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Thema: Tränendes Auge, Kaninchenschnupfen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: RLP
    Beiträge: 553

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    @ Teddy: Hab vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und die guten Erklärungen.
    Ich hab das mit dem TNK und Euphrasia Tropen eben mal ausprobiert. Scheint mir dicht zu sein. Ich hab mal vorsichtig massiert, kam außer klarer Flüssigkeit aber auch nicht wirklich was raus.
    Ich versuch das jeden Tag mal etwas zu machen und versuchs morgen mal, ihr zusätzlich etwas in die Nase zu tröpfeln, vielleicht wirkt das ja noch besser.
    Sie ist einfach auch schon so alt und hat den Schnupfen schon über so lange Jahre, dass ich ehrlich gesagt denke, ich werde da weder bei der Nase noch bei den Augen eine deutliche Besserung erzielen. Es geht eher darum, dass es nicht noch schlimmer wird und ihr im Alltag Linderung zu verschaffen. Wobei ich auch sagen muss, sie ist sehr fit, bewegt sich viel, isst gut etc. und kommt recht gut damit klar. Über die vielen Jahre ist es eben schleichend immer schlimmer geworden, so wie bei den anderen auch.
    Schick mir gern mal die Dosierung wegen dem Echinacea. Das würde ich dann auch mal probieren. Aber ist es bei Echinacea nicht auch so, dass man vorsichtig sein muss, weil es das Immunsystem erstmal runterzieht.
    Das mit der Vitamicin Salbe leuchtet mir auch total ein. Das probier ich in jedem Fall auch mal, tut ihren gereizten Augen sicher gut.

  2. #2
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Zitat Zitat von Raupe Beitrag anzeigen
    @ Teddy: Hab vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und die guten Erklärungen.
    Ich hab das mit dem TNK und Euphrasia Tropen eben mal ausprobiert. Scheint mir dicht zu sein. Ich hab mal vorsichtig massiert, kam außer klarer Flüssigkeit aber auch nicht wirklich was raus.
    Ich versuch das jeden Tag mal etwas zu machen und versuchs morgen mal, ihr zusätzlich etwas in die Nase zu tröpfeln, vielleicht wirkt das ja noch besser.
    Sie ist einfach auch schon so alt und hat den Schnupfen schon über so lange Jahre, dass ich ehrlich gesagt denke, ich werde da weder bei der Nase noch bei den Augen eine deutliche Besserung erzielen. Es geht eher darum, dass es nicht noch schlimmer wird und ihr im Alltag Linderung zu verschaffen. Wobei ich auch sagen muss, sie ist sehr fit, bewegt sich viel, isst gut etc. und kommt recht gut damit klar. Über die vielen Jahre ist es eben schleichend immer schlimmer geworden, so wie bei den anderen auch.
    Schick mir gern mal die Dosierung wegen dem Echinacea. Das würde ich dann auch mal probieren. Aber ist es bei Echinacea nicht auch so, dass man vorsichtig sein muss, weil es das Immunsystem erstmal runterzieht.
    Das mit der Vitamicin Salbe leuchtet mir auch total ein. Das probier ich in jedem Fall auch mal, tut ihren gereizten Augen sicher gut.
    Bei sehr alten Tieren und chronischen Zuständen muss man damit rechnen, dass man keine Heilung erzielen kann. Im besten Fall kann man es bessern oder lindern. Selbst wenn man es aufhält und die Symptome erträglicher macht, ist meiner Meinung nach dem Tier schon ein Stück geholfen. Und einen Versuch ist es doch wert. Aufhlören kann man immer. Wenn beim Ausmassieren kein Schleim raus kommt, ist das eher positiv zu werten, dann scheint kein Schleim darin zu sein. Ich habe bei Manni nicht aufgegeben und es hat wie gesagt, einige Wochen gedauert, bis der TNK offen war. Bei ihm war es aber ein akutes Problem.
    Das chronische Problem dagegen hatte mein Pferd aufgrund der Cushingerkrankung. Diese führt zu massiven Veränderung im Stoffwechsel, unter anderem der Nieren und des Verdauungstraktes. Und dies führt dann langfristig zu Problemen des Immunsystems, der Atemwege und irgendwann war der TNK betroffen. Spülen brachte nichts, einen Tag später war er wieder zu. Ich habe dann vor Ort nur die Vitamycin Tropfen angewendet, allerdings dauerhaft und die Augen tränten überhaupt nicht mehr, nachdem sie das vorher schon jahrelang hatte. Selbst Akupunktur und chinesiche Kräuter brachten nichts. Ich habe an diesem Tier alles ausprobiert, was überhaupt machbar ist und da sie nahezu alles hatte, was ein Pferd an Krankheiten haben kann, konnte ich damit schon reichlich Erfahrungen sammeln in alle Richtungen der Medizin.
    Von daher meine ich, Aufgeben ist keine Option, sondern versuchen.

    Zu Echinacea schicke ich dir. Dass Echinacea das Immunsytem runterzieht, konnte ich in vielen Jahren der Anwendung nicht bemerken. Wieso auch? Die Urtinktur, also Echinacea 100% regt stark die Bildung von weißen Blutkörperchen an. Wenn keine Krankheitserreger im Körper sind, ist das völlig unnütz und mobilisiert unnötig Energie. Zudem kann man sich damit Allergien züchten, weil die vielen Kämpfer nach Arbeit suchen. Echinacea compositum ist eine Kombination von verschiedenen Wirkstoffen in homöopathsicher Potenzierung. Dies wirkt viel breitgefächerter, regt an verschiedenen Stellen die Abwehr an, verbessert Funktionen und gibt die Energie dazu mit. Dadurch könnte man es auch mal vorbeugend anwenden, wenn man genau weiß, dass eine Infektgefahr besteht. Die Stärken liegen aber in der Bekämpfung von Keimen, bzw. regt es den Körper dazu an, sich selbst zu helfen zu können. z.B. wenn meine Stute bei allergischer Reaktion auf Pollen zusätzlich einen bakteriellen Infekt bekam. Dann produzierte sie weißen Schleim. Mit 5 Tagen tägl. Echinacea comp. war der Schleim bereits am dritten Tag klar. Je öfter man das anwendet, desto schneller reagiert der Körper auf die Anregung, da er das System schon kennt. Je hartnäckiger die Keime sind, desto länger muss man behandeln. Die Stute hatte mal im Herbst geschwollene Lymphknoten unter dem Kopf. Auf Echinacea comp. reagierte sie zunächst mit einer leichten Verstärkung, woraus man erkennen kann, dass das Mittel richtig ist und der Körper zu arbeiten beginnt. Es dauerte insgesamt 3 Monate, dann war die Schwellung weg. Da sie sonst keine Symptome zeigte, gingen wir ,Ta für Akupunktur, mein HP und ich davon aus, dass sie sich irgendeinen Keim eingefangen hatte. Dann kam der Zahnarzt und stellte fest, dass sie zwei tiefe Zahnfleischtaschen an Backenzähnen hatte. Dies wurde aufgeschliffen und sauber gespült. Am nächsten Tag waren genau die bekannten Lymphknoten wieder dick und schmerzhaft. Da wußten wir, dass die unter Bakterien stehenden Zähne die Ursache gewesen waren. Das heißt, mit Echinacea comp. konnte man die Bakterien kontrollieren, ohne die Taschen zu säubern, heilen natürlich nicht. Sie bekam nun noch einmal 3 Wochen lang Echinacea comp. und danach trat dies nie wieder auf. Die Stute wurde übrigens 28 Jahre alt, davon war sie 20 Jahre lang chronisch krank, Der Ta hatte nie geglaubt, dass sie auch nur 20 werden würde. Er lacht auch über Homöopathie, aber er musste sich von mir immer wieder anhören, womit mein Pferd bei relativ gutem Allgemeinbefinden so alt wurde
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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