Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
Und just dass dieser Thread hier auftaucht, krabbeln Gestern 4 oder 5 von diesen Mini-Mini-Mini-Zecken an meiner Wade hoch.
Das war allerdings im Wald und ich hatte nen Rock und offene Schuhe ohne Socken. Konnte sie auch noch absammeln bevor sie festgebissen waren.
Ich denke, dass das Risiko im Wald am höchsten ist, hier in den Wiesen haben auch meine Hunde sehr selten mal eine und die meisten kann ich noch krabbelnd absammeln. Bei meinen Kaninchen habe ich noch niemals nie Zecken entdeckt und hier sitzen gerade 8 Langohren die den halben Tag im Garten lümmeln und täglich ganz viel Wiese ins Gehege bekommen.
Meine Mutter hat oft einige Symptome, die ihr hier aufzählt und sie hatte vor 1 oder 2 Jahren ne Zecke wo es drumrum etwas rot wurde. Aber die Trulla geht ja nie zum Arzt. Jetzt mach ich mir etwas Sorgen.
Kann man diese Borrelien auch nach so langer Zeit noch im Blut nachweisen?
Klar kann man das - also grundsätzlich - es gibt aber einige Fälle, da schlagen die Tests nicht aus obwohl Infektion und umgekehrt.
Alles in allem ist vermutlich der CD57 Test der beste um zu sehen ob sich etwas chronifiziert hat.
Und wiegesagt, selbst wenn, man kann es naturheilkundlich auch behandeln - gerade wenn es chronifiziert ist hat man mit AB eh kaum mehr
Chancen - auch wenn manche dann ein halbes Jahr AB-Infusionen nehmen.![]()
Ich bisher eher nicht. Die Viecher werden so dick, da sieht man das Loch im Fell sofort. Hab bei Sam mal eine übersehen und die war dann schon etwas vollgesogen und mega gut sichtbar.
Alles an der Oberseite der Tiere kann man entdecken. Untenrum ists dann schwieriger oder am Kinn
Und ich würde sie nie hängenlassen - besonders bei Innenhaltung. Die fallen dann ab, krauchen weg und legen dann irgendwo Eier. Igitt![]()
Liebe Nicole, da muss ich Dir aber widersprechen. Es gibt ein Forscherteam die unter dem Motto "man muss den Feind kennen" Zecken erforschen. Und dieses Team hat also den Zecken eine gründliche Wäsche verpasst bei 60 Grad... die Dinger haben allesamt danach noch gelebt! Vielleicht bissi bedusselt vom Waschpulver, aber ansonsten... Bei 90 Grad wird's für die Zecken dann wortwörtlich zu heiss, aber wer wäscht schon Jeans oder den Lieblingswollpulli bei 90 Celsius (wobei... dann hätte ich endlich eine plausible Erklärung dafür, warum, mir alle Hosen so eng sind...)
Vor drei Jahren ist eines meiner Meerschweinchen an Babesiose erkrankt, das ist eine dieser "neuen" Zeckenkrankheiten, derzeit noch wenig erforscht...
Ich selber hatte Borreliose vor zwei Jahren, habe mich allerdings geweigert, mich einer Antibiotikatherapie zu unterziehen und erstaunlicherweise hat mich dabei sogar ein Arzt unterstützt.
So habe ich diese Sache (wirklich höchst unangenehm) mit natürlichen Mitteln weggebracht.
Wir leben aber auch in einem Hochrisikogebiet muss ich sagen. Und mich dünkt, Zecken sind wirklich überall mittlerweile. Das tolle Gefühl, mit einem Korb Gepflücktem für die Langohren heimzukommen, ist leider weg![]()
Ich habe seit ca. 13 Jahren das Problem, daß ich jedes Jahr von Frühling bis Herbst Zecken aufsammel. Davor nie. Über eine FSME Impfung habe ich daher intensiv nachgedacht, aber wieder verworfen, da die Impfreaktionen auch sehr negativ ausfallen können.
Bislang sprühe ich mich dick mit selbstgemachtem Abwehrspray ein, dazu etwas mit dem Wirkstoff von Autan. Trotzdem sind es so zwischen 4-8 Zecken pro Jahr, die es schaffen zu stechen und dann die, die ich vorher entdecke. Ich entferne sie nie mehr mit Pinzette, Haken oder Zeckenkarte, weil die für kleine Zecken bzw. Nymphen viel zu dick sind und den Körper der Zecke quetschen. Dabei kann die Übertragung der Krankheitserreger schon prima stattfinden. Ich schneide sie entweder mit einer feinen Nagelschere direkt über der Haut ab (tot ist tot) oder setze bei den ganz winzigen eine feine Messerschneide vor dem Kopf an und drücke den Rüssel aus der Haut. Denn auch die Nymphen sind schon verseucht.
Da mein Pferd sehr, sehr lange unter Borreliose gelitten hat, ein Arbeitskollege chronisch daran erkrankt ist und ich diverse Leute kenne, die damit Probleme haben/hatten, hab ich da inzwischen etwas Panik. Ich schicke die Zecken in ein Labor und lasse auf Borrelien untersuchen. Wenn man mehrere zusammen einschickt, kostet es nur eine Untersuchung. Ich habe schon mehrfach dann AB genommen, wenn sie positiv getestet waren, weil ich Angst vor dem Infekt hatte. Beim ersten Mal hatte ich auch diese Grippesymptome. Da hatte sich die Stichstelle riesig dick entzündet.
Inzwischen sind die Zecken auch schon im Garten angekommen.
Wo kann man am Besten eine Behandlung ohne AB machen lassen? Beim HP oder Arzt für Naturheilkunde? Mein Hausärztin macht das nicht. Bringt es überhaupt was, das Blut auf Borreliose untersuchen zu lassen? Ich habe seit 2 Jahren auch einige Symptome, deren Ursache nicht erklärbar sind. Der Kollege hat schon mehrfach Infusionen bekommen. Trotzdem sind die Borrelien irgendwann wieder da. Ersäufen, Waschen in der Maschine oder mit Öl beträufeln interessiert Borrelien leider gar nicht. Das überstehen die locker. Verbrennen wäre eine funktionierende Methode
Mir hat das Kaninchenfuttersammeln auch immer viel Spaß gemacht. Ich mache es auch weiterhin, aber versuche, mehr an Wegrändern zu sammeln, wo ich nicht in tiefes Grün gehen muß. Da bleiben immer welche an mir kleben. Egal, ob mit langen Hosen und Ärmeln oder nciht. Die krabbeln solange an einem rum, bis sie die richtige Stelle gefunden haben. Auch die langen Spaziergänge mit meinem Pferd machen deutlich weniger Spaß, seit überall die Zecken lauern und dann mitgeschleppt werden. Das arme Mädchen hat schon jede Menge an den Beinen, trotz Abwehrspray.![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Allerdings würde ich nicht ausschliessen wollen dass sich eine fettgefressene Nymphe nicht doch im Haus zur erwachsenen Zecke wandelt
und dann nochmal "zugreift" ggf. auch beim Menschne - das, habe ich gehört, ist durchaus möglich. Die Viecher haben ja mehrere Lebensstadien und gerade die
Nymphen übersieht man gerne.
Ich habe inzwischen schon so einige Nymphen aus Hasenohren gezogen, man spürt sie dort auch kaum, gerade am ersten, zweiten Tag.
Erwachsene hatte ich noch nie bei den Langohren.
Buähhh!!!
Mich juckts jetzt auch überall!!!! War auch gerade Wiese pflücken.... Will keine Zecken in der Wohnung!!!!
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