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Thema: Die Notdienst-GOT kommt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von alma Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen


    Es gibt Menschen, die sollten keine Tiere halten, wenn sie sich die tierärztliche Versorgung nicht leisten können. Wenn sie es doch tun, sind diese Menschen ganz allein Schuld an dem Leid der Tiere und nicht die Tierärzte, die wie jeder andere auch nicht umsonst arbeiten wollen, schon gar nicht mitten in der Nacht oder am Wochenende. Und das wohlgemerkt zusätzlich zu ihren normalen Arbeitszeiten.
    Wow, was für eine Aussage, @hasenheidi.

    Ich hoffe, Niemandem, der Derartiges schreibt oder so denkt, wird jemals Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter, Tod eines Partners/Familienernährers oder Trennung/Scheidung treffen, der Denjenigen dann in ein finanzielles Desaster treibt und von Heute auf Morgen vielleicht sogar mittellos macht.

    Diesen finanziell nicht (mehr) so gut betuchten, vielleicht auch (jetzt) mittellosen Menschen abzusprechen, ein Tier zu halten und dann zusätzlich auch die kühne Behauptung aufzustellen, dass diese Menschen, weil sie höhere Tierarztkosten nicht (mehr) aufbringen können, Schuld am Leid der Tiere sind, ist in meinen Augen überheblich und arrogant.

    Und wo sollen all die Tiere hin, die dann laut Deiner Aussage bei ihrem Halter nicht mehr bleiben sollen, da ihm die finanziellen Mittel für die (höheren) Tierarztkosten fehlen?

    Wenn man Deine Aussage "weiterspinnt", muss man sich allerdings auch fragen, warum es dann zB hier im Forum Spendenaufrufe für (Privat-)Tiere gibt?

    Es kommt immer auf den Einzelfall an und daher sollte man sich in meinen Augen vor derartigen pauschalen Aussagen hüten.

    Frohe Weihnachten!
    Das, was Du beschreibst, sind Ausnahmen und bestimmt nicht die Regel. Jeder, der sich ein Tier anschaffen möchte, sollte sich gefälligst Gedanken machen, ob er die laufenden Kosten dafür bezahlen kann. In diese Gedanken kann man auch durchaus auch einen kleinen Betrag einrechnen, der monatlich auf ein Sparkonto fließt. Das mache ich schon seit Jahren so, da kommt mit der Zeit eine gute Summe zusammen, die nur für unvorhergesehene Tierarztkosten da ist. Wenn das schon nicht möglich ist und man so gerade für sich selbst sorgen kann, warum muss ich mir dann noch ein Lebewesen ins Haus holen, das erhebliche Kosten verursachen kann? Das halte ich für verantwortungslos. Wenn Du das für arrogant und überheblich hältst, ist das Dein gutes Recht.

    Und wenn ich dann in eine von Dir beschriebene Situation komme, dann warte ich bestimmt nicht, bis die letzten Reserven aufgebraucht sind und ich nicht mehr weiß, wovon ich den Tierarzt bezahlen soll. Dann würde ich rechtzeitig versuchen, ein neues Zuhause für mein Tier zu finden, auch wenn es noch so schwer fällt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
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    Beiträge: 9.031

    Standard

    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von alma Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen


    [B].






    !
    Das, was Du beschreibst, sind Ausnahmen und bestimmt nicht die Regel. Jeder, der sich ein Tier anschaffen möchte, sollte sich gefälligst Gedanken machen, ob er die laufenden Kosten dafür bezahlen kann. In diese Gedanken kann man auch durchaus auch einen kleinen Betrag einrechnen, der monatlich auf ein Sparkonto fließt. Das mache ich schon seit Jahren so, da kommt mit der Zeit eine gute Summe zusammen, die nur für unvorhergesehene Tierarztkosten da ist. Wenn das schon nicht möglich ist und man so gerade für sich selbst sorgen kann, warum muss ich mir dann noch ein Lebewesen ins Haus holen, das erhebliche Kosten verursachen kann? Das halte ich für verantwortungslos. Wenn Du das für arrogant und überheblich hältst, ist das Dein gutes Recht.

    Und wenn ich dann in eine von Dir beschriebene Situation komme, dann warte ich bestimmt nicht, bis die letzten Reserven aufgebraucht sind und ich nicht mehr weiß, wovon ich den Tierarzt bezahlen soll. Dann würde ich rechtzeitig versuchen, ein neues Zuhause für mein Tier zu finden, auch wenn es noch so schwer fällt.
    Dann freue ich mich für Dich dass Du noch nie in eine finanziell prekäre Lage gekommen bist.
    Ansonsten hieße das ja nur, dass reiche/gut gestellte Leute sich Tiere halten dürfen ..d.h. diese Menschen, denn das Tier ihr ein und alles ist, sind doppelt gestraft.
    Und last not least sind sie bei diesen vlt. wesentlich besser aufgehoben als bei anderen (ich schriebs ja schon).

    .wieso also diese nicht unterstützen ?


    Und drittens: Vermitteln okay, wohin ?
    Wie schwierig das ist, einen guten Platz zu finden, für einen Hund nochmal mehr, sieht man doch schon im Vermittlungsboard.
    Vlt. nimmt man so manchem dann auch das Liebste was er hat.
    Ich würde auch mein letztes Kaninchen vermitteln wenn ich die
    Ich stimme Dir insofern zu als man sich natürlich nicht ständig neue dazu holen sollte.
    Geändert von hasili (19.12.2019 um 15:42 Uhr)

  3. #3
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    Ohne jetzt zu zitieren:

    Ich bin dergleichen Meinung wie hasenheidi.

    Wer sich die medizinische Behandlung seines Haustieres nicht leisten kann, sollte keines haben.
    Denn was nützt das liebevollste Zuhause, wenn im Krankheitsfall das Tier elendig verrecken muss, weil der Halter kein Geld für den TA hat?

    Spenden, Tiertafel, kostenlose Versorgung durch TÄ, alles gut und schön. Aber darauf darf man sich meiner Ansicht nach eben nicht verlassen.

    Tierkrankenversicherungen sind genial, ich habe alle Tiere versichert , aber auch diesen Betrag muss man sich halt leisten können. Alternative dazu ist für mich sowohl monatliches Sparen (ich bin dafür zu inkonsequent und habe eben die Versicherungen), oder aber zu wissen, dass man ggf. einen Kredit aufnehmen könnte.
    Hier würde ich persönlich mindestens 500 Euro für Kleintiere und 2000 Euro für Hund und Katzen in Betracht ziehen.

    Geht das nicht, kann ich halt keine Tiere aufnehmen, bzw. muss vorhandene Tiere im schlimmsten Notfall wie Arbeitslosigkeit o.ä. versuchen, abzugeben. Zur Not auch ins Tierheim, denn dort sind sie ja auch medizinisch versorgt.


    Das liest sich zwar sehr kalt und meinetwegen auch arrogant, aber ein Tier hat eben auch das Recht auf adäquate Versorgung.

    Den TÄ die Schuld zu geben ist absolut absurd!
    Ich gebe ja auch nicht Tesla (setze Automarke xy ein) die Schuld daran, dass ich mir keinen leisten kann.


    Und Bekannte, die mir mitteilen, dass ihnen ihr Tier am WE die 50 Euro Notdienstzuschlag nicht wert sei, wären die längste Zeit Bekannte oder gar Freunde gewesen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.08.2016
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    Beiträge: 239

    Standard

    Zitat Zitat von nüx Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt zu zitieren:

    Ich bin dergleichen Meinung wie hasenheidi.

    Wer sich die medizinische Behandlung seines Haustieres nicht leisten kann, sollte keines haben.
    Denn was nützt das liebevollste Zuhause, wenn im Krankheitsfall das Tier elendig verrecken muss, weil der Halter kein Geld für den TA hat?

    Spenden, Tiertafel, kostenlose Versorgung durch TÄ, alles gut und schön. Aber darauf darf man sich meiner Ansicht nach eben nicht verlassen.

    Tierkrankenversicherungen sind genial, ich habe alle Tiere versichert , aber auch diesen Betrag muss man sich halt leisten können. Alternative dazu ist für mich sowohl monatliches Sparen (ich bin dafür zu inkonsequent und habe eben die Versicherungen), oder aber zu wissen, dass man ggf. einen Kredit aufnehmen könnte.
    Hier würde ich persönlich mindestens 500 Euro für Kleintiere und 2000 Euro für Hund und Katzen in Betracht ziehen.

    Geht das nicht, kann ich halt keine Tiere aufnehmen, bzw. muss vorhandene Tiere im schlimmsten Notfall wie Arbeitslosigkeit o.ä. versuchen, abzugeben. Zur Not auch ins Tierheim, denn dort sind sie ja auch medizinisch versorgt.


    Das liest sich zwar sehr kalt und meinetwegen auch arrogant, aber ein Tier hat eben auch das Recht auf adäquate Versorgung.

    Den TÄ die Schuld zu geben ist absolut absurd!
    Ich gebe ja auch nicht Tesla (setze Automarke xy ein) die Schuld daran, dass ich mir keinen leisten kann.


    Und Bekannte, die mir mitteilen, dass ihnen ihr Tier am WE die 50 Euro Notdienstzuschlag nicht wert sei, wären die längste Zeit Bekannte oder gar Freunde gewesen.

    Also Schuldzuweisungen lese ich jetzt bei meinen Ausführungen nicht. Und es ging auch nicht darum, ob die 50 EUR Notdienstgebühr gerechtfertigt sind oder nicht.
    Eine Abgabe eines Tieres in ein TH habe ich auch nicht als arrogant bezeichnet.

    In meinen Augen sollte man den Einzelfall beleuchten und nicht direkt pauschale Aussagen treffen, die mE eine Unterteilung in "reich/arm", ergo eine 2-Klassen-Gesellschaft widerspiegeln. Aber wie gesagt, das macht wahrscheinlich die Weisheit des Alters, dass ich die Angelegenheit aus anderen Blickwinkeln sehe.

    Nachtrag:
    Du schreibst, dass Menschen ohne finanziellen Hintergrund, die sich die hohen Tierarztkosten nicht leisten können, keine Tiere halten sollen und man sich auf zB Spenden nicht verlassen sollte... Gilt das für Dich eigentlich auch hier im Forum für die vielen Tiere auf den PS? Für die Spendenaufrufe für KS und Privattiere hier im Forum? Für die Patenschaften für die KS-Tiere? Da wird doch auch Geld eingesammelt, damit diese Tiere zB tierärztlich versorgt werden können? Sollte man jetzt ganz böse fragen, warum PS denn Tiere aufnehmen, wenn sie sich das nicht leisten können?
    Geändert von alma (19.12.2019 um 16:44 Uhr) Grund: Nachtrag ergänzt

  5. #5
    Benutzer
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: Bei den Heidschnucken
    Beiträge: 76

    Standard

    Zitat Zitat von alma Beitrag anzeigen
    Nachtrag:
    Du schreibst, dass Menschen ohne finanziellen Hintergrund, die sich die hohen Tierarztkosten nicht leisten können, keine Tiere halten sollen und man sich auf zB Spenden nicht verlassen sollte... Gilt das für Dich eigentlich auch hier im Forum für die vielen Tiere auf den PS? Für die Spendenaufrufe für KS und Privattiere hier im Forum? Für die Patenschaften für die KS-Tiere? Da wird doch auch Geld eingesammelt, damit diese Tiere zB tierärztlich versorgt werden können? Sollte man jetzt ganz böse fragen, warum PS denn Tiere aufnehmen, wenn sie sich das nicht leisten können?

    Ja, das gilt für mich generell.

    Und ich spreche aus PS Erfahrung. Zwar nicht Kaninchen, sondern Katzen, aber die kosten mindestens so viel.

    Wie gesagt, Spenden sind toll und helfen enorm. Ich habe mich auch immer sehr über welche gefreut, aber bin nie davon ausgegangen, welche zu bekommen. Und da ich das ohne Verein gemacht habe/mache, weiß ich durchaus, wovon ich rede.
    Für mich käme es aus o.g. Gründen daher nie in Frage, PS zu machen und wissentlich über meine eigenen Ressourcen zu planen. Damit tue ich keinem einen Gefallen.


    Und zur Lebenserfahrung....ich denke, mit Ü50 habe ich davon ein wenig

  6. #6
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    Zitat Zitat von nüx Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von alma Beitrag anzeigen
    Nachtrag:
    Du schreibst, dass Menschen ohne finanziellen Hintergrund, die sich die hohen Tierarztkosten nicht leisten können, keine Tiere halten sollen und man sich auf zB Spenden nicht verlassen sollte... Gilt das für Dich eigentlich auch hier im Forum für die vielen Tiere auf den PS? Für die Spendenaufrufe für KS und Privattiere hier im Forum? Für die Patenschaften für die KS-Tiere? Da wird doch auch Geld eingesammelt, damit diese Tiere zB tierärztlich versorgt werden können? Sollte man jetzt ganz böse fragen, warum PS denn Tiere aufnehmen, wenn sie sich das nicht leisten können?

    Ja, das gilt für mich generell.

    Und ich spreche aus PS Erfahrung. Zwar nicht Kaninchen, sondern Katzen, aber die kosten mindestens so viel.

    Wie gesagt, Spenden sind toll und helfen enorm. Ich habe mich auch immer sehr über welche gefreut, aber bin nie davon ausgegangen, welche zu bekommen. Und da ich das ohne Verein gemacht habe/mache, weiß ich durchaus, wovon ich rede.
    Für mich käme es aus o.g. Gründen daher nie in Frage, PS zu machen und wissentlich über meine eigenen Ressourcen zu planen. Damit tue ich keinem einen Gefallen.


    Und zur Lebenserfahrung....ich denke, mit Ü50 habe ich davon ein wenig
    Da sind wir dann ja quasi aus einer "Generation" und kennen die "Unwägbarkeiten" des Lebens zur Genüge

  7. #7
    - Out of Order -
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    Beiträge: 731

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    Wie einige schon sagten, kommt es sicher immer auf den Einzelfall an.

    Und wie ich schon sagte, versorgen auch Obdachlose Tiere besser als sich selbst.

    Und ansonsten kann man auch arbeitslos werden, krank, abbrennen oder sonst was. Leben ist nicht immer planbar.

    Soll heißen: Man sollte nur Tiere haben wenn man sie sich leisten kann ist viel zu pauschal.


    Doch genauso sollte das Wohl der Mitarbeiter in den Praxen im Fokus stehen.
    Ich erlebe immer wieder, dass Tierarzthelfer alles andere als super Arbeitsbedingungen haben. Hab hier eine Tierärztin in der Nähe, die immer nur Praktikanten oder Umschüler einstellt oder Minijobber.
    Wenn einer am wenigsten von der neuen GOT was hat, dann die Tierarzthelfer*innen.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.08.2016
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    Beiträge: 239

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    Zitat Zitat von hasenheidi Beitrag anzeigen

    Das, was Du beschreibst, sind Ausnahmen und bestimmt nicht die Regel. Jeder, der sich ein Tier anschaffen möchte, sollte sich gefälligst Gedanken machen, ob er die laufenden Kosten dafür bezahlen kann. In diese Gedanken kann man auch durchaus auch einen kleinen Betrag einrechnen, der monatlich auf ein Sparkonto fließt. Das mache ich schon seit Jahren so, da kommt mit der Zeit eine gute Summe zusammen, die nur für unvorhergesehene Tierarztkosten da ist. Wenn das schon nicht möglich ist und man so gerade für sich selbst sorgen kann, warum muss ich mir dann noch ein Lebewesen ins Haus holen, das erhebliche Kosten verursachen kann? Das halte ich für verantwortungslos. Wenn Du das für arrogant und überheblich hältst, ist das Dein gutes Recht.

    Und wenn ich dann in eine von Dir beschriebene Situation komme, dann warte ich bestimmt nicht, bis die letzten Reserven aufgebraucht sind und ich nicht mehr weiß, wovon ich den Tierarzt bezahlen soll. Dann würde ich rechtzeitig versuchen, ein neues Zuhause für mein Tier zu finden, auch wenn es noch so schwer fällt.
    Ich habe nicht gesagt, dass ich eine Aussage von Dir, dass man sich kein Lebewesen ins Haus holen soll, obwohl man gerade mal für sich selbst sorgen kann und dann nichts mehr für die Kosten eines Tieres hat, für überheblich und arrogant halte. Da hast Du etwas verwechselt in meinen Augen, denn ich bezog mich bei meiner persönlichen Einschätzung auf diese Sätze von Dir:

    Es gibt Menschen, die sollten keine Tiere halten, wenn sie sich die tierärztliche Versorgung nicht leisten können. Wenn sie es doch tun, sind diese Menschen ganz allein Schuld an dem Leid der Tiere
    Aber, sei's drum...
    Ich hoffe für Dich, dass Du Dich derartiger finanzieller Notsituationen nicht stellen musst und nie aufgrund finanzieller Engpässe in die Verlegenheit kommst, Deine Tiere an (natürlich finanziell gut gestellte) neue Halter abgeben zu müssen.

    Ich habe einfach eine andere Sicht der Dinge als Du, vielleicht auch aufgrund meiner Lebenserfahrung, und versuche so oft es geht zu bedenken, dass eine Medaille eben immer 2 Seiten hat.

  9. #9
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
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    Ort: BS
    Beiträge: 2.133

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    Ich verstehe es so, dass hasenheidi nicht über die völlig unvorhergesehenen Notlagen spricht, die jeden treffen können. Ich denke sie meint die Menschen, bei denen von vornherein klar ist, dass sie gerade mal sich selber über Wasser halten und auch nichts für Notfälle zurücklegen können/wollen und somit auch nicht bereit oder in der Lage sind für einen Notfall 50€ zu zahlen.

    copyright Grit Rümmler 2009

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
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    Genau so meine ich es. Und ich meine auch keine Pflegetiere oder sonstiges, bei denen von vornherein klar gemacht wird, dass man sich deren Versorgung nur mit der Unterstützung durch Spenden annehmen kann.

    Ich finde es übrigens interessant, wie hier Rückschlüsse auf meine finanziellen Verhältnisse gezogen werden. Nur, weil ich mich in der Lage sehe, meine Tiere anständig zu versorgen und sogar noch monatlich einen kleinen Betrag für sie zurückzulegen, ist man reich? Vielleicht verzichte ich ja auch einfach auf Dinge, die anderen Leuten wichtiger sind?

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