Ein herzliches Hallo an alle.
Ich habe hier grad folgende Situation:
Unsere Roula hat uns leider gestern verlassen, nach 10 1/2 Jahren.
Sie hatte eine offene eiternde Wunde unterm Bauch und einen, als gutartig getesteten Tumor oberhalb des linken Vorderbeines.
Die letzten dreiTage hatte sie sehr abgebaut, sie bewegte sich kaum noch und ihre Vorderbeine rutschten immer zur Seite weg.
Hinzu kam gestern noch, daß ihre Atmung sehr schwerfällig war.
Warum sie nun so schlagartig abgebaut hatte, weiß ich leider nicht.
Nun sitzt unser liebe rPaule seit gestern nachmittag hier alleine und das macht mich so traurig. Mir blutet das Herz, ihn dort zu sehen.
Er war in den 11 Jahren immer in Gesellschaft...mit seinem Bruder, später dann mit meiner lieben Hasi und für seinen Bruder zog die Roula bei uns ein. Als Hasi von uns gegangen war, habe ich die 3 zusammengeführt, was super geklappt hatte.Und nun waren Roula und Paule, die letzten 3 Jahre ein Herz und eine Seele...sie saßen so viel beieinander, haben gekuschelt und sich geputzt und auch die letzten Tage, hatte sich Paule oft zu Roula gesellt.
Nun weiß ich nicht so recht, was ich machen soll.
Ihn abzugeben, ist erstmal keine Option.
Ich hatte in einem anderen Beitrag von einem " Leihkaninchen" gelesen...wie würde denn sowas aussehen?
Vielleicht könnt ihr mir hier mit Ideen weiterhelfen.
Paule ist schon recht gemütlich, er ist so gut wie blind und sitzt oder liegt viel rum.
Er hat verengte Atmenwege, die ihn aber nicht einschränken und ist ansonsten gesund und es immer gewesen.
Ich denke, ich sollte möglichst schnell eine Lösung finden. Ich weiß zwar nicht, wie einsam er tatsächlich ist, aber komisch ist es für ihn sicherlich.
Mir tut er auf jeden Fall ganz dolle Leid!!
Herzliche Grüße,
Andrea
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