade bei jüngeren Tieren würde ich aber drüber nachdenken, dass am Anfang mal zu geben, um die Keime einzudämmen und zu schauen ob es wirkt.
    Bei den alten Tieren, wo das schon recht weit fortgeschritten ist, heb ich persönlich mir das eher für schlimme Schübe auf.
    „Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)

  2. #2
    _Gast
    Gast

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    Ich würde auch definitiv weitere Diagnostik machen. Wie Claudia empfiehlt, ist ein Dentalröntgen sehr gut und empfehlenswert. Ein CT wäre auch eine Möglichkeit, wenn das bei dir in der Nähe machbar ist. Das wäre an Diagnostik das Optimale um zu sehen, was los ist.
    Sehr häufig sind die Zähne ursächlich bei tränenden Augen.
    So auch bei meiner Greta, die immer wieder Probleme hatte mit einem tränenden Auge.
    Das Dentalröntgen zeigte dann ein retrogrades Zahnwachstum. Daher das Tränen.
    Mit regelmäßigem Einschleifen der Zähne lässt sich der Druck nehmen und die Beschwerden werden gemindert.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Raupe
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: Nähe Siegen
    Beiträge: 539

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    Hey, ein CT könnte ich in der Tierklinik machen lassen, aber da hab ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht und mit Zähnen kennen die sich auch nicht gut aus.
    Mein TA ist super und hat auch ein gutes Dentalröntgengerät. Er hat das bei Blümchen ja auch schonmal gemacht und so Zahnprobleme ausschließen können.
    Ich beobachte auf jeden Fall erstmal gut weiter wie er isst.
    Auf jeden Fall danke für die Einschätzung, das ermutigt mich! Ich hab zwar schon so viele Erfahrungen mit allen möglichen Krankheiten und auch schon lange Nins, aber es zieht mich jedesmal wieder runter, wenn was Akutes ist.
    Ich mach mir dann immer Vorwürfe, dass ich ihm so viel (auch an Diagnostik) zumute, wenn nichts rauskommt...mir fehlt da einfach komplett der emotionale Abstand...
    „Was wissen sie schon, all diese Gelehrten, diese Philosophen, die Führer der Welt, über dich und deinesgleichen? Sie haben sich eingeredet, der Mensch, der schlimmste Übeltäter unter allen Lebewesen, sei die Krone der Schöpfung. Alle anderen Kreaturen seien nur erschaffen worden, um ihm Nahrung und Pelze zu liefern, um gequält und ausgerottet zu werden. Ihnen gegenüber sind alle Menschen Nazis; für die Tiere ist jeden Tag Treblinka.“ (Isaac Bashevis Singer, jüdischer Literatur-Nobelpreisträger)

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