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Thema: Frischfutter ad libidum ggf. nicht immer die richtige Wahl ....

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
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    Beiträge: 9.031

    Standard

    Zitat Zitat von Amber. Beitrag anzeigen
    Habt ihr euch mal den letzten Thread zum Bauchproblem von Birgit durchgelesen? Falls nicht, dann macht das mal bitte.

    Das Problem liegt schon seit 2017 vor und diagnostisch wurde da absolut unzureichend von den Tierärzten bisher untersucht.... Zähne nur durchs Maul kucken u.s.w.
    Ich mag die Homöopathie auch gerne, nur ohne vernünftige Diagnostik und immer nur alles auf Verdacht, hilft die auch nicht...

    .

    Persönlich halte ich das für dringend erforderlich, denn das was bisher untersucht wurde ist nichts und immer alles nur auf Verdacht und nie mit vernünftiger Diagnostik oder Behandlung und das kann den Tieren nicht helfen!

    Oft geht es einfach nicht ohne Röntgen, Ulltraschall und Narkosen, auch wenn es für die Tiere Stress ist. Der sanfte weg, nur mit herum versuchen und herum probieren kann auch die reinste Zeitverschwendung auf kosten der Tiere sein.

    Falls ich jetzt gemeint war mit der Homöopathie: Ja, das setze ich natürlich voraus. Kotprobe, Röntgen, Blutwerte..ich lasse auch noch Urinprobe machen..klar, dass das vorher abgeklärt sein muss. Aber dafür muss ich ja nicht zig Mal zum TA, das kann man doch alles in einer Sitzung machen und dann weitersehen. Meine THP möchte auch immer die Untersuchungsergebnisse haben.EC mache ich auch oft mit.

    Ich ging aber doch davon aus, dass das bei Finn und Bella gemacht wurde ?
    Geändert von hasili (13.02.2019 um 20:55 Uhr)

  2. #2
    Amber.
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hasili Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Amber. Beitrag anzeigen
    Habt ihr euch mal den letzten Thread zum Bauchproblem von Birgit durchgelesen? Falls nicht, dann macht das mal bitte.

    Das Problem liegt schon seit 2017 vor und diagnostisch wurde da absolut unzureichend von den Tierärzten bisher untersucht.... Zähne nur durchs Maul kucken u.s.w.
    Ich mag die Homöopathie auch gerne, nur ohne vernünftige Diagnostik und immer nur alles auf Verdacht, hilft die auch nicht...

    .

    Persönlich halte ich das für dringend erforderlich, denn das was bisher untersucht wurde ist nichts und immer alles nur auf Verdacht und nie mit vernünftiger Diagnostik oder Behandlung und das kann den Tieren nicht helfen!

    Oft geht es einfach nicht ohne Röntgen, Ulltraschall und Narkosen, auch wenn es für die Tiere Stress ist. Der sanfte weg, nur mit herum versuchen und herum probieren kann auch die reinste Zeitverschwendung auf kosten der Tiere sein.

    Falls ich jetzt gemeint war mit der Homöopathie: Ja, das setze ich natürlich voraus. Kotprobe, Röntgen, Blutwerte..ich lasse auch noch Urinprobe machen..klar, dass das vorher abgeklärt sein muss. Aber dafür muss ich ja nicht zig Mal zum TA, das kann man doch alles in einer Sitzung machen und dann weitersehen. Meine THP möchte auch immer die Untersuchungsergebnisse haben.EC mache ich auch oft mit.

    Ich ging aber doch davon aus, dass das bei Finn und Bella gemacht wurde ?
    Gemeint damit warst du nicht. Ich meinte es allgemein, weil der Vorschlag bereits öfters kam.

    Ob das alles abgeklährt wurde, weiß ich nicht. Ich lese davon in den ganzen Threads aber auch nicht wirklich was davon, deswegen währe mein Rat immer noch zu den besagten Tierärzten zu fahren.
    Bei ihnen kann man sicher sein (so meine Erfahrung zumindest), dass man richtig beraten wird und wenn man selbst weiß, dass da nichts ist und die Tiere gesund sind, hilft es wahrscheinlich auch schon selbst ruhiger zu werden, weil man nicht die ganze Zeit sich fragt ob da jetzt doch was nicht stimmt... denn nichts anderes macht Birgit doch, sie zweifelt, ob ihre Tiere wirklich gesund sind und somit zweifelt sie doch auch an der einen Tierarztpraxis und der Klinik (verstehe ich so) und das muss nicht sein.

    Oft ist es doch aber auch so, dass das Gefühl bei einem selbst durchaus richtig liegt.
    Man denkt, irgendwas stimmt nicht und versucht sich einzureden, dass man spinnt, weil das Tier vielleicht sich im nächsten Moment wieder normal gibt und schwups, oft stellt sich dann doch heraus, dass man gar nicht falsch lag.

    Insofern also Zweifel da sind, Tiere einpacken zum kompetenten Tierarzt fahren und es Anklägern lassen und wenn nichts ist, ist man wirklich einfach viel zu besorgt und macht daraus heraus vielleicht Fehler, an denen man dann aber arbeiten kann, weil dann sicher ist, dass der Fehler bei einem selbst liegt und nicht, weil das Tier irgendwas in sich hat.

  3. #3
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Beiträge: 5.735

    Standard

    Eins von meinen Kaninchen hat im Fellwechsel immer mal wieder Probleme mit Verstopfung (so die Vermutung). Sie liegt dann da und zittert, als hätte sie Schüttelfrost. Habe sie anfangs dann immer sofort zum TA geschleift, nie konnte irgendwas festgestellt werden. Hab sie dann reingeholt, mit Novalgin und Sab und allem versorgt... und es dauerte ewig, bis sie wieder fraß. Das war echt anstrengend für uns beide, zumal sie zu der Zeit scheu war und es halt drinnen einfach hasst.

    Also habe ich nach und nach das Programm gekürzt, sie blieb draußen, ich ließ sie viel in Ruhe. Inzwischen bin ich tatsächlich dazu übergegangen, diese Phasen zu ignorieren, weil es dann schneller besser wird als mit Behandlung (die sowieso nie einen sichtbaren Effekt hatte). Mittlerweile kommt das vielleicht noch zweimal im Jahr vor und ist binnen ein paar Stunden erledigt. Außer mal nach ihr sehen und sie beobachten mache ich nichts.

    Für andere Kaninchen hier gilt das natürlich nicht. Ist nur ein Beispiel, dass weniger manchmal mehr ist. Wobei auch meine anderen Kaninchen das recht haben, mal durchzuhängen und sich dann von selbst wieder zu fangen - da hat man ja auch irgendwann ein Auge für, ob es gerade akut schlimm ist oder noch im Rahmen. Mir selbst hilft es auf jeden Fall, mit solchen Fällen deutlich entspannter umzugehen, und ich denke schon, dass davon die Tiere profitieren. Wenn es sich häuft, ist aber natürlich eine ordentliche Diagnostik die Grundvoraussetzung.

    Bei einem von meinen äußert sich EC ja auch so untypisch und schlägt auf die Leber, was u.a. Matschkot verursacht. Das sollte man auf jeden Fall im Auge haben. Aber das wird ja dann jetzt geklärt, denke ich.


  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Flusenhase
    Registriert seit: 08.07.2016
    Ort: Bergisch Gladbach
    Beiträge: 225

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    Vielleicht sollten wir auf Fleisch umstellen .. https://www.nationalgeographic.de/ti...und-kannibalen


    Birgit was machen deine süßen ? Wie gehts Ihnen ?

  5. #5
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
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    Ort: Köln
    Beiträge: 2.575

    Standard

    Hallo Ihr Lieben ,

    hallo liebe Flusenhase , der Link ist ja unglaublich interessant - ich hab das schon öfter gehört/ gelesen, dass Kaninchen und auch andere Tier, die eigentlich ausschließlich vegane Ernährung zu sich nehmen in besonderen Situationen Fleisch bzw. tierische Bestandteile fressen. Sie wissen wahrscheinlich instinktiv, dass sie das jetzt tun müssen um zu überleben.

    Finn und Bella geht es prächtig, eben, als ich aus dem Büro nach Hause kam, flitzten beide ausgelassen über den Rasen von dem sie sich zwischenzeitlich immer wieder stärken. Er ist ja jetzt gegen Ende des Winters total kurz aber sie mögen ihn und zupfen ständig dran rum.

    Ich war heute in der Mittagspause in Deutz im Bioladen und habe dort schöne knackige Bio-Kohlrabiblätter bekommen und einen wunderschönen großen Bio-Endiviensalat, 2,79 Euro fand ich jetzt OK. Der Biogrünkohl war leider in Teilen angeschimmelt und winzige Fliegen schwirrten drumherum - igitt! Und dann 4,99 Euro/ Kilo .

    Finn und Bella haben gierig jeder zwei Kohlrabiblätter verspeist und danach nch etwas Möhrengrün bekommen als sie mich anschauten als ob sie sagen wlte,: "wie, sag bloß, das war schon alles". Aber heute Abend bekommen sie ja noch ihre Möhre - jeder eine halbe - wegen der Hefen (durch Sab, Lactulose & Co) nicht zu viele - und einen halben Biofenchel und den Rest vom frischen Salbei.

    Den Oreganotopf hatte ich gestern abend im Gehege vergessen, der ist natürlich jetzt wieder komplett kahl. Im bioladen hatten sie leider nur mickrige Petesilie und noch mickrigeres Basilikum - wird Zeit, dass ich bald anfangen kann mein geplantes Kräuterhochbeet zu bauen und zu bepflanzen. Wollte dort auch eine Ecke Löwenzahnsamen aussähen in der Hoffnung, dass sich dieser auch schööön in den Beeten verteilt, "ups" .

    Es ist sooo toll, wenn die Kaninchen gesund sind. Heute früh bevor ich ins Büro fuhr und das Gartenhaus öffnete kamen sie sofort raus und als ich noch mal aus der Garage in den Garten guckte, saßen sie schon in der Morgendämerung draußen glücklich auf ihrer Baumstumpf-Plattform.

    Liebe Amber ,

    Am Samstag geht es zu Dr. GB zum Komplett-Gesundheits-Check; ich soll aber morgen vormittag mal anrufen, vielleicht kann ich schon Morgen am frühen Mittag dorthin kommen . Wie gut dass ich schon seit gestern Köttelchen sammle, dann hab ich morgen wieder welche von knapp 3 Tagen zusammen.

    Liebe Keks ,

    du hast bestimmt Recht und ich danke dir für deinen Beitrag, das ist ja klasse, dass deine Maus wenn du sie dannn in Ruhe lässt keine weiteren Probleme bekommt und gesund wird.

    Ich hätte eben nur Angst, dass wenn ich die Kaninchen in diesen Inappetenzphasen mit 37 Grad Körpertemeratur "in Ruhe lasse", sie dann am nächstern Morgen tot sind . wie gesagt, Mats hatte ich "in Ruhe gelassen" weil mir nicht klar war was dann kommt (), da das "einmal Colosan geben und dann in Ruhe lassen" bis dahin auch immer meine Philosophie war .

    Ganz liebe Grüße
    Birgit
    Geändert von BirgitL (14.02.2019 um 20:22 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

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    Ich wünschte ich hätte TÄ wie die GBs hier.....wenn ich also nicht allzu weit wohnen würde, würde ich in jedem Fall hin fahren, wenn ich ständig denken würde, dass da doch was ist.
    Stimme Amber damit zu.

    Mir geht es nämlich auch oft so, dass ich mir sicher bin, dass was ist und es bei der TÄ heißt, da ist nix. Erstmal. Dann kommt doch was....und ich wusste es ja, dass was nicht stimmte....

    andererseits, so ist inzwischen meine Erfahrung (hier sind aber nicht so gute TÄ wie die GBs), auch wenn etwas gefunden und behandelt wird, es kann dennoch nicht anschlagen (wie vor ein paar Wochen bei meiner Fine)...und man zweifelt und zweifelt, war die Therapie zu viel, war es die richtige usw. Ein Restzweifel, wenn nicht geholfen werden kann, bleibt bei mir immer....... das ist eben die andere Seite, ob sie auch bleibt bei den wirklich sehr guten TÄ....und man immer denkt, hätte und hätte....
    Nur wenn diese so guten schon mal in der Nähen sind, würde ich zumindest als Zweitmeinung immer noch dorthin gehen.
    Ich denke aber auch, ein Restrisiko bleibt immer...denn heute kann alles in Ordnung sein und morgen sind die Kleinen nicht mehr da. Ich habe in all den Jahren auch fast alle Varianten durch, von Todesfällen jetzt auf gleich, wo vorher vermeintlich gar nix war, von sehr kranken Tieren, die trotzdem noch lange lebten, und von kranken Tieren, wo irgendwann nichts mehr half. Es ist alles so gar nicht voraussehbar.

    Und das meine ich Birgit, man kann nie alles verhindern...wie sehr man sich auch Mühe gibt.
    Mein Herzenswunsch wäre, dass alle hier sehr alt werden und einfach einschlafen wenn sie 11, 12 oder älter sind ..aber das ist Wunschdenken. Und wer wünscht sich das nicht für ein Tier oder einen Menschen.
    Geändert von hasili (14.02.2019 um 23:45 Uhr)

  7. #7
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.735

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    Für den Selbstschutz ist es da einfach sehr wichtig, dass man nicht jede getroffene Entscheidung hinterfragt und ständig die Schuld bei sich sucht. Im Nachhinein ist man immer schlauer, sich aber aus der Perspektive Fan rückblickend Vorwürfe zu machen, bringt eben gar nichts. Und es ist auch klar: vor allem können wir die Kleinen nicht beschützen. Sich jedes Mal die Schuld zu geben, sorgt dann aber nur dafür, dass man die Freude an ihnen verliert.

    Mein Beispiel sollte nur zeigen, dass viel nicht immer besser ist, und nicht heißen, dass man ein unterkühltes Kaninchen sich selbst überlassen soll. So oder so hilft es aber sicherlich beiden Seiten, nicht in Stress und Panik zu verfallen (und von Beginn an möglicherweise unnötige Register zu ziehen).


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