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Thema: Frischfutter ad libidum ggf. nicht immer die richtige Wahl ....

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 889

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    Dieser Thread erinnert mich so langsam an das Ernährungsboard des Bodybuilding Forums, bei dem ich gearbeitet habe.
    Die haben sich auch so viele Gedanken über dieses Ergänzungsmittel und jenes Pülverchen gemacht. Dann kamen wieder Leute mit Studien, die sagen, dass es, wenn du diese Pillen wie Bonbons isst und 2000-fach überdosierst schädlich ist usw. usf.

    Einfach mal dazu die verlinkten Studien durchlesen. Das sind meistens Mengen, die kann man mit normaler Fütterung gar nicht vergleichen!

    Ich überlege gerade noch, was das war, aber irgendwann hab ich mir bei Facebook mal ne Diskussion gleistet mit einer, die gelesen hat, dass Topinambur (?) in großen Mengen schädlich für Kaninchen ist. Ja, wenn du einem Kaninchen wochenlang nix anderes zu fressen gibst unter Laborbedingungen!
    Geändert von Svenni (22.02.2019 um 13:35 Uhr)

  2. #2
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 4.678

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    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Dieser Thread erinnert mich so langsam an das Ernährungsboard des Bodybuilding Forums, bei dem ich gearbeitet habe.
    Die haben sich auch so viele Gedanken über dieses Ergänzungsmittel und jenes Pülverchen gemacht. Dann kamen wieder Leute mit Studien, die sagen, dass es, wenn du diese Pillen wie Bonbons isst und 2000-fach überdosierst schädlich ist usw. usf.

    Einfach mal dazu die verlinkten Studien durchlesen. Das sind meistens Mengen, die kann man mit normaler Fütterung gar nicht vergleichen!

    Ich überlege gerade noch, was das war, aber irgendwann hab ich mir bei Facebook mal ne Diskussion gleistet mit einer, die gelesen hat, dass Topinambur (?) in großen Mengen schädlich für Kaninchen ist. Ja, wenn du einem Kaninchen wochenlang nix anderes zu fressen gibst unter Laborbedingungen!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 889

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    Also zur Beruhigung, ich hab mir gerade mal diese Studie zu Gemüte geführt:

    Den Ratten wurde über einen Zeitraum von mehreren Wochen 150mg/kg KG reines Estragol gefüttert. Zum Vergleich: In einer Fenchelknolle sind ungefähr 0,007mg Estragol enthalten.

  4. #4
    Gast
    Gast

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    Ich sag ja, die Menge macht das Gift.

  5. #5
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
    Ort: Hannover
    Beiträge: 3.103

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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Ich sag ja, die Menge macht das Gift.
    Yepp.
    Selbst mit Wasser kannst Du dich umbringen, und damit meine ich nicht ertrinken, sondern wenn man es regulär zu sich nimmt.
    Die Menge macht's auch hier.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  6. #6
    2. Vorsitzender Avatar von Burkhard
    Registriert seit: 22.05.2014
    Ort: Hannover
    Beiträge: 3.103

    Standard

    Da kommt mir gerade wieder das Thema Blasengries in den Kopf.

    Curri frisst seit Jahren nur noch eingeweichte Vita-Kulla und geriebene Pastinake. An anderen Dingen hat er kein Interesse oder bekommt auf Grund seiner Zähne nur so wenig runter, dass er verhungern würde. Blasengries? Fehlanzeige
    Liese frisst grünes und Cunis. Blasengries? Fehlanzeige

    Leo & Lea, beide Geschwister, bekommen beide das gleiche, im Sommer Wiese, im Winter Sellerie, Kohl, Braunkohl und noch einige andere Sachen, dazu Cunis und getrockntete Blätter von Grünhopper.
    Lea hat keinerlei Probleme, Leo bekommst ständig Blasengries, hat 2 OPs hinter sich (1x ausschaben, 1x Blasenstein) und 2x spülen in den letzen 4 Jahren.
    Hatte am Anfang eine Zeit lang die Ernährung umgestellt. Fressen wollte das Zeug keiner so richtig.
    Gebracht hat es auch so gut wie gar nichts, ausser das ich gestresst war auf Grund der Sonderlocken.
    Blasengries kam bei Leo trotzdem.
    Das ist bei ihm genetisch bedingt.
    Ich füttere jetzt ganz normal weiter (ok, der Braunkohl ist gestrichen, weil davon Unmengen vertilgt wurden), lasse ihn regelmäßig röntgen und falls es wieder nötig sein sollte in ein paar Monaten, wird seine Blase wieder gespült.
    Letzte Spülung liegt jetzt knapp 3 Wochen zurück und es wurde mehr als 1/4 Liter Flüssigkeit benötigt, um den Gries aus der Blase zu bekommen.
    Mal sehen, wie lange es jetzt vorhält.
    Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
    Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.

    "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley




  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
    Registriert seit: 15.04.2016
    Ort: Hanau
    Beiträge: 289

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    Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
    Da kommt mir gerade wieder das Thema Blasengries in den Kopf.

    Curri frisst seit Jahren nur noch eingeweichte Vita-Kulla und geriebene Pastinake. An anderen Dingen hat er kein Interesse oder bekommt auf Grund seiner Zähne nur so wenig runter, dass er verhungern würde. Blasengries? Fehlanzeige
    Liese frisst grünes und Cunis. Blasengries? Fehlanzeige

    Leo & Lea, beide Geschwister, bekommen beide das gleiche, im Sommer Wiese, im Winter Sellerie, Kohl, Braunkohl und noch einige andere Sachen, dazu Cunis und getrockntete Blätter von Grünhopper.
    Lea hat keinerlei Probleme, Leo bekommst ständig Blasengries, hat 2 OPs hinter sich (1x ausschaben, 1x Blasenstein) und 2x spülen in den letzen 4 Jahren.
    Hatte am Anfang eine Zeit lang die Ernährung umgestellt. Fressen wollte das Zeug keiner so richtig.
    Gebracht hat es auch so gut wie gar nichts, ausser das ich gestresst war auf Grund der Sonderlocken.
    Blasengries kam bei Leo trotzdem.
    Das ist bei ihm genetisch bedingt.
    Ich füttere jetzt ganz normal weiter (ok, der Braunkohl ist gestrichen, weil davon Unmengen vertilgt wurden), lasse ihn regelmäßig röntgen und falls es wieder nötig sein sollte in ein paar Monaten, wird seine Blase wieder gespült.
    Letzte Spülung liegt jetzt knapp 3 Wochen zurück und es wurde mehr als 1/4 Liter Flüssigkeit benötigt, um den Gries aus der Blase zu bekommen.
    Mal sehen, wie lange es jetzt vorhält.
    Ist es denn nicht auch so, dass man erst, wenn Blasenprobleme vorliegen, nicht übermäßig Caliciumhaltiges verfüttern soll? Generell ganz streichen soll man es ja eh nicht, dann bekommt das arme Nin nämlich noch ganz andere Probleme.

    Sagt dir Eurologist etwas? Das habe ich damals bei Blasenkries gegeben, viele habe damit gute Erfahrungen gemacht. Leider hatte Mimi zu viele andere Baustellen und wir haben sie kaum 2 Wochen später erlösen müssen. Deshalb kann ich nicht sagen, ob es wirklich so gut hilft wie dargestellt.
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


    Blacky (✝08.Mai 2017) & Flocke (✝05.März 2017) & Willy (✝31. März 2017) für immer vereint...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Einhorn09
    Registriert seit: 15.04.2016
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    Beiträge: 289

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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Ich sag ja, die Menge macht das Gift.
    Mal davon ganz abgesehen dass ja auch viele Wiesenpflanzen eine geringe Toxität aufweisen aber durchaus förderlich sind.

    Bspw habe meine Kaninchen schon immer Phasen gehabt in denen sie sehr gerne Rainfarn gefressen haben. Ich denke dann doch das ich meinen Tieren soweit vertrauen kann, dass sie durchaus bei genügend Auswahl wissen was sie brauchen. Gerade bei Wiesenfütterung. Gut eine Eibe würde ich ihnen dann aber doch nicht ins Gehege stellen

    Zum Thema fenchelsamen, meine mögen sie sehr gerne und bekommen sie auch hin und wieder. Das einzige "Problem" was ich früher damit hatte, waren kleine Fenchelpflanzen im Gehege.

    Und zu deiner Formulierung, die würde ich tatsächlich löschen lassen, das ist schon fast "Rufmord" und damit auch strafbar
    Liebe Grüße von Lena, Mali, Mika, Sammy, Ulli, Yanny, Elly und Ben❤


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