Ohne jetzt zu zitieren:

Ich bin dergleichen Meinung wie hasenheidi.

Wer sich die medizinische Behandlung seines Haustieres nicht leisten kann, sollte keines haben.
Denn was nützt das liebevollste Zuhause, wenn im Krankheitsfall das Tier elendig verrecken muss, weil der Halter kein Geld für den TA hat?

Spenden, Tiertafel, kostenlose Versorgung durch TÄ, alles gut und schön. Aber darauf darf man sich meiner Ansicht nach eben nicht verlassen.

Tierkrankenversicherungen sind genial, ich habe alle Tiere versichert , aber auch diesen Betrag muss man sich halt leisten können. Alternative dazu ist für mich sowohl monatliches Sparen (ich bin dafür zu inkonsequent und habe eben die Versicherungen), oder aber zu wissen, dass man ggf. einen Kredit aufnehmen könnte.
Hier würde ich persönlich mindestens 500 Euro für Kleintiere und 2000 Euro für Hund und Katzen in Betracht ziehen.

Geht das nicht, kann ich halt keine Tiere aufnehmen, bzw. muss vorhandene Tiere im schlimmsten Notfall wie Arbeitslosigkeit o.ä. versuchen, abzugeben. Zur Not auch ins Tierheim, denn dort sind sie ja auch medizinisch versorgt.


Das liest sich zwar sehr kalt und meinetwegen auch arrogant, aber ein Tier hat eben auch das Recht auf adäquate Versorgung.

Den TÄ die Schuld zu geben ist absolut absurd!
Ich gebe ja auch nicht Tesla (setze Automarke xy ein) die Schuld daran, dass ich mir keinen leisten kann.


Und Bekannte, die mir mitteilen, dass ihnen ihr Tier am WE die 50 Euro Notdienstzuschlag nicht wert sei, wären die längste Zeit Bekannte oder gar Freunde gewesen.