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Thema: Frischfutter ad libidum ggf. nicht immer die richtige Wahl ....

  1. #361
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
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    Zitat Zitat von animal Beitrag anzeigen
    Nur mal zur Info

    Gesundheit:Estragol (auch in Fenchelsamen enthalten)

    Estragol ist ein Stoff, der sich in Versuchen mit Ratten und Mäusen (isoliert und in sehr hohen Dosen eingesetzt) als teilweise krebserregend oder erbgutverändernd erwiesen hat. Estragol kommt in Estragon, Kerbel, Basilikum, Fenchel, Anis, Sternanis, Piment, Lorbeer, Rosmarin, Muskatnuss und Zitronengras vor.

    Obwohl eine Wirkung für den Menschen bisher nicht nachgewiesen wurde, wurde vom Bundesinstitut für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (heute Bundesinstitut für Risikobewertung) empfohlen, Kräuter, die diesen Stoff enthalten, nicht dauerhaft und in größeren Mengen (also z. B. nicht als dauerhaft getrunkene Heiltees) zu verwenden. Insbesondere sollte man nach dieser Empfehlung Babys und Kleinkindern nicht dauerhaft Fencheltee zum Trinken geben.

    Kritiker dieser Empfehlung verweisen darauf, dass in den Tierversuchen für den menschlichen Gebrauch unrealistisch hohe Dosen von Estragol gegeben wurden, dass Versuche mit Ratten und Mäusen nur begrenzt Rückschlüsse auf den Menschen zulassen und dass in den Tierversuchen isoliertes Estragol verwendet wurde, die Kräuter aber auch antikarziogene Stoffe enthalten und dass die Bilanz und die komplexe Wirkung entscheidend ist.

    Der isolierte Gebrauch von Estragol ist verboten, die Verwendung der Kräuter ist erlaubt.
    Siehe auch

    Wikipedia:Estragol
    Stellungnahme des Bundesinstituts für Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (PDF)
    F. Iten, R. Saller: Fencheltee: Risikoabschätzung der phytogenen Monosubstanz Estragol im Vergleich zum natürlichen Vielstoffgemisch (Abstract)
    Oh Gott OK, ich lass´ ihn weg herzlichen Dank liebe animal

    Liebe Mottchen dachte, dass man damit nichts falsch machen kann und dass Fenchelsamen supergut gegen Blähngen hilft aber weil ich unsicher war hab ich ja gefragt ob jemand Erfahrung damit hat. Dachte wenn er in Claudias Kannchenladen angeboten wird, sollte man annehmen, dass es was Gutes ist und nicht krebserregend

    Vilen Dank für Eure Einschätzung

  2. #362
    Gast
    Gast

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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Dachte wenn er in Claudias Kannchenladen angeboten wird, sollte man annehmen, dass es was Gutes ist und nicht krebserregend
    Fenchel ist ja auch gesundheitlich positiv. Und du willst deinen Tieren doch kein Kilogramm am Tag füttern!!!

    Also so langsam ...

    By the way, deine Formulierung zu Claudias Warenangebot würde ich direkt mal überdenken.

  3. #363
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Also so langsam ....
    ...ich nehm noch Wetten an, wann dieser Thread die 30 Seiten voll hat...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  4. #364
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Dachte wenn er in Claudias Kannchenladen angeboten wird, sollte man annehmen, dass es was Gutes ist und nicht krebserregend
    Fenchel ist ja auch gesundheitlich positiv. Und du willst deinen Tieren doch kein Kilogramm am Tag füttern!!!

    Also so langsam ...

    By the way, deine Formulierung zu Claudias Warenangebot würde ich direkt mal überdenken.

    hmmm ... so war das nicht gemeint .... hab mich nur erschrocken ..... ich kaufe gerne im Kaninchenladen, die Produkte sind immer ganz hervorragend, kaufe dort seit Jahren ein ...

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Also so langsam ....
    ...ich nehm noch Wetten an, wann dieser Thread die 30 Seiten voll hat...
    OK, dann beenden wir hier diesen Thread, ich möchte ja niemanden noch weiter auf die Nerven gehen - obwohl ich - hinsichtlich der PN-Resonanz den Eindruck hatte, dass dieser Thread doch irgendwo nicht nur für mich sondern auch für andere ganz interessant ist ..... entschuldigt bitte die Frage nach Eurer Einschätzung zum Fenchel .....
    Geändert von BirgitL (22.02.2019 um 12:15 Uhr)

  5. #365
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
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    Der Thread ist/war auch interessant, aber wir drehen uns hier seit langem nur noch im Kreis..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  6. #366
    Gast
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    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von BirgitL Beitrag anzeigen
    Dachte wenn er in Claudias Kannchenladen angeboten wird, sollte man annehmen, dass es was Gutes ist und nicht krebserregend
    Fenchel ist ja auch gesundheitlich positiv. Und du willst deinen Tieren doch kein Kilogramm am Tag füttern!!!

    Also so langsam ...

    By the way, deine Formulierung zu Claudias Warenangebot würde ich direkt mal überdenken.

    hmmm ... so war das nicht gemeint .... hab mich nur erschrocken ..... ich kaufe gerne im Kaninchenladen, die Produkte sind immer ganz hervorragend, kaufe dort seit Jahren ein ...
    Birgit, was gibt es da zu erschrecken? Viele Samen und Saaten sind in größeren Mengen giftig. Schon allein aufgrund der ätherischen Öle. Das hat doch nichts, aber auch rein gar nichts mit der gesundheitlich positiven Wirkung der Fütterung als solcher zu tun.

  7. #367
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    .... ich wollte 1/2 bis 1 TL pro Hasi und Tag füttern weil ich auf die positive Wirkung gehofft hatte und hatte ja nur nach eurer Meinung bzw. Einschätzung dazu gefragt

    bin halt extrem verunsichert durch die ganze Sch im letzten Jahr ..... und möchte nicht, dass hier wieder was schief geht .... es ist wirklich wie verhext und ich hätte nie gedacht, mal in eine solche Situation zu geraten .....

  8. #368
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Bleib einfach bei dem was du jetzt gerade fütterst und was die vergangenen Tage gut vertragen wird.
    Ich verstehe, dass Du Deinen Tieren nur Gutes tun willst und deswegen immer wieder nach Alternativen suchst. ich war genauso.
    Aber letztendlich hat nur geholfen wirklich stur immer das gleiche zu füttern und keine Experimente mehr zu wagen
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  9. #369
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    Aber Birgit: diese Entscheidungen kann dir niemand abnehmen. Die hast du mit der Verantwortung über deine Tiere übernommen.

    Beispiel Baycox: Ich könnte dir hier z.B. die Nebenwirkungen von Baycox (normale Gabe) und die Wirkungen bei Überdosierung einkopieren. Und dann? Dann bekommen deine Kaninchen bei Kokzidienbefall keine Medikamente mehr?

    Beispiel Salate: Ich kann dir zig Quellen zur Nitratbelastung von Salaten nennen... und dann? Bekommen deine Tiere keine Salate mehr?

    Man muss doch auch realistisch bleiben und man darf sich einfach nicht so viele Gedanken machen. Ich habe so langsam den Eindruck, dass die Tierhaltung dir mittlerwile ein großes Stück Lebensqualität nimmt. Und das kann und darf einfach nicht sein.

  10. #370
    Podenco
    Gast

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    Wenn man alles weglassen würde, wozu es mal irgendwelche Negativ Studien zu gab- dann würden wir uns von Luft und Wasser ernähren- obwohl selbst da... .

    Und erst recht Experiment an Tieren sind teilweise so garnicht aussagekräftig. Wenn man einem Kaninchen jeden Tag hochkonzentrierte Bestandteile aus Heu füttert (und nur das) wird das auch ungesund sein.

    Fütter doch einfach was klappt. Bei mir klappts auch noch prima, kein Durchfall mehr, jey. Wieso sollte ich das wieder riskieren?

  11. #371
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Standard

    Dieser Thread erinnert mich so langsam an das Ernährungsboard des Bodybuilding Forums, bei dem ich gearbeitet habe.
    Die haben sich auch so viele Gedanken über dieses Ergänzungsmittel und jenes Pülverchen gemacht. Dann kamen wieder Leute mit Studien, die sagen, dass es, wenn du diese Pillen wie Bonbons isst und 2000-fach überdosierst schädlich ist usw. usf.

    Einfach mal dazu die verlinkten Studien durchlesen. Das sind meistens Mengen, die kann man mit normaler Fütterung gar nicht vergleichen!

    Ich überlege gerade noch, was das war, aber irgendwann hab ich mir bei Facebook mal ne Diskussion gleistet mit einer, die gelesen hat, dass Topinambur (?) in großen Mengen schädlich für Kaninchen ist. Ja, wenn du einem Kaninchen wochenlang nix anderes zu fressen gibst unter Laborbedingungen!
    Geändert von Svenni (22.02.2019 um 13:35 Uhr)

  12. #372
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Dieser Thread erinnert mich so langsam an das Ernährungsboard des Bodybuilding Forums, bei dem ich gearbeitet habe.
    Die haben sich auch so viele Gedanken über dieses Ergänzungsmittel und jenes Pülverchen gemacht. Dann kamen wieder Leute mit Studien, die sagen, dass es, wenn du diese Pillen wie Bonbons isst und 2000-fach überdosierst schädlich ist usw. usf.

    Einfach mal dazu die verlinkten Studien durchlesen. Das sind meistens Mengen, die kann man mit normaler Fütterung gar nicht vergleichen!

    Ich überlege gerade noch, was das war, aber irgendwann hab ich mir bei Facebook mal ne Diskussion gleistet mit einer, die gelesen hat, dass Topinambur (?) in großen Mengen schädlich für Kaninchen ist. Ja, wenn du einem Kaninchen wochenlang nix anderes zu fressen gibst unter Laborbedingungen!

  13. #373
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Also zur Beruhigung, ich hab mir gerade mal diese Studie zu Gemüte geführt:

    Den Ratten wurde über einen Zeitraum von mehreren Wochen 150mg/kg KG reines Estragol gefüttert. Zum Vergleich: In einer Fenchelknolle sind ungefähr 0,007mg Estragol enthalten.

  14. #374
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    Ich sag ja, die Menge macht das Gift.

  15. #375
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Ich sag ja, die Menge macht das Gift.
    Yepp.
    Selbst mit Wasser kannst Du dich umbringen, und damit meine ich nicht ertrinken, sondern wenn man es regulär zu sich nimmt.
    Die Menge macht's auch hier.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  16. #376
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Ich sag ja, die Menge macht das Gift.
    Mal davon ganz abgesehen dass ja auch viele Wiesenpflanzen eine geringe Toxität aufweisen aber durchaus förderlich sind.

    Bspw habe meine Kaninchen schon immer Phasen gehabt in denen sie sehr gerne Rainfarn gefressen haben. Ich denke dann doch das ich meinen Tieren soweit vertrauen kann, dass sie durchaus bei genügend Auswahl wissen was sie brauchen. Gerade bei Wiesenfütterung. Gut eine Eibe würde ich ihnen dann aber doch nicht ins Gehege stellen

    Zum Thema fenchelsamen, meine mögen sie sehr gerne und bekommen sie auch hin und wieder. Das einzige "Problem" was ich früher damit hatte, waren kleine Fenchelpflanzen im Gehege.

    Und zu deiner Formulierung, die würde ich tatsächlich löschen lassen, das ist schon fast "Rufmord" und damit auch strafbar
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  17. #377
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
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    Da kommt mir gerade wieder das Thema Blasengries in den Kopf.

    Curri frisst seit Jahren nur noch eingeweichte Vita-Kulla und geriebene Pastinake. An anderen Dingen hat er kein Interesse oder bekommt auf Grund seiner Zähne nur so wenig runter, dass er verhungern würde. Blasengries? Fehlanzeige
    Liese frisst grünes und Cunis. Blasengries? Fehlanzeige

    Leo & Lea, beide Geschwister, bekommen beide das gleiche, im Sommer Wiese, im Winter Sellerie, Kohl, Braunkohl und noch einige andere Sachen, dazu Cunis und getrockntete Blätter von Grünhopper.
    Lea hat keinerlei Probleme, Leo bekommst ständig Blasengries, hat 2 OPs hinter sich (1x ausschaben, 1x Blasenstein) und 2x spülen in den letzen 4 Jahren.
    Hatte am Anfang eine Zeit lang die Ernährung umgestellt. Fressen wollte das Zeug keiner so richtig.
    Gebracht hat es auch so gut wie gar nichts, ausser das ich gestresst war auf Grund der Sonderlocken.
    Blasengries kam bei Leo trotzdem.
    Das ist bei ihm genetisch bedingt.
    Ich füttere jetzt ganz normal weiter (ok, der Braunkohl ist gestrichen, weil davon Unmengen vertilgt wurden), lasse ihn regelmäßig röntgen und falls es wieder nötig sein sollte in ein paar Monaten, wird seine Blase wieder gespült.
    Letzte Spülung liegt jetzt knapp 3 Wochen zurück und es wurde mehr als 1/4 Liter Flüssigkeit benötigt, um den Gries aus der Blase zu bekommen.
    Mal sehen, wie lange es jetzt vorhält.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  18. #378
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
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    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Da kommt mir gerade wieder das Thema Blasengries in den Kopf.

    Curri frisst seit Jahren nur noch eingeweichte Vita-Kulla und geriebene Pastinake. An anderen Dingen hat er kein Interesse oder bekommt auf Grund seiner Zähne nur so wenig runter, dass er verhungern würde. Blasengries? Fehlanzeige
    Liese frisst grünes und Cunis. Blasengries? Fehlanzeige

    Leo & Lea, beide Geschwister, bekommen beide das gleiche, im Sommer Wiese, im Winter Sellerie, Kohl, Braunkohl und noch einige andere Sachen, dazu Cunis und getrockntete Blätter von Grünhopper.
    Lea hat keinerlei Probleme, Leo bekommst ständig Blasengries, hat 2 OPs hinter sich (1x ausschaben, 1x Blasenstein) und 2x spülen in den letzen 4 Jahren.
    Hatte am Anfang eine Zeit lang die Ernährung umgestellt. Fressen wollte das Zeug keiner so richtig.
    Gebracht hat es auch so gut wie gar nichts, ausser das ich gestresst war auf Grund der Sonderlocken.
    Blasengries kam bei Leo trotzdem.
    Das ist bei ihm genetisch bedingt.
    Ich füttere jetzt ganz normal weiter (ok, der Braunkohl ist gestrichen, weil davon Unmengen vertilgt wurden), lasse ihn regelmäßig röntgen und falls es wieder nötig sein sollte in ein paar Monaten, wird seine Blase wieder gespült.
    Letzte Spülung liegt jetzt knapp 3 Wochen zurück und es wurde mehr als 1/4 Liter Flüssigkeit benötigt, um den Gries aus der Blase zu bekommen.
    Mal sehen, wie lange es jetzt vorhält.
    Ist es denn nicht auch so, dass man erst, wenn Blasenprobleme vorliegen, nicht übermäßig Caliciumhaltiges verfüttern soll? Generell ganz streichen soll man es ja eh nicht, dann bekommt das arme Nin nämlich noch ganz andere Probleme.

    Sagt dir Eurologist etwas? Das habe ich damals bei Blasenkries gegeben, viele habe damit gute Erfahrungen gemacht. Leider hatte Mimi zu viele andere Baustellen und wir haben sie kaum 2 Wochen später erlösen müssen. Deshalb kann ich nicht sagen, ob es wirklich so gut hilft wie dargestellt.
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  19. #379
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
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    Ich zitiere hier mal Tanja B. aus einem anderen Thread:

    Nur eines: Kaninchen bekommen nicht von Möhrengrün Blasengries. Die Entstehung von Blasengries hat erstmal nicht (ausschließlich) mit dem Calciumgehalt der Futtermittel zu tun. Hier spielen genetische Veranlagung, Calcium-Phosphor-, Calcium-Oxalsäure-Verhältnisse, Feuchtigkeitsgehalt des Futters usw. usf. eine Rolle.
    Und da du ja kein kg Möhrengrün am Tag fütterst, solltest du dir darüber auch keine großen Gedanken machen.


    Löwenzahl z.B. hat ein guten CA/P-Verhältnis.
    Davon vertilgt er im Sommer Unmengen, wodurch er auch viel Flüssigkeit aufnimmt.
    Cunis gibt es dann so gut wie keine.
    Blasengries gab es trotzdem.
    Ist bei ihm einfach genetisch bedingt.
    Von daher muss man einfach in Relation stellen: was für einen Aufwand muss ich betreiben und was bringt es im Endefekt.
    Das steht hier leider in keinem Verhältnis.

    Eurologist sagt mir nichts.
    Schau ich mir aber mal an.
    Vielleicht wäre das was.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  20. #380
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Zitat Zitat von Einhorn09 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Da kommt mir gerade wieder das Thema Blasengries in den Kopf.

    Curri frisst seit Jahren nur noch eingeweichte Vita-Kulla und geriebene Pastinake. An anderen Dingen hat er kein Interesse oder bekommt auf Grund seiner Zähne nur so wenig runter, dass er verhungern würde. Blasengries? Fehlanzeige
    Liese frisst grünes und Cunis. Blasengries? Fehlanzeige

    Leo & Lea, beide Geschwister, bekommen beide das gleiche, im Sommer Wiese, im Winter Sellerie, Kohl, Braunkohl und noch einige andere Sachen, dazu Cunis und getrockntete Blätter von Grünhopper.
    Lea hat keinerlei Probleme, Leo bekommst ständig Blasengries, hat 2 OPs hinter sich (1x ausschaben, 1x Blasenstein) und 2x spülen in den letzen 4 Jahren.
    Hatte am Anfang eine Zeit lang die Ernährung umgestellt. Fressen wollte das Zeug keiner so richtig.
    Gebracht hat es auch so gut wie gar nichts, ausser das ich gestresst war auf Grund der Sonderlocken.
    Blasengries kam bei Leo trotzdem.
    Das ist bei ihm genetisch bedingt.
    Ich füttere jetzt ganz normal weiter (ok, der Braunkohl ist gestrichen, weil davon Unmengen vertilgt wurden), lasse ihn regelmäßig röntgen und falls es wieder nötig sein sollte in ein paar Monaten, wird seine Blase wieder gespült.
    Letzte Spülung liegt jetzt knapp 3 Wochen zurück und es wurde mehr als 1/4 Liter Flüssigkeit benötigt, um den Gries aus der Blase zu bekommen.
    Mal sehen, wie lange es jetzt vorhält.
    Ist es denn nicht auch so, dass man erst, wenn Blasenprobleme vorliegen, nicht übermäßig Caliciumhaltiges verfüttern soll? Generell ganz streichen soll man es ja eh nicht, dann bekommt das arme Nin nämlich noch ganz andere Probleme.

    Sagt dir Eurologist etwas? Das habe ich damals bei Blasenkries gegeben, viele habe damit gute Erfahrungen gemacht. Leider hatte Mimi zu viele andere Baustellen und wir haben sie kaum 2 Wochen später erlösen müssen. Deshalb kann ich nicht sagen, ob es wirklich so gut hilft wie dargestellt.

    Das ist tatsächlich schon wieder überholt.
    Du sollst in ausreichendem Verhältnis (wenn nicht Wiese gefüttert wird) vor allem Bittersalate und Kohl füttern (2/3), und zu 1/3 calciumhaltige und oxalsäurehaltige Nahrung.
    Dazu sind natürlich noch so schnickedänzien (schreibt man das so? XD) wie Cranberries und Topinambur gut. Topinambur enthält Inulin, was wiederum die Calciumaufnahme und Verarbeitung fördert.
    Gibt da recht gute aktuelle Texte in der Blasengries-Gruppe auf Facebook.

    Wichtig ist halt ab sofort nix trockenes mehr, am besten Timothy-Heu und Infusionen, Infusionen, Infusionen.
    Moritz hab ich bis zuletzt 100ml täglich am Tag infudiert.
    Geändert von Svenni (22.02.2019 um 18:16 Uhr)

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