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Thema: Alleinfuttermittel für den Zahnabrieb nötig? - Diskussion

  1. #41

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Damit meine Beiträge "KS-konform" wären, müsste ich Lügen über meine Fütterung, Haltung und meine Kaninchen erzählen - das kann es doch auch nicht sein.

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 1.355

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Sorry aber das nehme ich dir nicht ab. Deine Erklärungen gerade sind zwar verstandsmäßig nachvollziehbar aber die Art wie du es tust, sagt was anderes und das ist der Knackpunkt. Mag sein, daß die Aufklärung von Neu-Usern dabei eine Rolle spielt. Aber sicher nicht die einzige.
    (...)
    Was Billig-Pellets aus dem Baumarkt betrifft, soweit ich weiß, nimmt Sniccers solche nicht, woher hast du das?
    Zu 1) Damit kann ich sehr gut leben wenn Du mir nicht glaubst.
    Zu 2) Sie hat hier (in einem anderen Thread) selber geschrieben, dass ihr die Cunis auf Dauer zu teuer waren und sie daher auf die billigen Pellets von Dehner (ok, kein Baumarkt sondern eine Gartenmarktkette) umgestiegen ist..

    Trotzdem scheinst du dir ja sicher zu sein, daß die von dir Praktizierte absolut richtig ist (und du verteidigst sie weitaus agressiver als Sniccers). Woher willst du das wissen? Was ist, wenn in 1,2 Jahren wieder andere Erkenntnisse rauskommen, was ja nicht das erste Mal wäre. Also wirf doch Sniccers nicht vor, daß sie von ihrer Fütterung überzeugt ist, das bist du doch auch.
    Dieses Forum berät über gesunde Kaninchenernährung und hat unter anderem dafür auch die AGE.

    Zudem schreiben in diesem Forum Leute, die jahrelange, wenn nicht jahrzehntelange Erfahrung mit Kaninchen und Kaninchenernährung haben. Auch und gerade weil sie Kaninchen aus schlimmsten Haltungen mit den fürchterlichsten Erkrankungen und Vorerkrankungen aufnehmen, traue ich ihnen einfach viel mehr Wissen zu als bunter Werbung und einer Einzelmeinung.
    Und wer legt fest was gesund ist?
    Liebe Grüße
    Sarah

  3. #43
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

    Standard

    Unter anderem die AGE, die ihre Informationen auch aus wissenschaftlichen Quellen beziehen (oder s. Buch von Katharina etc.).
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 1.355

    Standard

    Naja, das was Frau Böhmer in ihrem Buch beschreibt (Heu und eine Tasse Grünfutter) entspricht nicht unbedingt den Empfehlungen der AGE
    Liebe Grüße
    Sarah

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Ich denke man sollte sich da nicht auf irgendwas festnageln lassen.
    Ich füttere so wie ich füttere aus Überzeugung und weil es meinen Kaninchen so super geht, nicht weil die AGE es mir vorschreiben würde.
    Dennoch ist auch die AGE ganz natürlicherweise einem Wandel unterworfen. Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse, es werden Bücher gewälzt und die Empfehlungen geprüft (passen sie zur Liebhaberhaltung? Sind sie praktikabel? Ist die Quelle seriös? Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?) und auf diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen Enpfehlungen ausgesprochen.
    Auch in einem Buch von Frau Böhmer können wichtige Erkenntnisse drin stehen, ohne dass man mit dem gesamten Buch konform gehen muss. Man muss das in Endeffekt für sich selbst abwägen.

  6. #46
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

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    Zitat Zitat von Neoli Beitrag anzeigen
    Naja, das was Frau Böhmer in ihrem Buch beschreibt (Heu und eine Tasse Grünfutter) entspricht nicht unbedingt den Empfehlungen der AGE
    Deswegen schrieb ich "unter anderem" und "auch"... . In dem Buch steht nämlich "unter anderem auch" viel nachvollziehbares, auch für Nicht-Wissenschaftler..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Avatar von fridolin
    Registriert seit: 25.10.2008
    Ort: Berlin
    Beiträge: 1.327

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von danie69
    Die Diskussion gabs doch schon so oft und nu fehlt er wieder der :girl-sigh
    Das stimmt, aber es gibt immer wieder neue User, die nicht in alten Threads lesen, aber hier ja auch beraten werden sollen/wollen...

    Zitat Zitat von Tanja M.
    Da hast du recht habe die Mods grade gebeten abzutrennen.
    Danke an Dich und auch an die Mods für die Abtrennung

    Zitat Zitat von bunny+joshi
    Lass doch einfach die ständigen Angriffe feiveline, das sind Sachen, die nicht du entscheidest, damit wirst dich abfinden müssen. Und überzeugen tut sowas auch nicht.
    Weißt Du @bunny+joshi, ich weiß nicht wo Du hier "Angriffe" siehst.

    Als ich hier ins Forum kam (erst noch unregistriert), hab ich gelesen und gelesen, manchmal fast nächtelang. Daher konnte ich mir einen Überblick verschaffen was wohl für ein gesundes Langohr das richtige ist, was es für Möglichkeiten gibt bei Krankheiten, was dieser Verein an Beratungen und tatsächlicher Hilfe leistet.

    Das tun aber manche "Neue" nicht in dem Maße und das ist dann der Grund, warum ich die Ansichten von @Sniccers auch immer wieder gebetsmühlenartig kommentiere.
    Es ist eben nicht unbedingt im Sinne des KS dass Tiere beim Vermehrer gekauft werden, es ist nicht im Sinne des KS dass Billig-Pellets aus dem Baumarkt ad lib zur Verfügung gestellt werden und es ist auch nicht im Sinne des KS dass gesunde Tiere in Außenhaltung aus Prinzip nicht geimpft werden..

    Das alles wird hier von @Sniccers immer wieder angebracht mit der Aussage, dass "dadurch" ihre Tiere noch nie krank waren.... Und das ist "falsche" Beratung wenn man sich die Ziele des KS anguckt.
    Von daher "greife ich nicht an", sondern ich versuche neuen Usern immer wieder darzulegen, dass es andere KS-konformere Lösungen und Empfehlungen gibt.

    Wohlgemerkt, es geht um Hüpfer ohne gesundheitliche Probleme, diesen Thread gibt es u.a. auch aus dem Grund, dass Cunis bei Zahnis hilfreich sein können. Und Zahnis haben unbestritten ein Problem. Daher bekommt auch mein Zahni Cunis.
    Trotz allem ist er aus dem Tierschutz, bekommt blättriges Grünfutter und ist geimpft.


    Das was die "Aktiven" und engagierten User im Real Life machen, nämlich beraten, mach ich hier wenn @Sniccers ihre Haltung/Ernährung als absolut "richtig" bezeichnet und Neu-User damit ggf. verunsichert. Die ganzen Merrkblätter des KS sprechen nämlich eine "andere Sprache".

    Oder wertest Du auch das unermüdliche Tun von Aktiven oder engagierten Usern o.ä. im Real Life, die täglich/wöchentlich o.ä. versuchen einem Langohr in schlechter Haltung zu helfen als "Angriffe".


    Und nein, ich will auch nicht @Sniccers überzeugen, ich möchte Neu-User vor Fehlern bewahren und ihnen zeigen, dass es andere/bessere Fütterungen/Haltungen gibt.
    Sehr gut und sachlich formuliert.
    Find ich Klasse ausgedrückt
    ............als oft stille Mitleserin stört mich eher diese immer wieder lesbaren und nicht enden wollenden Angriffe von Seiten "bunny+joshis", als wenn sie sich hier im Forum jemandem zum Feindbild auserkohren hat.
    Sorry für diesen Post, aber ich find es doch oft sehr nervig, diese Form der Schreibweise, seitens "Bunny........", die oft Streit provoziernd unterwegs ist

    ..........wie mag es da erst neuen Mitstreitern/Lesern gehen?
    LG Bärbel und ihre kleine Fellbande

  8. #48
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2014
    Ort: Rheinland
    Beiträge: 535

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    Ich hab ein Kaninchen mit ner Schneidezahnfehlstellung, liegt am Kiefer. Da macht man nix. Aber wie sollten sich da die Cunis auf den Zahnabrieb auswirken? Die Schneidezähne treffen sich ja gar nicht.

    Bei meinen "gesunden" Kaninchen reicht das natürliche lange Kauen aus.

    Ich kann mir nicht vorstellen, warum die Cunis die Intervalle verlängern sollen. Also ich kann mir das wirklich nicht vorstellen. Nicht als ablehnend verstehen...
    Wie erklärt ihr euch das?
    Krieg ich ne Antwort?

  9. #49
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

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    Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei Fehlstellungen der Schneidezähne Cunis verbessernd wirken... mein Zahni hat Backenzahnspitzen.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  10. #50
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2014
    Ort: Rheinland
    Beiträge: 535

    Standard

    Achso danke feiveline. Das wurde ja nicht erwähnt, glaube ich. Das muß man dann doch auch mal dazu schreiben.
    Das wird so pauschal dargestellt.

    Meine mögen die Cunis teilweise überhaupt nicht, und die eine hat mal 1-2 angenommen.

  11. #51

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei Fehlstellungen der Schneidezähne Cunis verbessernd wirken...


    Soweit ich informiert bin, sind die wenigsten Fehlstellungen vererbt. Die meisten Fehlstellungen entstehen entweder durch einen Unfall (z.B. Sturz) oder durch ungeeignete Fütterung (vor allem in der Wachstumsphase). Durch zu wenig Calzium in der Fütterung kann es passieren, dass sich die Zähne bei wachsenden Kaninchen nicht ausreichend im Kiefer festigen, sodass es zu Verschiebungen/Fehlstellungen kommen kann.
    Geändert von - - - (22.01.2015 um 11:00 Uhr)

  12. #52
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

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    Zitat Zitat von Sonja Beitrag anzeigen
    Achso danke feiveline. Das wurde ja nicht erwähnt, glaube ich. Das muß man dann doch auch mal dazu schreiben.Das wird so pauschal dargestellt.
    Das stimmt.
    Nur wenn ich mir hier viele Threads im Krankheitsboard angucke, haben (gefühlterweise) der überwiegende Teil der Zahnis Backenzahnprobleme (inkl. Abzesse etc.).
    So kann diese Aussage dann leicht mal "untergehen".
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  13. #53
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2014
    Ort: Rheinland
    Beiträge: 535

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    Ich hab die Hasies gefunden, da waren die so ca. 4 Wochen alt.
    Ich weiß nicht genau, wann, aber vielleicht so 2-3 Monate oder eher, fiel mir bei einer auf, daß die Zähne vorne länger wurden. Die wurden gekürzt. Seitdem hatte sie keine Probleme mehr. Ihr Bruder bekam auch vorne Probleme. Aber das Problem besteht bis heute.
    Ja, vielleicht hab ich "damals" schlechter gefüttert, oder er hatte sich eine Verletzung zugefügt, k.A.
    Vererbt wurde das bestimmt nicht.

    Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, daß Cunis die optimale Lösung sein können. Schon gar nicht vorbeugend. Ich würde eher versuchen, die Ernährung zu optimieren. Wenn meine soviele Cunis fressen würden, dann würden die ja kaum noch was Anderes anrühren. Das kann es auch nicht sein. Ausserdem stehe ich persönlich nicht so auf künstliche Vitamine, besonders das Vit D, davor hab ich Respekt.

  14. #54
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Schneidezahnfehlstellungen können auch durch Backenzahnspitzen begünstigt werden. Hier bei mir war das bei mindestens drei Notfalltieren der Fall, ihnen wurde das komplette Gebiss eingeschliffen und danach standen die Schneidezähne wieder richtig. Mit der entsprechenden naturnahen Ernährung jetzt hat es sich hoffentlich erledigt.

    Ich hatte aber auch schon Tiere mit gravierenden Schneidezahnfehlstellungen, das sieht man immer gut auf Röntgenbildern, wie die Wurzeln liegen. Bei denen habe ich mich für das Ziehen entschieden, da sie sie nie hätten nutzen können.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  15. #55
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
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    Standard

    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Wer es gerne ausführlich lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Ich bin noch nicht ganz damit durch, es bestärkt mich aber darin möglichst keine Presslinge zu füttern, egal wie diese bezeichnet werden. Selbst meine Zahnkaninchen bekommen nur ein wenig Strukturfutter und eben Wiese bzw. Gemüse der Saison plus etwas Petersilie.
    Dieses Buch hatte ich auch. Sie ist gegen Pellets, aber wenn es nach Dr. E. Boehmer ginge, dann sollte man Kaninchen mit fast ausschließlich Heu + 1 Tasse Gemüse ernähren (wenn man keine Wiese hat). Und bei den Gemüsesorten wusste sie zu fast jeder Sorte irgendwas Negatives, warum man sie lieber doch nicht füttern soll. Beim Heu schrieb sie, dass es sehr schwierig ist, gutes Heu zu bekommen, denn wenn man sehr gutes Heu hätte, dann könnte man Kaninchen auch nur von Heu ernähren - das kann ja auch nicht das A und O sein.
    Ich erinnere mich noch an Deine sehr genauen Zitate aus diesem Buch, welche mich davon abhielten, für dieses Buch mein Geld auszugeben. Klang für mich eher so, als meinte sie, dass sie als Spezialistin auch mal bei der Ernährung mitreden will, das aber nicht wirklich praxiserfahren (wie im Thema Ernährung leider die meisten TÄ, auch Zahnspezies, die meistens der Meinung sind, Heu reiche völlig aus).

  16. #56
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

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    Zitat Zitat von Sonja Beitrag anzeigen
    Ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, daß Cunis die optimale Lösung sein können. Schon gar nicht vorbeugend. Ich würde eher versuchen, die Ernährung zu optimieren.
    Vorbeugend gar nicht, immerhin machen die Teile auch ziemlich ääääähhhhh "wohlbeleibt"..

    Und was ist schon "optimal" *seufz_smilie_vermisse* es ist ein "Strohhalm" an den man sich klammert wenn man einen Zahni hat. Und wenn sich dann ein auch wenn nur kleiner "Erfolg" einstellt, hilft es einem selber, ganz besonders aber dem Hasi das weniger häufig dem Stress des TA-Besuches und der Narkose ausgesetzt wird.

    So zumindest bei mir.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  17. #57
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Wer es gerne ausführlich lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Ich bin noch nicht ganz damit durch, es bestärkt mich aber darin möglichst keine Presslinge zu füttern, egal wie diese bezeichnet werden. Selbst meine Zahnkaninchen bekommen nur ein wenig Strukturfutter und eben Wiese bzw. Gemüse der Saison plus etwas Petersilie.
    Dieses Buch hatte ich auch. Sie ist gegen Pellets, aber wenn es nach Dr. E. Boehmer ginge, dann sollte man Kaninchen mit fast ausschließlich Heu + 1 Tasse Gemüse ernähren (wenn man keine Wiese hat). Und bei den Gemüsesorten wusste sie zu fast jeder Sorte irgendwas Negatives, warum man sie lieber doch nicht füttern soll. Beim Heu schrieb sie, dass es sehr schwierig ist, gutes Heu zu bekommen, denn wenn man sehr gutes Heu hätte, dann könnte man Kaninchen auch nur von Heu ernähren - das kann ja auch nicht das A und O sein.
    Ich erinnere mich noch an Deine sehr genauen Zitate aus diesem Buch, welche mich davon abhielten, für dieses Buch mein Geld auszugeben. Klang für mich eher so, als meinte sie, dass sie als Spezialistin auch mal bei der Ernährung mitreden will, das aber nicht wirklich praxiserfahren (wie im Thema Ernährung leider die meisten TÄ, auch Zahnspezies, die meistens der Meinung sind, Heu reiche völlig aus).
    Das lese ich da überhaupt nicht heraus, sondern ganz eindeutig der Rat zur Wiesenfütterung. Alle anderen Futtermittel differenziert sie sehr genau und empfiehlt im Zweifelsfall, da es ja auch um den Magen-/Darmtrakt geht, ein gutes Heu.

    Ich habe mich mit ihr auch schon per Mail ausgetauscht, sie ist für artnahe Ernährung.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  18. #58
    Tierhomöopathin Avatar von miri
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Wer es gerne ausführlich lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Ich bin noch nicht ganz damit durch, es bestärkt mich aber darin möglichst keine Presslinge zu füttern, egal wie diese bezeichnet werden. Selbst meine Zahnkaninchen bekommen nur ein wenig Strukturfutter und eben Wiese bzw. Gemüse der Saison plus etwas Petersilie.
    Dieses Buch hatte ich auch. Sie ist gegen Pellets, aber wenn es nach Dr. E. Boehmer ginge, dann sollte man Kaninchen mit fast ausschließlich Heu + 1 Tasse Gemüse ernähren (wenn man keine Wiese hat). Und bei den Gemüsesorten wusste sie zu fast jeder Sorte irgendwas Negatives, warum man sie lieber doch nicht füttern soll. Beim Heu schrieb sie, dass es sehr schwierig ist, gutes Heu zu bekommen, denn wenn man sehr gutes Heu hätte, dann könnte man Kaninchen auch nur von Heu ernähren - das kann ja auch nicht das A und O sein.
    Ich erinnere mich noch an Deine sehr genauen Zitate aus diesem Buch, welche mich davon abhielten, für dieses Buch mein Geld auszugeben. Klang für mich eher so, als meinte sie, dass sie als Spezialistin auch mal bei der Ernährung mitreden will, das aber nicht wirklich praxiserfahren (wie im Thema Ernährung leider die meisten TÄ, auch Zahnspezies, die meistens der Meinung sind, Heu reiche völlig aus).
    Das lese ich da überhaupt nicht heraus, sondern ganz eindeutig der Rat zur Wiesenfütterung. Alle anderen Futtermittel differenziert sie sehr genau und empfiehlt im Zweifelsfall, da es ja auch um den Magen-/Darmtrakt geht, ein gutes Heu.

    Ich habe mich mit ihr auch schon per Mail ausgetauscht, sie ist für artnahe Ernährung.
    Das klingt natürlich schon besser.
    Aber der Rat mit dem Heu und eine Tasse Gemüse muss ja auch irgendwo stehen?

    Wobei die Tasse Gemüse mich nicht so sehr stört, da ich von ganzjähriger und zu viel Gemüsefütterung auch nichts (mehr) halte, aber von Heu alleine auch nicht, außer das Kaninchen entscheidet selbst, dass ihm Heu am Besten schmeckt.
    Geändert von miri (22.01.2015 um 12:10 Uhr)

  19. #59
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Wer es gerne ausführlich lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Ich bin noch nicht ganz damit durch, es bestärkt mich aber darin möglichst keine Presslinge zu füttern, egal wie diese bezeichnet werden. Selbst meine Zahnkaninchen bekommen nur ein wenig Strukturfutter und eben Wiese bzw. Gemüse der Saison plus etwas Petersilie.
    Dieses Buch hatte ich auch. Sie ist gegen Pellets, aber wenn es nach Dr. E. Boehmer ginge, dann sollte man Kaninchen mit fast ausschließlich Heu + 1 Tasse Gemüse ernähren (wenn man keine Wiese hat). Und bei den Gemüsesorten wusste sie zu fast jeder Sorte irgendwas Negatives, warum man sie lieber doch nicht füttern soll. Beim Heu schrieb sie, dass es sehr schwierig ist, gutes Heu zu bekommen, denn wenn man sehr gutes Heu hätte, dann könnte man Kaninchen auch nur von Heu ernähren - das kann ja auch nicht das A und O sein.
    Ich erinnere mich noch an Deine sehr genauen Zitate aus diesem Buch, welche mich davon abhielten, für dieses Buch mein Geld auszugeben. Klang für mich eher so, als meinte sie, dass sie als Spezialistin auch mal bei der Ernährung mitreden will, das aber nicht wirklich praxiserfahren (wie im Thema Ernährung leider die meisten TÄ, auch Zahnspezies, die meistens der Meinung sind, Heu reiche völlig aus).
    Das lese ich da überhaupt nicht heraus, sondern ganz eindeutig der Rat zur Wiesenfütterung. Alle anderen Futtermittel differenziert sie sehr genau und empfiehlt im Zweifelsfall, da es ja auch um den Magen-/Darmtrakt geht, ein gutes Heu.

    Ich habe mich mit ihr auch schon per Mail ausgetauscht, sie ist für artnahe Ernährung.
    Ich bin grade auf dem Weg zu Lehmanns um mir das Buch nun doch zu kaufen. Hat mich inzwischen schon sehr neugierig gemacht und ich bin gespannt, was sie "wirklich" so empfiehlt

    @feiveline: das mit dem Strohhalm finde ich gut geschrieben und als solchen kann ich es auch total nachvollziehen

  20. #60

    Registriert seit: 30.08.2013
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    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Sniccers Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Wer es gerne ausführlich lesen möchte, dem empfehle ich dieses Buch. Ich bin noch nicht ganz damit durch, es bestärkt mich aber darin möglichst keine Presslinge zu füttern, egal wie diese bezeichnet werden. Selbst meine Zahnkaninchen bekommen nur ein wenig Strukturfutter und eben Wiese bzw. Gemüse der Saison plus etwas Petersilie.
    Dieses Buch hatte ich auch. Sie ist gegen Pellets, aber wenn es nach Dr. E. Boehmer ginge, dann sollte man Kaninchen mit fast ausschließlich Heu + 1 Tasse Gemüse ernähren (wenn man keine Wiese hat). Und bei den Gemüsesorten wusste sie zu fast jeder Sorte irgendwas Negatives, warum man sie lieber doch nicht füttern soll. Beim Heu schrieb sie, dass es sehr schwierig ist, gutes Heu zu bekommen, denn wenn man sehr gutes Heu hätte, dann könnte man Kaninchen auch nur von Heu ernähren - das kann ja auch nicht das A und O sein.
    Ich erinnere mich noch an Deine sehr genauen Zitate aus diesem Buch, welche mich davon abhielten, für dieses Buch mein Geld auszugeben. Klang für mich eher so, als meinte sie, dass sie als Spezialistin auch mal bei der Ernährung mitreden will, das aber nicht wirklich praxiserfahren (wie im Thema Ernährung leider die meisten TÄ, auch Zahnspezies, die meistens der Meinung sind, Heu reiche völlig aus).
    Das lese ich da überhaupt nicht heraus, sondern ganz eindeutig der Rat zur Wiesenfütterung. Alle anderen Futtermittel differenziert sie sehr genau und empfiehlt im Zweifelsfall, da es ja auch um den Magen-/Darmtrakt geht, ein gutes Heu.

    Ich habe mich mit ihr auch schon per Mail ausgetauscht, sie ist für artnahe Ernährung.
    Es ist fast jeder Tierarzt für artnahe Wiesenfütterung, aber wenn man das nicht umsetzen kann, dann unterscheiden sich die tierärztlichen Empfehlungen fast nie, denn die empfehlen dann fast alle überwiegend Heu + wenig Gemüse.

    Warte mal, bis du das Buch komplett fertiggelesen hast, dann wirst du evtl. auch feststellen, dass sich da einiges widerspricht - vorausgesetzt, man liest auch zwischen den Zeilen.

    Zitat Zitat von Tanja M. Beitrag anzeigen
    Ich bin grade auf dem Weg zu Lehmanns um mir das Buch nun doch zu kaufen. Hat mich inzwischen schon sehr neugierig gemacht und ich bin gespannt, was sie "wirklich" so empfiehlt
    Bin gespannt, was du zu dem Buch sagst - ich war sehr enttäuscht und hatte es daher hier im Forum gleich weiterverkauft.
    Geändert von - - - (22.01.2015 um 13:10 Uhr)

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