Keine Sorge, darüber habe ich lange und intensiv nachgedacht
1. Vegan heißt nicht Klimaneutral. Ich kann mich auch vegan ernähren und umweltschädigend leben. Und müssen muss man garnichts.
2. ich habe mich dazu entschieden dass es in Ordnung ist Tiere zu halten wenn folgende Punkte erfüllt werden
- man unterstützt keine Vermehrung
- man bringt dem Tier eine Verbesserung der Lebensumstände oder hält diese gleich
- das Tier wird so gut wie möglich gehalten, leider ist das oft nicht genug. Die 2m^2 pro Kaninchen empfinde ich übrigens mittlerweile für lachhaft und mir tun meine Tiere auf c.a. 20m^2 schon leid. Das heißt aber NICHT dass ich das als Tierquälerei empfinde, den den Tieren wird so immerhin ein lebenswertes und glückliches Leben geboten.Nur wenn sie es sich aussuchen könnten nähmen sie wohl mehr.
...und da wären wir beim letzten Punkt:
- Die Tiere existieren bereits. Was bringt es dem Tier wenn sich verantwortungsvolle Tierhalter gegen dessen Haltung entscheiden weil es mit ihren Vorstellungen nicht vereinbar ist? Den Tieren nichts, sie bleiben dann im Heim oder ihrem Käfig sitzen und die schlechte Haltung verbreitet sich mangels guter Vorbilder.
Also ja, warum nicht, was spricht dagegen? Aber Vermehrung unterstützen, nein.
Bezüglich der Tatsache wie ,,natürliche‘‘ Hundehaltung und dessen Fleischlastige Ernährung ist habe ich mich ja bereits geäußert.
P.S. Ich glaube ich mache mich hier bei einigen gerade unbeliebt, nein ich bin kein Radikaler Möchtegern Tierschützer der jedem seine Meinung aufzwingt. Ich habe bis vor ein paar Jahren selber täglich Leben auf dem Gewissen gehabt. Aber dieser Thread lädt ja zur Diskussion ein und ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema.
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